Beiträge von Simon (Jazzbude)

    Hallo Stefan,


    entschuldige die späte Rückmeldung. Ich habe bei mir zwei verschiedene Stromkreise: einmal einphasigen "Haushaltstrom" von meiner Parzelle für Steckdosen und Infrarotheizungen und zum Anderen 12V für Licht, USB-Ladebuchsen, Lüfter, Wasserpumpe. Letzteres wird durch eine Batterie bzw. durch Solarzellen auf dem Dach gespeist.


    Bin übrigens mittlerweile fündig geworden. Hab bei folgenden Anbieter bestellt und bin mit den Produkten sehr zufrieden. Die Lampen machen einen super Eindruck:
    LED-Power Shop

    Moin zusammen,


    da ich kein vergleichbares Thema gefunden habe, hier mal eine Frage an Diejenigen, die 12V-Spannung fürs Licht im Häuschen nutzen oder planen: Was für Lampen nehmt ihr denn bzw. wo habt Ihr diese besorgt? Nach längerer Recherche stelle ich etwas irritiert fest, dass, sobald man von 230V absieht, es sehr wenig Produktauswahl auf dem Markt zu geben scheint und wenn doch, dann meist nur aus dem Campingbereich (hier hält sich der ästhetische Geschmack in Grenzen...), z.B. sowas hier:
    https://www.obelink.de/crusader-jesper-deckenleuchte.html


    Eine Alternative wurde mir von einem befreundeten Raumausstatter genannt: Die Firma HplusB aus Wupptertal (https://hplusb.eu/)
    Das geht dann aber preislich auch schnell nach oben.


    Geht das Anderen auch so oder habe ich einen Denkfehler? ?(


    Bin dankbar für jegliche Tipps zu Deckenlampen, Wand-Spots und ähnlichem (in meinem Fall übrigens alles Aufputz).


    LG
    Simon

    Hallo Meike,


    Du hast natürlich Recht, dass der Begriff Dispersionsfarbe erst einmal sehr allgemein zu verstehen ist. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass Quito und ich beide gleich eine ökologische Variante dieser Farben meinten. Diese gibt es von entsprechenden Herstellern wie Auro, Volvox usw. , sind atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und lösemittelfrei. Und in der Regel vor allem deutlich günstiger als Kalk-/Silikat-/Lehmfarben :)

    Hey Quito,


    danke für Deine Rückmeldung! Der Schreiner meines Vertrauens hatte ebenfalls zu einer Regenrinne geraten. Eventuell werde ich noch nachträglich eine dranbauen, sobald mein Haus auf dem finalen Wohnplatz steht, was vermutlich in ein oder zwei Monaten sein wird. Er meinte aber auch, dass man theoretisch auch erst einmal ein Jahr lang beobachten könne, wie sich das Holz verhält. Mitunter gäbe es Stellen an der Traufe, bei denen eine Rinne dringlicher wäre als an anderen. Mal schauen.


    Und ja: dass das Wasser die Bleche hochlaufen kann, ist ein gutes Argument. Ich wollte jedoch meine Hinterlüftung so großzügig wie möglich gestalten, damit sich das Haus vor allem im Sommer nicht allzu sehr erhitzt. So habe ich an jeder erdenklichen Stelle einen Luftschlitz mit Insektenschutzgitter (Ortgang, Fensterbank, ...) - auch an der Traufe, weil mir der Weg von der unteren Fassade (Schwelle) bis zum First bereits zu lang erschien (ist vielleicht unnötig, aber schaden tuts sicher nicht :-). Weil ich die Trapezhügel meiner Dachbleche anfangs in meiner Konstruktion nicht bedacht hatte, habe ich jetzt an der Traufe sogar quasi zwei Luftzugänge: Einmal mit besagtem Alu-Gitter beim Übergang zwischen Fassade und Traglattung und nochmal mit Traufenkamm in den Trapezhügeln (siehe Bilder). Wie gesagt, ist sicherlich zu viel des Guten, aber jetzt ist es so.


