Beiträge von Martin

    Moin Raimund und willkommen hier!
    Der Schlüssel zur Autarkie ist sparsamer Verbrauch und die Möglichkeit, Energie zu speichern. Das schliesst alle 230V Dauerläufer aus (Kühlschrank zB.) und Du bist gut beraten, dich aus elektrischer Sicht an Wohnmobilien zu orientieren.
    Beim Wasser hilft Regenwasser vom Dach sammeln und je nach Filter eine kleine Extra Anlage für Trinkwasser einzurichten.


    Viele Grüße,
    Martin

    Bryce von Living big in a Tinyhouse zeigt uns, wie es aussehen kann.
    Ich bin echt breit am Grinsen und freue mich darüber, welche Lebensqualität die alte Frau noch erfahren darf!


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    Hi!
    Ich empfehle Dir den YT-Kanal von Ariel "Fy Nyth", die lebt mit ihrem TH in den Bergen von Wyoming und hat echt harte Winter. Und das Haus ist Autark!


    https://www.youtube.com/channel/UCaLQEHLG8SPlICSdxyCGCXA


    Es gibt Videos, da steht der Schnee bis zur Dachrinne, das ist echt abgefahren...
    Ich denke, da wirst Du fündig. Vor allem weil sie ihre Berichte mitten aus dem Leben nimmt, das ist kein Hochglanzprospekt-Haus sondern voll in Benutzung - mit aller Unordnung, die dazu gehört.


    Viele Grüße,
    Martin

    Sorry, bei drei Multis lag die Kopplung auf ein Dreiphasensystem auf der Hand, für ein Kochfeld zB. Man will ja unter Umständen "Strom wie zu Hause".
    In diesem Fall halte ich die drei Geräte erst recht für unnötig. Minimalisierung kann man auch auf den Verbrauch abbilden.
    Der Energiesparmodus des Multis ist mir durchaus vertraut, trotzdem geht es im ganzen einfacher und mit wesentlich weniger Materialeinsatz (und Kosten), natürlich muss man dann gewisse Komforteinbußen in kauf nehmen (wollen). Zb. wird backen und dann mal eine Microwelle oder Staubsauger anwerfen nicht so einfach möglich sein.
    Aber für ein Vorzeigehaus kann das so okay sein...


    Viele Grüße,
    Martin

    Mir würde im Traum nicht einfallen, Drehstrom im TH zu installieren, eine Phase mit 16A muss echt reichen und selbst die würde ich nur im Notfall nutzen, sonst alles auf 12V.
    Die Multi-Grid Geräte brauchen trotzdem Landstrom oder einen Generator, um diese bei Unterversorgung dazu zu schalten. Ein Ruhestromverbrauch von 100 Watt für die Geräte macht das System nicht besser und die ganzen ungerahmten Solarpanels auf dem Dach haben keine Vorteile, weder bei der Wärmeisolation (Tropendach) noch bei der Energiegewinnung (hinterlüftung fehlt) und sind hier auch nicht gut eingesetzt.


    Ich denke, das Haus will in Kooperation mit Victron zeigen, was maximal geht.
    Ansonsten wäre das hier weit übers Ziel hinaus geschossen.
    Für die Staaten wäre das ein super Konzept, da reichten sogar zwei Multigrid 180 mit Grad Phasenverschiebung ;)


    Viele Grüße,
    Martin

    und nicht weiter erläutern möchte.

    Hallo Heini,
    du bist schon ein alter Hase hier im Forum und ich respektiere deine Erfahrung und Kenntnis.
    Kannst Du die anderen bitte aufklären, warum Du dieses Holz ablehnst? Offenbar weil es zu schnell wächst. Was bringt das für Nachteile mit sich? Ich habe es bisher nur als Möbelholz verwendet, Konstruktion und Balken kamen mir noch garnicht in den Sinn.
    Ich kenne nur einen Nachteil: es hält kaum eine Schraube drin, wenn man nicht durchschraubt oder Stäbe setzt.
    Den Umwelt-Fussabdruck lassen wir mal aussen vor, da diese Bäume offensichtlich mittlerweile auch in Europa gezogen werden.


    Viele Grüße,
    Martin

    Gibt es denn in Köln noch keine TH-Gruppe?

    Nee die ist echt überfällig. Wer mag das denn mal in die Hand nehmen? Dann richte ich das Board ein. Stehen eh noch ein ein paar aus, hab gerade nicht soviel Zeit.


    Viele Grüße,
    Martin

    Ich habe Platten für Wohnmobil-Möbelbau im Bauhaus gekauft. Auf dem Zettel steht, dass es vom Eukalyptusbaum ist. Also sicher kein einheimisches Holz, der CO2 Fussabdruck ist entsprechend schlecht. Leicht ist es wirklich, aber sehr empfindlich, man kann mit dem Fingernagel Katschen rein drücken.


