Tinyhouse Gemeinschaft Bodenseekreis

  • Hallo,

    ich habe im Netz diesen Link gefunden: https://www.tiny-houses.online…gemeinschaft-am-bodensee/

    Genau dorthin würde ich gerne mit einem Tinyhouse ziehen. Aber leider habe ich auf eine Mail keine Antwort bekommen. Kennt jemand die Leute, die dieses Projekt in Angriff nehmen wollen? Oder weiß jemand von ähnlichen Projekten im Raum Bodenseekreis, Ravensburg, Konstanz?

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

  • Hallo,

    bin im Allgäu auch nicht weit vom Bodensee, nur wie ich es verstanden habe, sucht diese Gemeinschaft erst ein Grundstück, das heißt es gibt noch keinen konkreten Anhaltspunkt und somit ist ein praktischer Stellplatz nicht vorhanden. Aber immerhin, suchen ist schon mal gut, das tun wir ja auch schon lange.

  • Guten Morgen,

    vielleicht kann man ja auch ein eigenes Projekt auf die Beine stellen.

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

  • Natürlich, eigene Projekte sind immer gut, aber wer ist 'man' in diesem Fall? Bin 59 Jahre alt, habe so viel Gruppendynamik erlebt, ich bin es Leid etwas zu gründen. Wie gesagt, Stellplätze suchen tun viele, aber viele haben auch einen gefunden. Tiny House Dörfer zu gründen kommt erst so langsam in Süddeutschland auf, im Norden gibt es das schon länger, in den Niederlanden z.B., da ist wohl noch Geduld nötig.

  • Tja, wer ist "man"? Und wie fängt "man" so ein Projekt an? Das frage ich mich auch gerade. Menschen dafür zu finden, die bereit sind, sich zu engagieren, dürfte schwierig werden. Aber ohne Versuch kommt man wohl nicht weiter. Ich weiß nur nicht, wo und wie anfangen. Und dass in Süddeutschland die "Häusle-Bauer"-Fraktion Tinyhäuser eher skeptisch sieht, kann ich mir gut vorstellen.

    Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

  • Naja, ich denke, dass in die (kleineren) Gemeinden und Rathäuser tatsächlich mittlerweile eine gewisse Offenheit aufkommt. Zumindest in der Gemeinde wo ich ein kleines Projekt plane.


    Es kommt sicherlich auch drauf an, was für ein Grundstück man sucht und findet. Hier bieten sich nicht beplante Grundstücke an, also solche ohne B-Plan. Dann wird nach §34 beurteilt und passt sich der Umgebungsbebauung an.


    Im Außenbereich - wo ja eigentlich alle hinwollen - wird es mehr oder weniger völlig unmöglich sein.

    Also bleibt Dorf, Dorfrand, kleine Siedlungen ...

    Vorsichtig an- und absprechen, wenn möglich mit Korrespondenz per Email und sich ggf. darauf berufen zu können und vorweg eine Bauvoranfrage stellen. Die kostet nicht viel und gibt eine gewisse Planungssicherheit.


    Falls Du das Kapital für ein eigenes Grundstück hast, such eines und verpachte den Rest den Du nicht brauchst. Dadurch kommt auch wieder Geld rein.

  • Ich habe hier in der Stadt im Allgäu an der VHS an einem Vortrag teilgenommen, bei dem eine Frau, die schon einige Zeit in einem Tiny House lebt, von ihrem Werdegang berichtet hat. Unter den Teilnehmern, die alle aus der Region sind, kam auch die Idee auf eine Gruppe zu gründen. Man müsste das machen und damit verlief es im Sande. Wenn so eine Idee aufkommt, geht es nur mit, ich gründe eine Gruppe, engagiere mich dafür, suche gezielt Mitstreiter und halte die Gruppe durch Kommunikation und Organisation zusammen. Ohne diese Person, die diese Idee hat und sich dann engagiert, geht es nicht. Dieses, setze Du mal meine Idee um ist unter erwachsenen Menschen eher unlogisch, das ging vielleicht als Kind, wenn Mama und Papa das machten, was das Kind wollte. Nur als Erwachsener muss man die Umsetzung der eigenen Idee selbst verantworten. Ich gründe keine Gruppe, weil ich mich nicht ausreichend engagieren kann, es ist für mich zu früh, ich habe noch ein paar Jahre Zeit für den Stellplatz. 'Man müsste' gibt es nicht, daraus wird nichts.

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