Verankerung - Tiny House am Anhänger - Möglichkeiten?

  • Hallo Tiny House Freunde,


    das Thema wurde sicher hier und da schon angesprochen,aber so richtig konkrete Darstellungen konnte ich für mich noch nicht finden. Nun brauche ich Entscheidungshilfe ?( :)



    Ich habe den 7,20m Vlemmix Trailer.



    Folgende Möglichkeiten sind mir bekannt:


    • Bügelschrauben

    Diese verbinden die Querbalken der Bodenplatte mit den Hauptholmen des Anhängers. Je 3-4 Bügel auf jeder Seite.


    Zum Nachteil finde ich, dass die Bodenplatte unten mehrmals durchbrochen und abgedichtet werden muss.


    Außerdem überlege ich, ob es wirklich auf Dauer sicher ist, wenn man das TH “nur“ über die Schwelle auf der Bodenplatte mit Schrauben befestigt, und das den Fliehkräften standhält (?)


    2. Passbolzen durch den äußeren Rahmen des Anhängers



    10mm Löcher dürfen laut Vlemmix gebohrt werden, ringsherum ca. alle 100cm.


    Verankerung: Ein Winkelverbinder (Zuganker) verbindet Schwelle und Ständer der Holzrahmenkonstruktion. Der Passbolzen wiederum verankert über den Zuganker die Schwelle und Bodenplatte mit dem äußeren Rahmen des Anhängers. Sicherungsmutter von unten anschrauben, fertig J


    Diese Variante finde ich momentan besser bzw. sicherer, und die Bodenplatte bleibt ganz.




    Welche Variante findet ihr sinnvoller? Oder gibt es noch völlig andere Möglichkeiten??


    Vielen Dank und schöne Grüße


    OZ

    Einmal editiert, zuletzt von O-Z ()

  • Möchtest du wirklich die Statik und die Korosionsbeständigkeit deines Tragwerkes negativ beeinflussen?
    Die Rundstahlbügel kann man auch im Bereich der Winkelverbinder ansetzen.
    Das Fußholz kannst du zusätzlich mit der Bodenplatte verkleben.
    Die Durchbohrung der Bodenplatte würde ich mit Karosseriekleber abdichten.
    Gruß

  • Hallo OZ,


    ich kann nur vom Anbohren eines verzinkten Vierkantrohrers abraten. Ich hatte ein Fahrzeug, bei dem dies ab Werk so gelöst war. Das sind immer bevorzugte Roststellen.


    Bei den Bügelschrauben hätte ich wenig Bedenken. Ich habe ein Fahrzeug, bei dem ein Kran, der selbst gut 1t wiegt und der bis zu 2,5t hebt, im Prinzip mit dieser Methode am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Das hält! Wenn Du Siebdruckplatten im Bodenbereich verwendest, dann ist es wichtig, die Schnittkanten - also auch die Bohrlöcher - vor Wasser zu schützen. Also einfach mit Farbe versehen. Es gibt dauerelastische Klebemasse (z. B. Scheibenkleber aus dem Fahrzeugbereich), die man hervorragend zum Abdichten nehmen kann. Hierbei unbedingt beachten, dass die Fuge zwischen Schraube und Platte breit genug ist! Je breiter die Fuge, desto mehr Bewegung kann sie ohne zu reißen aushalten.


    Viele Grüße
    Oliver

  • Vielen Dank für die Tipps und Meinungen!
    So richtig schlüssig bin ich mir allerdings noch nicht...


    TH Rheinau meinte mal, der Tüv würde bei denen nur Bügelschrauben, und zwar NUR am Hauptholmen des Trailers, akzeptieren. Somit habe ich zwar meine Bodenplatte perfekt verankert, aber was hält dann mein TH, das ich auf die Bodenplatte setze?? Eigentlich ja nur die Holzschrauben, die ich dann durch die Schwellenhölzer ringsum in die Bodenplatte schraube (?) Ob das bei einem bewegten Objekt reicht?


    Deswegen dachte ich, (2. Variante s.o.) 10mm Sechskantschraube durch das Schwellenholz & durch die Bodenplatte mit dem Trailer verbolzt sei ein Tick sicherer.


    Was ich nun auch gehört habe, dass mache beide Varianten kombinieren. Im äußeren TrailerRahmen verbolzen und Bügelschrauben am Hauptholmen... :)
    Hmm, vielleicht ist die Entscheidung auch vom örtlich Tüv abhängig...
    Schöne Grüße!

  • Hallo zusammen,
    wir bauen auch auf dem TH720. Die Verbindung zwischen Haus und Anhänger haben wir als Ladungssicherung so gelöst wie auf den Abbildungen dargestellt. Ich freue mich über Meinungen dazu. Den verzinkten Rahmen durchbohren würde ich auf keinen Fall machen. Das geht auch anders.
    Freundliche Grüße
    Helge

    PS. Wen es interessiert: zur Ladungssicherung habe ich hier einen kleinen Text geschrieben.