    Und genau, die Dispersionsfarbe habe ich bereits über einen Bekannten bestellt. Ist vielleicht für einige hier auch nicht uninteressant: Martin ist ein junger Malermeister im Kölner Raum und hat sich auf ökologische Farben und Co spezialisiert. Super Typ! Hier ein Link:
    https://www.malermeister-sodt.de/


    Liebe Grüße und schönen Baustart wünsch ich Dir!

    Hallo Stormy,


    freut mich, dass Dir das Video gefällt. Ich werde sicherlich noch 3 - 4 Monate für den Innenausbau brauchen (mache auch hierzu eventuell am Ende ein Video), sprich der Umzug ist ganz grob für diesen Herbst angesetzt.

    Hallo zusammen,


    ist schon wieder ein paar Monate her, dass ich mich zuletzt gemeldet habe. Ein neues Video gibt es zwar leider noch nicht, aber immerhin ein aktuelles Bild ;-).


    Wie man sieht, werde ich ganz allmählich mit der Außenhülle fertig, was zur Folge hat, dass ich mich in diesen Tagen mental schon auf den Innenausbau vorbereite. Hierbei haben sich ein paar Fragen ergeben. Vielleicht könnt Ihr mir helfen:


    1.) LOFT: Ich überlege, welches Holz ich für den Boden des Schlaf-Lofts benutzen soll. Ich habe noch massenweise Sperrholz-Platten (12mm) übrig, mit denen ich innen die Wände und Decken verkleidet habe und habe mich gefragt, ob ich diese Platten nicht einfach doppelt und versetzt als Loft-Boden verlegen könnte (also insgesamt 24mm). Bin mir aber nicht sicher, ob das stabil genug ist. Ein befreundeter Schreiner meinte außerdem, dass Sperrholz nicht sehr gut mit Feuchtigkeit umgehen kann, was zu Problemen führen könnte (Feuchtigkeit der hinterlüfteten Matraze von oben sowie Feuchtigkeit des Badezimmers von unten). Er und der Holzhandel meines Vertrauens empfehlen 3-Schicht-Platten, die aber ja leider sehr teuer sind. Was meint Ihr? Welches Holz bzw. welche Art von Holzmaterial verwendet Ihr für Eure Lofts?


    2.) WÄNDE/DECKEN: Diese sind, wie gesagt, mit Sperrholz verkleidet. Mit welchem Material füllt Ihr die Fugen und Schraubvertiefungen? Ich hatte zunächst zu Holzpaste tendiert. Besagter Schreiner meinte jedoch, dass sich beim Bewegen des Tinyhouses schnell Risse bilden könnten und man daher lieber auf Acryl-Dichtstoff zurückgreifen sollte. Wie seht Ihr das?


    3.) INNEN STREICHEN: Ich würde den Innenraum, also die Sperrholzplatten, grundsätzlich erstmal gerne weiss streichen. Da mein Wandaufbau diffusionsoffen ist, möchte ich auf eine atmungsaktive Farbe, also vielleicht eine dieser Naturfarben (Lehm, Kalk, usw.) zurückgreifen. Habt Ihr damit Erfahrung? Falls ja, könnt Ihr eine Farbenart und vielleicht sogar einen Hersteller empfehlen?


    Ich freu mich sehr, wenn jemand Lust hat, sich meiner Fragen anzunehmen :-).


    Soweit, liebe Grüße us Kölle!
    Simon

    Hallo liebe Leute,


    ich hätte mal wieder ein bautechnisches Anliegen, bei dem ich Euren Rat brauche. Bei mir wird die Deichsel ebenfalls bebaut und dort ganz klassisch die Haustechnik irgendwann untergebracht.


