Beiträge von djmam

    Deine Idee scheint gerade aufgegriffen zu werden: Nachdem OB Palmer in Tübingen die Holzhausbaupflicht einführen will, wurde in den Medien auch darüber diskutiert, bestehende Häuser in Städten in leichter Holzbauweise aufzustocken und dafür die Bauvorschriften zu lockern. Das ist ja schon recht nah an deiner Idee und der Sprung zu der Idee mit dem Tiny House als "Aufstockung" ist dann nicht mehr groß 8)
    Also mein Gefühl sagt, daß deine idee tatsächlich kommen wird.

    Na,ja, ich denke es wird wegen der hohen Grundstückspreise schon schwierig. Auf dem Flachdach? Na, ja, halte ich eher für eine Schlechte idee. Nur meine persönliche Meinung.


    1. Die "Aufstockung" Bedarf natürlich entspr. Statischer Planungen u.s.w. das ist eh schon aufwendig und teuer
    2. Zugang zum Dach muß gegeben sein. Und der muß auch sicher sein: So eine Wartungsleiter zum Ausziehen, wie da üblicherweise für den Schornsteinfeger ist wird als Fluchtweg im Brandfall und für normale Treppenhausnutzung wohl nicht genehmigungsfähig sein
    3. Sicherheit auf dem Dach: Wegen runterfallen muß ein Geländer hin. Dann die Frage wegen Blitzschutz
    In Stuttgart käme nopch das Fehlen jeglichen Flairs hinzu: 4 Stöckiges haus: vornedran Straße mit viel Autoverhkehr. Blick auf unzählige andere 4 Stöckige Reihenhäuser. Verkehrslärm von unten. In Frankfurt würde das vielleicht eher hinkommen. Wobei da werden 4-8 Stöckige Flachdachhäuser eh durch riesentürme ersetzt und da oben darf schon wegen dem Copyright vom Architekt nix drauf.
    Außerdem dann wegen Wind und Schwankung u.s.w. weil da ändert sich da die Gewichtsverteilung von wegen Austarierungdes Turms, wenn noch was draufkommt...


    In der Stadt gehts afaik nur, wenn du es schaffst eine Erlaubnis zum "Dauercampen" auf dem campingplatz zu bekommen, was in Stuttgart ja leider vond er Stadt verboten wurde :(

    Würde es nicht reichen ordentlich zu lüften? Also ich schlafe ja bei gekippten Fenster weil ich als Astmatiker Frischluft brauche. Tagsüber wenn man außer Haus ist,muß natürlich wegen Einbruchsschutz wohl zugemacht werden. gut, manche Leute lüften im Winter nur stoßweise. Ich denke das macht auch viel aus,oder? Bislang wohne ich leider noch nicht in einem Tiny House, aber das Wohnungszimmer in dem ich hier momentan noch schlafe hat auch "nur" 10,97qm, ist also ähnlich klein. Ich denke es macht beim TH genau wie bei der Wohnung auch einen Unterschied, ob Wärmeisoliert oder nicht. Dann hieß es bei Wohnungen immer, man soll im Witner so heizen daß es nicht (länger) unter 16°C fällt und halt mindestens mal stoßlüften. Gilt das so bei einem TH auch?

    Ich habe ja in den Nachrichten auch das mit den Tennisballgroßen Hagelkörnern den Bericht gesehen. Nun frage ich mich, wie man ein Tiny House so baut, daß es so etwas möglichst unbeschadet übersteht und einen sicher davor schützt. Wenn Hagelkörner im allerschlimmsten theorethischen Fall Fußballgroß werden könnten , 1 Meter Schnee auf dem Dach liegen kann, dann muß das Dach aber schon verdammt viel Aushalten... Und bei extremen Sturm muß es auch stehen bleiben... 8|

    Hallo, mein Name ist MArcus, ich bin 40 Jahre alt und Wohne im Raum Stuttgart (Weinstadt) momentan noch bei meinen Eltern (Wohnung im Mehrfamilienhaus in einem 11qm Zimmer. Nun will ich aber so langsam mal auf eigenen Füßen stehen. So 25qm Wohnraum würden erstmal reichen. Da meine Eltern über 70 sind und ich die Wohnung eines Tages erben werde, see ich die Entscheidung auszuziehen als Weg für die nächsten 10-15 Jahre So, ich habe mich intensiv mit dem Thema WOhnen beschäftigt.


    Was mich stört


    1. In eienr Kleinen Wohnung kannst du Nachbarn (z.b. wenn wer Raucht) kaum ausweichen, man ist eben immer in typischen Wohngebieten. Man ist immer eine Wohneigentümergemeinschaft mit Zentralheizung den ganzen Umlagen, hier ind er Region exorbitant hohen mieten. Eigener Garten vor der Haustür? Fällt in Mehrfamilienhäusern auch weg. Bisher konnte man das nur umgehen wenn man das Geld hatte sich ein haus zu kaufen. Aber wer hat das schon? Unter 400000€ geht da nichts.


