Beiträge von Tobi72

    Hallo,


    ich habe mir den Samsung DualCook ins Tiny eingebaut. So hat man 2 Backöfen in einem, bzw. einen grossen wenn notwendig.

    Braucht dann auch sehr wenig Strom, wenn nur der halbe Ofen geheizt wird, und hat halt den Vorteil dass man zwei unterschiedliche Speisen mit verschiedenen Temperaturen drin zubereiten kann, z.B. oben Kartoffeln und unten Fleisch oder Gemüse.


    Backöfen haben immer nur 220/230 Volt, eine Phase. Wenn die drei Phasen haben, dann sind das Kombigeräte, bei denen 2 Phasen für das Kochfeld benötigt werden.

    Hallo Kevin,


    ja, die Seite ist umgezogen. Jetzt funktioniert sie wieder.

    Komme aber derzeit nicht dazu neue Inhalte einzustellen, ich bin zu sehr mit dem weiteren Ausbau beschäftigt, da ich ja schon drin wohne.

    Hallo Gemeinde,


    da die letzten Wochen etwas stressig waren (private Probleme) habe ich gestern es zumindest geschafft, das halb fertige Tiny House auf seinen neuen Stellplatz zu bringen, wo es jetzt bleibt. Dort kann ich es dann von aussen fertig bauen und mir dann richtig hübsch und gemütlich machen und einziehen.....


    Da die Aktion gestern so nicht geplant war, sondern die aktuelle Situation eine spontane Reaktion erforderte, war die Gewichtsverteilung, sagen wir es mal vorsichtig, etwas suboptimal.

    Das Tiny ist derzeit extrem kopflastig, da ich den Innenausbau ja von vorne nach hinten mache. (Bad - HWR - Küche - Loft - Treppe).


    Somit habe ich gestern auf die Schnelle alles was ging nach hinten geräumt (Ja. auch gesichert ;) ) Kühlschrank, Backofen, Waschmaschine und einiges an Kleinkram.

    War immer noch nicht genug, also hab ich mir noch Zementsäcke geliehen (Kein Scherz) und davon noch drei hinten reingelegt. Dann ging es, ware lt. Waage mehr als 150 KG Stützlast, (Waage ging nur bis 150) da man es aber zu zweit anheben konnte, ging ich davon aus, dass es nicht viel mehr war.


    Gestern war es ziemlich windig, und bei Böen hat es ziemlich angefangen, zu schwanken, also bin ich max. 60 gefahren, das ging ganz gut. Hab trotzdem die ganze Zeit Blut und Wasser geschwitzt ;)


    Aber irgendwann sind auch mal 58 km vorbei, danke an alle hinter mir, die Geduld hatten und nicht riskant überholt haben. Ab und zu musste ich auch anhalten, um die sich lösende Abdeckfolie anzutackern oder abzreissen. Durch den starken Wind hat die nicht gehalten.


    Hier ein paar Fahreindrücke von meinem Begleitfahrzeug, welches nach hinten während der Fahrt abgesichert hat.

    Update: Die Fenster und Türen wurden geliefert und auch schon eingebaut.

    Vrogum Holzfenster in anthrazit, 2-fach verglst mit E1-43R Verglasung. Natürlich nach aussen öffnend.

    Endlich wirds im Tiny House wärmer ;)

    Hallo Merle,


    da wirst du wohl in einem öffentlichem Forum keinen Namen genannt kriegen, denn das wäre ja "TÜV kaufen"


    Wenn ihr euer Tiny House als Ladung deklariert, muss es auch händisch vom Anhänger abnehmbar sein.
    Du schreibst aber, das ihr die Bodenplatte fertig habt und mit U-Bügeln und Antirutsch Matten auf dem Anhänger befestigt habt. Somit ist rein technisch/rechtlich gesehen jetzt schon die Betriebserlaubnis des Anhänger erloschen, weil dies jetzt schon keine Ladung mehr ist, sondern ein Sonderaufbau.


    Bei Ladung müsst ihr euer Haus erst bauen, und wenn ihr es irgendwoh hinfahren wollt, auf den Anhänger packen, festzurren, und dann wieder abladen (können)

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade das Angebot von Vrogum bekommen und stolpere über die U-Werte. Diese schwanken zw. 1,46 und 1,60 W/(m²*K)


    Jetzt schreib die GEG/Enev oder wie auch immer es gerade heisst bei kleinen Gebäuden einen Höchstwert von 1,3 W vor.
    Hier sind ja schon ein paar im Forum unterwegs, die Fenster von Vrogum haben/haben wollen.


    Jetzt steht in besagter Verordnung auch noch unter 3a, Gegen Außenluft abgrenzende Fenster, fenstertüren und Dachfenster mit Sonderverglasung = U max 2,0 W.
    Sind die Fenster mit Fahrzeugglas E1-43R (für die Wohnwagenzulassung) eigentlich eine Sonderverglasung?

    Wieviele Meter musst du denn isolieren?
    Ich habe noch etliche Meter von meiner über, und wegschmeissen ist nicht so in meinem Sinne.


    Ist für Rohre 20-22 mm


    Off-topic: Evtl. macht es Sinn, die Kategorie "Biete und Suche" aufzuteilen, nicht in Rudi's Resterampe, aber evtl. den Bereich Grundstückssuche und -Angebote und Teile, Zubehör usw in eine eigene Kategorie zu packen.