    Während ich bereits fröhlich angefangen habe, die Schafwolle zwischen die Wandbalken zu tackern, frage ich mich jetzt, wie der Übergang bzw. Wandaufbau (rot markiert) von der Außenwand zur Deichsel überhaupt aussehen sollte. Stand bisher, wie auf den Bildern zu sehen, ist die Innenplatte (Sperrzholz) und die dahinter liegende Dampfbremse.


    Würdet Ihr den Raum für die Haustechnik wie die restlichen Außenwände entwerfen? Ich hatte nämlich eigentlich geplant, lediglich halb so viel Dämmstärke auf der Deichsel zu verbauen, weil dieser Raum ja nicht zwangsläufig so warm sein muss, wie der normaler Wohnbereich, oder?
    Meine Frage ist vor allem, ob ich beim Übergang die Wolle und anschließend sogar die Wandschalungsbahn verlegen soll oder ob ich den Bereich so lasse wie er jetzt ist (eventuell sogar die Dampfbremse an der Stelle wieder entferne) und stattdessen den Deichselraum entsprechend stark entwerfe, sodass zwischen Wand und Deichsel eigentlich nur noch die Sperrholzplatte zur räumlichen Trennung liegt. Was meint Ihr?


    Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen ausdrücken :/


    Beste Grüße
    Simon

    Das nächste Video ist fertig. Der Rohbau bis zum Richtfest :)


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    Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure Antworten! Ich bin in jedem Fall froh, dass es für das Problem letzten Endes doch eine verhältnismäßig einfache Lösung gibt und ich den Blindboden nicht wieder aufschrauben muss. Blöd nur, dass ich bereits bei Isolena eine Trittschalldämmung mit einem sehr geringen Sd-Wert eingekauft habe :whistling: ...


    Ein befreundeter Bauleiter ist derzeit noch im Urlaub. Sobald er wieder da ist, werde ich ihn mal konsultieren und Euch meinen finalen Lösungsweg mitteilen. Das Parkett (und damit auch Heizfolie, Trittschalldämmung, 2. Dampfbremse) werde ich ohnehin erst am Ende der Bauphase verlegen. Das Ganze hat also noch etwas Zeit.


    Soweit für heute. Allen ein gutes Wochenende!

    Hallo zusammen,


    ein wichtiger Aspekt, den ich hier gerne zur Diskussion stellen würde. Nachdem ich bei Facebook ein Video über meinen Bodenaufbau veröffentlicht habe, ist dort in den Kommentaren der Hinweis aufgetaucht, dass ich bei meinem Boden mit Tauwasser rechnen müsse. Tatsächlich zeigt Ubakus auch selbiges Problem auf (Abb. 1). Sobald ich allerdings meine geplante Fußbodenheizung einbaue, schaut die Sache mitunter schon wieder etwas besser aus. Es wird sich hierbei jedoch "nur" um eine elektrische Heizfolie mit geringer Watt-Leistung als sekundäre Heizquelle handeln. Erste Frage: reicht das Eurer Meinung nach, um der Gefahr von Tauwasser an den Siebdruckplatten entgegenzuwirken?


    In der Facebook-Diskussion gingen die Meinungen anschließend, nachdem ich den Plan einer Fußbodenheizung ansprach, auseinander. Es hieß es dann aber teilweise weiterhin, dass ich, Fußbodenheizung hin oder her, über eine andere bzw. zweite stärkere Dampfbremse nachdenken solle. Der Vorschlag war, den Blindboden (der mittlerweile schon verschraubt ist) nochmal abzumontieren und auf die Intello eine weiter Dampfbremse mit einem hohen SD-Wert zu verlegen. Jetzt frage ich mich, gesetzt den Fall ich würde mir diesen Rat zu Herzen nehmen, ob ich eine zweite Dampfbremse stattdessen nicht einfach AUF den Blindboden legen und ob diese nicht einfach ebenfalls die Intello sein könnte (s. Abb. 2). So müsste ich weder den Blindboden abschrauben noch extra eine neue Dampfbremse kaufen, da ich von der Intello noch genügend übrig haben werde.


