Holzofensammlung

  • Hallo Lilalu,
    diesen Ofen hatte ich auch in der engeren Wahl. Doch wie Testero schon schrieb ist Raumluftabhängig nicht optimal und anscheinend soll die Ofentür nicht ganz dicht sein (finde leider den link nicht mehr). Doch das kann auch subjektiv sein.
    .... aber es ist ein sehr hübscher Ofen.
    Wie würdest Du den Ofen befestigen?
    Gruß Ingrid

  • Ah, o.k. das mit raumluftabhängig hatte ich jetzt gerade mal vergessen bei dem Öfchen :D .


    Zum richtigen Kochen ist das nicht gedacht. Aber super, um in der Heizperiode quasi immer heißes Wasser parat zu haben, ohne dass man zusätzlich Gas oder Strom verbraucht. Deshalb hätte ich halt gerne einen mit Herdplatte.

  • Mmmmh, ich erinnere mich gerade an Omis Pilzrahmpfanne - natürlich mit selbst gesuchten Pilzen, noch vor Tschernobyl - auf dem Omiofen gebruzelt … :D :D :D


    Und ja mit so was liebäugle ich auch. Ich bin aber noch auf der Suche nach der idealen Ofenlösung. So einen Badeofen hatte meine Omi nämlich auch und das hat schon was. Nur brauche ich langsam doch ein Riesentiny für die ganzen Öfen :D

  • wir haben seit jahren einen holzbadeofen in betrieb.
    das reicht als heizung nicht, zumindest nicht für unser "badezimmer".
    damit wird das wasser immer leicht am kochen gehalten wenn er brennt und der brand lässt sich schwer regulieren.
    zudem ist es ein offenes system was reichlich reichlich wasserdampf abgibt, welchen man in einem kleinen raum nicht haben möchte.
    ich krieg das bild nicht gedreht ...
    der ofen steht hinten, hinter der badewanne. wir haben den auch noch aus kupfer, das war uns aber zu gefährlich
    weil der nur weichgelötet ist. man will ja keine 100L 100° heißes wasser über den bregen kriegen;-)



  • moinsen
    habs ja in meiner vorstellung beschrieben. wir leben seit 20 jahren in einem kleingarten.
    die hütte ist 25qm, das badezimmer/yogaraum 12qm. zusätzlich haben wir eine kleine sauna und eine mediterane außenküche mit ofenhexe.
    wir nutzen holz zum heizen und outdoor zum kochen, indoor mit gas. und außerdem ist das auch nur bedingt ein tiny-haus. vieleicht ein doppeltes, oder so...
    ich weiß, daß dieser fred eher zur vorstellung für öfen gedacht ist, aber man muss ein paar grundsätzliche dinge wissen. wenn man über öfen in kleinen häusern spricht.
    was macht ein ofen? blöde frage: warm!
    aber eben leider nicht lange. ich habe mal 2 winter in einem bauwagen mit einem werkstattofen gelebt. morgens war die milch auf dem tisch gefroren und der ofen natürlich aus.
    kleine öfen haben leider einen kleinen brennraum. aber auch große brennen deshalb nicht wesentlich länger.
    man kann sich mit ungehacktem rundholz oder kohlebriketts über die nacht helfen, aber das funtzt eigentlich nur gut mit einer zuluftsteuerung mit einer bi-metallfeder. die machen auf wenn der ofen kälter wird, und brennen dadurch länger und kontrolilerter.
    das haben aber nur große sehr teure öfen ab 2000 euro. solch einen haben wir in der haupthütte und er funktioniert hervorragend, solche öfen gehen auch sparsamer mit dem holz um, ist aber trotzdem noch zu groß für die hütte. für ein tiny-house dann natürlich sowieso. 9-11kw kriegt man nicht mehr gelüftet...
    man muss sich bewusst sein, daß holzöfen eigentlich nur kurzzeitig strahlungswärme abgeben und diese am besten in wänden oder mauern (lehm) gespeichert werden. in einem holzhaus ist das problematisch, in einem mobilen umso mehr. in unserem falle hat die ganze hütte 5cm lehmputz. das macht sehr viel aus. das hauptproblem ist ein knackiger kalter winter, da reicht ein kleiner holzofen nie und nimmer, allenfalls für die übergangsheizperiode
    specksteinöfen halten die wärme ungefähr 3 minuten länger als ohne !!!ich weiß, die verkäufer behaupten was anderes.
    das ist aber quatsch, wir haben nämlich einen, aber nur weils nett aussieht.
    viele tolle ideen eignen sich nicht. zb ein badeofen als warmwasserheizung. das geht auf grund dessen konstruktion nicht.
    aber einen wassergeführten rauchabzug an kleinen öfen hatten schon alte zirkuswahgen vor 200 jahren. die funktionieren nach dem prinzip der schwerkraft, sind offene systheme mit ausgleichsbehältern, ganz ohne elektrische pumpen. damit wude der ganze wagen mit speziellen konvektiosheizkörpern geheizt.
    ich denke, daß man heute um mehrere unabhängige heizsystheme nicht mehr drum rum kommt. je kleiner die hütten um so mehr, weil man keinen speicher hat.
    also zb. eine truma oder dieselheizung, zusätzlich zu einen kleinen kaminofen für das wohlige gefühl, bzw für die übergangszeit.
    tschuldigung, daß ich das in diesem fred anspreche, aber ein bischen technisch geworden ist der ja eh.
    wir brauchen übrigens für alle öfen zusammen im , haus, badeofen, badezimmer, hexe und sauna, ungefähr 7-10 schüttraummeter pro anno.
    ohne diverse feuertonnen;-) also brauchts auch dafür reichlich platz...
    netten gruß,
    jan

