Entscheidungsfindung - Zukunftssicherheit des Tiny Houses

  • Moin moin,


    wir sind gerade in der Entscheidungsfindung, ob wir in die detailiertere Planung des Tiny Houses einsteigen oder nicht. Als Alternative schwebt uns ein 80/120 m² Bungalow vor. In die detailliertere finanzielle Planung bin ich bereits eingestiegen und die beiden liegen nicht so weit auseinander, wie ich anfangs vermutet habe. Andererseits fühle ich mich im Tiny House auch nicht so eingeengt, wie ich vermutet habe, trotz meiner Körpergröße. Auch im Loft fühle ich mich wohl.


    Hauptkriterium bei der Entscheidung ist derzeit die Zukunftssicherheit. Während die beim Bungalow gegeben ist, weil zunächst 80 m² selbst genutzt sind und 40 m² vermietet. Sollten wir später mehr Platz benötigen, können die 40 m² hinzugenommen werden.
    Bei einem Tiny House hingegen bin ich mir gerade nicht sicher, wie dort Lösungen geschaffen werden können, so dass es zum Beispiel für ein drittes oder viertes Kind erweitert werden kann. Zwei Kinder kann ich mir noch gut vorstellen, wenn ein Loft geteilt wird. Aber gibt es Lösungen für mehr Kinder? Was habt ihr gesehen?


    Eine Möglichkeit wäre es, dann ein zweites Tiny House anzuschaffen, das beispielsweise ein reines Schlaf Tiny House ist. Allerdings passt das finanziell einfach gar nicht mehr. Der Bungalow wäre dann bereits günstiger.
    Eine andere Möglichkeit wäre es einen mehr als 10 Meter langen Trailer zu verwenden. Soweit ich es verstanden habe, müssen dann allerdings beispielsweise die Treppen und Küche ausgebaut werden, damit der Trailer transportiert werden kann. Umziehen wird damit also sehr unpraktisch.


    Kennt ihr noch andere Lösungen?


    Ein andere Frage, die sich mir stellt, ist der Wiederverkaufswert von Tiny Häusern. Während Häuser gerade hier in der Region sehr gut wieder zu verkaufen sind, bin ich mir nicht sicher, wie gut ein Tiny House wieder verkauft werden kann. Hat jemand von euch in dieser Hinsicht schon Erfahrungen gesammelt?

  • Ein mobiles TH muss nicht 3,5t haben. Das gibt es z.B. auch als Sattelschlepper und sieht besser aus, als ich es mir vorgestellt habe: http://www.mex.co.at/


    Allerdings haben wohl alle Lösungen > 3,5t kein Loft mehr, da die Basis höher ist.


    Ich finde es überraschend, dass Du auf vergleichbare Preise kommst. Ich hätte bei einem Bungalow mit der 4-6 fachen Größe mit deutlich mehr gerechnet.


    Ich weiß nicht, ob es schon Erfahrungen mit Gebrauchtpreisen von THs gibt. Ich nehme mal an, dass ein Selbstbau ab ca. 10K geht, ein gekauftes von 25-35K, nach oben natürlich offen. Ich würde den Gebrauchtpreis i.d. Mitte annehmen. Also einen eher höheren Wertverlust als bei einem Haus. Das ist aber alles unqualifiziertes Gerate. Anders sieht es aus, wenn Dir vor das Haus eine Umgehungsstraße gelegt wird :)


    Rein persönlich kann ich mir das Leben in einem TH nur als Single vorstellen. Mit Kindern (Pubertiere) gleich gar nicht. Andere machen es und bei denen scheint es zu klappen.