  • Ja, das Haus als Ladung. Ohne Werkzeug ginge es mit Flügelmuttern. So verwenden wir natürlich selbstsichernde. Das mit dem Werkzeug ist etwas, was häufig behauptet wird. Muss noch lange nicht stimmen. Ein Argument dagegen habe ich neulich gelesen: wenn Du einen Spanngurt spannst oder löst, ist die Ratsche das Werkzeuge für den Gurt. Ohne Werkzeug wären Spanngurte verboten und nur Stricke oder Kabelbinder erlaubt. Was sollte gegen einen Schraubenschlüssel einzuwenden sein?


    Wer gerne möchte, kann natürlich Löcher in den Rahmen bohren, das ist ja nicht verboten. Wir machen es nicht.


    Mit Durchbohren wäre es m.E. die bessere Lösung einen Anhänger mit Löchern zu bestellen, die vor dem Zinkbad gebohrt wurden. Nur braucht es dafür einen Anhängerlieferanten, der präzise arbeiten kann ...


    Schönen Sonntag
    HelG

  • @Blumengucker: Do you speak german or are you working with a translater?


    No, I don't do a diary, but I have a weblog, werde I try to write from time to time and post some pictures:
    https://villa-on-wheels.com/#news


    I wrote something like a diary when we built our smaller cabin last year:
    https://meeresbrise.de/de/category/schaeferwagen/


    The screw nuts are "self securing" and the other part of the screw is fixed with this connection:
    https://www.strongtie.de/produ…zahnter-scheibendubel/488
    with a welded nut on top.

  • Ok, I didn't know you welded the nut to the strongtie bit. Was wondering.
    Haus sieht sehr gut aus, gute Gestaltung. Nice place! Yoga Schule?

    Sure, welding was not easy due to hot galvanising of the bulldogs.


    Thank you, we'll do our best.



    My wife is teacher for kundalini yoga: https://yogapie.de


    And yes ... we have beautiful beaches in the surrounding area. :)
    We love to work with Airbnb: https://www.airbnb.de/users/8941581/listings

  • Finde diese Lösung auch ganz schön. Aber würde es eigentlich nicht reichen, wenn man von außen mit einem Winkel um den Stahl nach oben und dann mit einem Querbolzen in die Schwelle oder Bodenaufbau geht? Meine Bedenken sind die, dass ich den Trailer auch mal herausfahren möchte und dann sonst gaaanz genau schauen muß alle Spalten von den Holzklötzern zu treffen, ohne irgendwas zu beschädigen. Aber genau muß man ja schon arbeiten. Also vielleicht mit etwa Luft dazwischen?
    Gruß
    Sandy

  • wenn schon kein Wohnhausstandard ... wenn schon keine Einzelzulassung als Campinganhänger:
    die Ladungssicherung ist das Minimum, was jeder TH-Selbstbauer beachten muss!
    Ich finde den Beitrag Verankerung - Tiny House am Anhänger - Möglichkeiten? mit detailierten Zeichnungen sehr gut.
    Schon die Verwendung von GEKA-Dübeln, Füllhölzer und entsprechender Verbolzung hat schon eher etwas mit Holzbau zu tun!
    Jedem sollte bewusst sein, dass in Bezug auf Sicherheit keine Basteleien zulässig sind - auch nicht von Tischlereien!

  • Finde diese Lösung auch ganz schön. Aber würde es eigentlich nicht reichen, wenn man von außen mit einem Winkel um den Stahl nach oben und dann mit einem Querbolzen in die Schwelle oder Bodenaufbau geht? Meine Bedenken sind die, dass ich den Trailer auch mal herausfahren möchte und dann sonst gaaanz genau schauen muß alle Spalten von den Holzklötzern zu treffen, ohne irgendwas zu beschädigen. Aber genau muß man ja schon arbeiten. Also vielleicht mit etwa Luft dazwischen?

    Viele Wege führen nach Rom! Um unser Haus hoch- und runterzunehmen muss man den Trailer sehr genau platzieren, aber so oft macht man das ja auch nicht.


    @sigi: Ich habe keine Lust auf eine Grundsatzdiskussion, aber könnte die Gleichung: Tiny House <> Wohnhaus <> Campinganhänger zumindest zulässig sein?


    "Keine Kompromisse bei der Ladungssicherung" unterschreibe ich. Deshalb ist auch eine Abnahme der Ladungssicherung bei TÜV / DEKRA ratsam, wenn man wirklich vor hat, sich mit seinem Haus in den öffentlichen Verkehr zu stürzen.

