Beiträge von Andy

    Die Jumbo-WB wäre niedriger als ich angenommen habe (3m). Ich denke aber nicht, dass die Werte hier universell sind. Ein Planenaufbau mag da anders ein als ein Koffer und die Hersteller mögen sich auch unterscheiden.


    Ich denke, da muss man (ich) sich mal durch die technischen Daten der Hersteller durcharbeiten.


    Ich befürchte, die Zahlen stimmen. Danke dafür :)


    Es gibt ausreichend Speditionen, die mit 3m unter Plane werben (und damit nicht die Breite meinen). Hier zB mit Innenmaß 3005mm.

    Unabhängig davon, auf welcher Plattform du bauen möchtest: sobald du dich in deiner Behausung wohnend melden möchtest, brauchst du eine Baugenehmigung dafür. Alles - ganz gleich ob und wieviele Räder darunter sind - in dem du wohnen möchtest, ist ein Wohngebäude nach Landesbaurecht und kann dementsprechend auch nur dort stehen, wo Wohnen genehmigungsfähig ist (grob: innerorts & erschlossen).


    Die Umgehung von Vorschriften durch die Räder nach amerikanischem Modell ist hierzulande weder eine Umgehung noch ein Vorteil.

    Wo wir gerade dabei sind: worin besteht denn dieser so oft genannte Mehraufwand der hinterlüfteten Fassade? Mich wundert, dass dieser Punkt wirklich immer genannt wird und hinterfrage meine vermeintlich naive Auffassung, dass es sich doch um nicht mehr denn einer bis zwei (bei TH wohl eher nur eine) Lage Lattung zwischen Fassade und Wandkonstruktion handelt? Unten und oben jeweils ausreichende Öffnungen und fertig ist die Hinterlüftung oder nicht?
    Eine windstabile Unterkonstruktion aus Quer- und Konterlattung in Hausdimension ist sicher ein entsprechender Mehraufwand - aber in unserer Größenordnung? Die Wanddicke verstehe ich da als deutlich prägnanteres Argument.

    Was spricht denn gegen eine entsprechend hohe Unterlage zwischen Spot und Dämmung? Bei 3cm langt ja bereits ein dünner Rahmen und mit der Innenverkleidung wird deine Dämmung gar nicht tangiert. Je nach Geschmack lassen sich damit ja dann auch gestalterische Akzente setzen (Spotfassung aus dunklem Holz auf weißer Decke, etc.).

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    3200mm inklusive Fahrhöhe? Also grob die Standarthöhe der Wechselbrücke herausgerechnet: Die Abstellhöhen variieren von 920 mm (Jumbo-WB) bis zu 1320 mm (Standard-WB).
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    Exklusive Fahrhöhe. Um die 800mm sind die niedrigst machbare Fahrhöhe der BDF-Lafetten, aber bereits eine eher seltene Variante. Bei König zB war das niedrigste Tandemgestell bei 860mm (belastete) Fahrhöhe, wenn ich mich recht erinnere.

    Das würde mich auch interessieren, zumal die Regeldachneigung von Stehfalzdächern mit 7° angegeben wird.


    Ich plane mit Titanzinkplatten bei 5-6°. Freilich mit mindestens regensicherem, evtl. auch wasserdichtem Unterdach - aber weshalb sollte das nicht empfehlbar sein?

    Welche Unterkonstruktion haben diese Lehmplatten denn? Der Werkstoff selbst dürfte ja Zugkräften gegenüber ähnlich gewappnet sein wie Beton, nehme ich an?

    Was ja schon mal ein wichtiger Unterschied ist: Er hat auf einer Plattform aufgebaut, die von jeher dafür gedacht war, von einem Kran gehoben zu werden oä transportiert zu werden. Und natürlich sind diese Konstruktionen kein Hexenwerk. Aber man sollte schon wissen, was man da tut.


    Davon ab; hattest du nicht mal die Frage in den Raum gestellt, wie eine Plattform von einem Kran nur von unten aufgenommen werden könnte? Ich meine, wir sprachen mal im Zusammenhang mit kranbaren Wechselbrücken davon. Das unterste Bild auf dieser Seite zeigt da eine sehr simple Möglichkeit auf: http://meiselbach.blogspot.de/…brauchten-mobilheims.html

    Jamy, bitte behalte bei allem hier Genannten im Hinterkopf, dass das alles Visionen sind. Niemand hier hat sowas schon gebaut. Es sind Theorie und Vorschläge. Das kann funktionieren, aber es gibt keine Sicherheiten und keine Erfahrungswerte - allenfalls Vergleiche. Selbst in einem Forum wie diesem hier handelt es sich also wirklich um Neuland.

    Spannend an der Konstruktion wird derselbe Punkt, der auch bei Tinyhouse-Hälften immer zur Sprache kommt: wie das Ganze dauerhaft abdichten? Gerade im Bereich der Dachhaut wird das interessant. Hast du schon konkrete Gedanken dazu?

    Baut Rheinau nicht prinzipiell ohne Dampfbremse? Zur Not könnte man doch eine Dampfbremse immer noch anbringen, nicht? Auf die Pappelplatte und dann eine Innenverkleidung drüber.


    Die Baustatik ist wohl nützlich, wenn du das Ganze als Gebäude genehmigen lassen möchtest. Jedenfalls ergibt es für mich nur in diesem Fall Sinn, gerade weil es ja optional ist. Ob man die tatsächlich braucht, kommt wohl wieder auf den Einzelfall an. Ich hoffe drauf, dass es bei der Größe wie mit dem Energiepass gehandhabt werden kann, respektive eine Unterschrift eines Gewerkmeisters ausreicht.

    Ich ging bislang davon aus, dass die EnEV nicht für Gebäude unter 50qm (?) greift. Hat sich daran was geändert? Oder nur die aktuelle nicht, aber die 2014 schon?