Hallo zusammen,
Hat jemand Erfahrungen damit:
https://www.beck-lignoloc.com
Ich finde es sieht vielversprechend aus. Ich bin gespannt auf Antworten
Leibe Grüße
Gerd
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zusammen,
Hat jemand Erfahrungen damit:
https://www.beck-lignoloc.com
Ich finde es sieht vielversprechend aus. Ich bin gespannt auf Antworten
Leibe Grüße
Gerd
Hallo,
ich bin vor einige Zeit darauf gestoßen.
Eigene Erfahrungen habe ich damit noch nicht.
Interessant finde ich das die Verbindung nicht rein Mechanisch ist, sondern durch die Reibung entsteht Wärme, diese führt dazu das sich die Lignocellulose im Nagel mit dem im Holz des Werkstoff verbindet. Sozusagen verschweißt.
Allerdings habe ich noch nicht gesehen wie der Nagel sich verhält wenn er auf größeren Widerstand trifft wie zum Beispiel einen Ast.
Leider finden in dieser Zeit ja keine Holzbaumessen statt. Auf der letzten Dach und Holz in Stuttgart habe ich nicht daran gedacht.
Gruss Stefan
Das mit der "Schweißverbindung" scheint mir eher ein Nebeneffekt zu sein. Die Beanspruchung darf auch nur auf Abscherung, also quer zum Nagel erfolgen. Ich frage mich, ob sich das rechnet, Vorbohren scheint notwendig zu sein und es ist ja auch nicht so ganz billig.
Die werben aber mit kein vorbohren
wieviel kostet das Werkzeug und wieviel ein Holznagel?
Wärmebrückenfreiheitbist ja schon ein großer Vorteil und co2 Footprint dürfte auch besser sein
Schon bei Fichte sei es besser, vorzubohren steht irgendwo auf der Webseite und bei höheren Durchmessern sowieso, denn Holz platzt gerne mal auf.
und co2 Footprint dürfte auch besser sein
Man sollte die Recyclingfähigkeit althergebrachter Werkstoffe, wie Eisen nicht unterschätzen. Ganz einfach zu trennen (Magnet) und ohne Qualitätsverlust zu Recyclen. Ob so ein Maschinengeschossener Hochleistungsholzdübel einem braven Nagel CO2-Footprintmäßig überlegen ist, wage ich zu bezweifeln.
Nägel oder Schrauben sind zwar Wärmebrücken, aber eher marginal.
In der Sauna würde ich aber lieber auf so einem Holznagel sitzen als auf einem aus Eisendraht
Ich habe letztes Jahr einen Prototyp mit dem Nagler gebaut. Zielsetzung war: Sommerhäusschen, vollholz.
https://www.instagram.com/reset_house/
Vorbohren ist nicht notwendig, wichtig ist aber, dass das Holz, was du vernageln möchtest, anständig zusammengespannt ist. Außerdem wichtig ist, dass die Nägel nicht gerade (90°) sonder leicht schräg (60°) ins Holz geschossen werden. Ich habe drei Wände mit Ausschnitten für Fenster und Tür gebaut. Jeweils 3 x 21mm * 128mm Rausspund. Bin bisher sehr zufrieden.
Hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber mit Ästen hat er ein Problem wenn man die per Nagelbrücke schießt, mit dem Handnagler gehts rel. gut. Der Handnagler kostet um die 500€.
Weiß nicht obs das Angebot noch gibt, aber ich hab mir mal den Nagler kostenfrei ausgeliehen für eine Woche zum testen.
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