Hallo,
mein Plan ist einen 2 Flammenkocher mit 6kg Propangasflasche in mein Tinyhouse zu bauen. Das Haus steht auf einer LKW Wechselbrücke, und soll auch auf reisen gehen. Es ist aber kein Wohnmobil, sondern als Ladung deklariert. Mit dem TÜV und Dekra etc. habe ich das schon so weit herausbekommen, dass die das im Sinne der STVZO nicht interessiert, weil Ladung.
Frage 1 ist technischer Art:
Ich konnte noch nicht sicher rausfinden, ob es hier eine Festverrohrung benötigt, oder ob ich im Fall dass ich den Gaskasten direkt in der Küchenzeile im Haus habe auch einfach eine Schlauchverbindung mit TAE (therm Absperreinrichtung) reicht. Ich dachte übrigens an ein 50mBar Haushaltskochfeld.
Frage 2 betrifft die Installation des Gaskastens:
Eine Möglichkeit wäre wie gesagt in der Küchenzeile mit Fallöffnung durch den Boden.
Eine andere wäre vorne am Häuschen zwischen Führerhaus und Stirnseite - wie gesagt das Häuschen ist absetzbar, so bleibt es immer am Häuschen dran und hat mit dem LKW nichts zu tun. Dann würde aber vermutlich ein Festverrohrung Sinn machen unterm Haus entlang oder unter der Fassade. Hier ist natürlich der Aufwand größer. Nun konnte mir aber auch noch niemand sagen, ob ich das selbst machen darf, oder ob das ein Gasinstalateur machen muss.
Frage3 betrifft die Abnahme:
Wer macht die und nach welcher Vorschrift? Es hat ja nichts mit einem Wohnmobil zu tun... Bisher waren alle Gasprofis leicht überfordert mit der "Aufgabenstellung". Stichwort fahrendes Tinyhouse. Ich habe auch schon die Aussage gehört es wäre wie ein Ferienhaus zu betrachten - also einfach Gasflsche reinstellen und fertig. Kein Gaskasten, keine Prüfung notwendig. Das wäre aber selbst mir zu heikel.
Wer hier etwas dazu sagen kann oder eine Adresse hat an die man sich wenden kann, der darf sich gern äußern. Das Thema beschäftigt mich nun doch schon eine ganze Weile...
Liebe Grüße, Hanson.