Beiträge von Flintstone

    @ AM-Laa
    Was soll ich dir für Preise geben. Jeder baut nach seinem Gusto.
    Ich kann dir aber mal nen groben Fahrplan geben, wie man so etwas abcheckt.
    1. Das wichtigste überhaupt.
    Was will ich mit der Bude machen?


    Mobil sein rumfahren Stationär
    gelegentlich umsetzen
    Tinyhouse bauen, umsetzen lassen!!!


    2.- Zugfahrzeug auswählen ( Anhängelast )
    ggf erhöhen Nur als Beispiel
    https://www.atb-tuning.de/auflastung.html


    - Prüfen beim Hersteller/ TüV ob eine durchgehende Bremsanlage möglich ist
    und inwieweit der Hersteller eine druckluft abhängige Erhöhung der Anhänge-
    last zuläßt..
    - Hat man das entsprechende Fahrzeug dann gefunden sollte man auch mal darüber
    nachdenken, für die Hinterachse Luftfederunterstützung einzubauen,Kompressor größer nehmen.


    Ist das jetzt alles zur Zufriedenheit geklärt, kann man sich dann Gedanken über den Trailer machen.
    luftdruckgebremst,Größe des Hauses und somit des Trailers etc.
    die Preisvariablen legt ja eh jeder von sich aus fest.


    Welches Zugfahrzeug man nimmt ist natürlich die Gretchenfrage. Nachdem in D selbst moderne Diesel mittlerweile verteufelt
    werden, hinsichtlich Fahrverboten, erfordert die Auswahl schon Sorgfalt.
    Als reines Zugfahrzeug sollte man vielleicht mal einen RAM1500/ 2500 oder einen großen Ford in Erwägung ziehen.
    6,4 Ltr 8 Zyl., Zugkraft ohne Ende, wäre ne adäquate Lösung.
    Halt bevor jetzt das Gemecker losgeht. Diese Fahrzeuge gibt es bereits serienmäßig mit einer Prins - Gasanlage ( LPG )
    In D ist er mit 0,60€/Ltr zwar etwas teuer aber woanders gibt sich das wieder ( Luxemburg 0,49€/Ltr letzte Woche) und LPG ist europaweit gut
    vertreten. Wäre ne echte Alternative
    so dann könnt ihr mal eure Hausaufgaben machen. 8o 8)

    HH-Oli,
    du stellst dich an :)
    Hast du keine Karten oder warst du mit dem WoMo noch nicht weit genug weg?
    Paris? wenn ich einen Ausflug nach Paris machen will, such ich mir einen schönen Routier außerhalb, fahr mit dem Auto zum nächsten Bahnhof der RA Rund nehme ein Ticket d'Orange für 5 oder 6 € und bin 30 min später am Invalidendom oder Präfektur, was will ich dort parken und übernachten.
    Du kannst bei jedem Routier nachfragen ob du dort übernachten darfst, wird dir keiner verwehren, selbst wenn er zu hat, oder werde Mitglied
    bei den Routiers, ich bins seit zig Jahren. Du kannst dann umsonst auf einem sicheren Parkplatz stehen, Menu complet mit Wein kostet 13€ und Duschen ist auch umsonst. Im Süden und im Westen stehst du teilw. keine 500m vom Strand weg. Ich bin Jahrelang mit dem Lkw durch F/ E und P gefahren, was meinst du wie sehr ich das vermisse.
    Du meinst ich soll mir das "überlegen" hmmm
    Ich warte nur noch daß meine Rente von Invaliden in Altersrente umgewandelt wird, dann bin ich wechhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
    Schön in den Pyrenäen etc. Offroad-fahren, alte Freunde von früher treffen, dort bleiben wo es einem gefällt. Wenn du einen schönen Platz gefunden hast fragst du den Bayern oder den Bürgermeister und für nen Apfel und ein Ei kannst du so lange bleiben wie du willst.
    Bitte erklär mal was ich überlegen soll?
    Ach ja für diejenigen die wissen wollen wo welche Routiers sind? hier erstmal die Übersichtskarte


