Beiträge von Sujall

    Hallo ,


    ich kenne jemanden, der eine Infrarotheizung in sein Tiny verbaut hatte, und der im ersten Winter nachrüsten musste, weil diese Heizung nicht ausreichte.


    Meine Tiny House-Bauer bieten Infrarotheizungen als Zusatzheizung an, verbauen diese aber nicht als Hauptheizung, weil die nicht ausreichen.


    Das sind die Erfahrungen, die ich weitergeben kann.


    Grüße, Susanne

    Hallo Heike,


    zur Gemeinschaft:

    auch da kann es Fluktuation aus den unterschiedlichsten Gründen geben. Das heißt, wenn ich mich auf eine zentrale Energieversorgung einlassen würde, würde ich eine Backup-Versorgung einplanen (müssen). Nach einem Umzug - der für mich zu einem Tiny als relativ leichte Möglichkeit dazugehört - möchte ich nicht ohne Versorgung dastehen. Aktuell steht mein erster Umzug an.


    Eine vielleicht blöde Frage: Ist das ein angenommener Maximalverbrauch im Monat?


    Angedacht sind:

    ca. 150 KWh (peak) über PV mit 125 KW Batteriespeicher

    ca. 20 KWh (peak) über Solarthermie

    ca. 37 KWh Wärmepumpe mit Pufferspeicher“


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo Tobi,


    es gibt auch die Möglichkeit, die Module nicht aufs Dach, sondern auf den Boden zu platzieren (ähnlich wie Terrassen-Anlagen).


    Das hat auch den Vorteil, dass man sie ausrichten kann, auch wenn der Wagen mal anderswo steht.


    Wenn ich dauerhaft in meinem Tiny wohnen werde, werd ich das so machen. Ich fühl mich auch nicht wohl bei dem Gedanken an meinem Dach rumzumachen (habe ein Bauwagen-ähnliches).


    Hier gibts ein Beispiel:


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    Viele Grüße

    Susanne

    Hi Pamojja,


    es geht bei der Fragestellung doch um die relative Luftfeuchte, also der Lebensrealität, oder nicht?


    aus dem Wikipedia-Artikel:


    „Luftfeuchte oder Luftfeuchtigkeit:

    In der Luft schwebendes flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (zum Beispiel Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet“


    Genau diese Feuchtigkeit ist aber im Winter da.

    Und darum gehts.


    Oder willst Du dem Fragesteller jetzt ernsthaft empfehlen, dass das Thema kein Thema ist im Winter weil per Definition die real existierende relative Luftfeuchtigkeit in der Absolutheit nicht zählt?


    Von Erfahrungen aus dem echten Leben mal ganz zu schweigen.


    🖖🌻

    Hallo,

    Winterluft ist extrem trocken. Wenn man im Übergang zum Winter regelmäßig stoßlüftet - die Innenluft also mit der trockeneren kalten Außenluft austauscht - gibt es keinen Grund zu irgendeiner Kondensation.


    Da würde ich etwas Ökologischeres, wie einfache Bretterwand verwenden. Diagonal angebracht, kann es ausgezeichnet versteifen.

    Hallo,


    meine Erfahrung der letzten beiden Winter auf einem naturnahen Platz mit Wald und See im Südwesten der Republik: Winterluft ist extrem feucht. Die Tage, an denen es trockene, kalte Schnee-Luft hatte, kann man an ein paar Händen abzählen. Die meiste Zeit hatten wir es mit Regen zu tun.

    Und die Heizperiode ist in so einem kleinen Haus 5 - 6 Monate.


    Auf dem Platz, auf dem ich stehe - Campingplatz - gehen die Leute unterschiedlich mit dem Thema um, man muss auch sagen, je nach Kassenlage:


    - manche heizen auf niedrigem Niveau durch (elektrisch)

    - manche haben Luftentfeuchter mit Granulat aufgestellt

    - manche machen nichts und kommen einmal die Woche zum Lüften

    - manche haben das Fenster dauerhaft gekippt. Das kann man über Tag mal machen, nicht aber wochenlang.

    Bei denen, die das dauerhaft machen, ist es über kurz oder lang feucht im Wagen/Mobilheim.


    Vielleicht hilft ein Blick und Nachfragen in diversen Dauercamperforen. Da sind Leute mit viel Erfahrung zu dem Thema.


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo Johann,


    willst Du kaufen oder pachten? Für viele ist ein Tiny House auch mit dem Gedanken, relativ unkompliziert umziehen zu können und dennoch sein Zuhause dabei zu haben, verbunden.

    Deshalb pachten viele einen Stellplatz, in einer bestehenden Gemeinschaft, einer sich bildenden Gemeinschaft und/oder auf einem Campingplatz. Inzwischen stehen viele Tinys auf Campingplötzen und bilden da eine Gemeinschaft in der Gemeinschaft.

