Beiträge von Andy

    Und muss ein Kamin im Tiny überhaupt abgenommen werden!? Ich dachte alles unter 40-50 Quadratmeter fällt sowieso nicht unter die Bauordnung oder so ähnlich. Ein Wohnwagen wird ja auch nicht abgenommen.

    Wenn du darin gemeldet wohnen willst, fällt dein Tiny sehr wohl unter die Bauordnung. Schon wenn ein - Ironie des Schicksals - Kamin drin ist, fällt es darunter. In einigen Bundesländern musst du ein Gartenhaus größer als 10qm genehmigen lassen.
    Diese und eine Myriade weiterer unterhaltsamer Bestimmungen und Regeln dieser Art findest du im Forum.


    Und wenn ein Wohnwagen (insbesondere dessen Gasanlage) nicht abgenommen wird - was glaubst du macht der TÜV genau?

    Ich habe gerade nochmal das Thema Transportkosten quergelesen und ohne Jules' Erfahrungen diskreditieren zu wollen; da gibt es wohl eine sehr große Spannbreite.
    Eine Art Konsens waren 5-10€ pro Kilometer bei Mobilheimen, aber (!) bei durchweg über 3m Breite und mobilheimtypischem Tiefladertransport. Teilweise war dann der nicht zu unterschätzende Aufbau und Anschluss auch schon mitinbegriffen.
    Ein unter 3m breiter LKW-Anhänger oder eine normierte Wechselbrücke - ich kann mir beim besten Willen nicht ausmalen, weshalb die Transportkosten im mittleren vierstelligen Bereich liegen sollten. Um aber nicht mehr spekulieren zu müssen, werde ich nächste Woche ein paar Betriebe anfragen.

    You don't get it?! Insulting ones home country is offensive (at least for me). Are you sure you know what you are talking about?

    Well I do and I think he is quite right. Don't really understand how critizising the present situation of regulations can affect your sense of patriotism but I'm pretty sure he didn't mean it as a general judgement of the quality of this so very fine nation and its inhabitants.

    Hallo,


    eine Anmerkung zur Separett: Zumindest laut Hersteller sollte man die zu entsorgenden Behälter nicht vergraben ohne mindestens 6 Monate Quasikompost abgewartet zu haben. Die schnelle Variante wäre das Verbrennen.

    Ich hatte mit einem Mobilheim geliebäugelt. Der Transport mit einem LKW (diverse Formen nach Angeboten befragt) wäre auch mindestens 4000 Euro gekommen. und zwar für gerade mal 70 Kilometer. (Größe 3m x 10m).....
    Würde ich mir also auf jeden fall genaue Infos einholen, bevor die Überbreite gebaut wird.


    Grüßlein!


    Haben Mobilheime eigentlich Räder? Oder werden sie per Kran als entsprechende Schwerlast aufgeladen? Nicht dass Kräne die Welt kosten..

    Ah so. So they can dig into water, electric, and all that? That would be a disaster.
    Somehow I don't believe those inspectors are actually digging into Bauwagen, usw. Hard to imagine. I'm not going to worry about it, anyway.

    Bauwagen and the site they stand on are a thing of some bizarreness in German regulations. There are plenty that are plainly illegal and could be ordered to be cleared any given day. On the other side of the spectrum there are sites which are tolerated and provided with a fresh water service. It even has occured that some sites were needed for something else and the city council actually looked for a substitute space. Alas, this must indeed be a rare beast.

    Is finding someone to move a heavy house difficult or expensive here? I can't seem to find any info - wagendorf isn't useable at the moment.
    Trying to decide whether to stay under 3500 kg or not.
    And who actually weighs the trailer/load when it's moved? Do you have to weigh it first, officially?

    I cannot imagine it being very expensive. It depends on the distance obviously, but these weight loads are everyday's work for any commercial business.
    If you want to stay under the 3500kgs it depends on whether you want your house registered as caravan type or as load. In the first case everthing VINS wrote applies. When building as 'load' no one actually checks the weight officially. But I guess you'll be shot on site when stopped by the police on the road. Meddling with these things are not advisably in my opinion. Even if only for road safety reasons.