  • Mich hat der geringe Preisunterschied auch überrascht. Zum Teil liegt es an den guten Konditionen von Hauskrediten, die zur Zeit vergeben werden. Zum anderen liegt es daran, dass wir mit einem 120 m² Bungalow gerechnet haben, von dem wir 40 m² vermieten. Durch die Vermietung wird auch ein Teil des Hauses gleich mit finanziert. Zum Teil ist die Rechnung vielleicht auch nicht ganz fair, weil wir in den Bungalow Möbel mitnehmen können und den Rest mit gebrauchten Möbeln auffüllen werden. Da kommen im Haus im Laufe der Zeit schon noch Kosten zusammen, wenn wir zum Beispiel eine maßangefertigte Eckbank einbauen lassen wollen oder ähnliches. Im Tiny House ist alles neu und genau so, wie wir es haben wollen und das von Anfang an.


    Erwähnenswert ist auch, dass wir bei beiden Rechnungen ohne Eigenleistungen gerechnet haben, also beides komplett schlüsselfertig machen lassen, inklusive sehr viele Tapetten und Teppiche im Bungalow.


    Bei uns sind es eher wiedereröffnete und ausgebaute Bahnstrecken, die den Hauspreis schnell mal drücken. ;)


    @ViNS Danke für die Hinweise auf die Tiny Häuser über 3,5 t. Habe alle Beiträge im Forum über Wechselbrücken gelesen und denke, dass es das ist, was für uns in Frage kommen könnte. Unsere Anwendungsfälle sehen so aus, dass wir zwar gerne das Tiny House mit in den Urlaub nehmen würde. Ich kenne Bauern sowohl an der Küste, wie auch im Allgäu und es wäre genial günstigen Urlaub mit dem Tiny House machen zu können. Wenn das allerdings nur mit großen Einschränkungen im Tiny House möglich ist, dann sehen wir davon ab.


    Wichtiger ist, dass der Alltag im Tiny House funktioniert. Im Moment bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das auf einer Wechselbrücke möglich ist. Wenn keine Lofts möglich sind, dann ist es wohl kaum möglich genügend Platz für 4+ Personen zu schaffen, auch wenn man keine Rücksicht auf das Gewicht nehmen muss. Ich habe zwar gesehen, dass dadurch die Möglichkeit für ein hoch- und runterfahrbares Bett besteht, aber damit ist kein Stauraum im Loft möglich und auch keine dauerhafte Spielfläche für die Kinder im Alltag.

  • Hallo zusammen, ich habe heute auch mal hin und her gerechnet und habe das Tiny House mit der Eigentumswohnung verglichen. Dabei schneidet das Tiny House doch recht schlecht ab, wenn ich wie in meinem Fall, auf Pachtgrundstück stehe zu 250 EUR/Monat. Was sind denn da eure Berechnungen/Erfahrungen? Ich bin von der TH Idee total angetan, aber da war ich doch echt überrascht.

  • Da hast du absolut recht.
    Um ein Tinyhaus zur finanziell günstigen Wohnmöglichkeit schön zu rechnen muss man schon viele Faktoren vernachlässigen.
    Für ein winterfestes Tinyhaus sollte man von zumindest 40000 Euro ausgehen. Dafür bekommt man rund 18 Quadratmeter Fläche und hat noch kein Grundstück. Für das Geld, das man für Tiny plus Grund kalkulieren muss bekommt man auch eine zwei- bis dreimal größere Wohnung.
    Zudem fällt das Tiny voraussichtlich in 20 Jahren auseinander, während eine richtige Immobilie an Wert gewinnt.


    Die Konsequenz: Die finanzielle Schönfärberei vergessen und statt dessen die wirklichen Vorteile eines Tinyhauses in Augenschein nehmen. Die gibt es ja. Seien es die Mobilität, die Reduzierung des Lebensstils usw.


    Gruß Udo


    Nachtrag: Die gleiche Einäugigkeit wie bei den finanziellen Aspekten sehe ich übrigens auch bei den ökologischen Bewertungen von Tinyhäusern.

