hallöle alle miteinander,
wo fange ich an...
vor etlichen Jahren wurde ich vom Jobcenter gezwungen, meine private Rentenversicherung aufzulösen, was mich unverschuldet zur Altersarmut verdonnert hat, denn eine vergleichbare Versicherung ließ/lässt sich nicht mehr abschließen oder aber nur mit einem unerschwinglich hohen Monatsbeitrag - meine Rente wäre in 3 Jahren fällig gewesen;
Ich wohne und arbeite in der Nähe des/am Tauentzien/s, Lärm und Gestank sind unerträglich geworden! Der Wunsch nach Ruhe und frischer Luft beeinflusst sogar meine Arbeitsmoral, was sicher verständlich ist.
Schon immer bio-/öko angehaucht, bin ich nach und nach auf veganes Essen umgestiegen, laufe in Zehenschuhen, versuche meinen Müll zu reduzieren und mit natürlichen/ökologischen Mitteln (DIY) auszukommen, was jedoch im Büroalltag nicht ganz so einfach ist..., zumal ich im Büro zwar das Sagen habe aber nicht allein bin.
Basierend auf die "netten" Aussichten im Rentenalter, dem Wunsch nach Ruhe, Nachhaltigkeit, frischer Luft und AUTARKIE, bin ich zwangsläufig beim Tiny House gelandet.
Meine Vorstellungen von Autarkie sind jedoch bei keinem Hersteller unter EINEN Hut zu bringen. Mit Aussicht darauf, dass ich nicht jünger werde, habe ich mich trotzdem entschlossen, NICHT selber zu bauen, da die technischen Ansprüche für MEIN Tiny zu komplex sind.
Leider antworten viele Hersteller innovativer Produkte nicht - z.B., ob man den Mikropilz auch als Wand für ein Tiny benutzen könnte oder welche Möglichkeiten bestehen, ein Tiny ohne Plastik(folie) herzustellen...
Ganz abgesehen von den unmöglichen Gesetzen in Berlin/Deutschland, was Tiny betrifft - und - ein Tiny lässt sich nicht einfach mal so finanzieren - WEIL - da es beweglich ist, keine Grundschuld eingetragen werden kann - lt. Bank.
Die Szene entwickelt sich jedoch rasant - seit meinem Gespräch mit dem Initiator der Tiny-Szene hier in Berlin, ist VIIIEEEL passiert und ich hoffe, über dieses Forum weitere Möglichkeiten zu entdecken.