Beiträge von Whiti

    Bei "normalen" Häusern geht man von 60-80 Jahren aus.
    Je nachdem wie das Tiny gebaut ist (inkl. Renovierung von Außenfassade, Dach, ...) sollten doch die 60 Jahre auch gehen.
    Erfahrungswerte gibt's ja noch keine.

    Hier meine Idee:
    Ich würde nur eine Winde als Hilfsmittel zum hochkurbeln verwenden.
    Das komplette Dach wir über Bolzen/Hülsen quer zur Fahrtrichtung mit dem "Grundkörper" verbunden. Gleichzeitig dienen diese auch als Scharnier. Alle Wände sind zum komplett herausnehmen und werden mit den selben Bolzen/Hülsen mit dem Dach und Grundkörper verbunden.


    1.
    Die hintern Bolzen werden gelöst und das Dach mit Hilfe der Winde angehoben und anschließend die hintere Wand eingesetzt.
    Das Dach steht jetzt schräg nach vorne unten.


    2.
    Die vorderen Bolzen lösen, Dach heben, vordere Seite einsetzen und gegen umfallen sichern!


    3.
    Seitenwände einsetzen und mit Stahlseil diagonal anspannen.



    Ich hoffe ich hab's verständlich erklärt.
    Alle Angaben und Ideen wie immer ohne Gewähr :)

    Bei Wohnwagon gibt es einen Abluft-Wärmetauscher für den Kaminofen, nennt sich Rauchgaswärmetauscher und gibt's auch günstiger. Es gibt 2 Varianten, erwärmte Luft oder warmes Wasser, beides muss dann aber ins 2. Tiny transportiert werden und dort per Heizung verteilt werden.

    Die Hausanschlusskosten stehen bei uns (Baden-Württemberg) auf der Hompage der Gemeinde und betragen 3400€ plus 1700€ Vermessungskosten.
    Ob da Strom mit dabei ist weis ich nicht. Ist allerdings auch auf einen "normalen" Bauplatz bezogen.
    An den Kosten lässt sich zumindest bei uns auch nichts rütteln.

    Interessante Idee Martel.
    Allerdings würde ich zwischen Multiplex und Anhängerholm noch einen Streifen Antirutschmatte o.ä. legen.
    Zum einen wegen der Ladungssicherung und Rutschgefahr (für s gute Gewissen, mit genügend Spanngurte sollte alles passen ) und zum 2. um eine Entkoppelung zu bekommen.

    Ist zwar eine geile Hütte, ich frag mich allerdings, ob es für den europäischen Markt wirklich so ganz optimal wäre.
    Denn mit Mobilität ist da ja nicht mehr viel.
    Mal abgesehen davon, dass man samt Zugfahrzeug schnell bei 120 oder 150 Tausendern landen dürfte.

    Bezüglich der Mobilität sehr ich da keine Probleme. Selbst wenn Mann einmal im Jahr umzieht. Man muss nur eine Zugmaschine (mit oder ohne Fahrer) mieten, Terrasse abbauen, anhängen und los geht's.
    Ist auch nichts anderes wie die hier of gewünschte/geplante Version mit Wechselbrücken (außer natürlich TÜV). Je nach Anhänger könnte das Haus bis zu 40t inkl. Zugmaschine wiegen dürfen.


    Das größerer Problem ist natürlich eher ob die Amis überhaupt an die ENEV herankommen...

    Ja, wer benutzt tropisches Holz für Deutschen THOWs? ;)


    Sie mähen mit Traktoren und wahrscheinlich in Süd Europe Pestizik benutzen. Dieselschmutz, Lärm, Erdöl-Krieg, und Tiere und Insekten können nicht da Leben. Besonders schön für wandern und genießen auch.

    Da hast du Recht, allerdings:
    Die Plantage sieht aus als wäre sie AUSERHALB eines Waldes auf einem Feld. Ein Feld selbst ist auch nix für Tiere und Insekten (zumindest bei konventioneller Landwirtschaft). Im Normalfall wird sowas 2-3 mal im Jahr gemäht, somit hält sich dass in Grenzen. Und dadurch dass das Holz nicht aus dem Wald stammt könnte dieser ja vielleicht etwas weniger bewirtschaftet werden -> mehr Platz und Ruhe für Tiere, Insekten und WWanderer. Viel des üblichen Bauholz kommt auch aus Osteuropa... und selbst wenn nicht, die konventionelle Waldarbeit ist jetzt auch nicht so schonend für die Ruhe im Wald ...


    Von daher klingt es für mich nach einer Alternative, wenn auch nur als Platten für die Möbel oder Innenwand.

    hey Christiane,


    Vielleicht möchtest du uns ja deinen Blog nocheinmal in den Ausbautagebücher vorstellen. Leider ist dieser in deiner Signatur nämlich nicht zu sehen.


    Gruß Armin

    Die Idee finde ich nicht schlecht.


    Man könnte sich doch die Container-Locks einfach einsparen, z.B. so:
    - Gerade Fläche unter dem TH aus z.B. Siebdruck-Platten (hat eh fast jeder)
    - 4x diese abmontierbaren Stützen.
    - zischen TH und Trailer kommen Anti-Rutschmatten
    - für den Transport wird dann per ausreichende Spanngurte gesichert


    Somit kann man das TH mit jedem passenden Hänger (egal ob ein bisschen kürzer oder länger) transportieren.


    Und wie es in der Ladungssicherungsschulung gelehrt wurde, sind die Rechner hierfür eine gute Hilfe um das auch sicher zu verzieren:

    "Bewegung auf dem Bett" ... Nett ausgedrückt :)
    Das Bett würde ich auf jedenfall über einfache Steckbolzen arretieren (wie in der Anleitung auch).
    Wie viel sich dann das Bett noch bewegt hängt dann von der Genauigkeit der Teile ab.
    Bei einer sauberen Führung und genauen Bohrungen sollte sich nicht viel bewegen.

    Ich bin beim grübeln gerade auf eine Frage gestoßen die mich ziemlich interessiert.
    Wenn mein Tiny an einem Bauplatz genehmigt wird (mit EnEV usw.) und ich dann nach ein paar Jahren umziehen. Dann muss ich ja vermutlich alles noch einmal alles mit den Genehmigungen machen?
    Zählt dann die (dann) neue EnEV?