  • Hallo Udo,
    in Spanien scheinst Du die deutsche Realität anders zu sehen oder nicht mehr so richtig zu kennen. So pauschal kann man das nicht sagen. Wie immer kommt es darauf an bei wem Du kaufst, wieviel Eigenleistung Du stemmen kannst, und wo Dein Grundstück liegt. Mein Baupreis ist z.B. nur fast halb so hoch (Holzrahmen in Zimmermannsqualitä) und ich habe 10m2 mehr Wfl. Du kannst ein Tiny/Minihaus im der Region Oberbayern oder vergleichbaren teuren Wohngegend nicht mit einer ländlichen Mietwohnung in Meckpo vergleichen. Solide gebaute Holzhäuser erobern schon lange den deutschen Markt und fallen auch nicht nach 20 Jahren auseinander, sonst würde das keine Bank jemals finanzieren. Es kommt also auf die Bauqualität an und die bestimmt man selbst. Wo willst Du denn in D eine attraktive 50m2 Eigentumswohnung mit Wertsteigerungspotential unter 100.000 EUR bekommen? Ev. Im Grenzgebiet zu Polen oder der Tschechoslowakei. Aber willst Du dort wohnen, findest Du dort Arbeit?


    Gruss

  • Ich denke, das kommt sehr darauf an wo man lebt und welche Intensionen man hat.


    Ich komme aus der Region um München. Hier kosten 35 m2 160.000 + Kaufnebenkosten. Dann lebe ich in einem Betonblock mit einer eheR schlichten Nachbarschaft mit allen Konsequenzen. Etwas grüner und ruhiger ist teurer. Kosten für den Betonblock ca. 950 Euro im Monat wenn ich es in der selben Zeit abzahlen möchte wie mein Tiny. Zuzüglich 150 Euro NK. Liege ich bei 1.100 Euro mtl.


    Mein Tiny mit 23 m2, ich lebe in Holz mit Garten und ohne Nachbarn im eigenen Haus. Wenn ich Architekt, Anschlusskosten, Pacht dazurechne liege ich monatlich inkl NK bei ca. 600 Euro. Ich habe keine Kinder, brauche niemandem etwas zu vererben, bin 50 Jahre und das ist voraussichtlicch mein Alterswohnsitz, so ist mir der Wiederverkauf egal.


    Was allerdings viele ausser Acht lassen sind die Anschlusskosten und der Bauantrag. Aschlusskosten müssen ja bei jedem Umzug neu bezahlt werden und man braucht eventuell immer wieder aufs Neue professionelle Hilfe durch einen Architekten um den Bauantrag durchzubekommen. Ich bin mit meinen Recherchen noch nicht fertig, aktuell komme ich auf 3000 Euro Anschlusskosten wenn bereits alles auf dem Grundstück unter dem Tiny liegt.


    Ich denke das ist eine Entscheidung die man nicht für alle pauschalisieren kann, da jeder andere Voraussetzungen hat. Für mich rechnet es sich aber auch ich frage mich manchmal ob ich gerade das Richtige für mich und mein Leben tue. Andererseits ist es seit so langer Zeit ein Traum von mir, auch wenn ich bis vor kurzem nicht wusste dass der Traum Tinyhouse heißt :)

  • Wir hatten es vor einiger Zeit mal mit Wohnungsmiete verglichen, und da war das TH auf 15 Jahre überschlagen sehr nah an einer Wohnungsmiete, was mich ehrlich gesagt überrascht hat. Intuitiv hätte ich das TH als günstiger geschätzt. Und über den endsprechenden Zeithorizont sind Miete und Kauf natürlich auch, von der Belastung her, ähnlich.


    Darum sehe ich das TH auf eigenem Baugrund i.d.R. auch nicht günstiger als Wohnung an. Steht man auf Zwischenpacht, in einem großen Garten, ... mag es aber günstiger sein.


    Da mir selbst aber das Leben a.d. Land im Grünen mit schönen Garten wichtig ist und ich Wohnungen nicht mag, würde ich auch beim TH bleiben, wenn es plötzlich Wohnungen für die Hälfte gäbe.