    The moment you plan to live permanently in your building (and building here includes every structure that resembles anything like habitable space and/or a toilet and/or a stove - regardless of wheels, stilts or whatever. The word gravity is actually mentioned in the text of the law, so you get an idea of how general this is) you have to attach this building to the grid (freshwater, waste and road access) and your building has to comply to certain structural aspects before you can even think of living somewhere. These aspects differ by which federal state you're in, but are more or less not compatible with Tiny houses.
    The only known ways of doing all this legally are camping parks (not camping sites and yes, of course there is a difference in Germany) or exceptions in certain communities that are nice and adventurous. Welcome to Germany.

    [...]
    When you speak of Welchselbruecke/Fahrgestell, do you mean you'll build a house without it's own Anhänger and just have it carried?

    Hi,


    have a look at this:


    http://reset-house.de/#funktioniert


    This is the website of one of our board members here (Philipp) explaining the principle of the Wechselbrücke. Keep in mind that you can choose to have a truck or trailer as hauling device under these structures. Most of the big DHL trucks around here are of these types; on the truck itself as well as the attached trailer.

    Ich hatte geraume Zeit mit 10° gerechnet, indes aber festgestellt, dass bei den ohnehin vorherrschenden Metalldächern 5° völlig in Ordnung sind. Meist werden 3° als Minimum angegeben. Akkurate, solide Verarbeitung wird natürlich immer wichtiger je flacher das Dach (Windsog, Wasserabgang, etc pp).

    Die Seltenheit ist tatsächlicher relativer zu betrachten als ich es neulich tat. Ich neige dazu, die Vorteile der LKW-Variante über die der anderen Varianten einzuschätzen. Hier zB, dass eine Zugmaschine, die ich nicht selbst vorhalte (und das unterstelle ich mal aus (Nicht-)Praktikabilität den Sattelzugsprintern), im Umzugsfalle bestellt werden müsste, was einfach sein kann (Abschleppdienste sieht man schließlich öfter mit diesen Fahrzeugen) - aber beileibe nicht sein muss (hier eindeutig Vorteil LKW).


    In meinem Falle profitierte ich dann auch zugleich von keiner relevanten Gewichtsbeschränkung (der Gewinn der Sattelzüge ist eben auch nicht gigantisch im Vergleich) und einer Überbreitenlizenz, die bei anzuheuernden Transportunternehmen zum guten Ton zählt und somit auch keine Sorge meiner darstellt.


    Long story short; jeder nach seiner Fasson. Es kann nur hilfreich sein, das Angebot in Gänze aufzuzeichnen.

    Mal pragmatisch betrachtet; ein Sprinter/Pickup mit Sattelzugkupplung hat Seltenheitswert. Die dazu passenden Trailer ebenso. Das klingt für mich erstens nach teurerem Equipment (im Vergleich mit gebrauchter Alltags-LKW-Technik und.. ja, eigentlich im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten) und zweitens danach, dass man sich von diesen Zugmaschinen abhängig macht. Sind diese Kupplungen im Zweifelsfall auch an LKW anzuhängen?

    Die Pritsche an sich hat eine Höhe von etwa 21cm. Jumbopritschen nur 15cm, auf dass die Ladung darauf noch höher ausfallen kann (vermeintlich zu Ungunsten der Stabilität, aber das dürfte bei unseren Gewichtsklassen sehr sekundär sein). Diese Höhe gilt es ja auch noch zu berücksichtigen, wenn wir von Transporthöhen reden.

    Die Crux der Stromversorgung bleibt dabei natürlich, ja.


    Die Jahresarbeitszahlen werden zunehmend besser; ein hypothetischer Favorit meiner kommt im Heizbetrieb auf SEER 6,2. Auch das ist sicherlich ein theoretischer Wert, aber es gilt - wie immer - auch nur einen kleinen Raum zu unterhalten.

