Beiträge von DandyS

    Zulässiges Gesamtgewicht Hänger: 3,5 Tonnen +5% (~175 KG) (=Überladungstoleranz) = 3,67 Tonnen
    Hänger(7,20m) wiegt 630 KG
    ==> Nutzlast: max. 3,04 t
    Summe meiner Gewichtsberechnungen: ca. 2,29 t
    (ohne Innenausbauten, ohne Schrauben, ohne Gewicht der Fenster/Türen diese werden für den Transport ausgebaut)

    Hallo,


    auch ich plane und baue demnächst ähnlich wie Du mit Überbreite und abnehmbar auf 7,3m Länge.
    Deine Gewichtsberechnungen sind schon weiter oder mehr als meine würde ich sagen, allerdings vermisse ich das ganze KVH/BSH-Holz?!
    Und den Anhänger notfalls zu Überladen habe ich mir auch schon mal gedacht. Aber ich denke, man sollte es beim Fahren doch nicht machen, da die Achsen und auch die Reifen schon am Limit sind. Bei z.B. zu tiefer Kupplung des PKWs drückt dann noch mehr Last auf die 1. Achse und Reifen. Das machen die nicht Ewig mit.


    Ich bleibe gespannt, wie es bei Dir weitergeht.
    Grüße
    Dandy

    ...
    E-Mail an den VEMAGS-Landesbeauftragten habe ich geschrieben. .....

    Hallo,


    ich hatte schon mal in Brandenburg angefragt, ob man privat eine Überbreitengenehmigung bekommt...
    Das war die Antwort:
    Guten Tag,
    da Sie über eine Transportbreite von 2,55 m kommen, müssen Sie einen Antragzur Durchführung eines Großraumtransportes stellen.Diese Anträge werden bundesweit im Online-Portal VEMAGS (https://applikation.vemags.de/vemags_ui/) gestellt.Hinweis: Aus Haftungsgründen sollte immer derjenige den Antrag stellen, der den Transport durchführen wird.
    Mit freundlichen Grüßen
    .....


    Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg
    Dezernat GST
    Lindenallee 51
    15366 Hoppegarten

    .....Nur leider sind sie nicht dick genug um die Bügel auszugleichen.....

    Hallo Dietmar,


    die gibt es doch unterschiedlich dick ;) . Und 1cm sollte doch ausreichen um die Bügel zu überhöhen. Ich nehme diese auch dafür. Ferner verteilen sich die 2,7to ja nicht nur um die Bügel, sondern auch auf viele Stellen des Rahmens, grundsätzlich sowieso mehr am Rand des Hängers wo die Wände auf den Boden treffen.


    Dandy

    Hallo,


    je nach Art der Befestigung deines Hauses auf dem Trailer, solltest du Anti-Rutsch-Gummis drunterlegen. Zum Einen erhöht sich dadurch die Ladungssicherung (falls es Ladung wird) bzw. ohne wäre die nur 1/3 so gut, ist also etwas grundsätzliches, und zum Anderen hast du damit die Dicke der Bügel ausgeglichen.


    Grüße
    Dandy

    Hey Dandy, das Problem ist dass man mit abgelaufenen TÜV nur ohne Ladung zum TÜV darf ... und wenn das Tiny Ladung ist, muss es runter ...
    Wenn es natürlich als "Wohnwagen" zugelassen ist hast du kein Problem.

    Hy Whiti,
    das habe ich ja auch bereits am 30.10. so geschrieben, also bevor mir Dietmar dann antwortete.
    Ich wollte nur jemanden in Erfahrung bringen, der dass schon mal gemacht hat.


    Grüße

    Hallo Dietmar,


    Also der DEKRA kommt nicht raus zu irgendjemanden, sagte er mir. Und wenn der Camper später wieder anmelden und losfahren will, dann kann er ja als erste Fahrt direkt zum TÜV mit seinem Fahrzeug, nur nicht in den Einsatz(Urlaub). Das ist zulässig. Und Anbauten wegbauen macht ja keinen Sinn, wenn man nicht damit auch wegfahren will.

    Wer sein Tiny House als Ladung baut, der MUSS genau das berücksichtigen. Ein Tiny House als Ladung muss zu jeder Zeit und überall, einfach mit Bordmitteln vom Trailer abzunehmen sein.

    Ein Tiny Haus zu jeder Zeit mit Bordmitteln abnehmen zu können ist nicht notwendig. Wie Du schon selber früher sagtest, ;) muss es LÖSBAR sein. Ein ISO-Container ist auch nur mit Bordmitteln lösbar, jedoch nicht herunterhebbar. Dazu braucht man meistens noch einen Hebezeug und Kran.



