• Guten Abend,


    ich habe bei Querlesung keine spezifische Diskussion hierfür gefunden und es ist in meiner Planung noch eine gewisse Leerstelle.


    Das Erwärmen des Brauchwassers mit Strom schließt sich in Mengen zum Duschen eigentlich aus; die Geräte hierfür benötigen Mindestsicherungen von über 16A, die realistischerweise nicht vom Gros der Stellplätze geleistet werden können, ganz zu schweigen von denjenigen, die Autarkie anstreben.
    Die Küchenspüle lässt sich natürlich spielend mit einem kleinen E-Durchlauferhitzer ausstatten, wenn eine gemeinsame Wasserleitung nicht zur Debatte steht.


    Die amerikanischen Vorbilder benutzen sehr häufig Gasdurchlauferhitzer, nach meiner Intuition halbe/halbe mit oder ohne Wassertank. Ich vermute, diese Geräte stammen hauptsächlich aus der RV-Sparte und scheinen einen guten Dienst zu verrichten, wenn denn dafür gesorgt wird, dass die Gasflaschen auch bei kalter Witterung etwas behütet werden.


    Was gibt der hiesige Markt her? Ich finde ein Gerät mit Gasflaschenbetrieb, das nur für die Außennutzung zulässig ist und die Mischbatterie samt Duschkopf bereits mitbringt. Der ausschließliche Betrieb im Freien dürfte der Abgasproblematik geschuldet sein.
    Alternativ die Modelle unserer Wohnwagenhersteller. Truma schreibt, dass ihr Modell jüngst nicht mehr in Mobilheime eingebaut werden dürfe. Hintergründe bleiben etwas diffus. Nun bewegen sich die meisten der Tiny-Vorhaben juristisch mindestens mal in Graubereichen wenn nicht eindeutig jenseits hiervon, also liegt das Missachten dieser Vorschrift ebenso im Ermessen des Erbauers. Wobei der Grund dieser Änderung wohl recherchiert werden sollte, zumal der Einbau dann ja definitiv in Eigenverantwortung erfolgt (was natürlich auch etwaige Gewährleistungs- und Garantiefälle einseitig gestaltet).


    Die Modelle für den normalen Hausgebrauch auf Flaschenbetrieb umzurüsten, dürfte zumindest waghalsig wenn nicht unmöglich sein.


    Das Heizen mit Holz ist eben Heizen mit Holz mit all seinen Vor- und Nachteilen. Solarthermie eine schöne Idee, die meist auch hierbei bleiben wird.


    Welche Optionen bleiben noch? Modelle anderer Wohnmobillieferanten? Spezielle Mobilheimausrüster? Was schwebt euch vor?

  • Die Modelle für den normalen Hausgebrauch auf Flaschenbetrieb umzurüsten, dürfte zumindest waghalsig wenn nicht unmöglich sein.


    Hallo Andy,
    Flaschengas ist Propan/Butan, also das gleiche wie an den Tankstellen oder in den großen Gastanks vor den Häusern. Auch als Flüssiggas bezeichnet.

    Die meisten (um nicht zu sagen Alle) Gasgeräte lassen sich problemlos von Erdgas auf Flüssiggas umstellen. Teils durch einfaches austauschen der Düsen oder einfaches Umschalten der „Einspritzung“.
    Bei einem Flaschenbetrieb dürfte nur zu beachten sein das diese öfters leer ist als ein großer Gastank, dafür müsste es aber bei zwei Falschen auch einen automatischen Umschalter geben.

    Gruß Stefan


  • wenn denn dafür gesorgt wird, dass die Gasflaschen auch bei kalter Witterung etwas behütet werden.

    Was meinst Du damit? Ich kenne das so, dass die Flaschen bei WW bzw. Bauwägen auch im Winter im kalten Gaskasten ihren Dienst verrichten.

  • Hallo Andy,
    Flaschengas ist Propan/Butan, also das gleiche wie an den Tankstellen oder in den großen Gastanks vor den Häusern. Auch als Flüssiggas bezeichnet.


    Die meisten (um nicht zu sagen Alle) Gasgeräte lassen sich problemlos von Erdgas auf Flüssiggas umstellen. Teils durch einfaches austauschen der Düsen oder einfaches Umschalten der „Einspritzung“.
    Bei einem Flaschenbetrieb dürfte nur zu beachten sein das diese öfters leer ist als ein großer Gastank, dafür müsste es aber bei zwei Falschen auch einen automatischen Umschalter geben.


