Dusche und Warmwasser... ohne externen Wasseranschluss?

  • ch suche auch gerade nach einem Wassertank und finde den Edelstahltank von wohnwagon.at sehr schick, aber leider viel zu teuer. Würdest du verraten, woher du deinen Edelstahltank beziehst?

    Der Edelstahltank kostet beim Hersteller direkt 500 Euro. Wohnwagon verkauft den nur viel teurer. Vielleicht dort direkt bestellen?

    It's not how big the house is... it's how happy the home is. <3

  • Natürlich geht das, die Frage ist ob man das will. Mir ist unwohl dabei mein (Trink-)Wasser in Plastik zu lagern. Ich will gar nicht wissen, was da alles ins Wasser abgegeben wird. Ich vermeide Plastik wo immer es geht. Aber das muss jeder selbst wissen.

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  • Ich persönlich habe kein Problem mit Kunststoffen, die entsprechend ausgewiesen sind. Ich trinke z.B. auch Wasser aus PET-Flaschen.

  • Der Gaswassererhitzer würde mich auch interessieren. Ich dachte erst an Strom/Gas aber das ist wohl wieder mal zu viel und übertrieben für ein Tinyhouse. Mit Gas scheint das aber viel teuerer und komplizierter (Abgasrohr) als mit Strom zu sein.
    10l Wasserspeicher sollte reichen für 2 sparsame duschen und ein bisschen warm Wasser für die Waschbecken oder!?


  • 10l Wasserspeicher sollte reichen für 2 sparsame duschen und ein bisschen warm Wasser für die Waschbecken oder!?

    Wie meinst Du das mit dem Duschen? Ich hatte mal einen mobile Dusche i.d. Altbauküche, die hatte einen 12l (wenn ich mich recht erinnere) Warmwasserspeicher und ganz wenig Druck, damit konnte man duschen. Ein Duscherlebnis war das nicht, aber es hat gepasst. Je mehr kaltes Wasser man dazu mischt, desto mehr Wasser :) Für den nächsten musste man wieder ein paar Minuten warten, bis das Wasser wieder warm war.


    Wenn Du die gesamte Wassermenge meinst, dann ist es zu wenig.

  • Wir haben einen 6 Liter Heisswasserboiler und der reicht zum duschen, wenn man einen sparsamen Camping-Duschkopf verwendet, keinen aus dem Haushalt. Auch nacheinander duschen geht, der Gasbrenner hat 6kW und das reicht, um das Wasser in 10-15 min nachzuheizen.
    50 Liter Warmwasserspeicher im TH dauerhaft warm zu halten finde ich völlig überzogen, man braucht Warmwasser doch nur zum duschen...


    Viele Grüße,
    Martin

  • Ok danke, also wäre man mit 10,12,15l oder so schon eher auf der ziemlich sicheren Seite!?


    Also mein Wunsch wäre hald so dass man 5-10 min. duschen kann und dann von mir aus nach 10-15 Minuten der nächste wieder duschen kann.
    Das reicht meiner Meinung nach völlig. Der Duschkopf muss auch nicht extrem viel raushauen aber hald schon nicht nur so ein bisschen tröpfeln. Es ist ja doch ein Tiny und kein Campinganhänger in dem man 1-2 Wochen im Jahr duscht.

  • Ich habe nicht die direkte Erfahrung, aber ich habe selbst mal elektrisch geplant, hatte die gleichen Anforderungen wie Du und kam für mich zum Ergebnis, dass die Menge für mich reicht. Ich habe mich dann nur deswegen dagegen entschieden, weil ich an vier Stellen Armaturen möchte und ich dafür keine elektrische Möglichkeit ausser mit vier kleine Speichern kenne, was mir zu viel wäre.

  • @ViNS wie meist du das? Ich muss doch nicht bei jeder Armatur einen Durchlauferhitzer haben oder!?
    Ich dachte an einen zentralen kleinen Boiler 12-15l und dann ganz normal heiß und kalt zur Dusche und zumindest zum Waschbecken im Bad. Evt. noch in die Küche. Geht das nicht.


