Beiträge von Milka

Und Dietmar, die Tipps wegen der Wanddurchführung des Ofenrohr helfen! Und die Reihe schaue ich mir an!
VG

Danke ihr beiden für eure Antwort
Die Blechhaut entfernen ist keine Option, dann hätte i h gleich ganz neu bauen können, bzw dann würde ich es lassen, weil mir dazu einfach Können, Möglichkeit und Zeit fehlen... Winddicht ist das Blech ja. Ich seh vor Allem das Problem der Kondenswasserbildung und damit das Feuchtwerden der Dämmung...
Falls ich eine Möglichkeit finde, werde ichs kundtun, falls ned muss der Wagen wieder gehen, was sehr schade wäre. Aber dann spar ichs mir lieber für ein "richtiges" Tiny.
Viele Grüße Lilly

Moin moin.
Hat das hier noch keiner gemacht? Einen Blechbauwagen zu dämmen?
Nachdem ich mich jetzt bissi mit der Thematik befasst hab, weiß ich immerhin, dass die Dampfbremse nach innen gehört.
Ich frage mich gerade, ob man die Schafwolle, da sie bis zu 30% Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann (zumindest laut Hersteller) ohne an Dämmwirkung zu verlieren einfach ohne Abstand zur Blechwand einbringen kann... Ob diese erhöhten Bereiche im Trapezblech genügend Hinterlüftung sind, oder ob sich die Wolle da rein drückt.???
Liebe Grüße Lilly, die noch auf Antwort hofft

Moin zusammen
Erstmal eine kleine Vorstellung: ich bin ein Mädel, nicht mhr so weit von der 50 Jahre entfernt und träume schon länger von einem Tinyhouse. Im Moment muss das leider ein Traum bleiben, aber zum "Üben" bin ich gerade dran, einen Bauwagen um/auszubauen.
Maße: 6x2,20 entkernt.
Die alten Wände und die Dämmung sind schon raus, nun stehen noch die Blechaußenwände sowie das Blechdach und der Boden. Letzerer ist an manchen Stellen etwas löchrig, und wird noch ausgebessert.
Das Fahrgestell ist absoulut in Ordung.

Nun die Frage: ich würde Wände und DAch gerne mit Schurwolle dämmen.
1. ganz allgemein: Wie geht das? Also ich meine, da muss ja ne diffusionsoffene Bahn anch außen, und nach innen ein Dichte Bahn? Sorry, da hab ich überhaupt keinen Plan, wer kann mir da weiterhelfen?
2. Wie dick muss die Dämmung sein, dass man darin auch mal ein paar Tage mit Minusgraden überlebt, also durchaus komfortabel überlebt ? Unsere Winter sind eher mild, wir haben kaum Frost und wenn, dann seltenst unter -5 Grad. Ich hätte so an 8cm pro Wand gedacht? Unf fürs Dach auch?
Es kommt ein kleiner Holzofen rein - das wäre auch schon die nächste Frage: wie mache ich das mit dem Rohr durch Wand? Wie wird das von der Dämmung abgeschirmt, damit da nichst anfängt zu kokeln?

Und ja, ich will da schon dauerhaft drin wohnen, einfach auch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das wirklich was für mich ist.
Er wird allerdings auf Privatgrund stehen, in nem Garten und ich hoffe dass er einfach als Gartenhaus durchgeht.
Meine kleine richtige Wohnung habe ich auch noch., falls dann tatsächlich mal ein heftiger Wintereinbruch käme ...

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich komme bestimmt noch mit mehr Fragen ums Eck.
Vielen Dank schonmal im Voraus.

Lilly

Hallo, das ist ein tolles Projekt. Chapeau!
Wie groß ist das?
Viele Grüße

Schließe mich ebenfalls an: Prima Sache!
Bin auf der Suche nach genausoetwas gewesen, da ich mir in absehbarer Zeit ein TinyHaus zulegen möchte. Selber bauen bekomme ich nicht hin, aber beim Ausbau könnt ich schon anpacken.
Zu meiner Person:
weiblich, grad über 40 und mich nervt der ganze Aufwand, den ein "echtes" Haus so mit sich bringt, ich habe nämlich eines an der Backe. Alles zu groß, irgnedwie zu ungenutzt, die Außenanlage in einer Spießerneubausiedlung soll fürs Auge der Nachbarn piccobello gepflegt sein, was heißt: rasen max auf 2cm Höhe - Natur und Ökologie haben keinen Platz mehr - am besten alles klinisch rein :-(, bloss kein unkraut etc pp.
Bin eher der robuste Typ und sehr gerne draußen und finde, dass Tierchen wie Eidechsen, Blindschleichen, Bienen und Hornissen auch eine Daseinsberechtigung haben.
Mir schwebt vor ein kleines nettes Grundstück irgendwo in Randlage zu erwerben, wo ich das TinyHouse draufstellen kann - auch hoffentlich baurechtlich - und dort tatsächlich fest zu wohnen.
Desweiteren will ich ALLES: also möglichst autark mit Photovoltaik, Kompostklo, Wasseraufbereitung etc - unabhängig von öffentlicher Strom und Wasserversorgung.
In Ösiland gibts die Wohnwagon-Seite, sehr schöne Teile, mir aber noch verziert genug, ich hätt gern eins mit einem kleinen Dach drauf, und einer Schlafkammer direkt unterm Dach.
Soweit meine Wünsche und Vorstellungen - mal sehen, was sich hier so verwirklichen läßt.
Zunächst interessiert mich mal alles zum baurechtlichen Hintergrund - wie Genehmigungen etc. Ob das in D überhaupt geht, sich autark zu machen.
Bin gespannt, was es hier so für Infos gibt und wenn ich tatsächlich in Produktion gehe - auch bereit, meine Erfahrungen zu teilen.
Im Moment ist alles noch in der GanzGrobWunschPlanungsphase. :-))
Grüße
Lilly