  • Hallo villa-on-wheels,
    ich wollte eure sehr gute Lösung für die Ladungssicherung hervorheben.
    Ob Wohnhaus oder Campinganhänger spielt erst einmal keine Rolle. Dazu sind ja noch ganz andere Randbedingungen einzuhalten. Das wollte ich nicht thematisieren. Mir geht es um Sicherheit. Ihr seid professionelle Anbieter und ich finde es gut, dass ihr das Detail der Ladungssicherung ordentlich gelöst habt, auch mit der Zusatzunterstützung, die ihr auf eurer Website beschreibt. Man sieht schon an den Zeichnungen deutlich, dass ihr euch Gedanken macht.
    Ich habe den Eindruck, dass viele Selbstbauer nicht genau wissen, worauf sie sich einlassen.
    Ich darf natürlich nichts dagegen haben, wenn man sich in Eigenleistung 4 Wände zusammenschraubt und das sein Wohnhaus nennt, frei nach dem Motto:"mir reicht das". Auch darf ich nichts dagegen haben, wenn ein TÜV- oder DEKRA-Prüfer ein selbstgebautes TH abnimmt und als Fahrzeug für den Straßenverkehr freigibt, ohne eine Karosseriestatik zu verlangen. ... aber ob das gut ist, wenn es gerade so "reicht".
    Deshalb die Reduzierung auf das wichtige Thema Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr.
    Das habt ihr sehr gut gelöst, andere machen das nicht so. Deshalb dafür Daumen hoch!

  • ich wollte eure sehr gute Lösung für die Ladungssicherung hervorheben.
    Ich darf natürlich nichts dagegen haben, wenn man sich in Eigenleistung 4 Wände zusammenschraubt und das sein Wohnhaus nennt, frei nach dem Motto:"mir reicht das". Auch darf ich nichts dagegen haben, wenn ein TÜV- oder DEKRA-Prüfer ein selbstgebautes TH abnimmt und als Fahrzeug für den Straßenverkehr freigibt, ohne eine Karosseriestatik zu verlangen. ... aber ob das gut ist, wenn es gerade so "reicht".Deshalb die Reduzierung auf das wichtige Thema Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr.
    Das habt ihr sehr gut gelöst, andere machen das nicht so. Deshalb dafür Daumen hoch!

    Herzlichen Dank für die Blumen! Das ist aber lediglich ein Vorschlag, den wir so bauen, nicht der Weisheit letzter Schluss. Vielleicht mag noch jemand von den anderen Mitlesern Zeichnungen posten. (?)


    TÜV und DEKRA machen bei der Abnahme der Ladungssicherung umfangreiche Fahrtests. Dazu reicht es nicht aus zur örtlichen TÜV-Station zu fahren.

    Zitat von DEKRA

    [...]
    Alles, was wir hierfür benötigen ist das Tiny House auf einem Anhänger, entsprechend gesichert, und ein Zugfahrzeug. Darüber hinaus eine Fläche von ca. 50 x 100 m. Es werden Fahrversuche gemäß DIN EN 12642 Anhang B gefahren.
    Das heißt: Vollbremsung nach vorn und nach hinten, Kurvenfahrt und Ausweichmanöver. Das Ganze wird messtechnisch festgehalten. Anschließend - bei erfolgreicher Prüfung - gibt es ein Zertifikat, welches die ordnungsgemäße Ladungssicherung bestätigt.
    [...]

    Optimal ist vermutlich eine Fahrzeugstatik aufgrund der Planungsunterlagen und anschließend ein Praxistest. Das ist natürlich aus Kostengründen dann besser möglich, wenn man eine Serie baut und nicht nur ein einzelnes Haus.


    Freundliche Grüße
    Helge

  • Hallo Helge,
    ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit Herrn Pedersen von RollingTH.
    Er bietet für seine TH generell eine Karossertiestatik an. Das ist ja erst einmal eine Super Basis. Darauf aufbauend ist eine Gebäudestatik auch "leichter" zu erstellen.
    Aber wenn ich so lese, was euer DEKRA-Prüfer schreibt ... Wird das so konsequent von jedem Prüfer durchgezogen?
    Das scheint ja sicher zu sein, zumindest für die Straße.

  • Aber wenn ich so lese, was euer DEKRA-Prüfer schreibt ... Wird das so konsequent von jedem Prüfer durchgezogen?
    Das scheint ja sicher zu sein, zumindest für die Straße.

    Ist eine spezielle Abteilung bei DEKRA. TÜV macht sowas auch. Das wird nicht an jeder Station gemacht. Ursprünglich ist das Angebot für Speditionen gedacht.


    Gruß
    Helge

  • Hallo Sigi,

    Aber wenn ich so lese, was euer DEKRA-Prüfer schreibt ... Wird das so konsequent von jedem Prüfer durchgezogen?