    Grüße


    Dandy

    Hallo DandyS,


    irgendwie versteh ich deine Frage bzw. dein Problem nicht, denn es wurde ja schon alles gesagt.


    Wenn dein Tiny House als Ladung auf dem Trailer transportiert wird gibt es 2 Möglichkeiten.

    • Du lässt den Anhänger angemeldet und fährst alle 2 Jahre entweder mit oder ohne Haus zum TÜV. Den Prüfer interessiert die Ladung nicht bei der TÜV Prüfung nicht.
    • Du meldest den Anhänger ab. Das Haus ist ja Ladung, also ziehst den Trailer im Fall eines Umzugs einfach drunter raus, fährst damit zum TÜV und lässt ihn wieder zu. Das Haus ist Ladung und sollte aufgebockt sein, da sollte sich der Trailer einfach drunter rausziehen lassen. Wenn du die Ladung 5 Jahre auf dem Trailer stehen lässt ohne es aufzubocken, dann hast du ein ganz anderes Problem. Die Räder und die Achsen kannst dann verschrotten, denn für eine so lange punktuelle Belastung sind diese nicht ausgelegt.

    Hallo Dietmar,


    genau das meinte ich: Zum TÜV fahren alle zwei Jahre wäre mit "Nur-Anhänger" leichter (keine 3,5 to Zugmaschine, einfaches Handling, TÜV Gebäude mit 4m Torhöhe (DEKRA sagt, sie machen es nur bei sich im Gebäude,....) Aber wenn du abgemeldet hast, und bei Neuzulassung vorher wieder zum TÜV musst, DARFST du nur mit leerem Anhänger fahren, ein Transport, was dieser mit Haus drauf wäre, ist verboten. Und ich bezweifle, dass die meisten der hier gebauten Häuser mit 8cm-Bodenvariante vom Anhänger so einfach runterhebbar geschweige denn die Anhänger mit den verbauten Radkästen so einfach herausziehbar sind. Das muss schon vorher gut durchdacht sein. Viele der gewerblichen aber auch der Selbst- Ladungs-TinyHouse-Bauer berücksichtigen das nicht.

    Unterlegkeile... wenn man im öffentlichen Raum unterwegs ist. =O


    Auch meiner hatte sie nicht.
    Warum hat Vlemmix eigentlich keine Unterlegkeile vom Werk aus am Anhänger, wo sie doch rechtlich, zumindest in D vorgeschrieben sind?! Ich finde sie auch nicht als Zubehör dort.
    Ich hoffe nur, dass jedes Tiny House was in D unterwegs ist, irgendwo die Unterlegkeile dabei hat.

    Ein Stellplatz ist doch schon mal was. Aber das wird auch nicht ganz legal sein, oder? In Bayern hat man ja Glück, da hier bis 75m³ Verfahrensfreiheit gilt. In meinem Heimatland Brandenburg und auch in BW sind Gebäude mit Aufenthaltsräumen explizit rausgenommen. Wieder mal typisch Bürokratismus. Es könnte so einfach sein (im 2. Anlauf wie bei Nutzer HALEX)


    Aber generell: 3,5 Lebewesen in einem Tinyhouse ist schon ....viel... Erst recht wenn es dauerhaft sein soll. Habt Ihr Euch das wirklich überlegt?


    Grüße
    Dandy

    Mir selber stellt sich immer wieder die Frage:
    Wenn das Tiny eine Ladung ist, der Anhänger abgemeldet wurde/ist und man dann z.B. nach 5 Jahren umziehen will, muss man vor erneuter Zulassung, also in dem Fall ohne gültige Zulassung aber mit alten Nummernschildern und ohne Siegel für die neue HU zum Tüv fahren. Dass darf man rechtlich, dann aber nicht mehr mit Ladung drauf, da dass dann eine unzulässige Nutzung bzw. ein unzulässiger Transport auf dem Anhänger wäre.
    Daher eine Frage an alle TH Besitzer:
    Wie machen diejenigen hier das, die schon ein Tiny als Ladung haben? Fahrt ihr regelmaessig zum Tüv? Gibt es hier schon einen alten Hasen, der seinen Anhänger abgemeldet hatte und wieder zugelassen hat?
    Das sind für mich solche Langfrist-Fragen, wenn man schon 20-30 Jahre das Haus haben/nutzen will.
    Danke schon mal.

    Hallo und Willkommen Thorsten,


    hier findest Du viele Infos. Und was fehlt, wird hier bestimmt gefunden und geklärt.


