Küche im Tiny

  • Ich beschäftige mich gerade intensiv mit der Küchenplanung. Nicht so einfach das richtige Konzept zu finden.
    Ich möchte zumindest eine L-Küche, oder doch ein U?
    Küche ist sehr wichtig und braucht seinen Platz.
    Unser Wohnbereich wird 5,4m x 3,5m.
    Wie habt Ihr das Thema Küche gelöst?

  • Ich glaube, das hängt stark davon ab, wie man beabsichtigt sie zu nutzen.


    Macht einem Kochen Spass, braucht man zwangsläufig mehr Fläche und Stauraum als ein Thermomix-User oder gar ein Convenience Mensch, der nur Fertiggerichte heiss machen muss.
    Macht einem Kochen zu zweit Spass, muss man in Betracht ziehen, dass sich ständig die Wege überschneiden.

    Gruss


    Sigi

  • Du sagst es Sigi,
    ich brauche vor allem viel Arbeitsfläche und dann müssen noch der Toaster, Wasserkocher und Kaffemaschine ihren Platz finden.

  • Das klingt für mich nach U


    Ich würde jedoch wahrscheinlich einen Schenkel des U mit Rollen ausstatten und damit variabel machen. Braucht man mehr Platz, klemmt man den ganzen Schenkel ab und schiebt ihn mitsammt Inhalt wo anders hin.

    Gruss


    Sigi

  • oder ein Schwenkmechanismus sorgt auch für mehr Platz im Raum


    Gruss


    Sigi

    Einmal editiert, zuletzt von Sigi_H ()

  • Wir kochen viel zu Zweit oder mehr. Da ist ein U, wenn es zu klein ist, schnell zu eng.
    Deshalb empfinde ich ein L oder nur eine lange Teke als besser.


    Gruss Stefan

  • Bei Dietmars U muss der zweite Koch ja nicht IM U stehen. Man könnte den zweiten U-Schenkel auch als Esstisch im Bar-Stil gestalten, also Esstisch und Arbeitsfläche in einem, so ähnlich wird es bei mir. Meine Küche ist allerdings etwas größer.
    Gruß
    Stefan

  • Ich kann das nicht so fix zeichnen, aber mein Plan ist folgender für meine Küche: Ich verwende meine Ikea-Möbel ja weiter.
    Ich habe da einen Unterbauschrank von Metod für Kombimikro...den hier https://www.ikea.com/de/de/p/m…-veddinge-grau-s39309376/


    Ich habe da statt einer Kombimikro meinen Tischgeschirrspüler eingebaut. Den Schrank baue ich etwas um: Eine Schublade ganz nach oben, darunter dann die Spülmschine und ganz unten die letzte Schublade.


    IN die obere Schublade kommt ein "mobile" Doppel-Induktionskochplatte rein, die Steckdose wird passend hinten an der Wand verbaut sein. Will ich kochen, zieh ich den schub auf und habe meine Kochplatten. Nach demKochen, wenn die Platte genügend ausgekühlt ist, Schublade zu, fertich... So habe ich viel mehr an Arbeitsfläche für...Toaster, Wasserkocher etc.


    Ach ja, meine Kombimikrowelle (die locker den Backofen ersetzt für einen Singlehaushalt) kommt in einen zweiten baugleichen Unterschrank.


    Die beiden "Minigeräte" sind bereits seit 1 Jahr im Dauereinsatz und erprobt. Einen handelsüblichen Backofen benötige ich nicht mehr. Lediglich das Backen von "Blechkuchen" in der Kombi in einer runden Pizzaform ist...gewöhnungsbedürftig. Schmeckt aber genauso lecker.


    Den Norden Klapptisch kann ich nur empfehlen. In die drei Schubladen kann man eine Menge an Geraffel verstauen.

  • Esstisch im Bar Style mit entsprechenden höheren Stühlen könnte gut passen.


    Ich habe es in meine Mini Küche in der Mietwohnung auch so. Ich kann im Stehen am Tisch schnibbeln.



    Habt ihr gern. Fenster im Rücken? Ist beim WC, Bett und dies so....

  • Hi Sabine,


    ich würde auch eher auf die rollbare Variante gehen, die dann ein U ergibt.
    Dann hast du die Möglichkeit falls mehr Besuch kommt den Tisch zu verlängern (z.B. als Anstelltisch) oder auf Seite zu schieben,
    falls dein Tisch groß genug ist. Meine Erfahrung ist, das es immer eine Situation gibt wo mehr Abstellfläche gebraucht wird als vorhanden.


    Die Version mit dem Klapptisch fände ich persönlich schwierig, irgendetwas bleibt immer liegen und ein Tisch ist ja schon so ein universelles Ablageding was für ziemlich alles gut ist... und lässt man ihn irgendwann gewohnheitsmäßig oben, dann ist der Durchgang vermutlich zu eng.


    Theoretisch könntest du ja noch ein bisschen rum spinnen und die Rückwand des rollbaren Elements als Mini-Stauraum für den Wohnbereich nutzen oder sogar einen Bildschirm dran hängen (falls ein Fernseher ins Tiny kommt).

  • Vielen Dank für eure Inspirationen. Wir sehen uns heute mal bei Möbelum eine Küche an und am Sonntag besucht uns ein befreundeter Schreiner.
    Es wird auf jeden fall ein U, soweit steht fest :thumbup:

  • Ich würde den Ikea-Tisch Norden einfach ein paar Möbelrollen unterschrauben...dann hat er etwa die Höhe einer Küchenarbeitsplatte. Und dann rollt man ihn da hin wo Sigi das Schwenkteil hingezeichnet hat.
    Bei Bedarf kann man den Tisch ja auch woanders hin rollen...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!