    Mein Eindruck war, dass Vins' Nachfrage der Variante per Tieflader galt; sprich welcher 'Boden' sich dafür eignen würde. Die Jumbo-Wechselbrücke auf dem Trailer würde dann grade noch mit 15cm auftragen, 21cm bei Normalen.


    Mag aber natürlich sein, dass es dafür sehr viel simplere Gadgets gibt, die am Ende auch billiger sein könnten (Stahlträger im Unterboden?)

    Irre ich mich oder wurden Wärmepumpen bislang noch nicht erwähnt? Die Luft/Luft-Wärmepumpen als Splitgerät scheinen doch in den USA mindestens einen soliden zweiten Platz nach den Marineöfen in der Beliebtheit einzunehmen, sagt mein Bauchgefühl. Im normal dimensioniertem Hausbau sind sie derzeit ebenfalls sehr begehrt, wobei hier natürlich die Luft-Wasser-Pumpen die Nase vorne haben dürften (welche es im kleinen Maßstab einfach nicht zu geben scheint..?) und werden zeitgleich als nachhaltige Variante angepriesen.


    Die Lautstärke sowohl des Innen- als auch Außenteils ist sicher ein wichtiger Faktor. Auch wäre es je nach Gegend ratsam, ein Modell zu wählen, dass die Tiefsttemperaturen unserer Winter mitmacht. Preis und Montage sind nicht allzu attraktiv. Dafür bekommt man meist auch gleich eine Klimafunktion (die dem Energiesparen nicht zuträgt, freilich).


    Was spräche sonst noch dagegen?

    Günstige LKW-Hänger lassen sich wohl finden, dann sind 3,5t kein Thema. Ziehen darf die dann eben nur ein entsprechendes Fahrzeug samt Führerschein und die Fahrhöhe ist in der Regel um entscheidende 50cm geringer. Eine Option hier sind die Anhänger für große Dimensionen, welche allerdings wieder so speziell sind, dass du für deren Gebrauchtpreise ein gesamtes Tiny bauen kannst.


    Zwischen diesem Pol und den PKW-Anhängern fehlt sowohl Markt als auch Zulassung. (Und vergiss nicht, dass die amerikanischen Pickups vor jenen amerikanischen Tinies Leistungen innehaben, die hierzulande eher rar sind. Die berüchtige Ford F-Reihe kannst du teilweise bei uns als LKW zulassen)


    Gebrauchte Speditionsanhänger sind wohl das nächstliegende, wenn man denn auf die Räder wert legt. Doch auch hier eben nur als LKW-Variante.


    Daher: ja, der Führerschein ist hier das geringste Problem.

    Hier hört denn auch mein Halbwissen auf solide zu sein; ich kann mir nur vorstellen, dass es sich dabei um Containergreifarme nach Hafentypus handelt, die die Längsseiten umschließen und unten arretieren.
    Deswegen meine Intuition zu Stapler etc, die dann doch häufiger sind - aber das ist alles vermutet und wie gesagt fernab jeder Kompetenz.,

    tjo schade ich will niemanden zu Nahe treten oder unter Druck setzen, aber Alle legen hier sehr sehr viel Wert auf die Mobilität und versuchen alles, dass das Haus aufn Trailer passt und die 3.5t Grenze nicht gerissen wird.



    [...]

    Ich spekuliere mal ins Blaue und behaupte, dass die Möglichkeit der Mobilität hier das Ausschlaggebende ist. Sein Haus an einen PKW hängen zu können und weiterzuziehen, übt wohl sehr großen Reiz aus. Auch wenn es nicht viel mehr Aufwand bedeutete, einen LKW kommen zu lassen und dies zu übernehmen, mag hier wieder ein gewisses Abhängigkeitsgefühl entstehen - obgleich die 3,5t-Grenze in jeder Hinsicht eine Pest für die Planung und Umsetzung ist.
    Die in den USA doch scheinbar öfter vorkommende Art, tatsächlich mit dem Haus durchs Land zu reisen, kann ich mir in unseren Landen schwerlich vorstellen.