    Falls auch pachten für Dich in Frage kommt: Kennst Du diese Seite?


    Tiny House Stellplatz in Deutschland - Stellplatzbörse
    Suchst du einen schönen Stellplatz für dein Tiny House? Bei uns findest du Tiny House Dörfer, Ökodörfer, Campingplätze und neue Projekte!
    www.tiny-houses.online


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo Sebi,


    ich habe an meinem Tiny einen Trinkwasserschlauch, der -15 Grad mitmacht.


    Es gibt aber auch Schläuche, die im Winter beheizbar sind, wenn das nicht reicht (auch auf der Seite zu finden):


    Trinkwasserschlauch Profiline-Aqua Plus, 3/8" | GEKA plus
    Profiline-Aqua Plus: der hochwertige 3/8" Trinkwasserschlauch mit Zulassung nach DVGW, KTW-A, W270. Mit GEKA plus Schnellkupplungen montiert. 5-50m Länge.
    www.sani-flex.de


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo,


    hier findest Du einen guten Überblick über Tiny-House-Hersteller inkl. grober Preis.


    Minihaus kaufen: Herstellervergleich & Preise • TINY and small HOUSES
    Hausbau leicht gemacht: Minihaus kaufen & liefern lassen! 60+ gelistete Minihaus-Anbieter für Ihren individuellen Herstellervergleich Seit über 10 Jahren…
    tiny-houses.de


    Je nachdem, wieviel Du selber baust oder wieviel der Anbieter machen soll, öndert sich der Preis.


    Mein Hersteller ist Tiny House Kisslegg, den kann ich sehr empfehlen.


    Viele Grüße


    Susanne

    Hallo Lars,


    ich bin mit der Firma, die mein Tinyhous gebaut hat, rundum und in allen Punkten - Beratung, Bauphase, Service, Ergebnis - zufrieden. Auch noch nach jetzt bald 1,5 Jahren, in denen ich das Tiny nutze. Handwerklich versierte Freunde konnten auch nach intensiver Begutachtung keine Mängel ausmachen. Und wenn es welche gegeben hätte, wären die von der Firma behoben worden.


    Aber jeder ist anders, und jedes Tiny House auch :-).


    Tiny House Kisslegg
    Tiny House Kisslegg: Das mobile Zuhause, das zu Deinem Lifestyle passt. Mit dem Tiny House Kisslegg bist Du immer flexibel. Naturnah, minimalistisch,…
    www.tiny-house-kisslegg.de


    Viel Spaß beim Planen und bauen (lassen). Von wem auch immer.


    Viele Grüße


    Susanne

    Hallo Barbara,


    das mit der Wiese nebenan ist glaube ich nicht so einfach, zumindest nicht, wenn man im Tiny als Erstwohnsitz wohnen will.

    Bei dauerhaftem Parken auf einem Privat-Parkplatz kenne ich mich nicht aus.


    Ich habe mein Tiny momentan auf einem Campingplatz stehen.


    In der Nöhe von Hamburg gibt es einen Campingplatz, der sich gerade in ein Tinyhousdorf verwandelt, vielleicht wäre das ja was?


    Tinydorf Duxbachtal | Dein Platz in der Natur
    Dein Platz in der Natur! Das Tinydorf Duxbachtal möchte einen Rückzugsort schaffen für Menschen, die einen bewussteren und reduzierten Lebensstil suchen und im…
    www.tinydorf.de


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo ???,


    der Vorteil liegt für mich ganz klar in der relativ unkomplizierten Bewegungsmöglichkeit.

    Ich hätte mein Tiny auf meinen jetzigen Stellplatz nicht ohne Kran gestellt bekommen.

    So wurde mein Tiny vom Bauern mit dem Traktor den Berg hochgeschoben.

    Auch weil ich jetzt schon weiß, dass ich noch ein-, zweimal in meinem Leben umziehen will, war der Trailer für mich wichtig.


    Wenn ich umziehe, kann das Tiny ohne Schwertransport fahren, und ich brauche lediglich einen Begleitwagen für Tisch und Stühle und Geschirr und Bücher, das wars.


    Ich hab in meinem Haus fast nur festverbaute stabile Möbel mit viel Eiche, auch der Boden ist aus Eiche.

    Die Holz- und Naturfaserwönde und -Dömmung machen ein phantastisches Raumklima - was ich mur bei einem Stahlcontainet schwer vorstellen kann.


    Mit einem wohnwagenähnlichen Haus habe ich auch mehr Stellplatzauswahl. Ich hab mich da auf Campingplätze verlegt, denn mit so Sachen wie Bauanträgen will ich mich nicht rumschlagen. Das macht die Idee von Tinys für mich kaputt.


    Mich hat die Wortwahl - Balsarholz und Popcorn - gestört, die ich als sehr abwertend empfinde.