    Mich hatte die Idee einer Dauercampinglösung schon seit Jahren Fasziniert: Seine eigenen 4 Wände (damals in Form eines großen Wohnwagens, Tiiny Houses gabs in Deutschland damals noch nciht) und einen Dauerhaften Stellplatz auf dem Campingplatz: Der Garten vor der Tür, Keine Nachbarn über oder unter sich, kein Tralalala und Halali mit Heizung,Sanierungen und haste nicht gesehen, und wenn nötig, ließe sich später auch mal der Stellplatz wechseln.


    Nach den Wohnwagen kamen die Mobil Homes: Die ersten kleinen Häuschen auf Rädern für Campingplätze: Bis zu 32 qm meines Wissens bot das schon viel mehr das Gefühl und den Komfoprt eines eigenen kleinen Häuschens. Zudem wichtig: Heizmöglichkeit für den Winter war hier in Form eiens Ofens i.d.r. vorhanden. Ein Dauercampingplatz ist von den laufenden Kosten einfach viel günstiger als die Umlagen eienr Wohnung. Zumal man hier ind er Gegend so gut wie keine bezahlbaren freien Wohnungen findet.


    Dann kamen die Tiny Houses: Die Vorteile sind überzeugend: VOller Hauskomfort, Wärmedämmung (Wichtig im Sommer und Witner, Im Sommer damit die Sonne, die aufs Dach knallt keinen Backofen daraus macht und im Winter damits nicht Eisig wird. Und eben die Möglichkeit der elektrischen Beheizung.


    Ein traum wird wahr.


    Im Moment bin ich am Anfang: Noch in der Informationsphase. Ziel ist, ein Tiny House zu kaufen (Traum wäre natürlich die größten mit 40qm, finanziell wirds wohl aber auf 15qm-20qm herauslaufen und einen Stellplatz zu finden. In meienr Region und mit Arbeitsplatz in Stuttgart ohne Auto (Ich nutze öffentliche Verkehrsmittel) bleibt bei akzeptabler Fahrzeit momentan (Sofern dort Dauerstellplätze für THOW existieren) der Campingplatz Bad Cannstatt (Wasen) als einzige Möglichkeit. Vom Ambiente vielleicht nicht so super die Ecke aber wohl momentan noch alternativlos. Ich hoffe ja darauf, daß es in Zukunft weitere vergleichbare Möglichkeiten mal geben wird.

    Zu 1. Für mich kann ich sagen: Flexibilität und Freiheit. "Große" Häuser nebst Grundstück sind für viele Menschen kaum noch finanzierbar. Unter 100000€ gibts in der Region Stuttgart nur Wohnungen um die 20m² weit ab vom Schuß. Und du weißt nicht,wenn du als Nachbarn haben wirst (Kettenraucher oder hellhöriger Nachbar?)? Dann kann die Hausverwaltung noch allen möglichen Mist durchdrücken wenn die Mehrheit der Bewohner in großen Wohnungen wohnt und Geld hast und man selber eben da Finanziell eher flau darsteht. Für das Geld gibts auch 20m² im THOW. Man ist unabhängig. Notfalls wechselt man den Stellplatz. Man braucht halt einen Campingplatz ind er Nähe oder ein hinreichend kleines Grundstück zum pachten (Sonst ist die Ersparnis nimmer so arg groß)


    Zu 2. Wie gesagt mehr Unabhängigkeit und UUmziehen ist einfacher. Man braucht nur ein Zugfahrzeug und den Anhängerführerschein. Notfalls muß eben gegen Gebühr ein anderer "ziehen" der den Anhängerführerschein hat


    Zu 3: Es gibt eben kein Keller. Du mußt dich in dem was du zum Leben brauchst eben noch etwas mehr einschränken als in einer 20qm Wohnung (Weil die meist einen (meist winzigen) kelleranteil hat) Wichtig ist halt,daß Heizung drin ist für ganzjähriges Wohnen.


    Zu 4:ja, dann gelten die Bau und Wärmedämmvorschriften aber auch, wie beim "großen" Haus.


    Zu 5: Kommt drauf an,was du willst. Im Grunde. Kleine Wohnung (Nicht mobil, weniger Freiheit, dafür besser gegen EInbruch geschützt und Kelleranteil), normales EInfamilienhaus (heutzutage leider unbezahlbar und natürlich auch nicht mobil), Zelt (wenns nur um Urlaub geht, wäre mir aber zu spartanisch)


    Zu 6: Campingplätze die Dauercamping anbieten. Dies ist Vorraussetzung, wenn man dort dauerhaft wohnen will. Idealerweise mit der Möglichkeit, dort als Erstwohnsitz gemeldet zu sein (Sonst müßte man weiter im Elternhaus gemeldet bleiben und da seine Post (Finanzamt, Rechnungen u.s.w. regelmäßig abholen.). Bei uns in Weinstadt der Remstalgartenschau werden 7 THOW von 6qm bis 40 qm ausgestellt (Also die Größen in denen es THOWs eben so gibt)