Beiträge von Astrid Immer auf Rad

    eben habe ich folgendes Video gefunden von FUTUREMAG - ARTE:

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    dort wird auch der franz. Produzent von "La Tiny House" (Anmerkung s.o.) vorgestellt und ein Mann, der in einem T.H. auf einem Bauernhof-Grundstück lebt. Es wird erwähnt, dass in Frankreich für Tiny Houses die selben gesetzlichen Bedingungen wie für Wohnwagen gelten: 3 Monate lang können auch nicht bebaubare Grundstücke 'kostenlos' belegt werden (was auch immer mit 'kostenlos' gemeint ist), z.B. auch auf einem landwirtschaftlichen Grundstück.
    Ob das die tatsächlichen gesetzlichen Bestimmungen sind, sei dahin gestellt. Der Mann tingelt mit seinem T.H. bei Bedarf von hier nach da und spricht von Nomadendasein. Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass in Frankreich - je nach Region - die Leute eh etwas lockerer drauf sind, großzügiger die Gesetze handhaben und "französische Lösungen" finden. Ich kenne z.B. einen Bauern in der Drôme provencale, der "Camping à la Ferme" anbietet und der bestimmt leger die Gesetze dehnt. (Habe erlebt, dass sein ehemaliger Campingwart das während der Tour de France so handhabte :D und ich neben über 100 anderen dort mein Zelt aufstellte, obgleich vielleicht max. 1/3 davon erlaubt sind, er scherzte was von "anarchie", "police" und "prisonier", während er die Handfessel übereinanderkreuzte. :whistling: ;) :D )

    Danke, Dietmar, für die Antwort! :)
    gestern habe ich auch ein Video eines T.H.-Herstellers (http://www.latinyhouse.com/index.aspx) angeschaut, und der erzählt, dass es wohl in F etwas anders läuft. Man müsse sich mit seinem T.H.-Projekt beim Rathaus vorstellen und es dort anpreisen. Dann könne man es 1(?) Monat aufs Grundstück stellen und müsse es dann kurzfristig woanders platzieren und dann könne man noch mal zurück auf seinen Platz für längere Zeit (1 Jahr?) Mein Französisch ist zwar vermutlich besser (und es ist auch ein englischer Untertitel möglich), aber so ganz habe ich nicht durchgeblickt. Jedenfalls meinte er öfters, dass es typisch "französische Lösungen" :thumbup: gäbe in Sachen zu überzeugende Nachbarschaft (auf einen Kaffee einladen...) und Rathaus (auf ökologische / nachhaltige Aspekte hinweisen und das T.H. als außergewöhnliches Aushängeschild für den Ort!). Ich hoffe ja, dass es im frankreichnahen Saarland auch solche frankophile Lösungen gibt... :D 8) ;)

    Wow, ein riesen Berg an wichtigen und spannenden Infos! Tausend Dank, dass ihr euer Wissen teilt, vor allem Danke an Dietmar, der diesen enormen Aufwand betrieb, sich in die Thematik reinarbeitete und es für alle bereitstellt. Was mich allerdings interessieren würde: Weiß jemand, wie das mit Tiny Houses und dem Baurecht bzw. rechtlichen Vorgaben in Frankreich aussieht? Habe im Internet nichts brauchbares gefunden. Gibt es dort vielleicht weniger restriktive Vorgaben?

    wow, wie genial! Hört sich suuuuper an... habe ja auch schon an anderer Stelle ("Tiny Dorf am Soonwald") kurz geantwortet. Würde euch gerne besuchen kommen. Wir haben einiges gemeinsam. Bist du mittlerweile fertig mit der Bachelor-Arbeit? Ich habe übrigens Biogeografie studiert und meine Dipl.-Arbeit über Dachbegrünung gemacht. Für mich ist Kirn (auch Simmertal) mit dem Zug leicht zu erreichen. Bin gespannt.
    TIpp: Kirn ist offiziell eine Stadt mit über 8100 Einwohnern... ;)

