Beiträge von Steff

    finden lässt sich mit Sicherheit immer jemand. Ist halt dann eine Geldfrage. Zur Not halt als Schwerlasttransporter. Viele Speditionen die auch für Fertighausfirmen fahren haben Britschen mit einer Höhe von ca. 80 cm. Um auf der Sicheren Seite zu sein würde ich mich an die Abmessungen der seecontainer anlehnen.


    Gruss Stefan

    Hallo,


    Holz kann nahezu genau so viel Zug wie Druck parallel zur Faser aufnehmen.
    Bei Druck kommt aber noch die Gefahr der Biegung und Bruch dazu.
    (Versuch mal ein Zahnstocher zu Zerreisen, auch das zusammendrücken geht nicht, vorher verbiegt er sich und knickt ein.)
    Der Schwachpunkt ist die Verbindung der einzelnen Bauteile miteinander.
    Wenn diese ausreichend bemessen und dimensioniert ist, hält das.



    Mit Ständer meinst Du die Stützen?
    Da gibt es auch welche wo man komplett bis auf den Boden ablassen kann.
    Billig ist aber was anderes.
    Außerdem Bleibt immer noch die Transporthöhe, da das Wechselbrückenfahrzeug ja schon min. 80 cm hoch ist.
    Da ist es dann wahrscheinlich günstiger auch gleich ein Kranen oder ein Spezialtransport zu bestellen (siehe weiter oben). Vorausgesetzt man zieht nicht jeden Monat um.


    Gruß Stefan

    Hallo,



    die Holz100 Wände sind Masivholzwände, also so eine Art überdimensionale Sperrholzplatte.
    Die Tafeln sind in sich so stabile das sie keinen eigenen Rahmen, weder Holz
    noch Stahl brauchen.
    Ebenso verhält es sich mit Decke und Boden.
    Auch bei herkömmlicher Holzständerbauweise braucht es keinen extra Tragrahmen.
    Vorausgesetzt die Holzverbindungen sind ausreichend zugstabil.



    Gruß Stefan

    Hallo Philipp,
    mit was zeichnest Du denn?
    Viele CAD Programme (auch kostenlose) können das Gewicht berechnen, zumindest das Volumen.
    Voraussetzung ist natürlich das die Planung relativ komplett ist. Also auch Wandbeplankung, Dämmung, Dach…
    Wenn dies nicht funktioniert oder Du keine Lust darauf hast. Lässt sich das Ganze noch zeichnerisch ermitteln. (fällt vielen leichter es nachzuvollziehen) . https://www.lehrerfreund.de/te…kraefte-am-anhaenger/4115
    https://www.youtube.com/channel/UCjJGkumY_MJ_NJ_iA839RKA
    Bei den Möbeln würde ich Dummys einsetzen, deren Gewicht bekommst Du z.B. bei Ikea recht einfach.
    Auf das Gramm kommt es ja auch nicht an.
    Fall Du später öfters den Hänger auf eigener Achse bewegen willst, wäre es noch zu berücksichtigen das die schweren Dinge in die Nähe der Achsen bringen würde (Holzofen, Tank…)
    Da eine ungünstige Ladung das Schlingern verstärken kann, selbst wenn die Stützlast stimmt.
    Beim späteren Transport würde ich auch jedenfalls in eine Stützlastwage investieren und gegeben Falls etwas umpacken. Z.B.: die Gasflaschen und den Werkzeugkoffer aus der Deichselkiste über die Achsen stellen.


    Spruch des Tages: Summe aller Momente gleich Null :)


    Gruß Stefan

    Das größte Problem dürfte das Gewicht sein.
    Bei einem Flachdach kommt zusätzlich zum Eigengewicht ja noch die Schneelast und/ oder Mannlast dazu.
    Zitat aus http://www.bauder.de/de/gruend…nsive-dachbegruenung.html

    „Mit einem speziellen Leichtgründachsystem für Dachkonstruktionen mit geringer Tragkraft liegt das Gesamtgewicht unter 70 kg/m². Allerdings steht der Vegetation dann auch nur ein begrenzter Wurzelraum zur Verfügung. Extensive Dachbegrünungen sind pflegearm, jedoch nicht pflegefrei. Die regelmäßige Beseitigung von unerwünschtem Fremdbewuchs und Düngung bei Bedarf sind die wichtigsten Pflegemaßnahmen“

    Die Aufbauhöhe wird natürlich auch noch mehr: Folie, Dränage, Substrat

    Bei einem mobilen Tinyhouse würde ich mit eine Tonne Mehrgewicht, zumal Schwerpunktmäßig sehr ungünstig, verkneifen.

