Kennt ihr das, wenn die eigtl noch gar nicht der richtige Zeitpunkt für konkrete Planungen gekommen ist und eine Frage euch einfach nicht loslässt? So geht es mir zurzeit bei meinem Traum-Tiny-Haus, es gibt im Vorfeld noch drölfzigtausend Punkte von Grundstücksuche über Gemeinschaftsbildung hin zur Finanzierung zu klären und mein Kopf wälzt die Frage, wie ich ein Containerhaus am besten Isolieren kann. Vor allem, da ich gerade so etwas wie eine Idee habe, wird der Effekt noch verstärkt. Deshalb würde ich mich freuen, wenn einer von euch mir sagen könnte, dass es totaler Blödsinn / ein gangbarer Weg ist, damit sich das Gedankenkarussell wieder beruhigt.
So, und nun zu meiner Idee. Wie ich in einem Nebensatz schon erwähnt habe, will ich ein Containerhaus haben. Doch eigtl finde ich den Ansatz, mich in einem Haus hermetisch abzuschotten und dann kontinuierlich eine Lüftungsanlage laufen zu haben, eher kontraproduktiv. Deshalb oben und unten an der Außenhaut einen schmalen Schlitz anbringen (genaue Maße müssten natürlich berechnet werden und natürlich soll das Ganze nicht durchgängig sein, da die Außenwand ja sonst einfach herausfallen würde). Dahinter käme dann eine Hinterlüftung, anschließend die Dämmung. Danach eine Diffusionsschicht und zum Schluss in irgendeiner Form der Abschluss als Innenwand. Ich hoffe, das war irgendwie verständlich
Es geht bei meiner Frage allgemein, ob so ein Grundaufbau prinzipiell möglich – und vor allem sinnvoll - wäre und nicht um die genauen Materialien oder dicken. Vor allem bei der Statik gerate ich echt ins Grübeln. Während die einen sagen, dass man – um die Stabilität des Containers nicht zu verlieren – nicht in die Außenhaut schneiden sollte, sagen andere, dass die gesamten Kräfte über die Ecken transportiert werden. Wie seht ihr das?