  • noch was zur belüftung:
    die frage ob besser raumluftunabhängig oder nicht ist für mich persohnlich eigentlich klar.
    ich hab noch nie davon gehört, daß jemand allein wegen fehlendem sauerstoff erstickt wäre.
    aber durchaus wegen einer kohlenmonoxyd vergiftung. das hat aber nix mit der zufuhr vorn außenluft zu tun.
    in der regel sind kleine hütten, bauwägen oder tinyhouses nie so dicht, daß es eng werden könnte. außerdem sind die öfen oft zu groß, daß sowieso gelüftet werden muss. ich bevorzuge einen ofen der sich die luft aus dem raum holt. wem das zu unsicher ist, kann auch eine zuluft in der unmittelbaren nähe des ofens oder wo auch immer anbringen, die manuell verschließbar ist, wenn mal stürmischer wind draufdrückt.
    ich hab beim schlafen eh immer ein fenster am bett auf kipp.
    der vorteil von der raumluftverbrennung ist, daß der ofen die feuchte warme luft aus dem hütteninnern verbrennt und nicht frische luft von außen.
    diese sollte nicht direkt in den ofen sondern durch eine lüftungsmöglichkeit oder undichtigkeiten von fenster und türen in den wagen gelangen.
    diese außenluft ist in der regel viel trockener. man kann also mit dem ofen so seinen raum trocken heizen. ich kenne jemanden der die frischluft sogar mit dem rauchrohr vorwärmt, bevor sie in den zurkuswagen einströmt. das ist mm. das ideal, weil trockene warme frischluft in den wagen strömt, die weniger kondensiert an kalten flächen, als das warme feuchte klima welches nicht umgewälzt wird.
    (als tip: gib dem kondensat eine fläche wo es im wagen kondensieren darf. bei meinem bauwagen ist das ein einglasiges alu schiebefenster pro raum, an dem das wasser runterlaufen kann und durch den rahmen durch kleine öffnungen nach draußen gelangt. die sind in fast allen bauwägen montiert. der vorteil ist, daß sich in den ecken viel schlechter kondensat bilden kann, der nachteil, daß es dort halt ein bischen kühler ist. )


