Diffusionsoffen baut man auch nicht mit einer wasserfest verleimten und geölten Multiplexplatte..
Wo du an die Siebdruckplatte nicht ran kommst - kommst du auch an die Multiplexplatte nicht ran.
Die Schnittkanten kan man sehr wohl gut schützen, man muss es nur tun.
Schau dir Siebdruckplatten von Anhängern an, die halten 10 Jahre und länger bei rauher Benutzung und etwas Pflege.
Genau weil sich kaum einer um den Unterboden des TH kümmern will ist die Siebdruckplatte ideal.
Beiträge von radfalter22
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Hallo Dietmar,
in 2 Punkt en würde ich gerne ergänzen/widersprechen
in diffusionsdichten Räumen ist es "ohne Lüftung" zu feucht, deshalb muss regelmäßig ausreichend gelüftet werden.
Das kann durch Fensterlüftung oder eine mechanische Lüftungsanlage geschehen.
Durch eine Lüftungsanlage mit WRG kann die Luft zu trocken werden. Das kann man aber
durch geeignnete Baumaterialien und auch techn. Lösung (Rotationswärmetauscher) lösen.PU Dämmung kann recycelt werden - es wird gemahlen und mit Harz zu Purenit, ein Verbundwerkstoff.
Reduziert man jedoch bei der PU Dämmung die Dicke um Gewicht und Platz zu sparen, so ist im Laufe der Lebensdauer der Energiebedarf gleich und der PU-Schaum verliert seinen Vorteil. In diesem Fall ist die "natürliche" Dämmung sehr viel ökologischer.
Es ensteht der Eindruck das jetzt die natürliche Dämmung ökologischer wäre...
Würde man die natürliche Dämmung auch reduzieren um Gewicht und Platz zu sparen.. dann wäre es wieder gleich.
Man kann aber mit natürlicher Dämmung in einem THoW Platz-,Gewicht- und Dämmwert nicht erreichen, wie es mit den
"künstlichen" Dämmstoffen möglich ist. Platz und Gewicht ist hier das hohe Gut (es sei denn man beschränkt sich zu gunsten der Ökologie)Immer wenn es Massebeschränkungen gibt, auch im konventionellen Bau, haben "künstliche Dämmstoffe" einen Vorteil.
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Eine Scheune ist vom Grundprinzip immer durchlüftet - also nur regendicht.
Das hat erstmal mit einem Haus nichts zu tun. Ein Haus länger leer stehen zu lassen tut ihm im nicht gut.
Aber wenn du eine "Lüftungsanlage" hast geht das ohne größere Probleme.
Im Winter muss aber eine Grundwärme vorhanden sein.
Ein Tinyhouse rein "ökologisch" zu bauen ist nicht effizient. -
oh das hört sich interessant an - welche Bautiefe haben die Fenster ?
top hinged oder seitlich öffnend ?
Kunststoff oder Holz ? -
Hallo,
lese etwas zu luft- und winddicht,
dann zu diffusionsoffen und diffusionsdicht und dann kommst
du immer zu - lüften musst du in jedem TH so oder so.
Du wirst in einem diffusionsdichtem Haus auch kein Klima wie in einer Regenjacke haben,
denn du musst lüften für den Sauerstoff, dabei geht auch deine feuchte Luft (im Winter) mit hinaus,
Und eine "undichte" Tür ist definitiv der falsche Ansatz. -
Ja Theorie und Praxis sind zwei Dinge - dh aber nicht,
das jegliche Theorie falsch ist.Und Glaube mir, die Praktiker machen genug Fehler ...
und ich habe schon zigmal gebaut. -
Bei der FBH, Deckenheizung oder Wandheizung ist der Vorteil daß man die Möbel frei plazieren kann.
Heizkörper nehmen schon Platz weg gerade wenn sie Niedertemperaturhzk sind.
Durch die große Fläche der FBH/Deckenhz/Wandhz ist die Strahlungswärme im ganzen raum gegeben und
es ensteht kein Zug. -
Foamglas ist in der Herstellung auch sehr aufwendig
etwas nachhaltiger als XPS..
Leider hat Foamglas aber nur einen von WLG 036 bei bester Ware.
XPS hat schon WLG 032 das sind die ersten ca. 3cm weniger Aufbau bei gleicher Dämmleistung
bei "normaler Ware" und WLG 027 bei sehr guter Ware (also insgesamt ca. 6cm weniger Aufbau
bei gleicher Dämmleistung)
oder bessere Dämmleistung bei gleicher Aufbauhöhe.und PUR und PIR wäre ja auch noch zu nennen (aber sicher auch nicht nachhaltig)
WLG 022-024 sind beide auch druckfest zu erhalten.Foamglas, Pur und PIR sind auch in anderen Preisregionen als XPS
Nachhaltig und Holzfaserdämmplatten wurden da ins "Gespräch" gebracht und da ist Foamglas, XPS, PUR, PIR etc
deutlich entfernt...