    https://www.google.com/maps/d/…2C-5.9620723715274835&z=9


    und hier die Homepage


    http://restoroutier.free.fr/page_principale.htm

    Selbstverständlichr
    ich sprech für mich persönlich, wie ich es machen werde. Bei einem Retarder bekommst auch gleich ladefähigen Strom für dein Bordnetz. Und ich denk mal so 600Ah sollten in einem TinyHouse schon als Minimum onboard sein.
    Ich muß aber dazu sagen. Ich werde mit der Kiste dann 2-4 Monate am Stück unterwegs sein! Von daher kann ich den Strom brauchen.
    Kosten Kosten ihr jammert alle. Ihr habt euer Zuhause dabei. Dafür legt ihr mal schlapp bis zu 60' hin und dann spart ihr bei einem Fahrsicherheitsteil was vielleicht nen 1000er kostet. Ihr habt bestimmt noch nicht einmal an 2-3 Feuerlöscher und ihre Größe für im Haus gedacht.
    Nach 3-5 km Bergabstrecke mit einem ca 7to Gespann hast du unten nur noch mangelhafte Bremswirkung,wenn du nur die Betriebsbremse hast.
    Du machst dann ;( ;( ;( ;( =O =O wenn du das merkst

    Deswegen ja Luftdruckbremse und idealerweise noch einen Retarder auf dem Trailer. Gerade bei langen Bergabpassagen ist ein Retarder Gold wert.
    1.Streckt dir dein Gespann und bremst es mit dem Wirbelstromgenerator
    2.Schont deine Bremsen vor Überhitzung d.h. du hast deine volle Bremsleistung wenn du sie brauchst
    3.Stromrückgewinnung
    Wobei mein Bauwagen ne Luftdruckbremse und einen Retarder bekommt. :thumbup:
    Bei Drehschemelanhängern ist eine Auflaufbremse eh nicht mehr zulässig.

    Hallo elnino.
    laß das mit deinem VW T5. Bei dem Fahrzeug hast du eine Sehr ungünstige, vor allem beim Trailerbetrieb, Gewichtsverteilung.
    Du hast Motor und Antrieb vorne und hinten nichts. Wenn du die Möglichkeit hast probier es mal aus. Einen beladenen 2.5to Tandemhänger zu ziehen, und dann kurz nachdem es frisch geregnet hat eine Steigung auf Asphalt oder einen geschotterten Weg ebenfalls mit Steigung. Da kriegste dann hinsichtlich Traktion schon gleich mal deine Grenzen gesetzt.
    Deine Auflastung des T5 halte ich für die denkbar schlechteste Möglichkeit. Du hast meiner Meinung nach keine Gespannerfahrung. Mit TinyHouse hintendran geb ich dir max. 100km dann liegt das Gespann auf der Seite.
    Bin ich dir zu brutal und direkt??
    Ich bin Lkw-Fahrer international. Was meinst du, wie viele Unfälle ich mit Gespannen schon gesehen habe. Es reicht nicht 2 mal im Jahr sein Gespann etwas zu bewegen. Ein regelmäßiges Fahrsicherheitstraining ist unabdingbar.
    Denkt doch mal anders rum. Das ist wie mit einer großen Motoryacht. Wie oft versetzt ihr das Ding?
    Laßt euch das Haus fahren!!!!
    Die Kosten dürften sich im Rahmen halten ( beim Yacht-trailing zwischen 0,75 - 0,95€ je nach Entfernung ). Ihr habt Transportversicherung dabei ( wichtig ) und fahrt ganz entspannt hintennach. Gerade für diejenigen die wenig Gespannerfahrung haben, das Ideale.
    Macht mal ne Risiko- und Wirtschaftlichkeitsberechnung. Vor allem ihr müßt euer Fahrzeug nicht umbauen lassen.
    zu meinem Fall:
    Ich fahr privat einen Pajero lang. Etwas modifiziert für Offroad; Luftdruckfahrwerk/Reifendruckregelanlage etc. und damit mach ich in meiner Freizeit Offroadevents z.B. 1 Woche Pyrenäen o.ä. halt dorthin fahren wo andere zu Fuß nicht hin kommen :thumbup:
    Deswegen ist es mein Ziel, mir meinen 8m Bauwagen als TinyHouse umzubauen, an den Pajero zu hängen und los. Dort wo es mir gefällt, mit dem Haus Basislager und Gegend erkunden, wenn fertig weiter. Allerdings hab ich halt die Berufserfahrung das durchzuziehen.
    So Fazit zu der ganzen Sache:
    Wer mit seinem Haus das Jahr über mehr als 3-4000 km unterwegs ist sollte sich über ein Zugfahrzeug mit VK und Ladungsversicherung Gedanken machen.
    Wer weniger hat ziehen lassen ADAC fragen ( Yacht-trailing ). gerade da kann man Schnäppchen machen wenn man terminlich Spielraum hat.

