Beiträge von Schdingi

    Guter Punkt, allerdings scheint mir der Rahmen nicht sonderlich schwer(er) zu sein.
    Wenn man sich den üblichen Anhänger von Vlemmix ansieht und mit der Variante von abnehmbarer Wechselbrücke und Chassis aus Neuseeland vergleicht, scheint mir alles in allem nicht so wahnsinnig viel mehr Gewicht dazuzukommen.
    Das Chassis von denen ist ja ne abgespeckte Variante. Ein Grossteil des Gewichts fällt vermutlich ohnehin auf Achsen, Reifen, Bremsanlage, usw?
    Ich würde es grob auf zusätzliche 150-300kg schätzen, kann man mich natürlich aber auch irren. Die haben hier ja auch die 3,5t Grenze.


    Sorry, war vorhin etwas in Eile. Zu deinen anderen Argumenten:
    Dieses System löst nicht zwangsläufig die 3.5t Grenze, sondern dient eher anderen Zwecken:
    - variabler Transport mit PKW oder LKW (je nach Situation und Bedürfniss)
    - einfacher Austausch/Erweiterung/Reparatur des Trailers falls notwendig (im Video merken sie den erhöhten Verschleiss bei Nichtbenutzung des Anhängers an?)
    - Lagerstätte unter dem Haus
    - leicht abnehmbare Ladung ganz ohne Kran usw.

    Hallo,


    ich bin gerade auf das hier aus Neuseeland gestossen. Auch wer des Englischen nicht mächtig ist, dürfte anhand des Bilder alles verstehen.


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    Das ist doch eine Wechselbrücke auf einem gewöhnlichen Trailer? Damit könnte man die Vorteile der verschiedenen Bauweisen miteinander kombinieren.
    Mir stellt sich die Frage ob man direkt auf dem Deck seinen Wandaufbau platzieren kann? Sonst müsste ein weiterer Boden gebaut werden und man würde abermals an Höhe einbüssen.


    In diesem Zuge müsste auch eine Lösung für die Bodendämmung gefunden werden, z.B eine Dämmung im Rahmen des Trailers + im Deck, jedoch dürfte es da zu einigen Wärmebrücken kommen.


    Ich hatte noch keine Zeit ausgiebig darüber nachzudenken, aber wollte es trotzdem schoneinmal hier teilen.
    Ich bin selbst momentan noch in Neuseeland und könnte mit der Firma Kontakt aufnehmen oder eventuell vor Ort vorbei schauen falls Interesse besteht.


    Lg Josua

    Hey!


    Die Variante mit dem Ofenrohr wäre meine Alternative falls die ofeninterne Wassertasche nicht funktioniert.
    Und der Aufbau wäre dann quasi der wie im verlinkten Beitrag von Martin.
    Leider ist damit mein eigentliches Problem der Überhitzung nicht gelöst, da im besagten Beispiel ein größerer Puffertank aber vorallem ein Kaltwasseranschluss zur Kühlung vorhanden ist.
    Bei Überhitzung öffnet das Ventil, lässt heisses Wasser oder Dampf ab, und kaltes Wasser fliesst nach.
    Dieses kalte Wasser steht mir eben nicht zur Verfügung. Im Extremfall ist überhaupt kein Wasser mehr im Tank.
    Ich habs mal grob durchgerechnet wie schnell ein kleiner Ofen (Hobbit) 150 L Wasser auf 100 C erhitzen würde.
    Wenn 2/3 der Energie bei vollem Betrieb auf das Wasser verwendet wird, sind wir bei nur 5-6 Stunden.
    Da sind jetzt keine Wärmeverluste des Tanks eingerechnet aber man sieht in welcher Zeitspanne sich das grob bewegt.
    Ohne Frischwasserzufuhr zur Kühlung also problematisch, wenn der Ofen im Winter quasi non-stop laufen soll



    Eventuelle Alternativen:
    1. Option: Der Wärmetauscher verträgt auch den "trockenen" Betrieb, also wenn der Tank leer ist.
    Kuper schmilzt bei 1000 Grad, so ein kleiner Ofen wird vermutlich nicht über 800 C erreichen.
    Ist die Frage was die Legierungen und Anschlüsse an das Kupferrohr aushalten können?
    Bei geringem Wasserstand müsste dann die Leitung unterbrechbar sein, damit ich nicht mein restliches Wasser überhitze und alles verliere sobald die thermische Ablaufsicherung auslöst.