    @(Sus)anna, das ist wirklich der Hammer, wir scheinen wirklich einiges gemeinsam zu haben und sollten uns unbedingt demnächst kennenlernen. Ich bin noch bis Freitag hier, dann erst mal mindestens eine Woche weg. Zwischendurch wieder vor Ort, vielleicht hast du ja spontan Lust noch am Donnerstag / Freitag (morgen/übermorgen). du hast dich mir Pflanzenkläranlagen beschäftigt! Ich mich in meinem Studium ansatzweise auch - es wäre mein Dipl.-arbeits-Thema geworden, wenn es Dachbegrünung nicht gewesen wäre. :) Aber in dem Zusammenhang habe ich auch innovative Projekte mit wasserumspülten Dächern kennengelernt, auch eins bei John Deere mit einer Pflanzenkläranlage auf dem Dach.
    Das ist natürlich für Tiny Houses ungeeignet,
    ...aber für die Autarkie, liebe @Mina Spirelli, ein guter Ansatz. Auch was die Sonne betrifft, so sind wir hier im SW ganz gut gesegnet. :D Und wer keine großen Ansprüche stellt, und einen Akku nutzt, kann durchaus einiges an Strom speichern. Ich habe ja die entsprechende Weiterbildung in Sachen Erneuerbare Energien, die dann endlich mal beim praktischen Umsetzen zum Tragen kommt.
    Freue mich, von euch zu lesen / hören.
    Sonniges Salü (o.k. zugegeben, es hat gerade endlich geregnet, also eher bedeckt... ;) :D ) aus St. Wendel - Astrid

    das hört sich ja interessant und spannend an, @ Zirni! Wie weit bist du denn mit deinem Bau vorangekommen? Steht dein Tiny House schon? Vermutlich entweder mittendrin im Bau oder bereits fertig? Und was hast du bezüglich der Stellplätze im Saarland und Lothringen erreicht? Ich könnte mir vorstellen, dass auf Campingplätzen (der klassische Stockweiher z.B.) etwas geht. Hatte mir auch schon überlegt, ob ich mal beim Stadtbauernhof in SB nachfrage, kenne da jemanden.
    Denn auch ich bin aus dem Saarland (WND) und noch ganz am Anfang in Sachen Tiny House (T.H.) - s. meine Vorstellungsseite. Bin ganz interessiert, was sich da im Saarland und Umgebung an T.H-Projekten entwickelt. Denn ich suche auch Personen aus der Region, die ein T.H. oder Projekte planen, bauen, mit denen man sich austauschen kann, auch sehr gerne im realen Leben. Mit denen man eventuell eine Gemeinschaft gründen kann. Was auch immer zum Thema T.H.
    Hast du vielleicht weitere Kontakte in der Region? Oder kennst du Leute, die hier damit in Verbindung stehen? Freue mich über eine Antwort. :) :D


    Es ist wirklich schön, wie sich wieder die Kreise schließen, denn wir finden hoffentlich bald einen Termin, an dem ich dich und dein T.H. besuche, liebe @ Nanni. 8) :)

    Hallo Luke,


    das hört sich ja spannend an! Die Seiten werde ich mir gleich mal reinziehen. Auch ich bin aus dem Saarland (WND) und noch ganz am Anfang in Sachen Tiny House (T.H.) - s. meine Vorstellungsseite. Du bist ja schon deutlich weiter. Vermutlich entweder mittendrin im Bau oder bereits fertig? Bin ganz interessiert, was sich da im Saarland an T.H-Projekten entwickelt. Denn ich suche auch Personen aus der Region, die ein T.H. oder Projekte planen, bauen, mit denen man sich austauschen kann, auch gerne im realen Leben. Mit denen man eventuell eine Gemeinschaft gründen kann.
    Was auch immer zum Thema T.H.
    Hast du vielleicht weitere Kontakte in der Region? Oder kennst du Leute, die hier damit in Verbindung stehen? Ich werde demnächst in der Pfalz eine Frau besuchen, dessen T.H. gerade außen fertig wird.
    Freue mich über eine Antwort.


    Alles Gute - Sommer-Salü - Astrid

    Liebe Susanne, auch hier eine Antwort auf deine Posts. Ich finde es schön, dass ganz in meiner Nähe jemand ist, die sich für T.H. interessiert - und dann noch in meiner Alterskategorie... ;) Ich kann all das unterstreichen, was du zu deinen Plänen sagst. Bei mir ist alles noch ganz frisch, ich orientiere mich noch, selbst wenn die Idee, in so einem Wagen zu leben, schon einige Zeit gärt. (Mehr auf meiner Vorstellen-Seite). Auch ich kann mir vorstellen, dass es ein Objekt mit oder ohne Räder ist. Klein und überschaubar, aber immer noch genug Platz zum Bewegen (zu eng darf es auch nicht sein...). Lass uns doch mal treffen und uns austauschen. Würde mich freuen. Vielleicht lässt sich ja ein Projekt hier im Saarland aufbauen. :) Aber erst mal klein anfangen - so wie in dem saarländischen Slogan: Großes beginnt im Kleinen :D ;)
    liebes Salü aus St. Wendel-NLW - Astrid

    auch ich finde dein Projekt gigantisch, modern und faszinierend, ebenso die Integration der gewölbten Solarmodule. Alle Achtung. Natürlich hat das kaum noch was mit dem zu tun, was die Tiny House-Idee ursprünglich beinhaltet (klein, schnuckelig, spartanisch, günstig...). Aber warum sollte sich das nicht auch verändern dürfen?! Jede/r nach ihrem / seinem Geschmack. Ich mag leicht wirkende Holzobjekte, kombiniert mit Glas und Licht, das hier durch die große Tür fällt. Faszinierend! Ich könnte mir deine LoftMobile zwar nicht leisten, aber kann mir vorstellen, dass sich dein T.H. auch von Firmen oder Organisationen für fahrbare Ausstellungen oder von Hotels nutzen lässt. Viel Erfolg.


