Beiträge von Dea2020

    Ich zweifele nicht an der Qualität, aber an der Kommunikation!


    Wenn ich Details, die eben nicht "von der Stange" sind, besprechen will, muss ich mit wem reden können... Ferngespräche nach Asien, in meinem nicht so tollen Englisch... da sind Missverständnisse vorprogrammiert. Und für die dann nicht erwartungsgemäß gefertigten details (wegen Missverständnissen) ist mir ein "Fertighaus" im Tinyformat einfach zu teuer!


    Ich hatte hier ein 3-stündiges (!) Telefonat mit der Niederlassung eines Herstellers, bis die Details im Groben feststanden! Und dann erst wurde ein erster (!) Entwurf gemacht und eine grobe Kostenaufstellung vorgenommen... und das ist noch lange nicht das, was es im Endeffekt werden soll.
    DAS mit Asien, über nicht so tolle Verbindungen und, wie gesagt, im nicht so sauberen Englisch?? never!

    Hab mir die Angebote mal angesehen...begeistert bin ich nicht.


    Mein Hauptproblem: Bei keinem der Angebote konnte man heraus lesen, ob man mit dem Erwerb einreichungsfähige Bauunterlagen erhält.... denn ich muss mir die Aufstellung so eines Häuschens vorher genehmigen lassen. und wenn da was nicht passt, habe ich das gekaufte haus an der Backe und darf es nirgends aufstellen....nee.


    Keines der Angebote hat mich überzeugen können. Und das Umrechnen der Preise von $ in € relativiert das ganze dann noch schneller...denn da käme ggf noch der Einfuhrzoll drauf sowie die Transportkosten!

    Hallo Unbekannte,


    willkommen im Forum. Eine Bitte: Bei uns ist es üblich, seinen Namen zu nennen... ich heiße tatsächlich Dea.
    Wie darf man dich denn so ansprechen?

    Ich habe da eine ganz spontane Idee, nur Schwierigkeiten, das zu erklären:


    Ich hatte mal einen Fernsehschrank aus den 60igern, der war mit zwei Schiebetüren versehen, die aus einer Art Lamellen bestanden und "um die Ecke" gleitend im Schrankkorpus verschwanden, wenn man sie aufschob. Leider weiß ich den Fachbegriff für diese Art Türen nicht.


    Meine Idee wäre: So eine ein- oder zweiteilige Schiebetür als "mobile Zwischenwand" einzubauen...tagsüber öffnen zum Lüften, will man Privatsphäre, schiebt man die Türchen zu und hat seine Ruhe.


    Das Fenster (Fluchtweg) müsste dann an die Stirnseite des Tinys, weil ja links und rechts die Gleitschienen für die Türen wären...


    ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen wie ich das meine.

    Andersrum wird ein Schuh draus: Erst Grundstück finden, dann Baugenehmigung fürs Häusle einholen und dabei ggf die Bauplanung anpassen an die Vorgaben, dann erst das Häusle bauen!


    WENN du denn von der Gemeinde die Baugenehmigung bekommst: Manche Orte haben so lustige lokale Vorgaben wie: Auf gar keinen Fall rosa-grün-gepunktete Dächer mit neongelbgestreiften fassaden (Ironie)...wär ja blöd wenn die Genehmigung daran scheitern würde, dass du zwar ein Grundstück hast, aber dein bereits fertiges Häusle eben genau so aussieht wie die Gemeinde es eben NICHT haben will.


    Ich habe ein Grundstück in Aussicht... und bevor ich bei der Gemeinde die Bürokratie angehe,muss ich meine Planung noch fertig haben... und zwar so, dass man ggf was dran drehen kann. Da ich ein "Mobilheim" plane, ist das noch etwas anders als ein THow, aber du solltest ähnlich vorgehen: ERST das Grundstück, dann die positive Voranfrage (entfällt bei mir, ist ne Ferienhaussiedlung für Dauernutzer), dann erst plant man seinen Haustraum und lässt das genehmigen. Und DANN erst beginnt man mit dem Bau.

    ich kann hier nur schreiben, was ICH machen würde:
    - Ärmel hochkrempeln und erst mal das aktuelle haus in vermietbaren zustand bringen
    - Wenn da ein Ende in Sicht ist, die Bau-Voranfrage an die Gemeinde stellen für Stellen eines Tinys auf DEIN Grundstück