    Was ich mich eh gefragt habe. Ein Tiny ist für mich ja kein Campingmobil. So etwas dazwischen. Ich möchte schon zwar simplen Komfort aber so dass man es Jahre aushält.
    Daher werde ich ja zu 95% einen festen Strom und Wasser und Abwasseranschluss haben.
    Daher sollte ich wohl auch meine Wasserspeicher, Anschlüsse, Abwasser usw. auf das auslegen.


    Aber andererseits würde ich auch gerne autarke Vorteile nutzen. Elektrovoltaik, Regenwasserspeicher und ein Wassertank für einige Zeit ohne Wasseranschluss.
    Wie geht ihr das an? Kombiniert ihr beides. Also einerseits zB. einen 12V Stromkreis für Batteriebetrieb und einen 230V für einen fixen Stromanschluss?
    Genauso bei Abwasser, Tank und direkten Abfluss?
    Würde mich interessieren wie ihr das löst.

  • Ich sehe das so ähnlich. Die meiste Zeit werde ich auf jeden Fall Strom, Wasser und Abwasser haben. Allerdings soll auch ein gewisser Anteil autark sein. Meiner Planung sieht folgendes vor für's TH:


    1.) Ein kleiner Holzofen zum Heizen inkl. Kochfeld und Backfach (zum Brot backen)


    2.) Eine Truma Combi 6 E Warmluftheizung inkl. Warmwasserboiler zum Heizen (falls der Ofen mal aus ist) und Warmwasser


    3.) 2x 33l Propangasflaschen mit DuoControl und LevelControl (schaltet automatisch um und schickt ne Nachricht ans Handy, wenn eine Flasche leer ist) um möglichst selten die Flaschen zu tauschen


    4.) Citywasseranschluß + 100l Frischwassertank (Falls doch mal die Leitung einfriert oder kein Wasseranschluß in der Nähe ist)


    5.) Beim Strom will ich max. autark sein, also 14,4 kWh Photovoltaikanlage mit Wechselrichter, LiFePo4 Hochleistungspeicher und 16A Landstromeinspeisung, so das ich nur dann Landstrom benötige wenn die Batterien tatsächlich wegen zu wenig Sonne leer sind.
    Evtl. bau ich mir auch noch ein Windrad für den Winter ohne Sonne.


    6.) Separett Villa Komposttrenntoilette, somit Wasser nur für Dusche und Spüle/Waschbecken


    7.) Abwasserabfluß ohne extra Abwassertank, ein Gulli sollte sich ja fast überall finden.


    8.) Herd und Kühlschrank bin ich mir noch nicht ganz schlüssig ob Gas oder Elektro. Im Moment tendiere ich eher zu beiden, da für einen Gaskühlschrank extra wieder ein Abluftschacht eingebaut werden muss.
    Also Kühlschrank elektrisch und kochen mit Gas. Ist ja beides ausreichend vorhanden.

  • @ViNS wie meist du das? Ich muss doch nicht bei jeder Armatur einen Durchlauferhitzer haben oder!?
    Ich dachte an einen zentralen kleinen Boiler 12-15l und dann ganz normal heiß und kalt zur Dusche und zumindest zum Waschbecken im Bad. Evt. noch in die Küche. Geht das nicht.

    Ich habe mich auf elektrische Kleinwasserspeicher/ Kochendendgeräte bezogen. Dort kann man laut technischer Daten keine weitere Armatur anschließen. Ansonsten habe ich mir nur Gas-Durchlauferhitzer angesehen, weil ich dort eben mehrere Armaturen aschliessen kann.


    Zu Truma-Therme, Boiler, ... kann ich nichts sagen.


    Poste doch mal einen Link zu einem Boiler, den Du meinst. Ich kenne dieses Teile nicht.

  • Ich frage mich, was der Unterschied (außer Gas) zum Kleinwasserspeicher ist?! Den gibt es in günstiger auch mit 10l.


    Ich vermute mal es ist der Druck, der wohl nur bei der Truma mehrere Armaturen erlaubt?!


    Interessant, dass Truma das Ding Boiler nennt. Ein Heiz-Wasser-Inst. hat mir mal erklärt, dass nur Teile, die nahe kochendes Wasser gehen Boiler heißen ... Das war dann wohl falsch.