    P.S. wieso braucht man für eure Objekte kein Grundstück mit Baugenehmigung? (las ich auf eurer Wegbseite bei Modell Granada)? Oder habe ich da generell was in Sachen T.H. falsch verstanden?

    das hört sich alles spannend an, Susanne, auch ich bin aus dem Saarland (ganz in deiner Nähe). Und auch ich suche Leute aus der Umgebung, die sich hier vielleicht mit einem T.H.-WohnProjekt im Saarland und Umgebung (Pfalz...) beschäftigen? Oder vielleicht könnten wir eine Gruppe gründen, die sich immer mal wieder trifft, um sich auszutauschen, ein Tiny House Bauprojekt anstrebt oder Leute besucht, die an einem Objekt arbeiten? Ich bin noch ganz am Anfang meiner T.H.-Idee und freue mich über neue Kontakte. :) Habe eine Frau aus der Pfalz kennengelernt, deren T. H. ich demnächst mal anschauen werde, es ist außen fertig.


    Ja, das mit den 50 Euro fürs Besichtigen in Rheinau finde ich auch sehr irritierend. Ich habe im Studium lange im Verkauf gearbeitet und schreibe nun für die Fahrradbranche. Jeder Hersteller, der was auf sich hält, macht einen Tag der offenen Tür, kostenlos versteht sich - inklusive Probefahren. Und wenn jeder, der ein Fahrrad kaufen wollte, erst mal Geld bezahlen müsste, um es sich im Laden anzuschauen, dann könnte er bei der Konkurrenz an Fahrradläden bald sein Geschäft schließen. Offenbar ist der Bedarf an T.H. so groß und im Gegensatz dazu die Anzahl der Hersteller noch überschaubar, dass sich ein Hersteller so was leisten kann.
    Herzliches Salü aus St. Wendel
    Astrid

    Hallo Herta und Peter,
    schön, von dir / euch zu lesen. Auch ich bin aus dem Saarland. Kennst du Leute aus der Umgebung, die sich hier vielleicht mit einem T.H.-WohnProjekt im Saarland und Umgebung (Pfalz...) beschäftigen? Oder gibt es eine Gruppe, die sich immer mal wieder trifft, um sich auszutauschen, an einem Tiny House Bauprojekt arbeitet? Ich bin noch ganz am Anfang meiner T.H.-Idee und freue mich über neue Kontakte. :) Habe eine Frau aus der Pfalz kennengelernt über facebook, deren außen fertiges T. H. ich demnächst mal anschauen werde. Termin noch unklar.
    Herzliches Salü aus St. Wendel
    Astrid
    P.S. Ich vermute, wir haben eine gemeinsame Bekannte / Freundin aus Merzig. Sie hat in Merchingen ein gepachtetes Grundstück.

    Hallo ihr Saarländer/innen, :)


    wie schön, auch hier gibt es Gleichgesinnte :) Und ganz in der Nähe. Selber bin ich erst seit heute im Forum und seit ein paar Tagen in der facebook-Gruppe "Tiny House Deutschland", wo ich auf dieses Forum hier aufmerksam gemacht wurde.


    Auch bei mir handelt es sich eher um ein längerfristiges Projekt. Bin noch ganz am Anfang, am Suchen, Reinarbeiten. Mehr s. meine Vorstellung.


    Vom T.H. Festival in Karlsruhe habe ich leider auch erst kurz danach erfahren. Kennt ihr denn Leute aus der Umgebung? Habt ihr schon weitere Kontakte mit anderen T.H.-Leuten aus dem Saarland und näheren Regionen? Gibt es vielleicht konkrete Projekte, die ich in der relativ nahen Umgebung besuchen, mir anschauen oder mitarbeiten könnte?