    Ich möchte hierzu mal kurz meine Meinung dazugeben.
    Ich würde aus Fahrsicherheitsgründen von der Auflaufbremse weggehen und eine durchgehende Bremsanlage verbauen. So teuer wie einige denken ist das auch nicht und man hat den Vorteil, daß man die zulässige Anhängelast um das 1,5 fache erhöhen kann, aus 3,5 mach 5,3to. Von dem Sicherheitsvorteil mit einem eigenständig bremsenden Trailer mal abgesehen. Geht mal zu eurem TÜV in der Nähe oder zu einem kompetenden Landmaschinenbetrieb und fragt nach einer Möglichkeit einen Tandemanhänger von Auflaufbremse auf durchgehende Bremsanlage umzurüsten. Ihr werdet überrascht sein. Zumal 2 Achs Drehschemelanhänger als Schnelläufer mit Auflaufbremse seit 2014 eh nicht mehr zugelassen sind. Außerdem ist es schade wenn man sein Gespann ( Scheunentor mit 6 x 3,50m irgendwo auf die Seite legt. Nur mal so ein Denkanstoß.
    @ Franessa Denk an die großen japanischen Allradler, für die bekommt man normalerweise relativ leicht ne Lkw-Zulassung durch, sie sind was die Benziner angeht einfach auf LPG umzubauen und eine Erhöhung der Anhängelast ist auch kein Thema. Vom Verbrauch her nimmt ein solches Fahrzeug im Hängerbetrieb schon mal seine 15 - 20l, aber LPG kostet in Deutschland, unverschämterweise 60 cent/L in anderen Ländern billiger.
    Gruß
    Holger

    Servus in die Runde,
    Ich heiße Holger bin 62 Jahre und Frührentner. Ich bin Jäger und halte mich gerne in Wald und Natur auf. Aus gesundheitlichen Gründen werde ich meine Jagdpacht aufgeben und ich wollte mich dem Reisen ( bequem ) widmen. Ich stand vor der Entscheidung was mache ich Streß ( 4x4 expeditionsmobil ) oder kommod ( gemütlich durch die Gegend gammeln dort bleiben wo es eine gute Brotzeit und ein Schoppen gibt ) , hab ich mich für kommod entschieden. Ich hab noch einen ehem. 8m Bauwagen ( als jagdunterkunft ) rumstehen der eh der Sanierung bedarf, also werd ich den mal für mich herrichten. Es sind natürlich ein paar Umbauten erforderlich daß ich den an meinen Pajero hinhängen kann,aber das sollte kein großes Problem werden gemütlich durch die Lande zu fahren.
    Wenns los geht werd ich nen tröd aufmachen und alles reinschreiben.
    Horrido
    Holger