    Gruß Stefan


    Das erstaunt mich ungemein. Nicht nur die Möglichkeit, sondern auch dass ich das noch irgendwo aufgeschnappt habe. Vielen Dank für den Hinweis, das würde die ganze Thematik ja quasi spielend leicht gestalten.




    Was meinst Du damit? Ich kenne das so, dass die Flaschen bei WW bzw. Bauwägen auch im Winter im kalten Gaskasten ihren Dienst verrichten.


    Ich glaube, das greift nur bei - wirklich - kalten Temperaturen. Einige der amerikanischen und v.a. natürlich kanadische Hausbesitzer packen ihre Flaschen nochmal in Überzieher, womöglich sind diese gar elektrisch beheizt.
    Auch aus dem Campingbereich kenne ich die Thematik, dass die Gaskartuschen bei zunehmender Kälte ihren Dienst quittieren und letztlich nur bleibt, die Kartusche umzudrehen auf dass das Gas flüssig direkt in die Leitung läuft.
    Aber ja, das sind für unsere Breitengrade sicher keine relevanten Fragen. Vielleicht in Sachen Effizenz interessant, vielleicht aber auch nur eine Kommastelle.

  • Hallo Andy,


    hier nur als Beispiel ein Link zum Thema Umrüstung:
    https://www.wolf-heiztechnik.d…ung_Ergas-Fluessiggas.pdf

    Flaschengas besteht aus Butan /Propan oder meistens ein Gemisch von beidem.
    Butan verdampft bis ca. 0 Grad, Propan bis ca. -40 Grad.
    Also im Winter auf einen hohen Propan Anteil achten. Bei Tankstellen wird LPG (Flüssiggas) auf die Winterzeit umgestellt, so dass da nix einfriert.
    Der Gaskasten muss Sommer wie Winter nach Außen und Unten belüftet sein. (Gas ist schwerer als Luft)

    Gruß Stefan


  • Die Küchenspüle lässt sich natürlich spielend mit einem kleinen E-Durchlauferhitzer ausstatten, wenn eine gemeinsame Wasserleitung nicht zur Debatte steht.

    Interessantes Thema!
    Kannst Du mir Deinen obenstehenden Satz erklären?

    "Die grösste Art von Freiheit ist, frei von Angst zu sein" - Salma Hayek

  • Soll nur aussagen, dass die Warmwasserversorgung für die Menge einer Küchenspüle/Waschbeckens sehr unkompliziert per E-Boiler / Durchlauferhitzer herzustellen ist. Die Geräte sind so klein, dass sie mit einer normalen Steckdose betrieben werden können; im Gegensatz zu ihren großen Verwandten, die für eine Dusche vonnöten sind.


    Das ist aber eben nur interessant für die Grundrisse derer, die Küche und Bad (wie ich zB) an die jeweils gegenüberliegenden Enden ihrer Häuser setzen und eine gemeinsame Warmwasserleitung für Küche und Bad (gespeist von einem Gerät) aufwändig und/oder ineffizient wäre.


    Das Thema wird mich auch weiterhin beschäftigen. Ich habe indes einige Geräte gefunden, die durch sehr auttraktive Preise auffallen und sehr wohl für den Innenbereich ausgelegt sind. Doch sowohl Beschreibung als auch Bezugsquellen und Erfahrungsberichte (hauptsächlich ebay etc) erwecken wenig Vertrauen in diese. Wiederum behaupten viele der gängigen Hersteller, dass nur wenige, zumeist höherpreisige Geräte für beide Gasarten auslegbar seien (was auch für mein sehr beschränktes naturwissenschaftliches Wissen dubios klingt).


    Da wird noch ein wenig Fleißarbeit gefragt sein; ich werde in jedem Fall Rückmeldung geben, sobald ich den heiligen Gral entdeckt habe.

  • Vielen Dank, Andy!


    Warmwasser ist eben auch so ein Thema, das ich möglichst verdränge...