    Oder vielleicht könnten sich die saarländischen T.H.-Interessenten und die aus den angrenzenden Gebieten mal treffen für einen Austausch. Ich habe in der fb-Gruppe eine Frau in der Nähe von KL kennengelernt, deren T.H. außen (fast) fertig ist und das ich mir demnächst mal anschauen werde. Bin ganz gespannt! :)


    Ich muss mich erst mal hier reinarbeiten. Weiß eigentlich gar nicht, wie ich jemanden hier für eine Frage / Nachricht anschreibe. Oder ist hier alles öffentlich? Sprich, ich muss immer ein neues oder bereits vorhandenes Forenthema öffnen?


    freue mich auf eure Antwort.
    Sonniges, Saarländerinnen-Salü aus St. Wendel
    Astrid

    Salü ihr Lieben Tiny House-Fans,
    danke für dieses Forum und die Möglichkeit, hier Gleichgesinnte zu finden. Vielleicht ja auch im Saarland, in der Pfalz, an der Nahe, Hunsrück, Mosel, Lothringen, Elsass, Luxemburg und Umgebung? :)
    Seit ein paar Wochen bin ich im absoluten Tiny House-Fieber, ziehe mir u.a. "Living Big in a Tiny House"-Filme rein und erlebe dabei die gleiche Begeisterung, wie ich sie bei meiner Diplomarbeit über Dachbegrünung vor 21 Jahren erfuhr.
    Zu mir: Nach 33 Umzügen (manchmal nur mit dem, was auf mein Fahrrad oder in den Rad-Anhänger passte) und vielen Dingen, von denen ich mich bisher trennte, und nach etlichen Radreisen in Europa landete ich wieder in meinem Elternhaus im NO des Saarlandes, wo ich meine demente Mutter pflege. Ansonsten bin ich freischaffende (Bio-)Geografin, Fachjournalistin, PR-Referentin, Beraterin im Fahrrad-, -Tourismus- und Umwelt-Bereich und setzte noch Weiterbildungen als Fachberaterin für Erneuerbare Energien und als Personal- und Business-Coach drauf.
    Als mein mittlerweile erwachsener Sohn noch in den Kinderschuhen steckte, schauten wir uns stets "Löwenzahn" mit Peter Lustig an, der in seinem Bauwagen wohnte, was mich total faszinierte: "So einen will ich auch!" :D <3 Meinem Sohn half ich vor 3 Jahren bei der ökologischen Haussanierung. Generell habe ich schon zig Holzmöbel restauriert und Wohnungen renoviert (manchmal auch Bruchbuden :S ). Auch die, in der ich momentan in einer WG mit einem befreundeten Schreiner wohne. Vor 24 Jahren lebte ich für 2 Monate in einem von einer Freundin, sie ist Schreinerin, umgebauten Bauwagen: Auf einem Lattenpodest lagen ein Fouton, am Eingang stand ein kleiner Holzofen, auf der anderen Seite ein winziger Tisch. Meine erste eigene Erfahrung mit einem Tiny House, die mir in wunderbarer Erinnerung ist. Im Haus der Freundin nutzte ich Küche und Bad mit.
    Und nun? Über kurz oder lang werde ich hier aus meinem Elternhaus ausziehen, kein leichter, aber notwendiger Schritt. Denn das Haus ist mir zu groß, die Sanierung wäre mir zu teuer (kann ich mir nicht leisten), und ich überlege, entweder in eine ökologisch orientierte (Mehrgenerationen-)Gemeinschaft zu ziehen oder aber in ein Tiny House (T.H.), was eine Gemeinschaft auch ermöglicht.
    Dieses T.H. kann mit (oder vielleicht ohne) Räder (Mobilheim, Kubus...) sein, sollte allerdings ganzjährig bewohnbar (also der EnEV entsprechend), nach ökologischen Kriterien gebaut sein, am liebsten aus (heimischem) Holz, mit Kompost-Toilette und möglichst komplett autark, auch was die Energieversorgung betrifft. Sehr gerne an einem naturnahen Standort und einem Naturgarten / Permakultur-Projekt dabei.
    Mir fehlt allerdings die Praxis-Erfahrung, wie sich solch ein Heim planen und bauen lässt, was dabei zu beachten ist, auch die rechtlichen Bestimmungen (das ließe sich ja noch anlesen). Und ich möchte so ein Projekt nicht alleine stemmen, brauche Menschen, die mich mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung, ihren Kontakten und tatkräftig unterstützen. Doch zuerst will ich mal Kontakte knüpfen, gerne auch bei einem anderen T.H.-Bau-Projekt tatkräftig mitwirken, einen Kurs absolvieren oder bei einer T.H. bauenden Firma zeitweise mitarbeiten, um dabei Erfahrungen zu sammeln.
    Nun freue ich mich gespannt auf eure Antworten. Sonniges Sommer-Salü aus dem Saarland
    Astrid