Tiny House auf Trailer oder schlicht transportabel? Wie wird es genutzt

  • Wie oft bewegt Ihr Euer Tiny House 3

    1. Nie (0) 0%
    2. jedes Jahr (0) 0%
    3. jedes 2. Jahr (0) 0%
    4. jedes 3. Jahr (1) 33%
    5. mehr als 4 Jahre (2) 67%

    Hallo Zusammen,


    ich lese seit einiger Zeit im Stillen mit und beschäftige mich mit dem Thema Tiny House schon diverse Zeit, um für mich mein Konzept des zukünftigen Wohnens festzulegen (hoher Selbstanteil, kostengünstig, reduziert, energiebewusst).


    Tiny Houses sind ja perse nicht anhand der Trailer definiert, dennoch scheint hierauf der Fokus des Forums zu liegen.
    Nun frage ich mich ob die Beweglichkeit durch den Trailer von Tiny House Besitzern auch wirklich gelebt wird oder ob es nicht eventuel sinnvoller ist, das Haus aus transportablen Einheiten aufzubauen, die von einem Tieflader für den Fall der Fälle eines Umzugs transportiert werden können. Dies bedeutet zwar auch, dass die Wohneinheiten natürlich nicht so hoch gebaut werden dürfen um auf der Straße transportiert zu werden. Ohne Sondergenehmigung dürfen diese wohl 3m breit sein und eine Höhe von 3,15m haben (Quelle: Tieflader Spedition).


    Nach meinem jetztigen Überlegungen stelle ich mir ein System vor, welches sich der jeweiligen Lebenslage anpasst und sich einzelne "Wohnmodule" hinzufügen lassen (bei Kindern oder Großeltern), diese könnten dann wiederum als eigenständige Einheiten wiederverwendet werden und wiederum mit ausziehenden Kindern weitergereicht werden.



    Gruß PredKirK

    .... hoher Selbstanteil, reduziert und energiebewusst...!! Muss doch gehen :thumbup:

  • Hi,
    ich würde echt gern Eure Erfahrung wissen.... also bitte schaut euch den Beitrag und die Umfrage nochmal an ... danke!!

    .... hoher Selbstanteil, reduziert und energiebewusst...!! Muss doch gehen :thumbup:

  • Hallo PredKirK (was für ein Name, da verknotet sich ja meine Zunge!),


    3,15m ... das stammt wohl daher, dass die meisten Tieflader ca. 75cm hoch sind. Nur mal kurz gegoogelt:


    http://www.spedition-konrad-sturm.de/tieflader.html


    3,45m max. Höhe (ohne Sondergenehmigung) bis 10,35m Länge und 3m Breite.


    Ich glaube, es ist vielen nicht wirklich klar, was das Ziel deines Beitrags sein soll. Daher antwortet keiner. Und: gib den Menschen etwas mehr Zeit. Nicht jeder schaut täglich oder wöchentlich hier vorbei.


    Viele Grüße
    Oliver

  • Ich denke, dass viele (z.B. ich) eben eher planen oder bauen als leben. Und wie viele leben schon so lange in einem TH, dass sie "alle 4 Jahre" angeben?


    Du kannst ja eine parallele Frage a,d, die Planer stellen.

  • tjo schade ich will niemanden zu Nahe treten oder unter Druck setzen, aber Alle legen hier sehr sehr viel Wert auf die Mobilität und versuchen alles, dass das Haus aufn Trailer passt und die 3.5t Grenze nicht gerissen wird.


    Wenn das Haus aber letzten Endes so lange an einen fixen Ort stehen bleibt, dass die Mobilität quasi nicht genutzt wird, frag ich mich ob der Mobilitätsgedanke trotzdem für das Design bzw. das Konzept des Hauses als Rahmenbedingungen dienen sollte. Daher meine Motivation Euch zu fragen, die auch schon gebaut haben und in so einem Tiny House leben, wie das Nutzerverhalten wirklich ist.


    Oliver: Sry der Name ist historisch gewachsen^^

    ..was für ein Name, da verknotet sich ja meine Zunge!),..

    Gruß

    .... hoher Selbstanteil, reduziert und energiebewusst...!! Muss doch gehen :thumbup:

  • tjo schade ich will niemanden zu Nahe treten oder unter Druck setzen, aber Alle legen hier sehr sehr viel Wert auf die Mobilität und versuchen alles, dass das Haus aufn Trailer passt und die 3.5t Grenze nicht gerissen wird.



    [...]

    Ich spekuliere mal ins Blaue und behaupte, dass die Möglichkeit der Mobilität hier das Ausschlaggebende ist. Sein Haus an einen PKW hängen zu können und weiterzuziehen, übt wohl sehr großen Reiz aus. Auch wenn es nicht viel mehr Aufwand bedeutete, einen LKW kommen zu lassen und dies zu übernehmen, mag hier wieder ein gewisses Abhängigkeitsgefühl entstehen - obgleich die 3,5t-Grenze in jeder Hinsicht eine Pest für die Planung und Umsetzung ist.
    Die in den USA doch scheinbar öfter vorkommende Art, tatsächlich mit dem Haus durchs Land zu reisen, kann ich mir in unseren Landen schwerlich vorstellen.

  • Das Thema Mobilität „bewegt“ mich auch.
    So kam ich überhaupt zum Tiny House, neben dem, sich aufs Nötigste zu reduzieren.
    Ich kann und will mich zur Zeit nicht festlegen, an einem bestimmten Ort zu leben und für 20 Jahre finanziell zu binden, sprich Eigentumswohnung. Dann wird bspw. die nächste Startbahn gebaut und der Fluglärm würde mir den Wohnspaß versauen.
    Weiter hohe Miete zahlen kann es aber auch nicht sein. Somit halte ich die Idee, ein TinyHouse zu kaufen und auf gepachtetem Grund zu stehen für den perfekten Kompromiss zwischen Sicherheit und Freiheit.
    Bisher bin ich alle 3 Jahre umgezogen und nehme das auch in meine Planungen auf. Somit stellt sich mir auch die Frage, müssen Räder dran sein oder tut es auch ein Umzug per Tieflader oder Ähnlichem!?
    Womal ich ja für beide Versionen die Hürde der Baugenehmigung habe.
    Dann schneidet das THOW finanziell gesehen noch schlechter ab als die Eigentunswohnung.
    Also bin ich hin und her gerissen.. :huh:

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