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  • Udo schreibt etwas konfus. Er sagt auch: "während ein richtige Immobilie an Wert gewinnt". Es geht m. E. also um den Vergleich mit Kauf, nicht um einen Kostenvergleich mit Miete.
    Gruss

  • Ich bin zwar kein Immobilienexperte, aber beim TH ist ja bei Eigenleistung der Baugrund wahrscheinlich deutlich teurer als das TH. Ich würde mal vermuten, dass der Wert des Grunds sogar mehr als der des Gebäudes steigt. Letzteres hat beim Verkauf u.U. Renovierungsbedarf und es grenzt den Käuferkreis ein. Das mobile TH kann dann immer noch eine Verwendung bei einem Bastler, bei wenig finanzkräftigen TH-Interessierten oder auf einem Freizeitgrunstück finden.

  • Spannendes Thema. Das mit dem Wiederverkaufswert/Haltbarkeit habe ich mich auch schon gefragt. Andererseits, wenn du eine Immobilie irgendwo im nirgendwo kaufst, ist auch fraglich, zu welchem Wert du sie wieder verkaufen kannst, falls du umziehen willst.


    Es kommt auf mehrere Faktoren an, aber nach Preisvergleichen denke ich insgesamt auch, dass THs nicht immer die günstigere Variante sind, gerade zusätzlich zum Grundstückskauf. In vielen Artikeln kommt das anders rüber. Wobei bei einer klassischen Immobilie auch genügend Reparaturen und Erneuerungen anfallen.


    Die Variante mit einem Teil vom Bungalow vermieten ist interessant und auch bei 3-4 Kindern stelle ich mir das leichter umsetzbar vor. Aber vielleicht gibt es emotionale Gründe, die es beim TH gibt und beim Bungalow nicht?

  • Leute, bei einer Immobile reden wir nicht über Denken, Meinen, Bauchgefühl etc. sondern über Zahlen. Hier mal etwas zum Vergleich/Nachdenken aus der Abrechnung meiner eigenen Immobilie ca. 92m2, Bj. 2015: Hausgeld pro Jahr, all incl. wie Hzg.,Wasser, Hausmeister, Putzen, Müll, Verwaltung etc., mit Aufzug aber ohne Strom u. Internet: 2.500 EUR/J. Aber das nur weil wir uns mehrere Monate im Minihaus aufhalten. Instandhaltungsrücklage noch nicht enthalten.
    Viele Leute / Immobilienneulinge unterschätzen auch total die Kaufnebenkosten einer Immobilie, z.B. Makler, Notar, Grundsteuer, Justizkasse für Grundbucheintragungen. Das muss erst mal alles zusätzlich zu Kauf- u. Renovierungskosten, Umzug ev. Ablöse auf den Tisch gelegt d.h. finanziert werden. Finanziert wird heutzutage nur mit 25% Eigenkapital, ggf. Sicherheiten und strenger Prüfung der Bonität. Nicht jeder junge Mensch bekommt das hin. Vergleichen kann man die Wirtschaftlichkeit für einen selbst realistisch nur wenn man beide Varianten (Immobile / TH) tätsächlich auch bezahlen kann. Wenn nur 75 oder 100 Tsd. drin sind brauche ich mir nicht Gedanken machen, ob 200 Tsd. besser angelegt wären und dazu noch wertsteigernd sind.
    Grüsse

  • War heute beim Bauamt und hab ein paar Fragen gestellt. Zu den Kosten für die Baugenehmigung bekam ich einen ca Betrag von 1EUR pro 1m3 genannt. Wären bei einem TinyHouse wie ich es mir vorstelle von 9m x 2,5m x 4m = 90 m3 = 90 EUR. Das hat mich umgehauen, hatte mit viel mehr gerechnet.

  • 90 € für die Baugenehmigung? Das wäre ja extrem günstig. Da hatte ich aber mit weitaus mehr gerechnet.

  • Die Kosten für die Baugenehmigung (Bezahlung ans Bauamt) sind relativ gering. Was man jedoch bedenken muss, als Privatperson darf man ja selber gar keine Baugenehmigung einreichen, denn dafür benötigt man einen Bauvorlageberechtigten und der will ja auch noch bezahlt werden.

