Hallo,
stimmt, selbst beim Umzug mit dem Tieflader ist es hilfreich, wenn das Häuschen selber fahren kann. Schließlich muss es zum und auf den Tieflader erst mal kommen. Wenn es nicht selber fahren kann, kommt ein Kran ins Spiel, und das macht es dann richtig teuer.
Ich habe für meinen letzten - und bisher ersten - Umzug Angebote einer Spedition eingeholt für a) ziehen lassen (Fahrer + Zugwagen), weil ich das selber nicht kann, und b) Transport auf Tieflader. Auch hier gilt: je kleiner ein Tiny ist, desto günstiger wird auch der Tiefllader-Umzug.
Weil ich nur 140 km weiter gezogen bin,
haben wir - die Spedition und ich - uns für das Umziehen auf eigenen Rädern entschieden. Der Preis für den Tieflader-Umzug lag bei rund 4.500 Euro. Je weiter weg, desto teurer.
Wenn das Tiny House gut gebaut ist, schafft es einen Umzug alle 10 Jahre.
Und klar, wenn man es schafft, insgesamt unter 3,5 t zu bleiben, erspart man sich das Ausräumen und das Begleitfahrzeug (man muss die Ladung dann halt gut sichern).
Meine Erfahrung aber aber: Sobald Du irgendwo stehst, mit bisschen Natur drum, hast Du ratzfatz ein Gartenhäusschen mit Gerätschaften, Gartenmöbel, ein Fahrrad… und man braucht alleine dafür schon einen zusätzlichen Transporter.
Dennoch: Mein Tiny-House-Umzug ging innerhalb von 24 Stunden über die Bühne. Vom Einpacken, Umziehen, bis zum wieder einräumen. Kein Vergleich zu einem Wohnungsumzug.
Grüße
Susanne