    Fakt ist: Ich möchte gerne so autark wie möglich sein.
    Gas kommt für mich nicht in Frage.
    Holzofen sicherlich ja. Aber ich wenn ich eine Stunde brauche bis ich warmes Wasser zum Duschen habe - brr...
    Elektrische Durchlauferhitzer oder Boiler/Warmwasserspeicher: Strom... Kann ich die mit Solarenergie/Batterien betreiben?
    Was mache ich, wenn es von Oktober bis April neblig ist???


    Fragen über Fragen von einer Ahnungslosen :D

    "Die grösste Art von Freiheit ist, frei von Angst zu sein" - Salma Hayek


  • Elektrische Durchlauferhitzer oder Boiler/Warmwasserspeicher: Strom... Kann ich die mit Solarenergie/Batterien betreiben?

    Zur Definition: Ein elektrischer Durchlauferhitzer braucht Kraftstrom, das geht nicht mit 230V. "Boiler" kommt von kochendem Wasser. Die kleinen Dinger unter der Spüle sind Kleinwasserspeicher.


    Mit Batterie geht fürs Heizen praktikabel rein gar nichts. Solar im Sinne von Wärmeschlangen ist wohl zu schwer. Ich hatte mal eine mobile Dusche mit kleinem Wassertank und eine Art Kleinwaserspeicher in einer Studentenbude. Das geht mit 230V. Autark gibt es Gas-Durchlauferhitzer bzw. Gas-Thermen für Wohnwägen.

  • Moin,


    aus elektrischer Energie Wärme zu produzieren ... <X


    Mal ein paar Zahlen: elektrische Boiler gibt es für die 230V-Steckdose. Darin werden einige wenige Liter Wasser elektrisch erwärmt. Typische Leistungsaufnahme sind hier ca. 2kW (=> ca. 9A bei 230V / 170A bei 12V) Für einen Durchlauferhitzer mit einem einigermaßen akzeptablen Durchfluss benötigt man mind. 18kW (3 Phasen Drehstrom => ca. 13A pro Phase bei 230V/380V / 1500A bei 12V).


    Daher wird man vermutlich auf Primärquellen zurück greifen müssen. Gas steht ganz vorne, weil einfach zu handhaben. Es gibt raumluft-unabhängige Gasdurchlauferhitzer sowohl für den Betrieb mit Erdgas als auch Propan. Diese haben meist zwischen 18 und 24kW. Von kleineren Geräten sollte man Abstand halten, es sei denn, man möchte unter der Dusche zwischen den Tropfen hin und her springen.


    Wie von anderen schon erwähnt, gibt es z. B. von Truma Gas-Boiler. Diese heizen 5-10l Wasser auf ca. 60°C auf. Ob der Betrieb in einem TinyHouse zulässig ist, hängt vermutlich von der Art der Nutzung bzw. Konstruktion ab. Steht das TinyHouse auf einem Anhänger und ist als solches als Wohnwagen eingetragen und wird auch genauso genutzt - nämlich mobil - dann ist es ein Wohnwagen und genau dafür sind diese Geräte gemacht. Ist das TinyHouse fest installiert und steht nicht auf einem Anhänger, ist es baurechtlich gesehen ein Gebäude und unterliegt damit den Gesetzgebungen für Gebäude. Da kann es natürlich sein, dass so ein Gerät von Truma dafür keine Zulassung hat. Steht das TinyHouse auf einem Anhänger und ist als Ladung deklariert, befindet man sich schnell in einer Grauzone ...


    Holz ist an sich auch ein guter Energieträger. Aber wer will im Sommer den Ofen anschüren? Außerdem ist bei Wärmetauschern im Abgasstrom eines Ofens immer darauf zu achten, dass er das Abgas nicht zu sehr abkühlt. Und was passiert, wenn man die Wärme nicht abnimmt? Das will irgendwie gesteuert sein.


    Bei der Wahl eines Geräts sollte man immer darauf schauen, für welchen Anwendungszweck es gemacht ist. Ein Gerät, das für Wohnwägen oder Wohnmobile gebaut wurde, hat bei weitem nicht die Haltbarkeit wie ein Gerät, das für den Dauereinsatz gebaut wurde. Wenn es bei mir Probleme gab, dann waren es immer Komponenten aus dem Wohnmobilsektor. Deshalb sind diese alle rausgeflogen ...