  • Ich habe ja gerade die Bauvoranfrage eingereicht und da kamen ja auch schon einige Kosten auf mich zu. Ich kalkuliere 3500 Euro für Architekt, Statiker und Enev Nchweis. Damit steht das Haus aber noch nicht auf dem Grundstück. Der Boden will Vorbereitet werden und die Anschlüsse mûssen gelegt sein. Obwohl die Verpächterin die Leitungen auf den Grund legt, werden ca. 3.000 Euro an Anschlusskosten auf mich zukommen und eventuell noch eine Summe fûr einen Schacht oder ähnliches. Dann gibt es noch Kosten wie Kaminkehrer für die Erstabnahme des Kaminofens und wahrscheinlich gibt es das auch für Gasanlagen. Dass die ersten Nebenkosten für Müll, Gasflaschen, Holzlieferung, Versicherung, noch dazu kommen ist ja selbstverständlich, nicht zu vergessen eventuelle Miet/Finanzierungsdoppelbelastungen.


    Nicht alles aber einiges davon fallen bei jedem Grundstückswechsel erneut an.

  • Also für mich ist das Tiny sehr wohl auch finanziell nicht ganz uninteressant. Hier im Allgäu werden zur Zeit Wohnungen angeboten - ca. 30qm für 100000€. Das sind auch keine Neubauwohnungen, sondern in der Regel alte Ferienwohnblocks oder eben Wohnblocks in Kempten. Die sind aus den 70iger/80iger Jahren und haben teilweise alte Nachtspeicheröfen, Flachdachsanierungen stehen an, Fassaden müssen erneuert/gedämmt werden etc. Da kommen durchaus weitere Kosten. Für neuere, etwas größere Wohnungen sind locker 300000€ fällig …


    Klar muss auch am Tiny regelmäßig was gemacht werden. Schon auf Grund der Größe hält sich das aber im Rahmen, denke ich. Außerdem ist man selbst verantwortlich. Im Wohnblock schaut man als Eigentümer aus der Wäsche, wenn die Miteigentümer Insolvenz anmelden …


    Die Frage ist natürlich auch, wie alt man ist. Ich bin 50ig und habe keine Kinder, denen ich ein Haus vererben wollen würde. 20 Jahre Haltbarkeit sind da schon was. Danach bleibt vielleicht eh nur das Altersheim oder man muss wieder in die Stadt ziehen, weil das Landleben allein nicht mehr zu stemmen ist. Die 20 Jahre würde ich aber gerne für Outdoorsport und reduzierte Arbeitszeit etc. nutzen, anstatt einen riesen Kredit abzubezahlen und danach tot umzufallen …


    Ich rechne also eher - 40000€ Anschaffungskosten + ca. 250€ Grundstückspacht + Heizung etc. gegen 40000€ Eigenkapital + 200€ Hausgeld + Raten für Kredit von ca. 50000€ (Erwerbsnebenkosten hat man ja auch noch). Immer wieder Geld in Renovierungen stecken muss man in beiden Fällen. Klar, wenn man jung ist, sind 50000€ Kredit nicht so viel. Aber was habe ich in meinem Alter da für Vorteile?


    Und ja, die Wertsteigerung einer Immobilie hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt sogar hier im teuren Bayern Immobilien, die inzwischen so gut wie unverkäuflich sind oder einen ziemlichen Wertverlust aufweisen. Die Wertsteigerung ist eine spekulative Angelegenheit und hängt sehr vorm Standort ab. Es ist aber nicht immer so klar, dass sich die Standortfaktoren in den nächsten 20 Jahren positiv entwickeln … Straßenbau, sinkende Touristenzahlen, Dorfentwicklung und was nicht alles sich da drauf auswirkt.


    Meiner Meinung nach lohnt sich eine Immobilie nur, wenn man ziemlich sicher sagen kann, dass man sie den Rest des Lebens selbst bewohnen will. Für mich kann ich das so nicht sagen. Das Tiny ist einfach flexibler.

    Einmal editiert, zuletzt von Lilalu ()

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