    zur diskussion ums speichern:
    es gibt 2 arten von wärmespeicher. den der direkt am und um den ofen herum, und der den die langwellige strahlung in max. 2-3 metern erreicht.
    also im ersteren falle speckstein, oder andere materialien oder eben lehmgrund- oder hypokaustenöfen, die aber mehrere tonnen wiegen können.
    die haben alle den nachteil, daß es nur verzögert warm wird, weil erstmal der speicher warm werden muss.
    die andere möglichkeit ist, die langwellige strahlung, und die hat jede wärmequelle, in der gegenüberliegenden wand aufzufangen. in unserr hütte ist das die lehmwand im raum rundrum.
    in mobilen heimen macht ein schwerer speicher mm. keinen sinn. bröckeliger lehm sowieso nicht.
    aber auch speckstein und konsorten speichern viel weniger als die werbung verspricht, und machen die hütte unnötig schwer. auch wasserspeicher halten die wärme nicht über stunden. es sei denn sie sind isoliert, aber dann heizen sie ja nicht.
    ich denke, daß in kleinen hütten auch ein kleiner ofen stehen sollte, der mit hilfe von rauchgaskonvektoren oder stromlosen ventilatoren auf der heizplatte, die luft im raum verteilt. da reicht ein 5kw ofen in der regel voll aus. kleinere sind eh sehr selten.
    von zelt, zier, terassen oder ähnlichen öfen rate ich dringend ab. einer wurde hier schon vorgestellt. die sind nicht für innenräume gegeinet und sind irgendwann garantiert tödlich. ich wäre auch vorsichtig mit gebrauchten öfen, oder all zu billigem china kram. besonders die sind oft schlecht verarbeitet, ziehen nebenluft, sind schlecht oder garnicht zu regeln. oder der aschekasten ist kleiner als das rost, usw.
    ein ofen sollte unten am aschekasten eine gruße verschließbare zuluft öffnung haben. die ist zum anfeuern. außerdem eine kleine unten an der ofenklappe/scheibe. zudem eine oder besser zwei oben an der klappe oder scheibe. das holz braucht nämlich nach dem anbrennen sauerstoff von oben. (in die flamme) wenn das ein ofen nicht hat, kauf ihn nicht, weil der unnötig viel holz verbrennt und schlecht oder gar nicht zu regeln ist.
    elektrische lüfter in der hütte sind laut, und stören den schlaf. einen 2. raum kann man mit simplen schiebeöffungen oben und unten an der wand heizen. die warme luft strömt oben in den 2. raum und unten die kalte wieder raus. das funktioniert sehr gut. schiebeöffnungen deshalb, damit man das regulieren kann. die sollten allerdings schon ein bischen größer sein. luft hat volumen...wenn der ofen noch direkt daneben oder drunter steht umso besser.
    ich schreibe deshalb so ausführlich, weil ein ofen nicht nur chic aussehen, sondern die hütte warm machen soll. dabei sind aber halt ein paar sachen zu bedenken.
    netten gruß,
    jan
    ps:
    was ich schreibe beruht auf meinen eigenen erfahrungen und erhebt keinen anspruch auf allemeine sicherheit oder richtigkeit.
    ich übernehme keine haftung für tips in der richtung;-)

  • Hey Leute,


    ich weiß nicht, ob es hier auf dem Forum schonmal vorgeschlagen wurde...ich meine mich zu erinnern den Vorschlag schonmal irgendwo gelesen zu haben...aber was wäre denn mit einem Zentralheizungsherd statt einem Ofen. Der Vorteil wäre, dass man damit gleichzeitig


    - kochen
    - backen
    - heizen
    ...und Warmwasser erwärmen kann.


    Diese Geräte sind schon längst nicht mehr von gestern. Alle neueren Modelle gibt es beispielweise mit Ceranfeld. Außerdem eignen sie sich für den Dauerbetrieb und sind leicht anzuzünden. Die Luxusvarianten gibt es sogar mit Palletofen und Fernbedienung, Wlan-Anschluss für's Smart-Home, Sturzbrandtechnik, Panoramasichtscheiben etc.


    Platzsparend ist der Ofen auch, da er ja den Herd/Backofen ersetzt.


    Ganz günstig sind die Lösungen nicht. Ich bin schon auf der Suche nach etwas gebrauchtem o.ä.
    Der Traum sind meines Erachtens die Geräte von Pertinger bzw. Lohberger. (https://www.pertinger.com/de/holzherde/1-0.html; https://www.lohberger.com/) ...beide in der Preiskategorie ab 4000€. Aber auch die Geräte unserer Großmutter erfüllen ja noch ihre Funktion und man findet ja vielleicht auch ein Schnäppchen
    Man hat auf der einen Seite natürlich die hohen Anschaffungskosten, aber dafür hat man das Problem mit dem Kochen geklärt, wenn man Autark leben möchten und vier Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Wer nicht fragt bleibt dumm.

  • es gibt durchaus wasserführende ofenhexen. man muss aber bei antiken schätzchen kontrollieren ob sie noch dicht sind. die sind allerdings nicht als durchlauferhitzer gedacht. warmwasser nur zum abwaschen, zusätzlich zum heizen und zum duschen sind technisch 3 völlig verschiedene paar socken.
    gehen tut das, aber nur mit einem externen warmwasserspeicher mit wärmetauscher.
    das problem: preis, gewicht und platz.
    das ist alles nicht so einfach wie ihr euch das immer vorstellt...
    aber wenn man ein bauernhaus mit 200qm grundfläche hat...

