Mein Tiny House Blog ist ab heute online, (fast tägliche Updates)

  • Wow, die letzten WOchen hat sich wieder viel verändert in und am TIny House, der heutige Artikel ist etwas "fülliger" geworden.


    https://tinyhouseueberaus.wixs…t/2018/04/13/Innenhausbau


    Ich habe mich außerdem dazu entschlossen, meinen Tiny House SketchUp Plan als Download anzubieten.
    Wer Interesse daran hat, kann sich gerne bei mir melden, vielleicht werde ich auch nochmal einen extra Thread zum Thema hier im Forum erstellen. Bestünde Interesse an einer kleinen Vorstellung meines Planes hier im Forum?


    Auf jeden Fall viel Spaß beim stöbern in meinem Blog,


    LG Philipp

  • Schaut klasse aus! Ich bin sehr an Praxisberichten über den Ofen gespannt, aber vor dem nächsten Winter wird das wohl nichts mehr werden :)


    Hast Du gar nicht vor, selbst im TH zu wohnen?!

  • natürlich werde ich auch mal darin wohnen :D Ich werde das Haus allerdings nicht mit ins Studium nehmen, sodass ich
    Anderen die Möglichkeit dazu geben kann und nicht zuletzt auch langsam anfangen kann es abzubezahlen.
    Und der Ofen wird bald mal in Betrieb gehen, hoffentlich ^^
    LG Philipp

  • Hey Philipp,


    ich habe heute mal deinen Blog durchgestöbert und musste durchaus oft schmunzeln. Schöne Titel und schön gestaltet.
    Zum Thema Dämmung hätte ich noch ein paar Fragen:
    Wieso hast du dich für diese Combi entschieden und nicht reine Hanf-/ Jutedämmung genommen.
    Wie dick hast gedämmt? Wir sind gerade bei dem Thema Dämmung angelangt und fragen uns, wie dick man im besten Fall womit dämmt.


    Liebe Grüße

  • Hallo Jenjen, ich habe 80mm Ständerwerkt, daher 80mm Dämmung. Ich glaube, dass ich die Datenblätter der verschiedenen Dämmstoffe verglichen habe, speziell ging es mir da um Gewicht/m2 und den Preis. Jute/Hanf Combi stellte für mich den besten Kompromiss dar.
    Ich würde heute mit Steinwolle dämmen, da Gewicht und Preis sehr gut sind....gesundheitlich/ökologisch gesehen wäre man damit allerdings etwas schlechter dran.
    Holzwolle ist auch sehr interessant, allerdings sehr schwer.
    Ich würde sagen, dass 80mm Dämmung das Minimum sind, 10 oder gar 12 cm wären natürlich besser, aber auch hier gibt es natürlich Nachteile, ganz Vorne steht hier natürlich der Verlust von Wohnraum. Besonders in der Breite des Tinys machen wenige Zentimeter sehr viel aus!
    Wenn man einen Ofen im Haus hat, spürt man nicht gleich ob die Wände 80mm oder gar 100mm gedämmt sind, die Wärme hält sich nur länger, vor allem Nachts könnte es schon einen Unterschied machen.
    LG Philipp

  • Hallo Jenjen,
    zum Thema Dämmung haben wir schon viel geschrieben. Schau mal unter Rechtliches, Auslegung zur ENEV (Energieeinsparverordnung).
    Unten auch noch einmal ein Anhang mit gerechneten Wandaufbauten. Wenn ihr wirklich drin wohnen wollt, empfehle ich zusätzliche Masse, z.B. mit Brettsperrholz min. 6 cm einzuplanen. Ihr bekommt den sommerlichen Wärmeschutz sonst nicht mehr in den Griff. ... oder ihr baut euer TH als Campinganhänger, dann gilt kein Baurecht und ihr braucht nur durch den TÜV, könnt aber auch nur auf Campingplätzen stehen. ... das Wohnklima wird aber dadurch nicht besser!

  • Hallo Sigi,


    Ich denke, deine Gegenüberstellung könnte als Entscheidungshilfe für alle Thow-Interessenten wichtig sein.
    Danke für die Mühe. Vielleicht könnte man sie auch aus diesem individuellen Baubericht, in dem sie evtl. übersehen werden könnte, in einen allgemeineren Thread zum Thema Wandaufbau übernehmen.


    Ich möchte ergänzend auf zwei Punkte hinweisen:
    Das eine ist das Gewicht, das nach meinem Eindruck stets nur reduziert auf die 3,5-Tonnen-Problematik gesehen wird. Vielleicht wäre es aber auch mal interessant zu überlegen, ob sich das hohe spezifische Gewicht zum Beispiel der Holzfaserplatten bei einem Einbau im Dach auch auf die statische Dimensionierung der Wandkonstruktion im Vergleich etwa zu einer leichten und dazu auch noch dünneren Pu-DachDämmung auswirkt.
    Der andere Punkt ist die Hinterlüftung. Auf diese kann man meiner Meinung nach bei einem geschlossenzelligen Material wie PU eher verzichten als bei Faserdämmstoffen. Somit könnten 2 cm für die Fassade genügen. Dagegen halte ich 6 cm für eine hinterlüftete Fassade für das absolute Mindestmaß. Der Grund ist der, dass außer für den Luftbereich und die eigentliche vorgehängte Fassade eine Abdeckung für den oberen Luftaustritt berücksichtigt werden muss.