Wobei noch nachhaltig zu definieren wäre... ;-)) -
Die notwendige Holzplatte habe ich ja erwähnt...
Ich würde aber schon ein Vinyllaminat oder gutes Parkett auch schon als ausreichend halten.
Wichtig wäre immer eine reine "Punktbelastung" bei größeren Gewichten zu vermeidenLeider kenne ich keinen "nachhaltigen Dämmstoff" der die Bodenbelastung und Feuchteresistenz wie XPS etc. hat.
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Sicher hält das "formstabile Dämmung" aus - auf XPS Perimeterdämmung werden Häuser mit zig Tonnen gestellt.
Probleme gibt es bei Punktbelastungen - da aber ja noch eine Holzplatte darüber gelegt wird geht das. -
Der Vorteil einer Lüftungsanlage ist nicht nur die Lüftung sondern auch die Wärmerückgewinnung bei zB einem Bayernlüfter.
wenn man von dem geringen Heizbedarf eines gut gedämmten TH ausgeht
kann man mit der Wärmerückgewinnung einiges sparen und im Sommer auch lüften.Es fehlt noch ein guter Gastherme mit ca 2 - 4 kW Heizleistung und WW im Durchlaufprinzip.
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Wenn das Gewicht kein Problem ist, dann geht auch eine 22mm OSB (OSB gibt es auch in wasserfest).
Unter die OSB würde ich eine Folie legen. -
Die Bretter dürften das Problem haben von oben nicht wasserfest zu sein.
Die XPS (Styrodur) Platten brauchen keine Abdichtung, da sie wasserfest sind.
Sie werden ja auch im Erdreich eingesetzt.
Darauf kannst du dann die Multiplex oder Siebdruckplatte legen.
Also wäre der Aufbau Bretter-XPS-Siebdruck.
Gut wäre Nut und Feder bei den XPS Platten und die Stöße abkleben. Das Abkleben auf der Seite zur Siebdruckplatte.
Eine weitere Möglichkeit wäre statt XPS PUR mit Alukaschierung zu nehmen.
PUR mit Alukaschierung gibt es immer wieder günstig als Dämmung für Fußbodenheizung in
50mm (also hier 2 Lagen)
zur Berechnung gibt es WLG Tabellen oder der U-Wert Rechner -
Schau mal nach Bayern Lüfter...
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OSB wird aus Spänen gepresst und muss etwas dicker sein um gleich Stabilität zu erreichen.
Desweiteren ist die Siebdruckplatte wasserfest verleimt.
Spanplatten vertragen die Bewegung/Verwindung nicht so gut.Wenn du nur diese Platte legen willst dann 12mm (der Abstand der Bodenträger sollte nicht zu weit sein), wenn ein Sandwich gebaut wird zB
Siebdruck - PUR- Multiplex dann 9/xxPUR/12mm
statt PUR/PIR geht auch XPS -
Wenn es der Boden ist, der Kontakt zum Rahmen hat würde ich Siebdruckplatte nehmen - die Kanten versiegeln.
Stabil, wasserfest und druckfest. -
Ich habe mir mal kurz skimstone angeschaut, es gibt ein 8seitiges techn. Manual was ich mir
aber nicht komplett durchgelesen habe.
Wichtig ist dabei, darf skimstone auch auf sich bewegende und dadurch evt. biegende Bauelemente
aufgetragen werden darf. Im TH enstehen Risse duch Bewegung und Risse durch unterschiedliche Ausdehnung (Wärme) von
Baustoffen. Im Naßbereich sollen "Bauteile-Anschlüsse" auch noch wasserdicht sein. Die eingesetzten Materialien müssen für den jeweiligen Anschluss geeignet sein. Das können dann Dichtfolien, Bänder, Dichtmasse, Klebeband, Kompriband, Anschlussleisten etc. sein. Und auch
Silikon- und Acryl-Dichtsoffe haben ihr Einsatzgebiet. -
Breite von Mitte Rad bis Mitte Rad an einer Achse ist die Spurweite.
Der Radstand ist von Achse zu Achse. -
Wenn das TH Ladung ist, dann hat das TH keine Abnahme als Wohnwagen.
Ladung interessiert den TÜV nur in soweit, das sie gesichert sein muss bei der Prüfung. -
Die Dauercamper sind nicht mobil
hier liegt die "Lösung".
Ein THoW will/soll aber mobil sein.
Die Vibrationen und Erschütterung beim Transport sind das Problem (dafür sind Hausthermen nicht ausgelegt)