  • Für mich persönlich ist es wichtig, dass möglichst keine fossilen Brennstoffe benötigt werden. Strom und Wasseranschluss gibt es bei mir auch nicht. Das einzige Konzept, welches in diese Richtung geht, das ich bisher gefunden habe, hat ein Schweizer Paar ausgetüftelt. In ihrem "Öki" läuft ein wasserführender Kaminofen in Kombination mit einer Solarthermieanlage, einem Kombispeicher und einer Fußbodenheizung.


    So etwas habe ich mir auch vorgestellt, ist allerdings wahrscheinlich eher sehr teuer...


    https://www.xn--kilogisch-z7a.ch/bau-von-a-z/heizkonzept/

  • Es gibt durchaus kompakte Warmwasserspeicher. Das ist kein Problem, wenn man die Nutzungszeit entsprechend der Heizzeiten legen kann. 80l wären komfortabel, aber mit 50l kommt man beim Baden dann auch hin, wenn die Wanne klein ist. Im Sommer entsprechend mit PV- Strom.

  • Es ist finde ich, gerade das Besondere, dass diese Herde wasserführend sind. Auch bei den neueren Geräten gibt es wassergeführte Varianten von nahezu jedem Hersteller, der diese Herde herstellt (Wamsler, Pertinger, Lohberger, La Nordica etc.). Der Anschluss funktioniert hier wie bei jedem anderne wassergeführten Ofen.


    Zum Platzbedarf des Herdes kommt also noch ein Warmwasserspeicher. Ich denke im Moment über einen liegenden Wärmespeicher nach, der unter die Küche kommt (Bsp: 766mm hoch, 1500mm lang, 350 Liter Volumen, Firma Viessmann), um das Platzproblem zu lösen. Das Bad ist direkt der Küche angeschlossen und ich leite die Leitungen durch meinen höher gelegten Boden (ca.500-600mm). Der Wasserspeicher nimmt also einen Teil der Küchenelemente darüber ein. Da ich sehr groß bin (197) wird meine Arbeitsplatte auch sehr hoch sein (vllt. 110cm) und es bleibt hoffentlich noch Platz für Einbaugeräte. Das wäre dann ein Kompromiss aus Funktionalität und Praktikabilität. Ist noch alles sehr wage, aber ihr versteht vllt. die Idee...das alles nur am Rande, es soll ja hier um Öfen gehen.


    Gewicht sehe ich als Problem (Warmwasserspeicher etwa 170kg leer + Holzherd etwa 200-250kg [je nach Hersteller] + Anschlüsse etc.). Aber da ich möglicher Weise auf den Trailer verzichte fällt das alles bei mir nicht so ins Gewicht. Ansonsten lässt sich dafür vielleicht auch eine Möglichkeit finden, wenn man nicht so oft mit seinem Haus umzieht..."einach" das überschüssige Gewicht (Herd) schonmal an den neuen Wohnort fahren und das Haus nachholen. Ich gehe sowieso davon aus mit meinem Haus sonst evtl. Gewichtsprobleme zu bekommen, falls ich mobil baue.


    Preis ist auch eine gute Anmerkung. Merke gerade, dass so ein Speicher echt auch preislich so richtig reinhauen kann (2700€ für das Beispiel von Viessmann...geht sicherlich günstiger). Hinzu kommen die Arbeitskosten und Solarthermie ist natürlich notwendig. Aber ich habe in einem Video von Nessa gesehen, dass ihre Gastherme ähnlich viel gekostet hat. Von den Kosten her muss ich sagen, dass sich diese Lösung vllt. sogar nach 10 Jahren schon rentiert. Man muss schließlich irgendwie kochen und backen. Wenn man plant zusätlich Warmwasser mit Gas zu erhitzen oder wenn man mit Gas heißen will, sollte man mit kosten von je nach Person sicherlich 20-60€ pro Monat rechnen. Außerdem muss man das Gas auch lagern, die Flaschen müssen ausgewechselt und der Technikraum geheizt werden.


    Was die Dimensionierung angeht sind die Öfen etwas überdimensioniert denke ich... 5-11kW Nennleistung.
    (Bsp. Lohberger LC 75 B-Z Classic, Kesselleistung 4,5 kW, Raumleistung 3,5kW). Ist das ein Problem? Die Frage ist, ob man einen Teil der Kesselleistung in einen Heizkörper umführen kann/muss, damit der Warmwasserspeicher nicht überhitzt. Will das aber sowieso dann im konkreten Fall mit dem Heizungsbauer diskutieren und wenn es wirklich zu viel Leistung ist, dann geht's halt nicht oder man nimmt einen anderen Herd oder Ofen (den Bruno-Werkstattofen finde ich ja auch Hammer). Das Heizungssystem ist auf jeden Fall eine der Sachen, die ich nicht alleine durchführen/planen möchte. Ich finde gerade bei so einem komplizierten Projekt sollte man sich auf jeden Fall Unterstützung hohlen...bsp. hier im Forum.