    Gruß,
    Martin

    gibt es bezahlbare Generatoren, die man mit LPG betreiben kann

    Mir war bekannt, dass Pieper in Gladbeck schon seit jahrzehnten umgerüstete Honda Generatoren anbietet, ich dachte immer die haben das selbst machen lassen, offenbar gibts die mittlerweile aber fertig so zu kaufen.


    Pieper: https://www.pieper-shop.de/102…iche-Handy-Stromerzeuger/


    Google: https://www.google.de/search?r….0.1.120....0.GjymsDdrFBI


    Die günstigen aber guten Kipor Geräte scheint es auch mit Gas zu geben, schau Dich einfach mal um, das Angebot hier ist aktuell nicht verfügbar: https://www.amazon.de/1000-LPG…tor-Flasche/dp/B00JLITZSK


    Viele Grüße,
    Martin

    Hallo Krisey,
    ich empfehle Dir den YT Kanal von Ariel und ihrem Tiny House "Fy Nyth"
    https://www.youtube.com/channel/UCaLQEHLG8SPlICSdxyCGCXA


    Zum einen zeigt sie keine Hochglanzvideos sondern berichtet aus dem Leben und der Alltagsordnung in ihrem Haus, von Problemen mit Schimmel und stellt ausserdem ihre autarke Stromversorgung vor. Sie hat nur zwei Panels, diese stehen aber etwas vom Haus entfernt auf dem Berg und schräg in die Sonne ausgerichtet. Wenn der Strom knapp wird, wirft sie den Generator an.
    Dieser Kanal ist unbedingt sehenswert, wenn Du das durchziehen willst was Du beschreibst.


    Meine gesammelte Erfahrung sind, dass auch eine noch so große Solaranlage irgendwann nicht ausreicht. Lass es mal eine Woche bedeckt sein, dann war es das mit Strom. Deswegen würde ich mit den Panels erstmal nicht übers Ziel hinausschiessen sondern ausprobieren, wie gut Du zurecht kommst und mir einen kleinen Generator zum laden der Batterien hinstellen.
    Gewichtsmäßig hast Du kein Problem, also würde ich ein paar mehr Batterien einbauen, ausserdem solltest Du bei der Planung unbedingt darauf achten, dass Du keine 230V Dauerläufer im Haus hast (Kühlschrank zB) sondern alles auf 12V laufen hast. Im Prinzip wie in einem Wohnmobil. Ausserdem solltest Du beim Entwurf der Technik generell sparsam mit Energie sein, dafür für Notfälle auf Diesel oder Gas setzen.


    Wenn Du soweit bist, kann ich Dir gerne noch ein paar Tipps geben. Speziell über Warmwasser fürs Heizen habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht, das würde hier aber den Rahmen sprengen.


    Viele Grüße,
    Martin

    Ihr kennt den schwarzen Plastiksack, den man sich aufs Dach legen kann um warmes Duschwasser zu bekommen? Nach diesem Prinzip arbeitet dieses deutlich ausgereiftere System für den mobilen Einsatz, welches sich sicherlich problemlos für das Tiny House verwenden läßt. Bastler können das mit Druckbehältern aus dem LKW Zubehör auch leicht nachbauen.


    Einen Eindruck und die Nennung des Produktes inkl. europäischem Vertrieb findet ihr hier in einem meiner Lieblingskanäle, das ist einfach total nett gemacht und kurzweilig:


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    Gruß,
    Martin

    Super Anleitung Dietmar, vielen Dank!
    Ich habe mir auch lange dazu Gedanken gemacht, hier meine Ideen, auch als Ergänzung zu den bisherigen Kommentaren:

    • Die Schiebetürbeschläge müssen meines Erachtens nicht aufwändig befestigt werden. Solange kein Seil daran befestigt ist, dienen diese nur der Führung.
    • Anstelle des Stabmotors kann man eine Handelsübliche Seilwinde einsetzen. Die ist bei Defekt schnell gewechselt und man kann alle 4 Hebeseile einfach einhängen. Den Rest realisiert man über einfache aber gut gelagerte Umlenkrollen. Damit der Zugweg der Winde reicht, sollte sich diese am Kopf- oder Fußende befinden. Hinweis: viele Winden ziehen recht schnell, dazu mit einer einfachen Umlenkung und einhaken des Zughakens an der Winde einen Flaschenzug realisieren.
    • eine gute Variante finde ich, den Antrieb unter das Bett anstatt unter die Decke zu montieren.

    Mit dem Winden-Motor und den Schiebetür-Beschlägen sollte das ganze nochmal günstiger werden.


    Gruß,
    Martin