• Hallo ihr Lieben,

    möchte euch in meine Denkprozesse einbeziehen, um von Anfang an grobe Fehler zu vermeiden.

    Mein Plan ist ein Tiny maximaler Grösse bzw. die welche der Trailer hergibt. In meinem Fall die 8,40 von Vlemmix. Ich verzichte auch auf Dächelchen, Gauben, Türmchen, alles was nur dem Aussehen dient.

    Mein Haus wird demnach aussehen wie ein umgelegter Schuhkarton. Auch die Dachneigung möchte ich so gering wie möglich halten, sodass das Wasser gerade noch an einer Ecke über ein innenliegendes Fallrohr abfließen kann.

    Weiter möchte ich diffusionsdicht bauen. Um Gewicht und Platz zu sparen, würden mir 60 mm Pur/Pir, 13mm Dreischicht Fichte, eine Windsperre und als Aussenverblendung 20 mm Laminat mit PU Kern.

    Demnach fällt auch mein Lattengerüst filigran aus, möchte mit 60x60 und 60x40 auskommen. Werde die Abstände der Lattung im Abstand von 300 mm setzen, ist auch der vorgeschriebene Abstand für die Verschraubung der Aussenprofile.

    Der Innenraum besteht größtenteils aus zwei Etagen. Geplant ist Fussbodenheizung mit Flüssiggas Therme.

    Wenn ich das Material für den Rohbau zusammenrechne komme ich ohne Trailer auf 1450kg.

    Sind natürlich auch die Siebdruckplatten für Boden und Dach mit drin.

    Über eure Meinung würde ich mich freuen.

    Didi

  • Und wenn ich das ganze als Wohnwagen zulassen, bekomme ich, um unabhängig zu seine einen kleinen Atomreaktor aus einem russischen UBoot, den ich mir über das Darknet besorge.











    Späßchen gell :saint:

  • Servus Didi,

    Den letzten Beitrag finde ich nicht lustig. Atomreaktor und Darknet, keine Begriffe die ich hier im Forum gerne lese.

    Lass uns lieber Mal bei der Sache bleiben.

    Viele Sabine

  • ... das finde ich sehr in Ordnung, dass du dich einfach entschuldigst und nicht die große Prinzipiendiskussion anfängst.


    Gruss sigi

  • Ciao Didi+


    Klingt doch spannend! Wie sieht dieses Laminat mit PU-Kern als Aussenverkleidung aus, hast Du das schon irgendwo gesehen? Oder meist Du vielleicht etwas anderes? Würde mich noch interessieren, was das ist :) Je nachdem was es ist, braucht es eine Luftschicht zwischen Windpapier und Aussenschalung, damit die Aussenschalung wieder austrocknen kann, wenn sie feucht wird.

    Wenn ich mir Deinen Wandaufbau anschaue, würde ich den kurz in diesen gratis U-Wert-Rechner schmeissen. Der zeigt Dir sofort an, ob da irgendwo Tauwasser entsteht oder nicht - was es unbedingt zu vermeiden gilt.

    Du meinst wahrscheinlich dampfdicht, nicht diffusionsdicht. Im Normalfall fährt man glaube ich besser, wenn deine Wand diffusionsoffen ist, sonst bekommst Du Kondensations-Probleme. Oder hat jemand hier Erfahrung mit dem vorgeschlagenen Wandaufbau von Didi+?

    Grues Eliane

  • Moin Didi,


    Du möchtest diffusionsdicht bauen und Gewicht und Platz zu sparen. Mit diesen Prämissen im Hinterkopf kann deine Konstruktionsweise aber noch deutlich verbessert werden.


    Wenn ich deine Beschreibung des Wandaufbaus richtig verstehe, hast du von innen nach aussen 13mm Dreischicht Fichte, 60 mm Pur/Pir mit Latten, eine Windsperre, eine Hinterlüftung (sonst wäre die Windsperre sinnlos), 20 mm Laminat mit PU Kern (ist das eine Sandwichplatten wie z.B. hier?). Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege.

    Falls Obiges zutrifft, könnte man mit einer Sandwichkonstruktion (unter Benutzung derselben Materialien) bei gleichem Platzbedarf und Festigkeit/Steifigkeit a. einen höheren Dämmwert erreichen und b. ordentlich Gewicht sparen.


    Aber lass erst mal hören, ob ich deinen Wandaufbau richtig verstanden habe.


    Ciao, Kai

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