    Was bedeutet max Pumpendruck 2,8bar, max Systemdruck 4,5bar? Wird der zusätzliche Druck durch das Aufheizen des Wassers erreicht und a.d. Armaturen liegt max 4,5bar an? Funktioniert es so, dass a.d. Boiler Kaltwasser mit gewissen Druck anliegt, wenn man warmes Wasser ablässt, wird das durch nachfließendes kaltes Wasser i.d. Boiler sozusagen a.d. Hahn gedrückt?


    Wie vergleicht sich das i.d. Praxis mit Gas-Durchlauferhitzern? Ich hatte noch nie selbst einen. Ich habe in Erinnerung, dass man teils viel Wasser laufen lassen muss, bis die Temperatur passt?


    Ein Unterschied könnte sein, dass der Boiler den Druck etwas puffert (z.B. über ein Luftpolster) und damit nicht bei jedem Tropfen die Druckpumpe anspringt?! Ist aber nur geraten.


    Nachtrag Truma Boiler:
    "Dürfen Truma Wassersysteme in Mobilheimen eingebaut werden?
    Nein.


    Die Zulassungen für feststehende Gebäude haben sich geändert, sodass Truma Wassersysteme nicht in Mobilheimen eingebaut werden dürfen. Unsere Geräte haben eine Zulassung für Camping-Fahrzeuge.


    Bereits eingebaute Boiler haben Bestandschutz"


    Der Grund wäre interessant ...

    Einmal editiert, zuletzt von ViNS ()

  • Viele Fragen, viele Antworten...


    Ich fange mal mit der Technik an:

    Interessant, dass Truma das Ding Boiler nennt. Ein Heiz-Wasser-Inst. hat mir mal erklärt, dass nur Teile, die nahe kochendes Wasser gehen Boiler heißen ... Das war dann wohl falsch.


    ...


    Wie vergleicht sich das i.d. Praxis mit Gas-Durchlauferhitzern? Ich hatte noch nie selbst einen. Ich habe in Erinnerung, dass man teils viel Wasser laufen lassen muss, bis die Temperatur passt?

    Unabhängig von der Betriebsart (Elektro, Gas, Holz) wird in einem Durchlauferhitzer das Wasser, wie der Name schon sagt, beim durchlaufen des Geräts erhitzt. Nun kommt die Physik und die besagt das die Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung abhängig ist vom Energiegehalt des zuführenden Mediums. Der ist bei Strom höher als bei Gas und bei Gas wiederum höher als bei Holz (Badeofen),
    Somit wird beim Elektrogerät das Wasser schneller warm als bei Gas und Holz.


    Ein Boiler ist nun vom Prinzip her das gleiche wie ein Durchlauferhitzer, nur das hier immer eine gewisse Menge an erwärmtem Wasser in einem Speicher bevorratet wird, damit vom ersten Moment, wenn der Hahn aufgedreht wird, warmes Wasser vorhanden ist. Eine andere Bezeichnung ist z.B. Kleinwasserspeicher.

    Was bedeutet max Pumpendruck 2,8bar, max Systemdruck 4,5bar? Wird der zusätzliche Druck durch das Aufheizen des Wassers erreicht und a.d. Armaturen liegt max 4,5bar an? Funktioniert es so, dass a.d. Boiler Kaltwasser mit gewissen Druck anliegt, wenn man warmes Wasser ablässt, wird das durch nachfließendes kaltes Wasser i.d. Boiler sozusagen a.d. Hahn gedrückt?


    ...


    Ein Unterschied könnte sein, dass der Boiler den Druck etwas puffert (z.B. über ein Luftpolster) und damit nicht bei jedem Tropfen die Druckpumpe anspringt?! Ist aber nur geraten.

    Hier kommen wir nun zum gesamten System und nicht nur zum einzelnen Gerät zur Erwärmung.
    Im TH hast du entweder einen direkten Citywasseranschluß der den Druck im System regelt oder einen Wassertank mit Druckpumpe (gesteuert oldschool per Handschalter oder per komfortabel per Druckschalter). Dadurch wird der Druck im Kaltwasserkreislauf bestimmt, und das ist mit "Pumpendruck" gemeint.


    Da warmes Wasser sich ausdehnt, erhöht das nun den Druck im System, das ist mit "Systemdruck" gemeint.


