Hallo aus Fürth

  • Hallo zusammen! :)


    Momentan wohnen wir auf 70 qm - sind uns aber einig, dass uns weniger genügen würden.
    Wir können uns auch nicht mit dem Gedanken anfreunden bis zur Rente ein viel zu großes Haus abzubezahlen.
    Die jetzige Wohnung ist wunderschön, jedoch liegt sie leider an einer viel befahrenen Straße.


    Zu "tiny" soll es bei uns nicht werden, uns gefällt die Idee zwei Häuschen aneinander zu gliedern.
    In unserem Umkreis gibt es ein paar Campingplätze mit Dauerstellplätzen. Bei diesen werden wir mal anfragen, wie sie zu Tinyhäusern stehen.
    Ein eigenes Grundstück wäre natürlich auch toll. Nachdem wir seit 1,5 Jahren nach Häusern und Grundstücken suchen, machen wir uns da allerdings keine großen Hoffnungen mehr.


    Super wäre es, wenn man ausrangierte Klamotten als Dämmstoff verwenden könnte. Dazu haben wir im Internet noch nichts wirklich gefunden (außer dass sie geschnetzelt, behandelt, um sie schwer entflammbar zu machen und gepresst werden müssen). Hat zufällig jemand von euch Erfahrung damit? Gibt es Firmen die die Bearbeitung in kleinen Mengen übernehmen?


    Viele Grüße
    Fee & Ina

    2 Mal editiert, zuletzt von Felina ()

  • Super wäre es, wenn man ausrangierte Klamotten als Dämmstoff verwenden könnte. Dazu haben wir im Internet noch nichts wirklich gefunden (außer dass sie geschnetzelt, behandelt, um sie schwer entflammbar zu machen und gepresst werden müssen). Hat zufällig jemand von euch Erfahrung damit? Gibt es Firmen die die Bearbeitung in kleinen Mengen übernehmen?


    Also im großen Maßstab wird solch ein Dämmstoff von der Firma TechniChanvre in Frankreich hergestellt, Markenname ist Métisse.


    In Deutschland habe ich bisher nur die Firma Alchimea in Bexbach gefunden, die in ihrer Baumwolldämmung isoblue recycelte Klamotten verwenden.

  • Muss schwer sein, und wahrscheinlich nicht sehr guter R-Wert.
    Recycling ist nicht immer so Erd-freundlich wie man denkt. Transport, Energie, usw.
    Ich denke sie wäre sehr interessant für Mäuse und Schimmel.

    Das stimmt nicht !
    Die Blue Jeans Isolation wie du sie nennst, also eine Baumwolldämmung ist mit 18 kg/m³ sogar etwas leichter als Rockwool mit 20 kg/m³.


    Auch der R-Wert mit 0,038 W/(mk) ist fast identisch mit Rockwool (0,035 W/(mk)).


    Die Baumwolldämmung ist brand-hemmend, schimmel-sicher, wärmedämmend, schalldämmend, natürlich, recycelbar, für Allergiker geeignet und außerdem noch relativ preiswert.


    Außerdem fällt der Rohstoff ja sowieso ständig überall an, bei jeder Altkleidersammlung werden die Kleidungstücke aus Baumwolle, die nicht mehr getragen werden können, werden recycelt. Entweder zu Putzlappen für die Industrie oder eben zu Dämmstoff.



    That's not true !
    The Blue jeans isolation as you call them, so a cotton insulation is 18 kg/m³ even slightly lighter as Rockwool with 20 kg/m³.


    Also, the R value of 0,038 W/(mk) is almost identical to Rockwool (0,035 W/(mk)).


    The cotton insulation is fire retardant, mold-proof, heat-insulating, sound-absorbing, natural, recyclable, suitable for allergy sufferers and also still relatively inexpensive.


    In addition, the raw material is anyway constantly everywhere, with each collection of old clothes, the clothing pieces of cotton, which can no longer be worn, would be recycled. Either to cleaning rags for the industry or just to insulation.

  • Alleine u-wert.net zeigt, dass es eine schier endlose Vielfalt von Dämmmaterialie gibt, ich finde z.B. Seegrass spannend. Der einzige Grund dafür wird wohl sein, dass es den einen Superstoff nicht gibt. Also bringt es m.E. wenig, ein bestimmtes Material für Eigenschaften schlecht zu reden, die auch andere etablierte Materialien teilen. Benennen ist was anderes. Auch Holzwolle, Steinwolle, Hanf, ... saugt sich voll, wenn es nass wird. Trotzdem wird es häufig erfolgreich verwendet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!