Beiträge von Avi

    Sigi, wie sieht das denn aus, wenn man < 50qm bauen will, aber z.b. eine 50qm-Werkstatt oder einen Scuppen, Farage oder sonstwas dazu setzen möchte?
    Fällt man dann auch unter die <50qm - Grenze?

    Bei einem Bauantrag wird übrigens ein Tiny House nicht "automatisch" als Immobilie bewertet.

    Nicht?


    Ich dachte, das wäre so, wenn der Bauantrag für ein TH auf einem Baugrunstück gemacht würde.


    Habe ich das missverstanden? :huh:

    Hallo Sigi,


    auch Dir Danke für die Antwort.


    Und zugleich eine Frage hinterher: Das Bauen zum Erholungswohnen ist vermutlich mit weniger Auflagen versehen, als das Wohnen inkl. 1.Meldeadresse. Bezieht sich dann das Bauen zum Erholungswohnen auf das Grundstück oder auf die Nutzung? Soll heißen, wenn ich auf einem normalen Baugrundstück baue, kann ich dann die verminderten Bauauflagen nutzen, wenn ich das Haus nur zum Erholungswohnen baue? Oder muß das Grundstück selber genau hierfür ausgewiesen sein?


    Ist irgendwie ein bischen kompliziert, das Baurecht. ;)


    Ach, und noch eines: Die 75ccm, die verfahrensfrei in Bayern gelten, sind die zum Dauerwohnen auf einem baugrundstück geeignet oder geht immer der ggf. vorhandene Bebauungsplan vor?


    @Hundekop: Danke für die Links, die haben auch schon gut geholfen.


    Gruß, Avi

    im Grunde nichts.

    Also definiert sich ein Tinyhaus prinzipiell erstmal darüber, dass es tatsächlich ein "kleines Haus" ist?
    Interessant.
    Soll aber im Gegenzug auch heißen, dass im Genehmigungsverfahren eigentlich gar nicht erwähnt werden muss, dass es ein Tinyhaus ist, oder?
    Solange man sich an entsprechende Bedingungen aus dem Bebauungsplan hält?

    Außerdem verstehe ich aus deinen Äußerungen, daß dein Bild eines TH’s zuviel auf eine einzelne Ausführung fixiert ist: das THOW mit 2,5 meter Breite. Es gibt auch TH’s mit drei, vier oder fünf meter Breite. Räder braucht es auch nicht zu haben und mobil braucht es auch nicht zu sein. Also etwas weitläufiger denken.


    Stimmt.
    Ich kenne bisher nur die mobile Variante, die entweder < 3,5t ist oder die Bauwagenvariante.


    Frage: Was genau unterscheidet denn ein zb. 5m-TH von einem "normalen Haus" mit 5m Breite? Ist das eine dann ein Massivhaus aus Stein und das TH aus Holz oder worin liegt der Unterschied?

    Hallo Kai,


    erstmal danke für Deine Antwort.


    Heißt das im Umkehrschluss auch, dass es ähnlich "einfach" ist, für beide eine Baugenehmigung zu bekommen? Soll heißen, ist ein winterfestes MH genauso isoliert wie ein TH?
    Oder gibt es Unterschiede z.b. bei der Statik, ist ein TH statisch stabiler oder ein MH oder sind beide diesbzgl. gefahrlos durch das Genehmigungsverfahren beim Bauamt durchzubringen?


    ich finde selber beide Konzepte gut, aber ein MH hat durch die Breite, ide halt fast immer >= 3 Meter ist, schlicht ein paar Quadratmeter mehr Platz. Deshalb würde ich mir bei sonst gleichen Vorbedingungen eher für ein MH entscheiden. Abgesehen davon, dass die oft gebraucht auch günstiger sind.

    Guten Tag,


    ich bin neu hier und im Thema.
    Auch ich würde gerne ein Baugrundstück kaufen und ein mobiles Heim darauf bewohnen.


    Ich habe hierzu mal eine ganz grundsätzliche Frage:


    Warum setzen alle auf Tiny House und nicht auf Mobilheime?
    Mir ist bewußt, dass ein Mobilheim alleine durch die Breizte wesentlich immobiler ist. Dafür ist es aber auch größer und hat mehr Platz.


    Welche Gründe sprechen aber dafür, dass wirklich nahezu alle auf Tiny House setzen und fast gar keiner auf Mobilheim? Dafür muss es Gründe geben, die ich nicht kenne. Wer verrät sie mir? :)