    Gruß Stefan

    Hallo Philipp,


    das Gewicht müsste nahezu das gleiche sein.
    Wenn das Holz, also Fichte der Tanne, das gleiche ist und die Dicke.
    Schalung hat halt ein paar Nuten mehr, was Gewicht reduziert, dafür kann ich mir bei Platten Rispenband und Büge sparen.
    Nein ich habe (noch) kein Tinyhouse und schon gar nicht auf einen umgebauten Bootshänger.
    Wenn ich baue, dann auf einer Wechselbrücke, Abrollbrücke oder auf ganz gewöhnlichen (Schraub)Fundamente… wo es nicht ganz so sehr auf das Gewicht ankommt. Daher kann ich dazu keine Aussage treffen.


    Gruß und weiterhin viel Spaß bei der Planung


    Stefan

    Hallo Philipp,
    Etwa wie das Tropfblech auf dem ersten Bild im Link.

    https://www.rheinzink.de/produ…g/konstruktionsbeispiele/

    Falls Du eine Regenrinne haben möchtest, schau Dir mal das Detail „
    Sonderform Hinter-Gesims-liegende-Rinne“ an. (Drittes Bild im Link)
    Wenn Du die Innere Schalung diagonal (45°) anbringst oder durch Holzwerkstoffplatten ersetzt, kannst Du Dir die aussteifende Elemente (Büge, Rispenband, Streben) sparen.
    Meine Persönliche Meinung: Eine geschliffene 3-S Platte in 13 mm wo alle 1,25 oder 2,50 Meter ein Stoß ist sieht um Klassen besser aus als Nut-u. Federschalung.
    Preislich natürlich auch anders.

    Nur mal kurz ein Bild auf die Schnelle betrachtet.
    Firstpfette steht auf der Vorderseite über,
    Die seitlichen Pfosten am Gaubenfenster würde ich durchlaufen lassen und die Riegel gegen die Pfosten, wie bei den unteren Fenster auch. Noch ein Pfosten unter das Fenster
    Die Sparrenabstände sind unterschiedlich. Mittelschifter würde ich wenn möglich vermeiden.
    Am Klo fehlt ein Pfosten.
    An den Ecken fehlt ein Posten oder leiste, da man sonst die innere Beplankung nicht fest bekommt.
    Die Gauben würde ich nicht zurücksetzten.
    Da muss man zum Dämmen entweder die Dachschräge weiterführen, was erstens bei so einem kurzen Stück Scheiße aussieht und auch sehr aufwändig und anfällig ist, oder man muss im Deckenbereich innen dämmen.
    Ansonsten hat man eine Kältebrücke.
    Wie geschrieben nur auf die Schnelle und nicht als Kritik verstehen, sondern als weiterführende Überlegung.
    AV ist alles!!

    Gruß Stefan

    Hallo Rob,
    Deine Antwort verstehe ich jetzt echt nicht.
    Schließlich habe ich Dir ja hier schon im Januar und Anfang Juni Fragen gestellt.
    Auf die erste hast Du sogar geantwortet obwohl Du explizit keine Kritik und keine Verbesserungsvorschläge wolltest.
    Meine Fragen haben eigentlich nur ein Ziel: Eine Antwort, damit ich nicht dumm sterbe.
    Für mich ist eben nicht nur wichtig ein fertiges Haus zu sehen, sondern auch der Weg dorthin, also auch die Planung und technische Realisierung.


    Gruß und weiterhin viel Spaß beim Planen.


    Stefan

    Hallo Philipp,
    Wenn Du die Wände nach innen versetzt, fehlen die cm im Innenraum.
    Statt Dachvorsprung würde ich eher ein Überhangblech einige cm an den Holzversade unterlaufen lassen. Wenn der Hänger nur 1°schief steht bringen 3 cm fast nichts.
    Die Belüftung würde ich eher seitlich in die Wand integrieren, also das unterste Brett etwas höher setzten und ein Lüftungsblech anbringen. Aber das ist Geschmackssache.

    Wie soll der Wandaufbau den aussehen? Innen auch Schalung?
    Zur Aussteifung kann man auch Büge und Streben in das Holzständerwerk einbringen.
    Es gehen aber auch Eisenbänder ( Rispenbänder)…
    Schalung bringt (zumindest laut Norm) nur Diagonal angebracht Aussteifung.

    Gruß Stefan

    PS: ich hoffe die Bilder sind nur Skizzen und keine Werkpläne, den dazu weisen sie m.M. zu viele Detailfehler auf.