    2. Option: Eine alternative Kühlflüssigkeit die einen Siedepunkt über der max. Ofentemperatur hat.
    Somit könnte sich kein übermäßiger Druck aufbauen. Funktioniert eben auch nur wenn der Wärmetauscher (also Kupferspirale im Abgasrohr oder Wassertasche) die Hitze abkann und keine Kühlung benötigt.
    Auch hier müsste die Leitung zur Erhitzung des Tanks unterbrechbar sein, ein bisschen anders als in der 1. Option.
    Die Kühlflüssigkeit bewegt sich in einem umlenkbaren Kreislauf: bei ausreichend Wasser wird der Kreislauf zum Tank geleitet, bei Wassermangel oder Überhitzung bleibt sie im Kreislauf um den Ofen.
    Falls ich vergesse umzuschalten und der Tank überhitzt löst eben die thermische Ablaufsicherung aus und gut ist.



    Theorethisch könnte ich auch ein geschlossenes System einbauen, was dann entweder über den Warmwassertank oder über Heizkörper bzw im Notfall über die Aussenluft gekühlt wird.
    Ich kenne mich da aber leider nicht aus was die Kühlleistung und damit die Dimensionierung solcher Heiz bzw. Kühlkörper betrifft.
    Ist mir bei der Explosionsgefahr dann wahrscheinlich doch zu riskant.


    Kennt jemand eine in Frage kommende Kühlflüssigkeit oder weitere Alternativen?

    Hallo TinyHouse-Forum!


    Nun noch einigem Lesen bei euch und einem Recherche-Marathon hier mal meine erste Frage:
    Ich würde sehr gerne einen wasserführenden Ofen in meinem zukünftigen Häuschen einbauen um damit mein Duschwasser zu erwärmen.
    Geplant ist ein 150-200 Liter Wassertank der am Liebsten mit einer Wassertasche im Holzofen verbunden ist und durch natürliche Umwälzung (Thermosiphon unter Ausnutzung der Gravitation) sich relativ gleichmäßig aufheizt
    Optimalerweise läuft die Warmwasserleitung dann vom aufgewärmten Tank durch den Durchlauferhitzer (der gegebenfalls nochmal etwas nachhilft) zu meiner Dusche.


    Zum Problem:
    Bei autarker Nutzung ohne externen Wasseranschluss mache ich mir wegen der Überhitzung Sorgen.
    200 Liter müssen zwar ersteinmal erhitzt werden, aber bei Dauerbetrieb im Winter oder einfach bei niedrigerem Wasserstand geht das wahrscheinlich schneller als erhofft.
    Überdruckventile schützen mich zwar vor Explosionen aber ohne Kühlwasser geht vermutlich dann der Ofen + Wärmetauscher vor die Hunde.
    Es gibt ja mobile Wärmetauscher (z.b eine Spirale die auf das Kochfeld gelegt wird) die ich dann manuell bei Überhitzung entfernen kann, aber die Effektivität ist da vermutlich um einiges geringer?


    Ich möchte natürlich ausserdem auch noch heizen können, sollte das Wasser einmal aufgebraucht sein.
    Gibt es Wärmetauscher die man von der Wasserzufuhr trennen und auch trocken beheizen kann?


    Kennt jemand eine praktikablere Lösung oder Alternativen?
    Ich dachte an ein geschlossenen Kreislauf mit Kühlmittel deren Siedepunkt über der Leistung eines kleinen Ofens liegt um den Überdrück zu vermeiden. Fragt sich ob dann noch ausreichend der Wärmetauscher gekühlt würde...



    Liebe Grüße!