    Ich bedanke mich jetzt schon mal für Eure Überlegungen!


    Beste Grüße
    Simon

    Interessant! Danke Quito!


    Die Antwort kommt gerade noch rechtzeitig - fast hätte ich gestern bereits die ESB-Platten verschraubt :D .


    Ich schau mir das morgen vor Ort nochmal genauer an. Scheint in jedem Fall eine super Option zu sein, bei der sich der Aufwand auch in Grenzen hält.


    Liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben,


    ich werde diese oder nächste Woche die Dampfbremse in meinem Boden verlegen und ich frage mich gerade, wie ich diese jeweils am Ende abschließe (s. Zeichnung, Dampfbremse ist rosa/schwarz gestrichelt).


    Version A, bei der die Bremse nach unten an den Rahmen des Bodens abschließt, habe ich bereits bei anderen Blogs gesehen.


    Mein laienhafter gesunder Menschenverstand meinte jedoch kürzlich, dass Version B vielleicht sogar sinnvoller sein könnte, indem die Bremse nach oben - um 180 Grad eingeknickt - ein Stück über den Blindboden bzw. unter dem Wandrahmen durchgeht und innen mit der an der Wand liegenden Bremse überlappt. So hätte man später eine Art in sich geschlossenen Dampfbremsen-Raum.


    Meine bauphysikalischen Kenntnisse halten sich, wie gesagt, in Grenzen. Daher an Euch die Frage: kann man das so machen oder ist das Stuss?


    Liebe Grüße und danke schon mal!
    Simon

    Super, vielen Dank für Eure Antworten!


    Ich habe heute die Stöße mit Dichtstoff abgedichtet und diese sowie die Schrauben später mit Acryllack überpinselt (s. Foto). Morgen werde ich das Ganze dann noch mit Dichtband abkleben und am Abend die gesamte Bodenkonstruktion mit ein paar Freunden wieder "auf den Rücken" legen.


    Wo wir gerade dabei sind: Als nächstes würde ich dann die U-Bügel anbringen. Wie viele sollte man da ca. verwenden? Mein Haus ist 7,20m lang. Ein Bügel inkl. Gegenplatte und Muttern kostet im Baumarkt immerhin knapp 15,- Euro. Könnt Ihr einen groben Richtwert angeben?

    Hallo zusammen,


    ich habe den Anhänger vor einer guten Woche abgeholt und schon mit ein paar ersten Bauschritten angefangen. Macht tierisch viel Spaß :-).


    Ein Aspekt, bei dem ich Euren Rat gebrauchen kann:
    Ich würde gerne den Rahmen für den Boden an die Siebdruckplatten montieren, indem ich erst alles nur lose lege, damit die Abmessungen stimmen, den Rahmen dann in sich zusammenschrauben (teilweise schon geschehen, siehe Foto), um schließlich die gesamte Konstruktion (Kantholz und Platten) einmal auf den Bauch zu legen und die Platten von oben auf den Rahmen zu schrauben.


    Frage 1: Muss ich die Schraubstellen, die allesamt später, nachdem das Konstrukt wieder herumgedreht wurde, auf der Bautenschutzmatte aufliegen werden, in irgendeiner Form abdichten? Wenn ja, womit?


    Frage 2: Zu welchem Zeitpunkt und wie genau sollte ich die Stöße der Platten abdichten? Dietmar hatte an anderer Stelle mal von Acrylharzlack gesprochen. Ist das quasi als Alternative zum Dichtband anzusehen? Oder brauche ich beides? Und ist es beim Dichtband egal, ob die untere (Siebdruck) oder die obere Seite (Film) der Platten verklebt wird? Die Unterseite müsste ja weitaus mehr Witterung standhalten.


    Ich hoffe, ich konnte einigermaßen nachvollziehbar formulieren, was ich meine :D


    Besten Gruß
    Simon


    PS: Zur besseren Einordnung: Ich werde den Boden mit Hilfe von U-Bügeln am Chassis festmachen.