    Je nach Ergebnis teilt sich der Weg:
    - Wird das positiv beschieden, dann mal beim Haus- und Grundstückseigentümerverein vorsprechen für Ausarbeitung eines Mietvertrags, in dem du das Haus vermietest plus Nutzung eines teils des Grundstücks als Garten. Du teilst dir halt den Rest für DICH ab, vergiss dabei DEINE Zufahrt nicht. So sparst du dir viel Behördenkampf wegen Aufteilung des Grundstücks usw... ev. reicht der Platz hinten sogar für 2 Tiny-Parzellen, dann kannst du da einen Stellplatz weiter verpachten. Ein weiterer Vorteil dürfte sein, dass die Anschlüsse für Wasser,kanal, Strom etc schon anliegen und "nur" erweitert werden müssen um X mehr Abnahme/Verbrauchsstellen.
    - Wird die Bauvoranfrage negativ beschieden, und zwar so, dass ein Kampf darum sinnlos erscheint.DANN und erst DANN such dir einen anderen Stellplatz. Hast du einen, DANN verkauf die Hütte mit der Option, dass die Käufer halt erst XY Monate später einziehen können. So hast du die Zeit, dein Tiny zu bauen/zu kaufen, das Haus zu räumen usw.


    So stell ich mir einen möglichen Ablauf vor.

    Willkommen hier, Astrid.


    Mal ne ganz spontane Idee: Das Haus als reinen Wohnraum vermieten und selber auf dem Grundstück wohnen bleiben ist keine Option?

    Hallo Stephanie,
    herzlich willkommen hier!


    mal eine Frage: Hast du denn schon ein Grundstück für das geplante Tiny?
    Denn auch wenn es auf Rädern steht, es ist per se ein genehmigungspflichtiges Gebäude. Hast du schon eine Bauvoranfrage gestellt/Baugenehmigung beantragt?
    Oder liegst du unter der 75m³-Grenze mit der Planung, die es in Bayern "genehmigungsfrei" macht?

    Hallo Sandra,
    auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Ich will mir auch so ein Mikrohäusle mit 35-40 m² erstellen... sitze grad wieder mal über Grundrissplanungen.


    Übrigens solltest du als Grundstück eher in Richtung 300m² denken...wegen der Abstandsbestimmungen beim Bau. Man will sich ja eund ums Häusle ja auch ein klein wenig bewegen können... und Platz für ein Carport mit kleinem Schuppen dran sollte schon noch hin können. (Schuppen für zB externer Technikraum oder Mülltonnen verräumen und so)

    ich wiederhole: Schiebetüren, die IN die Wand geschoben werden.
    Die Innenwände werden etwas dicker geplant und die Tür lässt sich dann IN die Wand schieben...so bleibt die Wand zimmerseitig voll nutzbar. ist halt etwas tricky zu bauen, aber durchaus realisierbar.


    Du planst ja einen Pelletofen...wenn der in Betrieb ist und du die Wäsche mit nem Klappgestell davor aufhängst, ist die ratzfatz trocken. Ja, es ist ein Kompromiss... aber wenn man die Wäsche abends vorm schlafengehen vor den Ofen aufhängt, ist morgens beim Aufstehen alles trocken.


    Und ein Waschtrockner macht das Klappgestell fast überflüssig...bis auf die Sachen halt, die nicht maschinell getrocknet werden DÜRFEN (Strickpullover zB). Über dem Waschtrockner kann man dann einen Hängeschrank einplanen... zB um einen Boiler zu verstecken oder schlicht für Putzutensilien und Co.


    Eine gemeinsame Waschmaschine ist für mich nicht machbar... zum einen mag ich es nicht und zum anderen bin ich in einigen Punkten empfindlich...Rückstände konventioneller Waschmittel lassen meine chemogeschädigte Haut massiv aufblühen und das muss ich zB nicht haben.

    Was mir fehlt bzw was ich in meiner Planung anders habe:


    Ich habe in meiner Küche ein mobiles Induktionskochfeld IN einer Schublade eingeplant. Darunter eine im Schrank eingebaute Kombimikrowelle (mit Heissluftfunktion kann man backen, geht ganz prima), darunter passt noch eine große Schublade für Töpfe.


    Ich habe in der Küche (alternativ im Bad) dafür einen "Putzschrank" mit eingeplant. Ein ganz altmodischer "Hochschrank", wo mein Staubsauger reinpasst, Besen, Wischmop, Putzeimer und Putzmittel. Zusammengelegt/geschoben passt das Ganze sogar in einen koventionellen "Unterschrank"... den würde ich in dem Plan über die Waschmaschine setzen und statt dieser einen Waschtrockner einbauen. das spart den extra Wäschetrockner... im Sommer würde ich eine konventionelle Wäscheleine (oder faltbares Wäschetrocknergestellt) verwenden.