    Für mich erscheint deshalb eine Biodämmung mit der Einhaltung der 2,55 Meter unvereinbar.


    Gruß Udo

  • Meinst Du die 6cm inkl. Fassade? Warum muss es wegen dem Luftaustritt breiter sein?


    Ich selbst bin zwar über 3,5t und eher bei 2,85 Breite, aber so eindeutig finde ich das mit der HL auch bei Faserdämmung (bei mir Holzfaser) nicht, sprich im Moment will ich eigentlich darauf verzichten. Ohne HL und ohne EnEV sehe ich allein wegen den der 2-4cm mehr Isolation kein zwingendes Argument gegen Biodämmung. Das liegt vielleicht eher im Gewicht?!


    Aber das Thema ist außerhalb von Philipps Thread wirklich besser aufgehoben. Kann das jemand verschieben? Ansonsten lösche ich den Beitrag wieder, falls es Philipp stört.

  • Philipp: Wegen des von Dir beschriebenem kalten Fußbodens durch den Zug unter dem Wagen: Ich gebe zu, ich kann mir das nicht vorstellen. Immerhin ist der Boden, wie die Wand, gut isoliert und sollte laut u-wert.net eine Oberflächentemperatur von zwei Grad unter Raumtemperatur haben. Da glaube ich nicht, dass etwas weniger Wind (wie er ja auch a.d. Wand herrscht) so viel Unterschied macht.


    Gleichzeitig geben Dir viele Erfahrungsberichte recht. Und Erfahrung schlägt nun mal Überlegung und Berechnung :)

  • Ja, das mit den Wandaufbauten könnt ihr gerne verschieben. Passt hier nicht richtig rein. Es wird nur so oft immer das selbe gefragt und da musste ich mal schnell reagieren. Tja, es geht ja nicht nur um Wandaufbauten. Die Bodenfläche und vorallem die Dachfläche haben auch ihre Besonderheiten. Fakt ist, dass mit den dünnen Konstruktionen ein ordentliches Wohnklima nur schwierig zu realisieren ist. Geht nur mit Technik. Wenns also maximal 3,5 t werden sollen, muss auf sehr leichte und gleichzeitig leistungsstarke Dämmstoffe zurückgegriffen werden. Mit Bio und Öko und Preiswert ist dann aber nicht so viel möglich. Leider geht das dann wieder nur mit Bauchemie ...

  • Mal ne Anmerkung zu Deinem Blog. Die Ständig weiterschaltenden Bilder nerven etwas. Warum können diese nicht wenigsten stehen bleiben, wenn man mit der Maus drüber ist?


    Ansonsten weiterhin viel Erfolg!

  • Mal ne Anmerkung zu Deinem Blog. Die Ständig weiterschaltenden Bilder nerven etwas. Warum können diese nicht wenigsten stehen bleiben, wenn man mit der Maus drüber ist?


    Ansonsten weiterhin viel Erfolg!

    Wenn du auf eins dieser Bilder drauf klickst, dann geht ein extra "Picture-Viewer" auf. Da kannst dann in aller Ruhe solange einzelne Bilder kucken, wie du möchtest und sie in Ruhe durchklicken. Die slide-show läuft nur automatisch, solange man in der Blog-Ansicht ist.


  • Tüdelü, mal wieder einen kleinen Artikel verfasst, ich bin fast fertig mit dem Tiny House!
    Viel Spaß beim lesen, LG Philipp


    https://tinyhouseueberaus.wixs…cht-das-Wasser-l%C3%A4uft

  • Hallo Philipp,


    ja super! Das sieht ja mal nach einem vorschriftsmäßig angelegten Wanddurchbruch für die Rauchrohrdurchführung aus! 4m Zug. Mind. 40cm Abstand zur Decke. Top! Nur die Breite des Brandschutzbleches am Boden rechts neben dem Ofen scheint etwas knapp bemessen ;)


    Herzlichen Glückwunsch zum Baufortschritt! Ich hänge immer noch an meiner Wasserversorgung ...


    Viele Grüße
    Oliver

  • Servus, schaut nach viel Mut, Ausdauer und Freude aus.


    Klasse Phillip.


    Hab da mal Fragen :
    Von welcher Firma ist der Schornstein ? Wie lang ?
    Deine Platte hinter dem Ofen ? Was für Material und wie groß ist der Abstand ?
    Hast Du Deinen Ytondurchbruch beim Schornsteinfeger durchbekommen ?
    Stellst Du Deine Küchenpläne online ?
    LG Klaus

  • Hallo Phillip,


    vielen Dank für den spannenden Beitrag! Das liest sich alles sehr sehr spannend und toll auch, dass Du Deinen Ausführungen Bilder beifügst. Dadurch wird Deine Darstellung sehr anschaulich und es macht grosse Freude die Entwicklung mitzuverfolgen. Wie verhält es sich denn eigentlich in Punkto Schallschutz Holz? Es ist häufig zu lesen, dass die Trittschalldämmung bei Holzdecken für eine wesentlich angenehmere Raumakustik sorgen soll.


    Liebe Grüsse

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