Tiny House als Erstwohnsitz

  • Guten Tag!



    Ich habe mich jetzt bereits ein wenig in die Thematik rund ums Tiny House eingelesen aber noch keine eindeutige Antwort auf meine Frage gefunden.


    Innerhalb der nächsten Monate würde ich gerne mit dem Bau meines Tiny Houses beginnen und nach dem Bau nach München, Hamburg oder Köln ziehen. (Soweit meine Wunschvorstellung :D )


    Das wird bestimmt schwierig... Aber ich bin da guter Dinge! ^^


    Jedenfalls:


    Ein Tiny House darf ja unter bestimmten Voraussetzungen als Erstwohnsitzt gelten...


    Nun, wenn ich mein Tiny House gebaut haben sollte, darf ich dann einfach ein Grundstück pachten und es dort hinstellen?


    Muss ich das vorher mit der Gemeinde absprechen?


    Ich bin ein wenig überfordert bei all den Dingen, die es dabei zu beachten gibt. :D

  • Andersrum wird ein Schuh draus: Erst Grundstück finden, dann Baugenehmigung fürs Häusle einholen und dabei ggf die Bauplanung anpassen an die Vorgaben, dann erst das Häusle bauen!


    WENN du denn von der Gemeinde die Baugenehmigung bekommst: Manche Orte haben so lustige lokale Vorgaben wie: Auf gar keinen Fall rosa-grün-gepunktete Dächer mit neongelbgestreiften fassaden (Ironie)...wär ja blöd wenn die Genehmigung daran scheitern würde, dass du zwar ein Grundstück hast, aber dein bereits fertiges Häusle eben genau so aussieht wie die Gemeinde es eben NICHT haben will.


    Ich habe ein Grundstück in Aussicht... und bevor ich bei der Gemeinde die Bürokratie angehe,muss ich meine Planung noch fertig haben... und zwar so, dass man ggf was dran drehen kann. Da ich ein "Mobilheim" plane, ist das noch etwas anders als ein THow, aber du solltest ähnlich vorgehen: ERST das Grundstück, dann die positive Voranfrage (entfällt bei mir, ist ne Ferienhaussiedlung für Dauernutzer), dann erst plant man seinen Haustraum und lässt das genehmigen. Und DANN erst beginnt man mit dem Bau.

  • Vielen Dank für die Links, die werden mir sicherlich helfen! :)

  • Andersrum wird ein Schuh draus: Erst Grundstück finden, dann Baugenehmigung fürs Häusle einholen und dabei ggf die Bauplanung anpassen an die Vorgaben, dann erst das Häusle bauen!


    WENN du denn von der Gemeinde die Baugenehmigung bekommst: Manche Orte haben so lustige lokale Vorgaben wie: Auf gar keinen Fall rosa-grün-gepunktete Dächer mit neongelbgestreiften fassaden (Ironie)...wär ja blöd wenn die Genehmigung daran scheitern würde, dass du zwar ein Grundstück hast, aber dein bereits fertiges Häusle eben genau so aussieht wie die Gemeinde es eben NICHT haben will.


    Ich habe ein Grundstück in Aussicht... und bevor ich bei der Gemeinde die Bürokratie angehe,muss ich meine Planung noch fertig haben... und zwar so, dass man ggf was dran drehen kann. Da ich ein "Mobilheim" plane, ist das noch etwas anders als ein THow, aber du solltest ähnlich vorgehen: ERST das Grundstück, dann die positive Voranfrage (entfällt bei mir, ist ne Ferienhaussiedlung für Dauernutzer), dann erst plant man seinen Haustraum und lässt das genehmigen. Und DANN erst beginnt man mit dem Bau.

    Danke für die Antwort!


    Das gute am Tiny House ist ja, dass man im "Notfall" auch recht einfach die Fassade um-/ bzw. nachstreichen kann etc.


    Aber du hast völlig recht, ich werde mir wohl vorher die Genehmigung einholen. :)

  • Wie Dea ganz richtig sagt, erst das Grundstück finden und dann das Haus bauen !


    Zu beachten ist dabei noch, ein THoW auf PKW-Anhänger ist eigentlich nur etwas für einen Camping-/Wochenendplatz und nicht für ein eigenes Baugrundstück, denn aufgrund der Gewichtsbeschränkung ist es nahezu unmöglich die bauordnungsrechtlichen Vorgaben für eine Baugenehmigung einzuhalten.

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