• Hallo zusammen,


    mir kam beim Lesen im Forum mal so eine Idee. Hatte vielleicht aber auch schon jemand Anderes.


    Viele hier möchten auf geringen Raum wohnen, insgesamt reduziert und kostengünstig.
    Dabei ist einigen ist die unbedingte Flexibilität ("ich kann mein Haus jederzeit an meinen Wagen hängen und wegfahren") nicht so wichtig.
    Ökologie, Autarkie spielt eine gewisse Rolle.
    Gemeinschaftliches Leben.
    Das Ganze soll auch finanziell zu stemmen sein.
    Man möchte eine gute Anbindung an den öffentlichem Verkehr, um Arbeit, Uni, Kiga, ... möglichst auch ohne Auto erreichen zu können.


    Dass so ein Grundstück schwer zu kriegen und zu bezahlen ist, ist klar.


    Wie wäre es, wenn man ein größeres Haus bauen würde anstelle von mehreren kleineres Tinys. Also ein Haus mit mehreren kleinen Wohnungen, so dass jeder auch auf geringem Raum lebt.
    Man könnte Gemeinschaftsräume integrieren, gemeinsame Waschküche, ...
    Das Ganze ökologisch, autark wie auch immer.
    Dies braucht insgesamt weniger Grundstück als das Tinydorf. Man könnte es auch mit Bebauungsplan und Co eher irgendwo unterbringen wegen Verkehrsanbingung und so.


    Klar, jeder hätte kein eigenes Haus, sondern nur eine Eigentumswohnung (oder alles als Genossenschaft). Jeder hätte vielleicht nicht ganz so viel Garten wie in dem Tinydorf.
    Dafür vermutlich eher stadtnah.


    War so ein Gedanke, der mir kam.


    anna-irti

  • Es macht halt schon einen unterschied, ob man es potentiell woanders mitnehmen kann und man ist akustisch auch entkoppelter.


    In der Großstadt kann es aber aus kostengründen schon sinnvoll sein den Bauraum sparsamer zu nutzen.


    Jeder bestimmt halt im tiny house selbst über sein haus. In der Gemeinschaft muss dann abgestimmt, diskutiert werden etc. Darauf hat nicht jeder Lust.


    Hat beides Vor-und Nachteile.


    Vielleicht geht ja auch beides. Mini Apartment in der Stadt mit 20 m² für Mo-Do und Fr-So Tiny House auf dem lande...


    Für mich ist es aktuell z.B. nicht denkbar nur auf dem lande im TH zu leben, aber mittelfristig schon. Muss ja halt auch beruflich passen.

  • In Berlin gibt es so ein Hochschul Projekt in dem die genau das bauen wollen. Ein Mehströckiges Haus mit vielen kleinen Wohnugen die gemeinsame Räume haben. Ziel ist es 100€ pro Monat undWohnung verlangen zu können und 2 Wohnungen nebeneinander für Familien vermieten zu können.

  • Ist das dieses ~6 m² Ding, was als Tiny an der Urania steht?
    Finde ich schon grenzwertig vom Platz her.


    Wenn man mal ganz sparsam 10 EUR für Strom und 15 EUR für Heizen im Monat rechnet bleiben ja gerade mal 75 eur mtl., um so eine Tiny-Flat zu finanzieren. Auf 20 Jahre ohne Zinsen darf das dann max. 18000 EUR kosten und da sind die Gemeinschaftsräume noch nicht drin.

  • Wie wäre es, wenn man ein größeres Haus bauen würde anstelle von mehreren kleineres Tinys. Also ein Haus mit mehreren kleinen Wohnungen, so dass jeder auch auf geringem Raum lebt.
    Man könnte Gemeinschaftsräume integrieren, gemeinsame Waschküche, ...
    Das Ganze ökologisch, autark wie auch immer.
    Dies braucht insgesamt weniger Grundstück als das Tinydorf. Man könnte es auch mit Bebauungsplan und Co eher irgendwo unterbringen wegen Verkehrsanbingung und so.

    moinsen .
    gibts doch alles schon längst;-)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Plattenbau
    ökologisch ginge auch...jedenfalls öko-light. das reicht doch in der regel fürs gute gefühl...


    tschuldigung... aber manchmal...
    kopfschüttel...

    2 Mal editiert, zuletzt von jan58 ()

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