    Viele Grüße
    Oliver

  • Ich habe einen normalen 50 l Boiler aus dem Baumarkt. Der läuft auf 230 V und ist mit 16 Amp. abgesichert. Das reicht für 2 Personen duschen locker. Er hängt an einer Zeitschaltuhr die morgens 30 Min vor dem aufstehen aufheizt. Das Wasser ist dann heiß und wird dann für den Tag nocheinmal aufgeheizt. Dann abgeschaltet. Abends nicht mehr heiß aber noch gebrauchswarm. Bei einem Test mit Spannungswandler auf Autobatterie hat es 15 Min. Länger gebraucht bis zum Abschalten. Die Batterie hatte danach noch genug Saft für den Wasserkocher. Legionellen werden durch das einmalige Hochfahren im Zaum gehalten. Ich plane als Ergänzung demnächst mit 4 200 Panells und Akkus ... Stöbere aber noch nach einem gescheiten Wandler. Und was die Haltbarkeit von wohnwagentechnik angeht hält so manche Gasheizung die warmwasser mitmacht bei den Dauercampern schon über 20 Jahre und das bei Leuten die da quasi wohnen. Aber Gas ist auch nicht mein Ding und jeden Morgen anschüren mit Holz ist jetzt auch nicht mein Ding. Strom ist erzeugbar und speicherbar. Sehr wartungsarm, der Schornsteinfeger bleibt auch weg und die Vorratshaltung ist überschaubar mit den Akkus. Heizen auch mit Strom.

  • Interessant. Auch diese Geräte hatte ich noch nicht auf dem Schirm (mein Alter macht sich bemerkbar). Wenn der Strom von der PV stammt, sind die Effizienzquotienten des mit Strom Heizens in meinen Augen der unwichtigere Faktor, wenn es denn wirtschaftlich realisierbar ist.


    Hast du annähernde Einschätzungen, wieviele kWh bei eurer Gebrauchsweise dafür aufgebracht werden?


    (Und davon unabhängig: in welcher Form heizt ihr mit Strom? Fußbodenheizung?)

  • Bei einem Test mit Spannungswandler auf Autobatterie hat es 15 Min. Länger gebraucht bis zum Abschalten.

    Das klingt irgendwie unlogisch. Der Spannungswandler erzeugt eine Spannung in Höhe von 230V wie auch die Außenversorgung. Wenn Du die Leistung deines Boilers nicht reduziert hast, dann interessiert es den Boiler nicht, ob seine elektrische Energie aus Batterien oder dem öffentlichen Stromnetz kommen. Entweder hat dein Spannungswandler zwischendurch Erholungspausen eingelegt oder die Bedingungen waren bei dem Test anders.


    Die theoretisch benötigte Energiemenge kann man sich ausrechnen:


    Q = 50 kg * 1,163 Wh/kg*K * (333 K - 288 K) = 2616,75 Wh


    Vernachlässigt man den Wirkungsgrad ergeben sich daraus bei 12 V etwa 218 Ah, die aus den Batterien entnommen wurden. Da muss man schon eine verdammt große Batteriebank haben, um die Batterien nicht in relativ kurzer Zeit stark abzunutzen.


    Zu PV kann ich nur sagen: Im Winter steht die Sonne flach und die Sonnenstunden sind rar ... und gerade da will man doch eher so richtig schön heiß duschen, oder?


    Zu den Kosten Solar-Strom vs. öffentlicher Strom gewinnt rein wirtschaftlich betrachtet das öffentliche Stromnetz. Neben den eigenen Erfahrungen habe ich es tatsächlich einmal ausgerechnet. Der Strom aus meinen Solarzellen ist deutlich teurer als der aus dem Netz.


  • Zu den Kosten Solar-Strom vs. öffentlicher Strom gewinnt rein wirtschaftlich betrachtet das öffentliche Stromnetz. Neben den eigenen Erfahrungen habe ich es tatsächlich einmal ausgerechnet. Der Strom aus meinen Solarzellen ist deutlich teurer als der aus dem Netz.

    Das ist so. Punkt. Aber ich möchte gerne mein TH auch hinstellen können ohne gerade (kilo-)meterweise Kabel verlegen oder Wasserleitungen vergraben zu müssen. Wie das in der Realität aussehen soll bzw. wie mühsam das in der Realität sein wird - (noch) keine Ahnung.