    Liegt wahrscheinlich daran das ich verletzen Dienstag ein Überschlagüber den Fahrradlenker gemacht habe.
    Schulter, Handgelenk und Hüfte geprellt, zum Glück nichts gebrochen.
    Momentan bin ich an jeder Stufe froh die ich nicht runter gehen muss (hoch gehen ist weniger das Problem).
    Mit dem Alter wird das aber wahrscheinlich auch nicht besser.


    Schon mal gesehen wie hoch die Betten im Krankenhaus sind, oder Betten für Senioren?
    Diese sind relativ hoch, da man dann bequemer ein und aussteigen kann, von daher würde ich die Bettkannte von mindestens 50 cm wählen.
    Dann noch Platz für das Bettzeug und Unterkonstruktion für das Podest und schon bin ich bei 90 cm.



    Das Mehrgewicht halte ich für relativ gering, so ein Zwischenpodest für die Küche ist mit Sicherheit auch kein Leichtgewicht. Bedarf aber einer genauer Betrachtung.


    Beim „Hubbett“ kann aber auf dem Sofa keiner mehr bequem sitzen, denn der Partner schon den Matrazenhorchdienst angetreten hat.
    Dafür muss man den Platz für das Ausziehbett nicht Freiräumen bzw. vorhalten.
    Wichtig ist mir eben das man sehr viele Dinge erfasst und dann für sich abwägt, oder wie du schreibst: „die albernsten Situationen problematisieren“


    Gruß und schönen Sonnentag


    Stefan

    Gerade im Alter würde ich Stufen zwischen Küche und Wohnraumvermeiden.


    Bei 90 cm sprechen wir von mindestens 4 Stufen.
    Nachts mal raus und ein Glas Wasser hohlen….
    Im Wohnbereich oder draußen für das Essen decken und Salz und Pfeffer vergessen, noch ein kühles Bier aus dem Kühlschrank….
    Auch könnte ich mir vorstellen das es der Bettwäsche nicht so gut tut den ganzen Tag im Kasten zu liegen.
    Daher würde ich eher diese Variante bevorzugen:
    https://www.youtube.com/watch?v=lHjJd4tkvSU
    Falls der Strom knapp sein sollte, dann man das Ganze auch mit Kurbelausführen, Federnunterstützt.


    Gruß Stefan

    Hallo Anne,
    ein Heizteppich wird m.W. immer mit Strom geheizt.
    Bei Fußbodenheizungen könne auch Wasserführend gebaut werden.
    Vor allem im Wohnungsbau ist das Standard, da sie träge sind und mit wenig Vorlauftemperatur betrieben werden. (Wärmepumpe…)


    Ein Teppich über der Fußbodenheizung wird isolierend, also kontraproduktiv.


    Eine Elektrische Fußbodenheizung hat den Vorteil das sie relativ schnell warm oder kalt wird, der Verlege Aufwand ist weniger und die Anschaffungskosten sind geringer.
    Allerdings sind halt die Unterhaltskosten höher. (Ein kW kostet mehr als das Doppelte an Geld wie bei Gas, Öl)


    Gruß Stefan

    Hallo Rob,
    ich bin davon ausgegangen das in einem Forum für Tinyhousees keine nähre Erklärung bedarf das mit Autark die Unabhängigkeit von Ver- und Entsorgungmit Energie und Wasser gemeint ist.
    Daher erschließt sich mir nicht wieso du mit Selbstversorgung bzw. Prepping agumentierst.


    Weiter oben schreibst Du, das Du auf Luxus steht. Luxus definieren die meisten mit erhöhten Ressourcen und Energieverbrauch. Oder auch eben sich mal eine Bad zu gönnen ohne im Hinterkopf zu haben, das das Wasser dann knapp werden kann weil der Wetterbericht kein Regen vorhersagt.


    Zur Verdeutlichung


    der Durschnitts Deutsche verbraucht 121 Liter am Tag im Haushalt.
    Davon gehen laut http://nachhaltig-sein.info33 Liter für Toilette weg.
    Macht 88 Liter pro Tag und Nase, wenn eine Trockentrenntoilette benützt wird.
    Du schreibst ja daß Du das Grauwasser nicht wiederverwenden willst, sondern nursoweit aufbereiten, das man ins Erdreich versichern lassen kann.
    Nach gut zwei Wochen ist der Tank also trocken, wenn man zu zweit ist.


    Seit ca. 10 Tagen hat es hier nur 3 l/m² geregnet. Das macht bei 40 m²Dachfläche ca. 120 Liter.
    Der Sommer hat aber gerade erst angefangen.