    Ich habe Besen und Wischmop, die einen Teleskopgriff haben und sich daher gut zusammenschieben lassen, und mein Staubsauger ist auch ein kleiner, der mir sogar in meiner Noch-Wohnung von 70m² völlig reicht:


    Auch wenn dadurch meine Innenwände etwas dicker sind: ich habe Schiebetüren eingeplant, die in die Wand geschoben werden. So verschwende ich keinen Platz, der für die Pendeltüren benötigt wird.
    Meine Haustüre öffnet sich aus dem selben Grund nach außen.


    Das nur als Gedankenanregungen.

    Ein einschiebbarer Kocher sollte aber meiner Meinung nach folgende Features haben.


    • Sicherung gegen versehentliches Einschieben. Wenn man stolpert und dagegen fällt will man nicht auch noch 2 Liter kochendes Wasser auf dem Schoss (das kann ein einfacher Riegel sein)
    • Sicherung gegen zu heisses Einschieben (Blockieren über die Restwärmeanzeige

    Also die Sicherung gegen versehentliches Einschieben ist einfach umsetzbar. Ich habe so einen IKEA-Ausziehtisch, den Ekedalen. Die zusätzliche Platte hat einen recht pfiffigen Klickverschluss, der liesse sich auch an so einer Schublade so montieren, dass man damit die offene Schublade feststellt.
    Wie man die Restwärmeanzeige mit einer Einschiebesicherung kombiniert... dazu fehlt mir jegliches Fachwissen. Aber ich hole mir ja eh Fachleute zum Bau/Ausbau weil DIY geht bei mir halt nicht mehr.
    Der Tipp mit dem Schwerlastauszug ist genial.


    So ganz generell: Ich habe bereits IKEA-Unterschränke. Ich habe einen unterschrank, der "eigentlich" für eine Einbaumikrowelle gedacht ist..wenn ich das Einbauabteil etwas tiifer setze (das geht) und darüber so eine flache 10cm-Schulade und ganz unten eine "große" Schublade, dann habe ich: Arbeitsfläche, ein einschiebbares Kochfeld fast in Arbeitshöhe, darunter die Kombi-Mikrowelle, die ich jetzt schon als kleinen heissluftofen regelmäßig nutze, und ganz unten der Schub für die Töpfe...alles in nur einem 60cm breitem Unterschrank.


    Dann einen Unterschrank mit einem KLEINEN Spülbecken unter das im Schrank mein Tischgeschirrspüler eingebaut wird. (Aktuell habe ich den im Unterschrank mit "Mikrowellenfach" drin. ich brauche für das restliche Geraffel einen dritten Unterschrank, dazu dann ein doppeltüriges Hängeelement für das Geschirr, den Kühlschrank... macht eine Küchenbreite von 2,40m unten und 1,80 oben. Derrest oben...entweder das Fenster oder zwei Regalbretter für Lebensmittel (hab ich im Moment auch so). Dazu einen Hochschrank" für die Putzutensilien. Da passt auch mein neuer Akku-Zyklonsauger rein. Der Putzschrank muss aber nicht zwingend in die "Kochecke", der passt ev. in die Badplanung mit rein.

    Ich habe ja vor, nach Corona in diversen Häuschen Probe zu wohnen...da wird wohl auch eines bei sein mit Induktion.
    Mal schauen, wie so eine mobile Platte sich ggf in einen Küchenschub einbauen lässt...


    Ich muss das halt in der Bauplanung berücksichtigen, weil so ein Doppel-Kochfeld immerhin 3500 Kw Leistung hat und ich nicht will, dass mir im Betrieb ständig die Sicherung kommt,weil parallel noch ein anderes Gerät am Stromkreis hängt und benötigt wird. Und ich kann mich nicht wirklich für Gas begeistern... im Alter, wenn ich womöglich bereits einen Rollator brauche, wird das nix mit selbst gemachtem Transport und Anschluß der benötigten Gasflaschen.

    Induktion....da müsste ich Töpfe und Pfanne neu kaufen. Und meine geliebte kleine Espressokanne abschaffen...hmm. Und der erhöhte Stromverbrauch schmeckt mir auch nicht so...


    Das mit dem Abkühlen seh ich nicht so als Problem, zum Essen brauch ich ohnehin so 10-15 Minuten. Dann schiebe ich die Platte weg unterm Abräumen und Abwaschen.
    Was ist mit dem Gewicht eines vollen Topfes auf dem vorderen Kochfeld, wenn der Schub voll ausgezogen ist? Hält eine normale Küchenschublade das aus? (Habe IKEA METOD Küchenelemente)