    Ein "Druckpuffer", also ein Ausgleichsbehälter sollte ja in jedem Warmwasserkreislauf sein, halt eben das nicht bei jedem kleinsten Tropfen gleich die Pumpe anspringt. Das hat was mit dem System zu tun, nicht mit dem Gerät zur Erwärmung.



    Ich frage mich, was der Unterschied (außer Gas) zum Kleinwasserspeicher ist?! Den gibt es in günstiger auch mit 10l.

    Hier kommen wir nun zum rechtlichen Teil:


    Da es ja in Bezug auf TH keinerlei rechtlichen Vorgaben gibt, müssen wir uns immer an die bestehenden Regelungen angleichen.


    So auch beim Betrieb von Gasanlagen, die eine entsprechende Zulassung haben müssen um verbaut zu werden.


    Vergleichen wir doch mal "Truma Gas Boiler" vs. "Vaillant atmoSTOR":


    Beides sind Gasboiler für Propangasbetrieb, beide bevorraten Warmwasser, an beide kann man mehrer Armaturen anschließen. usw.


    Der Unterschied, der Truma hat eine Zulassung für den Betrieb in Wohnwagen, der Vaillant eine Zulassung für den Betrieb in feststehende Gebäude.


    Jetzt kommen wir zum TH, für ein TH gibt es keinerlei Regelung, was ist es nun ein Wohnwagen? Ein feststehendes Gebäude? Eigentlich keins von beidem!


    Also müssen wir uns den bestehenden Regelungen angleichen.:


    Lässt du dein TH als Wohnwagen zu, dann musst du auch eine Gasanlagen mit Wohnwagenzulassung einbauen, also die Truma.


    Deklarierst du es allerdings als Ladung, dann brauchst du eine Baugenehmigung und es zählt als feststehendes Gebäude. Dann musst du eine Gasanlage für feststehende Gebäude einbauen, also z.B. den Vaillant.


    Das TH bleibt das gleiche, nur die rechtlichen Bestimmungen ändern sich. Zur Zeit bewegt man sich da immer in einer rechtlichen Grauzone und ist auf das Wohlwollen von TÜV oder Bauamt angewiesen, was von ihnen abgenommen wird und was nicht.

  • Viele Themenfäden:


    Zum Thema Durchlauferhitzer vs. Boiler: Beim elektrischen ist für mich der signifikanteste Unterschied die Leistung, nämlich Drehstrom! Und der verlegt sich nicht so leicht wie "normaler Wechselstrom" mittels Kabeltrommel.


    Zum Vergleich Boiler Truma vs. Vaillant: Der von Dir verlinkte hat halt schon mal 130l (auf die Schnelle habe ich auch keinen kleineren mit Gas gefunden) und genau das ist ja, was Martin gerne erwähnt: für den ein oder anderen schon etwas arg viel (sehe ich auch so).


    Zu der Frage, was passiert, wenn das TÜV-TH unter das Baurecht fällt, bin ich bei Dir. Nichts genaues weiß man wohl nicht und wahrscheinlich fragt auch keiner danach.


    Da bin ich für mich noch nach wie vor unschlüssig ob Gas-Durchlauferhitzer oder nicht ... könnte ein Hinweis sein, dass es fast egal ist? Ich kann mich dunkel an einen Gas-Durchlauferhitzer erinnern, ich mochte das Geräusch wenn die Flamme angegangen ist. Wenn ich auch noch wüsste wo da war, könnte ich ja mal drauf achten, was so an kalten Wasser durch läuft bis es warm wird.


    Ich bevorzuge eher Haustechnik als Campingtechnik. aber diese Meinung ist nicht fundiert und kann beliebig falsch sein.

  • Zum Thema Durchlauferhitzer vs. Boiler: Beim elektrischen ist für mich der signifikanteste Unterschied die Leistung, nämlich Drehstrom!

    Falls das von Belang ist: wenn du dich an den anderen Warmwasser-Thread erinnerst, den ich einst öffnete - da hatte oknoepp auf die 230V-Wasserspeicher bis 80 Liter aufmerksam gemacht.