    Gruß
    Dandy

    Hi,


    ich stimme jan58 hier voll zu. Das Winzig-Haus ist nicht wirklich etwas Dauerhaftes für Familien. Eine Dauerwohnlösung für mehr als 2 Personen halte ich für nicht ganz verantwortungsvoll. Da fehlt Raum für Privatsphäre. Den wollen Kinder ab 3/4er Schulklasse auf jeden Fall im eignen Zimmer haben.
    Auch was die zwei sympatischen Leute von einfachfroh.de youtube scheinbar gemacht haben, mit Kind in einem doch sehr kleinen Tiny House wohnen, wäre für mich , mein Kind und Frau nicht denkbar. :/


    Gruß
    Dandy

    Achsenverschiebung am Anhänger


    Hallo,


    hat jemand schon mal die Achsen des Anhängers vor dem Aufbau des Tinys verschoben? Da ist ja erstmal 10cm Luft vorne/hinten. Habe nämlich Angst, das meine Bad-Küche-Schlaftloftseite arg schwerer ist, als der Rest.
    Gibt es da irgendwelche Kniffe zu beachten? Oder reicht es, wenn man die Schrauben löst und alle Bügel,Achsen und Schutzbleche um die gleiche Anzahl an cm verschiebt, dabei sollte sich ja an der Parallelität der Achsen nichts ändern? Nicht dass der Hänger dann schief läuft....

    hi. Ja ich verstehe dich ja. Aber wie ich bereits schrieb, gaebe es auch Vorteile. Soll das haus mal fest irgendwo fuer immer stehen ,ist der haenger frei, wird nicht mehr gebraucht und kann verkauft werden. mit dem anhaenger koennte so mancher stahlbauer dann eisen fahren. Oder der Zimmerer holzbalken. Und man selber kommt leicht zum TÜV ohne extra Fahrzeug fuer 3,5to. Oder man muesste vor Umzug des Hauses dann mit dem ganzen Anhaenger zum TÜV und dann gleich weiter zum neuen Stellplatz. Wenn der TÜV erstmal lange abgelaufen ist, darf man meines Wissens nach mit dem Anhänger nicht mehr mit Ladung rumfahren bzw. das gelbe Kurzeitkennzeichen erlaubt auch keine Ladung auf dem Anhänger. Das sind halt so meine Gedanken. Später wäre es dafür zu spät.

    Ach, und was hast du da für ein Holzquerschnitt genommen

    ich habe mit 12x16cm gerechnet. In diese 16cm will ich den Boden gleich integrieren. So gehen mir nur 6cm Hoehe verloren bei 10cm Bodendaemmung. Als Stahlvariante bräuchte man ein IPE100 Traeger um das gleiche zu erreichen.Koennte aber hier den Boden nicht integrieren.
    Anheben wuerde ich das mit 4 wagenhebern. Um so querbalken durchzuschieben und dann wieder abzusetzen. Dann kann der anhaenger ähnlich wie im video rausgezogen werden.


    Ich habe viel mehr Hebel Möglichkeiten mit meine Überhänge als dein Plan, und einfacher zu entfernen, wahrscheinlich. Etwas zu überlegen...

    Da der Vlemmix Anhänger schon viele Streben hat, will ich nicht noch mal alles bauen. Da waere der neuseelandische Anhänger aus dem Video schon besser, der ist ja extra so gebaut. Du scheinst einen anderen Anhänger zu haben.? Und der ist kürzer als 7,2m,oder?

    Hallo,


    ich habe mir auch schon meine Gedanken gemacht. Das Herunterheben hätte mehrere Vorteile, aber auch Nachteile. Der Anhänger könnte leicht zum TÜV geschafft werden, er könnte verkauft werden, ider kann für was anderes benutzt werden (Transport), man kann das Haus auf Fundamente stellen. Nachteilig ist der erhöhte Konstruktions- und Gewichtsaufwand sowie der Verlust an Höhe für die Trägerkonstruktion.
    Ein mögliches Beispiel ist im Anhang.



    Die Anhebepunkte wären ca. 1,8m von vorne und hinten zur Achse verschoben, so dass sich das Gewicht verteilt und bei meiner 8m Variante keine 8m durchhängen. So sind es nur ca 4,4 m und jeweils 1,8m nach aussen hin. Der Punkt wäre ungefähr dort wo die dicken Querträger mit den Längersträgern verbunden sind.

    Nun, nach 2 Jahren läuft der TÜV des Anhänger erstmal ab und müsste erneuert werden, sofern man damit noch auf die Straße will.
    Ist das Haus als Ladung drauf, wollte ich nur wissen, ob es dem jetztigen TÜV Prüfer gestört hat? Und wenn es ein Wohnwagen ist, ob die erneute Prüfung wie die Erstabnahme verlief bzw. es bei einem anderen TÜV problematisch wurde, hinsichtlich Feinheiten (Material, Einbauten, scharfe 3mm abgerundete Kanten usw)?