Beiträge von Dea2020

    Hallo Namenloser,


    meine spontane Idee: bau die zwei Hälften des TH auf je eine Wechselbrücke. Vor Ort schiebt man das ganze dann zusammen und verbindet die Hälften fachgerecht.

    Das ist eine durchaus gängige Konstruktionsweise zB bei Modulhäusern.


    Du brauchst halt 2 baugleiche Wechselbrücken und zum Bewegen halt entweder 2 Zugfahrzeuge oder du bewegst sie (mit nur einem LKW) nacheinander dahin, wo sie hin sollen.


    Ob du die Hälften hintereinander stellst oder L-förmig verbindest, ist letztendlich Planungssache und Frage des Grundstücks.


    Ich würde außerdem einen erfahrenen Architekten oder Zimmerer mit ins Boot holen, denn hier dürfen sich keine Konstruktionsfehler einschleichen.


    PS: Bei uns ist es üblich, einen Namen anzugeben für die Anrede... eine Buchstaben-Zahlen-Kombination ist da etwas deplaziert. Meins ist zB mein Spitzname.

    Ich kann dazu leider nur eines sagen:

    Nicht jeder KANN bauen, auch wenn er es möchte!

    Ich bin zwar durchaus von Erfahrung und Können her zu etlichem in der Lage, aber mein Körper lässt mich diesbezüglich im Stich...also werde ich bauen lassen müssen oder halt fertig gebaut (individuell geplant) kaufen.

    Der Traum vom reinen Holzhäuschen scheitert bisher daran, dass keine Zimmerei mit ein 4x10m-Bau machen kann...die haben alle nicht die nötige Breite an Hallentüren. Also wirds dann doch ein modifiziertes "Fertig-Mobilheim" mit viel mehr an PlasteElaste als ursprünglich geplant.

    Hmm.

    Man braucht ja eine Baugenehmigung...und ob das Aufbocken auf liegenden Querbalken als genehmigungsfähiges Fundament angesehen wird, bezweifele ich dann doch. Vor allem, weil das Haus dann ja doch einiges an Gewicht mitbringt.


    Mein geplantes Häuschen wird auf einem Schraubfundament stehen. Das hat bei einem Pachtgrundstück den Vorteil, dass es ggf. komplett relativ einfach vollständig rückbaubar ist. Und "mobil" ist das Haus nur, weil es eben woanders gefertigt wird UND weil, wenn meine Töchter das mal erben, es ev. woanders aufstellen möchten.


    Schraubfundamente sind auf jeden Fall baugenehmigungsfähig!


    Ach ja, ich bin Laie, das ist also nur meine unqualifizierte Ansicht.

    Zitat

    Ich weiß das ist nicht ganz legal aber noch hat sich niemand beschwert.

    Hallo Thomas,


    genau diese Denkweise schadet der Tinyhousebewegung massiv.

    Deswegen wollen wir hier im Forum LEGALE Wege aufzeigen (und diskutieren), wie man Tiny wohnen kann.


    Mfg Dea

    Sorry, aber ich glaube Dietmars Ausführungen! Er antwortet immer sehr fundiert und kann die nötigen Gesetzestexte auch vorweisen.


    ICH würde es nicht riskieren...denn wenn die Streifenhörnchen (schon rein aus Neugier) das Gespann kontrollieren, dann "darf" das überbreite Tiny an Ort und Stelle bleiben, bis man ein erlaubtes Zugfahrzeug samt dem bürokratischen Schreibkram organisiert hat.

    Hallo Namenloser!


    Herzlich willkommen hier im Forum!


    Wir pflegen hier einen freundlichen Umgangsstil, d.h. wir haben einen Namen, reden uns mit diesem an und unterschreiben unsere Beiträge auch mit einer - in der zivilisierten Welt - üblichen Grußformel


    Wäre schön, wenn Du das auch so halten könntest :)


    Gruß an Dich

    Dea

    Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit der Verbrennungstoilette Cinderella gemacht?

    Infos zu diesem Modell finden sich HIER


    Ich finde die Idee an sich faszinierend und überlege, ob ich dann eventuell in meinem Tiny so eine Toilettenlösung einbauen lasse.

    Zitat

    und das Haus letztendlich "über" dem Wasser stehen würde

    Unterschätze bitte Hochwasser nicht!


    Ich musste mal meine Pferde Knall auf Fall reinholen, weil das angrenzende Flüsschen Hochwasser führte und die Wiese volllief. Obwohl das Wasser, als ich die Ponys holte, "nur" knöcheltief auf der Wiese stand (bei steigendem Pegel), war die Strömung so stark, dass ich echte Schwierigkeiten hatte, hin und wieder zurück zu kommen sowie die Hottis dazu zu bewegen, mir zu folgen!!


    Also wenn das Haus dann "im Wasser" (Hochwasser) steht, wird es kaum da bleiben wo du es abgestellt hast. Auch nicht bei 3,5 Tonnen Gewicht.

    Hallo Sara,

    ich habe von Backofen auf Kombi-Mikrowelle mit Heissluftfunktion gewechselt. Eine Pizza mit 26 cm Durchmesser passt jedenfalls rein, meine Auflaufform (auch 30 cm breit) geht auch rein.

