• Bei dem Thema fällt mir spontan noch die "Kompostdusche" ein, aber ob das eine wirklich sinnvolle Option darstellt weiß ich nicht. Ich weiß nur das ein mir bekannter Zimmermann mal sowas für ein autarkes Häuschen bauen wollte. Funktioniert wohl über die Wärmeproduktion der biologischen Prozesse im Komposthaufen, wo das Wasser durchgeleitet wird. Im Winter mit Holzofen, im Sommer mit Kompostdusche, vlt eine Idee? Vlt is es auch Schwachsinn, keine Ahnung hab noch nie eine gesehen aber Kompost dürfte ja bei den meisten Komposttoilettenbesitzern hinreichend vorhanden sein.


    Wer mag kann das ja mal recherchieren. :)


    Lg Heike

  • ... dann muss es aber schon ganz schön warm werden in deinem Komposthaufen ...

  • Bei der Idee den Wagen autark zu gestalten habe ich mich auch mal mit dem Thema auseinander gesetzt.


    Fündig geworden bin ich unter anderem bei Wohnwagon, die zum Beispiel im Sommer mit einem Solarboiler arbeiten,
    das ist ein kleiner, schwarzer Wassertank der auf dem Dach oder eben in der Sonne platziert ist und ausreichend warmes Wasser liefert.
    Zumindest wenn die Außentemperatur war ist sollte das reichen.
    Für den Winter gibt es den klassischen Badeofen (ok, der nimmt Platz weg) oder einen Rauchgasboiler, der an den vorhanden Holzofen angeschlossen wird und die Wasserleitung mit der Dusche verbunden wird. Da ich mal davon ausgehe das man es im Winter wenn man duschen möchte eh gern warm haben möchte, wäre das meiner Meinung nach ne gute Lösung.


    Eine weitere wäre ein Heizelement, welches bei überschüssiger Sonnenenergie (also zu viel Strom) in Form eines Heizstabs (so oder so ähnlich) das Wasser im Wärmepuffer/Wassertank erhitzt. So richtig prall warm wird das Wasser vermutlich nicht, aber vielleicht reicht es ja im Sommer wenn man eher den Focus aufs 'reinigen' als aufs 'aufwärmen' hat.


    Das wären so die klassischen Ideen, die auch bei einer autarken Stromerzeugung in Frage kommen würden.


    Bin mal gespannt ob das alles Mist ist oder ob ihr was mit anfangen könnt...


    LG Meike

  • Hallo Sara,


    nun 30 l sind 30 l und brauchen entsprechend Platz, die Stiebel Eltron Geräte sind schon die kleinsten Haustechnikgeräte am Markt. Kleinere Geräte die am Markt sind (meist billige Osteuropäische oder chinesiche Produkte) haben eine deutlich schlechtere Energieeffizienz und damit einen sehr viel höheren Stromverbrauch.


    Wenn es wirklich richtig klein sein soll, dann käme der Truma Boiler Elektro in Frage, 14 l Inhalt ist für eine Badewannenfüllung dann schon ein wenig grenzwertig, sollte aber noch machbar sein.


    Gruß

    Dietmar


    P.S.: Den Stiebel Eltron gibt es natürlich auch als NICHT smartes Gerät mit Drehknopf - SH 30 S , wobei der SHZ 30 jetzt auch nicht wirklich smart ist, sondern nur eine Tastenbedienung mit LCD Display hat.

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