    Nach einem Jahr inklusive kaltem Winter im meinem Haus bin ich sehr zufrieden.

    Vielleicht hab ich auch einfach einen guten Tiny-House-Bauer erwischt 🙂.


    Aber: jedem das Seine 😉


    Viele Grüße

    Susanne

    Hallo an alle,


    ich will mal eine Lanze für den Campingplatz brechen 😉.


    Ich hab mein Tiny - eigentlich übergangsweise - auf einen Camping-Platz in relativer Nähe meines Noch-Hauptwohnsitzes vor einem Jahr aufgestellt. Und werde da wohl bleiben.


    Meine Erfahrungen aus dem 1. Jahr. Ich hangele mich mal an Deas‘ Liste entlang:


    1. Es ist wahr, auf wenigen Plätzen ist die Anmeldung eines Erstwohnsitzes möglich. Auf meinem geht es. Meine Alternative wöre der Campingplatz in der Nöhe von Karlsruhe gewesen, da hat der Karlsruher TH-Verein schon eine kleine Siedlung drauf.


    2. Jahrespacht. Stimmt. Aber meiner Beobachtung nach hat kein Betreiber ein Interesse, jemandem kurzfristig den Vertrag nicht zu verlängern. Das bedeutet Einnahmeausfall. Wenn man sich nicht grob daneben benimmt kann man auf meinem Platz ewig stehen. Man kennt sich da ja auch, und redet miteinander. Da käme nichts überraschend. Und: Jeder Pacht-/Mietvertrag kann einem gekündigt werden.


    3. Wasser. Ja, das ist ein Campinganschluss mit Wasserschlauch und eine Abwasserleitung am Platz.

    Im Winter wird das Wasser abgestellt und man holt sich Wasser in den Gemeinschaftsanlagen.

    Viele Dauerbewohner haben sich aber eine Zisterne oder einen großen oberirdischen Tank geholt.

    Meine Toilette der Wahl ist eine Trockentrenntoilette. Es ginge auch eine Campingtoilette, die die Hinterlassenschaften beim Wegspülen höckselt (Abflussrohre sind kleiner als in der Stadt).


    4. Strom: Es gibt keinen Starkstrom und der Strom am Platz ist teuer. Für mich ist das Tiny aber sowieso ein „weniger ist mehr“, und der Versuch, wenige Geräte zu nutzen: ich habe keine Waschmaschine im Haus, der Campingplatz hat aber Maschinen und Trockner (im Winter super, trockne mal Wäsche bei außen -10 Grad im Tiny).

    Ich habe einen kleinen 2-Plattenherd (beweglich) einen Minibackofen, einen Minikühlschrank, der nur genutzt wird, wenns warm/heiß ist, einen Wasserkocher, keine Spülmaschine. Ferngesehen wird mit dem Laptop.

    Ich habe den Winter jetzt mit Strom geheizt - Holzofen ist nicht erlaubt, und Gas will ich nicht - und einen überraschend „niedrigen“ Stromverbrauch gehabt. Meine Heizung ist eine WoMo-Heizung von Alde.

    Je nach Sonne tanke ich soviel Strom wie geht mit meinem - noch - mobilen Solarpaneelen. Diesen Sommer werd ich einen Solarkocher ausprobieren 🙂.


    Mein Campingplatz ist ein naturnaher Platz, nicht so das übliche mit den gleichen genormten Hecken zwischen den Parzellen. Die Pacht ist recht günstig, ein Tiny zahlt den gleichen Preis wie ein Wohnwagen. Da stört es auch nicht, dass der Strom teurer ist. Wenn ich unterm Strich bei rund 300 Euro warm und mit Strom auf meinen 269 qm-Platz lande, ist das für mich in Ordnung.


    Demnöchst kommt ein zweites Tiny auf den Platz, und es gibt noch zwei, drei weiter Damen, die noch überlegen 🙂.


    Ich hab inzwischen nette Leute auf dem Platz kennengelernt. Ist ja auch eine Gemeinschaft.

    Und: Es gibt einen Platzwart, der immer zur Stelle ist, wenns ein Problem am Platz gibt oder wenn man mal ein Gerät braucht.


    Mein Fazit: Für mich wurde aus der Not - es gibt nur schwer Grundstücke zu pachten - der Campingplatz eine gute Alternativlösung. Ohne diesen Platz hätte ich mein Häuschen nicht schon seit einem Jahr - und das wäre sehr schade 😉.


    Hier kann man übrigens nach Stellplätzen aller Art stöbern.


    Tiny House Stellplatz in Deutschland - Stellplatzbörse
    Suchst du einen schönen Stellplatz für dein Tiny House? Bei uns findest du Tiny House Dörfer, Ökodörfer, Campingplätze und neue Projekte!
    www.tiny-houses.online


    Sorry, das war jetzt lang.


    Viele Grüße

    Susanne