    Ich backe damit sogar mein Brot selber. Das Schöne ist, dass das Gerät sich an jeder normalen Steckdose betreiben lässt, ein Starkstromanschluss ist nicht erforderlich.

    Ansonsten fällt mir halt für dich nur ein Minibackofen mit 2 Kochplatten oben drauf ein... da ist die Mikro aber sehr viel vielseitiger! Es gibt auch immer noch welche mit manueller Steuerung, also ohne Touchscreen.


    Ich will das dann auch im (noch in Planung befindlichem) Tinyhouse so beibehalten.

    Willkommen im Forum, ihr Beiden!


    Ja, am Anfang steht das Finden eines Stellplatzes/Grundstücks, dann folgt der bürokratische Wahnsinn der baugenehmigung...dann erst kann man anfangen zu werkeln.


    Wenn ihr schon Pläne geschmiedet habt bezüglich Größe, Aussehen etc... da muss man flexibel bleiben, denn es soll ja letztendlich alles genehmigungsreif eingereicht und vom Amt durchgewunken werden.


    Ich wünsche euch viel Erfolg und eine schöne Planungsphase!


    Kleiner Tipp am Rande: Wenn Hersteller... viele bieten "Probewohnen" an... das sind die idealen Kurzurlaube!

    Das Thema an sich ist sehr interessant.

    Aber ich habe mich schon 2x zu euren Meetings angemeldet und es hat beide Male nicht geklappt mit der Teilnahme...ich bekam keinen Link zum dazu schalten.


    Ich habe täglich mit Skype ViKos zu tun im Beruf, Zoom und Teams sind mir ebenfalls nicht fremd...also an mir oder meiner Hardware hats nicht gelegen. Ohne Einladungslink keine Teilnahme...und der kam jetzt schon 2x nicht.


    Deswegen bin ich definitiv raus.

    Was für Kosten hat ein Eigenheimbesitzer?

    Ich zähle mal grob auf:

    • Schuldzinsen (wenn die Finanzierung noch läuft)
    • Wasser (Trinkwasser)
    • Kanal (Abwasser)
    • Niederschlagswasser
    • Heizung (Warmwasser, Heizanlagenbetrieb)
    • Selbst beschaffte Brennstoffe (Holz, Gas etc)
    • Schornsteinfeger (abhängig von Heizart)
    • Müllabfuhr
    • Grundsteuer (so eigenes Grundstück)
    • Gebäudeversicherung
    • Strom + Internet + GEZ (jaha, die heißen jetzt anders)

    Beim Tinyhaus hat man diese Kosten halt auch, zuzüglich ggf die Pacht für das Grundstück. Bei Pacht statt Eigentum fällt dann die Grundsteuer weg.


    Man kann einige der Kosten bewusst minimieren....Regenwassertonnen fürs Grauwasser zB, wobei ich mit mit der Thematik noch nicht befasst habe. Da sind andere fachkundiger.

    Man kann mittels PV die Stromkosten senken, ganz autark dürfte nicht wirklich machbar sein.


    Was du da als Hausgeld bezeichnest, ist bei Eigentümeranlagen mit Eigentumswohnungen üblich. Da erstellt de Verwaltung die Gesamtabrechnung der o.g. Kosten (außer der Finanzierung) und rechnet dem einzelnen Eigentümer anhand seiner Verbrauchskosten das monatlich zu leistende "Hausgeld" aus...in dem all diese Kosten dann zusammengefasst sind.


    Deine Idee, zu pendeln....dann unterhältst du 2 Wohnsitze. Ev. fällt dann auch noch eine Steuer auf den Zweitwohnsitz an, je nachdem wie lange diese im Jahr genutzt wird. Billiger als eine normale Wohnung zu mieten würdest du dann auch nicht leben.


    Ansonsten ist das einfach eine Rechenaufgabe! Ich habe in einem Musterhaus Probe gewohnt und habe dann die Gemeinde genervt bezüglich der für so ein Häuschen anfallenden Kosten. Diese bekommt man als Jahressummen genannt.


    Der nicht berechenbare Rest sind zB Finanzierungskosten (so man das nicht auf der hohen Kante liegen hat) und....Strom sowie Heizung! Pellets verteuern sich aktuell ebenso rapide wie Gas und das die Stromkosten steigen, ist auch bekannt.


    Ach ja, beim Errichten so eines Tinydomizils darf man auch die sog. Baunebenkosten nicht unterschätzen! Das muss man mit einplanen, denn umsonst ist nix im bürokratischen Hindernislauf, den man vorher zu absolvieren hat. Und das Grundstück muss ja auch hergerichtet werden für das Häusle... ein vernünftiger Unterbau/Fundament sollte schon sein.


    So, das mal völlig unsortiert meine spontanen Gedanken dazu...

    Willkommen im Forum!


    BEVOR du den Wagen kaufst... solltest du einen Stellplatz dafür haben!


    Du brauchst für den Wagen zwingend eine Baugenehmigung... und die ist so einfach nicht zu bekommen. Lies dich im Forum mal zum Baurecht schlau und unterhalte dich mit Dietmar und Sigi über dein Vorhaben. Dann erst denk an einen Kauf.