    Also vielleicht war das jetzt etwas ausführlich und mit vielen Nebenthemen. Ich hoffe ich mache hier kein Fass auf. Es sind alles nur Ideen. Ich wollte lediglich auf alle Fragen und bedenken hinsichtlich Gewicht, Kosten und Preis der Herdidee eingehen und meine technische Meinung zu dem Thema festigen indem ich sie mit euch diskutiere. Ich bin nämlich definitiv noch ein Leihe.

    Wer nicht fragt bleibt dumm.

  • Hallo liebe Community,


    Ich bin neu hier, lese aber schon einige Zeit mit.


    Da ich auch überlege ein Tiny Haus in naher Zulunft zu bauen, steht auch die Frage des Holzofens an. Persönlich möchte ich einen Raumluftunabhängigen Ofen, der sich die Verbrennungsluft von außen zieht, da das Luftvolumen in so einem Tiny ja recht begrenzt ist.


    Bei meinen Recherchen bin ich auf einen Ofen von la Castellamonte gestoßen, der mir optisch absolut gefällt, mit 150 kg ist er zwar etwas schwer, aber das wäre es mir wert.


    http://www.stackstoves.com/en/…toves-special/cookinstack


    Die extra Kochplatte finde ich toll, gerade um im Winter beim Kaminabend Tee zu kochen oder eine leckere Rühreipfanne zu machen.


    Ich habe nur die Vermutung, dass es sich bei dem Ofen um einen raumluftabhängigen Ofen handelt. Wie seht ihr das? Leider steht nichts dabei.


    Ich habe hier im Thread gelesen, dass einige mit einem raumluftabhängigen Ofen heizen und eine regelbare Frischluftzufuhr neben dem Ofen installiert haben. Wie sieht das dann aus? Gibt es da Erfahrungsberichte, Fotos, Beschreibungen, etc.?


    Vielen Dank schonmal.

  • Hallo Hemur,

    Ich habe nur die Vermutung, dass es sich bei dem Ofen um einen raumluftabhängigen Ofen handelt. Wie seht ihr das? Leider steht nichts dabei.

    wie im Funktionsschema zu erkennen ist, besitzt dieser Ofen keine Außenluftzufuhr, es ist also ein raumluftabhängiger Ofen.



    Wie sieht das dann aus? Gibt es da Erfahrungsberichte, Fotos, Beschreibungen, etc.?

    Was bei einem raumluftanhängigen Ofen zu beachten ist, damit er nach den gesetzlichen Vorgaben auch vom Schornsteinfeger abgenommen werden kann, da bin ich hier schon einmal ausführlich drauf eingegangen - Entscheidungsfindung Warmwasser/Heizung


    Gruß
    Dietmar

  • Danke Dir, Dietmar.


    Das ist ein sehr informativer Beitrag. Nur finde ich eine Öffnung von 15 qcm als Frischluftversorgung im TH neben der Feuerstelle doch eher unpraktisch, weil groß.


    Oder sehe ich das falsch? Kann man das gut und vernünftig unterbringen, ohne dass die Dämmung gleich an der Stelle in den Keller geht und es immer kalt rein zieht? Ich hätte ungern eine hässliche Metall oder Kunststoffklappe, die ich beim befeuern des Kamins offen stehen haben muss.


    Dann müsste ich mich nochmal nach einem anderen Ofen umschauen, der dann direkt raumluftunabhängig ist.


    Viele Nicht dank nochmal uns viele Grüße

  • Jeff, it does not matter if it's a myth or not.


    The firing ordinance prescribes it, and everyone must abide by the law so that the chimney sweep also approves the stove.

  • Hallo zusammen,


    Ich bin bereits ein eifriger Leser des Forums, und möchte heute vom passiven Konsumenten zum aktiven User werden...
    Trotz langer Recherche finde ich nicht den Ofen mit folgenden Spezifikationen für mein Timy House:


    - kleine Abmessungen
    - raumluftunabhängig
    - 5kw, da ich keine Sauna möchte
    - integriertes Backfach
    - geringer Abstand hinten und seitlich


    Wer von euch kann mir helfen, oder hat vielleicht schon einen solchen Ofen verbaut und kann kurz berichten?


    Vielen Dank für die Unterstützung!

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