    Da muss man ja auch genau beachten worum es geht. Was Helge hat machen lassen, war eine Abnahme der Ladungsssicherung, also ein Tiny House, das als Ladung auf einem Trailer transportiert wird. Sie dient als Nachweis, das die Ladung auf dem Trailer ordnungsgemäß gesichert wurde.


    Bei einer Wohnwagenzulassung (änderungsabnahme des Trailers) wird das nach meiner Kenntnis (noch) nicht automatisch geprüft. Hier kommt die von Peter Pedersen beworbene Karosseriestatik ins Spiel, das machen die TH Hersteller aus Kostengründen zur Zeit nur bei "Serienmodellen". Aber das könnte sich in Zukunft ändern, so das jedes THoW mit Wohnwagenzulassung sich solch einer Prüfung unterziehen muss.


    Gruß
    Dietmar

  • Ich habe den Eindruck, dass viele Selbstbauer nicht genau wissen, worauf sie sich einlassen.


    Ich darf natürlich nichts dagegen haben, wenn man sich in Eigenleistung 4 Wände zusammenschraubt und das sein Wohnhaus nennt, frei nach dem Motto:"mir reicht das". Auch darf ich nichts dagegen haben, wenn ein TÜV- oder DEKRA-Prüfer ein selbstgebautes TH abnimmt und als Fahrzeug für den Straßenverkehr freigibt, ohne eine Karosseriestatik zu verlangen. ... aber ob das gut ist, wenn es gerade so "reicht".

    Nur weil man ein Tiny nicht gewerblich baut oder keine technische Zeichnung vorweist, muss das ja nicht heißen dass man qualitativ schlechter arbeitet. Oder??? Ich mag solche Verurteilungen einfach nicht. Ich stimme der Wichtigkeit der Ladungssicherung auf jeden Fall zu. Daher machen wir uns ja auch schon so lange Gedanken darüber.. Aber weil unseres auch wirklich abnehmbar werden soll, gibt es ein paar Sachen mehr zu beachten. Bei den meisten ist es zwar technisch möglich, aber in der Umsetzung (wie z.B. die Gefahr beim Lösen einen Haltebolzen zu verbiegen) sehr groß.

  • Hallo Sandy,
    aus meiner Erfahrung heraus musste ich mal ein bisschen Klartext reden. Ich bin nun schon seit einiger Zeit hier im Forum unterwegs.
    Ich habe wirklich nichts gegen Eigenleistung. Im Gegenteil, ich unterstütze Menschen die selbst mit anpacken und gönne ihnen die Vorteile, wie z.B. die Kosteneinsparung. Genau so würde ich das ja auch machen. Ich habe nur etwas gegen übertriebene "Blauäugigkeit" und "Naivität". Das Thema "Tiny-House-Romantik" taucht öfter im Forum auf. Ja das ist ja alles ganz nett. Aber Ziel dieses Forums ist es, diese Träume mit Leben zu erfüllen. Ich biete meine Kompetenz im Bereich Bauplanung an. Mit meinem Statiker habe ich vereinbart, dass wir auch komplette Tragwerksplanungen für Tinyhäuser erstellen. Rolling Tinyhouse rechnet für seine Tinyhäuser eine Karosseriestatik. Das sind alles sehr gute Ansätze, die meiner Meinung nach aber zu wenig genutzt werden. Selbst bei professionellen Anbietern geht es in erster Linie um Verkauf. Eine ordentliche Planung der angebotenen Tinyhäuser sehe ich oft nicht. Die meisten Forummitglieder stecken in der Planungsphase, müssten sich also jetzt die richtigen Partner dafür suchen. Neulich bekam ich einen Anruf, ob ich eine Statik für ein TH rechnen kann. Ja, gerne hätte ich das gemacht. Es stellte sich aber leider heraus, dass das Haus schon gebaut war. Schade! Da ging natürlich nichts mehr. Ihr müsst euch ja auch nicht alle Infos aus dem Netz suchen. Beauftragt doch ein Architektur- oder Ingenieurbüro mit der Planung eures Hauses. Mich könnt ihr gern per PN kontaktieren.


    Gruß sigi

  • Moin,


    darf ich mich mal als Neuling mit einer Frage dran hängen, wir beabsichtigen nächstes Jahr ein Tiny House zu bauen. Es war bis dato mein Verständnis, das Dass Haus auf dem Anhänger "Ladung" ist und in Breite Höhe und Gewicht sowie natürlich in Bezug auf die Ladnungssicherung den Vorschriften entsprechen muss.


    Was ich jetzt nicht Verstehe ist, was hat der TÜV bzw. Dekra damit zu tun ?


    Danke, Gruß


    Reno

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