    Vielleicht kannst Du mir trotzdem ein paar Fragen beantworten, da mich die Technische Ausrüstung deiner „Luxusvilla“ interessiert.
    Hast Du einen Link zur Grauwasser Aufbereitung?
    Auch die Aufbereitung von Regenwasser zu Trinkwasser würde mich interessieren.
    Was passiert mit dem restlichen Schmutzwasser? Also Küche, Urin, Darmausscheidungen…
    Wie kommt Frischwasser in den Tank falls der Regen nicht ausreicht? Tankfahrzeug oder jedes Mal mit einem „Schwertransporter“
    zum nächsten Wasserhahn.
    Wieviel kWp kommt aus Dach, ist eine Nachführung geplant? Wieviel kW/h haben die Batterien?
    Ist noch eine weitere Stromquelle geplant?
    Wie wird geheizt? Strom, Gas, Holz…?
    Wo willst Du denn die ca. 80m² hinstellen?.


    Gruß und weiterhin viel Spaß beim Planen


    Stefan

    Hallo Rob,
    ja ich weiß meine Ironie ist nicht immer als solche zu erkennen J
    Meine Frage hast Du aber noch nicht beantwortet:
    Wie Autark willst Du stehen?
    3 m³ Wasser deuten ja darauf hin, allerdings muss das Wasser in den Tank und auch wieder entsorgt werden.
    So in die Wiese ablassen ist ja nicht.
    Dein Dach hat ca. 40 m² zum Regenwasser sammeln, das reicht auch nur bedingt, hat aber auch noch keine Trinkwasserqualität.
    Duschen und Kochen ohne Aufbereitung is nicht.
    Selbst wenn DU das komplette Dach mit PV voll tackerst, wird es in Winter sogar mit Pufferbatterien eng. Wie willst du das bewerkstelligen.
    Wenn dir 3000 Liter Frischwasser reichen, wo geht das Grauwasser hin, wie kommt neues Frischwasser rein? Mal schnell an den nächsten Wasserhahn fahren ist ja auch nicht so ganz einfach möglich.


    Gruß Stefan

    PS: ich plane auch etwas größer, allerdings ist bei mir die Ver- und Endsorgung bereits geklärt.
    Das TH wird allerdings nur Bedingt mobil sein, da es ein festen Standort haben wird. (auf Brückenrahmen bodentief, also Kran oder LKW mit Kran notwendig)

    Hallo Erune,
    Die Wand wir nach außen immer Dichter, was sagt der Taupunktdiagramm dazu.
    Nach meinem Gefühl könnte das eng werden.
    Auf dem Bild kann ich es leider nicht erkennen.
    Werden die XPS Platten zwischen Konterrahmen gesteckt, oder wie ist die Verbindung zur Spanplatte zur den Pfösten?


    Gruß Stefan

    Diese Berechnungen sehen doch gut aus.
    Temperaturphasenverschiebung, Taupunkt passt doch alles soweit.

    Du musst bedenken das Du ja nur max. 160 ² Außenfläche hast und max. 100 m³ Raumvolumen.
    Jedes Einfamilienhaus mit Keller hat da mehr erdberührenden Fläche, die auch nicht viel besser gedämmt ist
    Würdest du einen Kompletten Wärmebedarfsberechung nach aktuellem EEG durchführen, kommen Wandstärken heraus die jenseits von Gut und Böse sind, da dort das Volumen des Gebäudes noch in Abhängigkeit zur Außenhülle miteinbezogen wird. Sprich je größer ein Haus umso mehr Rauminhalt im Verhältnis zu Außenfläche .
    {Verschwörungstheorie an} Damit die Gutbetuchten sich die großen Hütten leisten können, die wo klein bauen wollen aber dafür bestraft werden {Verschwörungstheorie aus}

    Deshalb werden bei der EEG Gebäude unter 50 m² auch nicht berücksichtigt, da dies einfach nicht möglich ist.

    Einfach im Winter ein Holzscheit mehr drauflegen und gut ist.

    Gruß Stefan

    Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich noch um ein Warmdach, mit der guten Deltafolie :)
    Wenn du noch länger in der Wohnung wohnen bleibst, lass es auf jeden Fall richtig reparieren.
    Das ist in zwei Mannstunden, etwas Folie und Silikon leider nicht erledigt.
    Selbst wenn die Ziegel jetzt wieder richtig sitzen, ist die Folie darunter schon so marode das sie höchstwahrscheinlich das Wasser eher durch lässt anstatt es ableitet.
    Gerade bei Dachanschlüssen wie z.B. Dachfenster kann es vorkommen das etwas UV-Licht auf die Folie durchscheint. Diese sind und vor allem waren nur bedingt UV-Stabil.


    Gruß Stefan