  • Zitat


    4.) Citywasseranschluß + 100l Frischwassertank (Falls doch mal die Leitung einfriert oder kein Wasseranschluß in der Nähe ist)


    5.) Beim Strom will ich max. autark sein, also 14,4 kWh Photovoltaikanlage mit Wechselrichter, LiFePo4 Hochleistungspeicher und 16A Landstromeinspeisung, so das ich nur dann Landstrom benötige wenn die Batterien tatsächlich wegen zu wenig Sonne leer sind.
    Evtl. bau ich mir auch noch ein Windrad für den Winter ohne Sonne.

    @Dietmar, danke für die umfangreiche Info.
    zu 2 Punkten hätte ich noch eine Frage.


    4) Hast du noch eine zusätzliche Pumpe die wenn du keinen externen Anschluss hast aus dem 100l Tank das WAsser zieht und umwälzt?
    Für warm und kalt Wasser braucht es wohl 2 Pumpen um dann erst beim Anschlusshand gemischt zu werden.


    5)Dieser Lifepo4 Speicher ist ein Akku der dir was wieder rausgibt? 230V werden es ja kaum sein und auch kein Wechselstrom. Wie funktioniert das dann mit den Steckdosen, Geräten usw.
    Alles läuft dann über den Akku, selbst wenn du einen Anschluss hast oder!?


  • 4) Hast du noch eine zusätzliche Pumpe die wenn du keinen externen Anschluss hast aus dem 100l Tank das WAsser zieht und umwälzt?
    Für warm und kalt Wasser braucht es wohl 2 Pumpen um dann erst beim Anschlusshand gemischt zu werden.

    Ich war zwar nicht gefragt :) Aber m.E. sollte eine Pumpe reichen. Diese ersetzt sozusagen den Wasserdruck eines Hausanschlusses. In einem Haus hat man ja auch keine Pumpen.

  • 4) Hast du noch eine zusätzliche Pumpe die wenn du keinen externen Anschluss hast aus dem 100l Tank das WAsser zieht und umwälzt?
    Für warm und kalt Wasser braucht es wohl 2 Pumpen um dann erst beim Anschlusshand gemischt zu werden.

    Das ist ein Citywasseranschluß


    Der City-Wasseranschluss dient zum automatischen Befüllen Ihres Kanisters oder Tanks. Ein Schwimmer öffnet oder schließt ein Ventil, so dass immer ein voller Behälter gewährleistet ist. Die Pumpe dient dazu, in den TH Leitungen wieder einen Wasserdruck aufzubauen, der geht ja beim Befüllen des Tank verloren. Es braucht nur eine Pumpe, da sich die Leitung ja erst hinter dem Tank in eine Kalt- und eine Warmwasserleitung splittet.


    5)Dieser Lifepo4 Speicher ist ein Akku der dir was wieder rausgibt? 230V werden es ja kaum sein und auch kein Wechselstrom. Wie funktioniert das dann mit den Steckdosen, Geräten usw.
    Alles läuft dann über den Akku, selbst wenn du einen Anschluss hast oder!?

    Der Lithium-Eisenphosphat(LiFePo4) Hochleistungsspeicher ist ein extrem zyklenfester Akku und er hat eine sehr hohe Speicherdichte - Höhere Speicherkapazität bei geringerem Gewicht und kompakterer Bauweise. Das Speicherpaket was ich ins Auge gefasst habe, speichert 14,5 kWh bei 48 V.

    Das ganze funktioniert mit einem Hybridwechselrichter und liefert 230V/400V bei 14,5 A je Phase, entweder aus den Akkus oder falls die leer sind , dann vom Landstrom. Ich werde dann also wie in einem "normalen" Haus überall 230V an den Steckdosen und Geräten haben und mit den großen Wechselrichter sogar Drehstrom, falls ich ihn mal brauche.


    Wie funktioniert das?



    Die Photovoltaikanlage (oder auch eine Windrad) liefert den Ladestrom, der geht in den Wechselrichter, der damit die Akkus auflädt. Sind die Akkus voll und es wird keine Strom verbraucht, fließt die Energie ins Stromnetz.


    Schaltet sich nun im Haus ein Verbraucher ein, dann liefert der Wechselrichter den Strom (230 V) aus den Akkus und wenn diese leer sind dann bezieht der Wechselrichter den Strom aus dem Stromnetz.

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