    "Die grösste Art von Freiheit ist, frei von Angst zu sein" - Salma Hayek

  • Hallo Basilea,


    wenn du das ganze Jahr bezogen auf die elektrische Energie autark sein willst, dann wirst du nicht umhin kommen, neben einer PV-Anlage auch eine alternative Energiequelle zu haben, die nahezu unabhängig von äußeren Einflüssen funktioniert: z. B. einen Benzingenerator. Und wenn so ein Teil sowieso schonmal da ist, dann kann man das auch mit elektrischen "Großverbrauchern" koppeln, indem man den Generator genau dann laufen lässt, wenn z. B. das Wasser erwärmt wird. Das schont die Batterien.


    Viele Grüße
    Oliver

  • (...) eine alternative Energiequelle (...)

    Ja, ich möchte einen eierlegenden-Wollmilchsau-Holzofen! V.a. im Sommer ist das der Hit, dann habe ich Sauna frei Haus :D


    Im Ernst, für die Küche muss ich mir da bezüglich Energie (konstanter Energie!) schon noch was einfallen lassen.Möchte ja schliesslich auch einen Kühlschrank betreiben.

    "Die grösste Art von Freiheit ist, frei von Angst zu sein" - Salma Hayek

  • Hallo Basilea
    hast du angefangen zu bauen? mich würde interessieren, wie du die Warmwasserproblematik gelöst hast. Ich stehe vor demselben Problem.
    Wohnst du auch in Basel?

  • Wenn man eher mobil beliebn möchte, komtm man um gas wohl nicht herum.


    Wenn man eher alle 5-10 Jahre den Standort wechseln möchte und ganzjahrig möglichst Autotark, könnte ein Kaminofen mit wassertasche gut passen. Dazu einen Solar-Kunststoffspeicher mit heistab für PV anshcluß im Sommer und Kamin im Winter.


    Von rotex gibt es dann den Sanicube/HybridCube Wobei so ein Speicher nur etwas für größere TH ist.
    Der "kleine" 300l hat foglende Abmessungen (LBH) : 59,5 x 61,5 x 164,6 53kg Leergewicht

  • Danke für deine Antwort Testero


    ich habe schon eher den Plan länger an einem Ort zu stehen und hatte mir das Ganze so vorgestellt:


    Dusche: Shower Loop --> max. 20 L pro Tag (wird elektrisch über PV/Batterie erwärmt)
    Waschmaschine: 7 kg pro Woche bei 8 L/kg Wäsche --> 56 L/ Woche --> 8 L pro Tag (könnte man mit Holz erwärmen, ist ja nur 1x pro Wo; im Sommer Solarthermieanlage)
    Händewaschen, Putzen, Spülen etc.: ca. 30 L/ Tag (entweder kaltes Wasser nehmen oder: im Sommer aus Solartermieanlage/ im Winter mit Holz)
    Trink- und Kochwasser: Umkehrosmoseanlage --> 8 L/ Tag (da reicht kaltes Wasser)


    das würde ich gerne mit Regenwasser plus Filter hinbekommen, das hängt aber stark vom Standort ab, ob der Regen reicht.



    Die Frage ist, ob das, was ich mit da vorstelle realistisch ist.


    Zum Heizen würde ich gerne eine Kombi aus Kamin (wasserführend) und Infrarot machen --> wie findet ihr die Idee?

  • Gerne!


    Zitat

    Juhule schrieb:


    Zum Heizen würde ich gerne eine Kombi aus Kamin (wasserführend) und Infrarot machen --> wie findet ihr die Idee?

    Kommt drauf an, ob Du am Stromnetz bist. sparsam eingesetzt können die Infrarotheizungen schon Sinn machen für die Pahsen, wo der Kamin noch nicht an ist.
    Im Bad braucht man ja eher kurzeitg gezielt wärme





    Mit Strom heizen kann halt schnell sehr teuer werden.
    Für die Übergangszeit kann so ein Monoblock Klimagerät mit heizfunktion sinnvoll sein,w enn der Strom nicht zu knapp ist. Da iste s ja schwer so ein kleeins haus mit dem Kamin nicht extrem zu überheizen oder die Wärme zu verschwenden

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