    Hallo Lars,


    Grüße aus Burgdorf, aber im hohen Norden ;)


    ohne jetzt in jedes Detail zu gehen, hier nur ein paar wenige Anmerkungen.


    Auf einem 840er Trailer ein Tiny House zu bauen und unter den 3,5 to zu bleiben (Ich gehe mal davon aus, das es in der Schweiz so ziemlich die gleichen Vorschriften gibt) ist eine sportliche Herausforderung.


    Ich baue auch auf einem 840er (9 Meter Aufbau) und habe drei Monate nur gerechnet, wie ich es hinbekomme.


    Der Vorteil bei deinem Vorhaben ist natürlich, dass du es als Ladung, also abnehmbar, bauen möchtest, somit ist das "Leeräumen" vor Fahrtantritt ja auch kein Problem. Bei einer Zulassung als Wohnwagen müssen diverse Einbauten ja auch für die Fahrt vorhanden sein.


    Guck mal in meiner Signatur auf meine Homepage (Nicht schön, noch im Aufbau, bin aber mehr mit dem Tiny House Bau beschäftigt als die Seite zu pflegen ;) da habe ich wegen der Länge und des Gewichts einiges geschrieben. Der Aufbau mit der Dämmung ist auch so, wie du es planst (Mit PUR und Alukaschierung)


    Kurz 2-3 Sachen zu deiner Planung:


    Wandaufbau
    - Bau die Ecken anders, 80x80 ist vollkommen überdimensioniert, und hat Nachteile, wenn man Innenwände anbauen möchte.
    - Der Aufbau mit dem Alukaschierten PUR ist (m.M. nach) ok, habe ich auch gemacht. Allerdings nur auf der Innenseite, so dass es grundsätzlich Dufusionsdicht ist, aber nach draussen noch offen bleibt, falls doch Feuchtigkeit in die Wände kommt. (Gibt hier bestimmt wieder viele Grundsatzdiskussionen)


    Dach
    - Die Dimension der Sparren ist denke ich ok, aber ich empfehle BSH anstelle von KVH, ist doch stabiler und biegt sich nicht so schnell, und ist vom Gewicht her gleich.


    Boden
    - Wenn du eh viel mit PUR machst, dann schau mal, ob du Ortschaum bekommst. Bei mir ist es ähnlich, 9mm Siebdruck, Rahmen 80x80, bzw 100 x 80, Aussteifung in 40x80. Durch den Ortschaum (80mm) + 30 EPS für die Fussbodenheizung kann ich direkt Laminat verlegen. Die 15 mm OSB würde ich weglassen, das sind ja locker 200 KG.


    Viel Spass bei deinem Prpjekt, wenn du Fragen hast (oder auch Ideen zu meinem Projekt) dann einfach schreiben.

    Hallo,


    Ich habe bei mir für die Wasserleitungen (Warm/Kalt) ganz normale Kautschukisolierungen genommen, in der Version 50% ENEV. Liegt ja alles im beheizten Raum und soll überwiegend der Vermeidung von Schwitzwasser dienen. Wärme und Schallisolierung ist nicht so wichtig.


    Und bei den Abwasserrohren diese Schutzisolierung in rot, die die Branklasse erfüllt. Hauptsächlich hier auch Schwitzwasserbildung vermeiden und bei den Wanddurchbrüchen natürlich als Schutz vor mechanischer Beschädigung. (Dehnen sich ja aus wenn heisses Wasser durchläuft.)


    Bei der Abwasserführung unter dem Tiny House muss ich mir noch was einfallen lassen. Man hört es doch auffällig rauschen, und gegen Frost sollte ich auch noch was basteln. (Evtl. Rohrbegleitheizung in Schallisolierung mit einbauen) Weiss es aber noch nicht genau. Jetzt in der Bauphase hängt das Abwasserrohr so unter dem Trailer.

    Die Frage nach der Anzahl der Schrauben/Bügelschrauben kommt immer wieder.


    Einfache Antwort: EINE.
    Denn eine M10 8.8 hat (ohne Gewinde) eine Kernquerschnittsfläche von 52.26 mm².
    52,26 mm² x 800 N / mm² = 41808 N =4181 dN = 4181 Kg Zuglast.


    EINE Schraube reicht also aus, damit ein TinyHouse (ich gehe jetzt mal von max. 3.500 KG aus) nicht vom Anhänger fallen kann, bzw. abreisst.



    Aber, es könnte sich verdrehen, dann sollte man schon 2, oder besser 4 nehmen, damit es sich nicht in der Diagonale verzieht.



    Soweit die Theorie. Wenn man das neuere Modell Vlemmix Trailer hat (mit den Löchern im Hilfsrahmen) dann aht man 12 !!! M12 Schrauben, die man mit dem Rahmen verbinden kann. Nimmt man dann noch Schrauben der Klasse 12.9, kann man damit mehrere Hochhäuser hochheben.



    Spass beiseite: Sämtliche andere Verschraubungen mit Holzbauschrauben oder Winkeln, die im Holz sind, werden zusammen nicht soviel Kräfte aushalten wie eine Schraube/U-Bügel am Trailer.



    Ich habe bei mir z.B. durch den Aussenrahmen die besagten 12 M12 Schrauben (in 8.8) benutzt sowie weitere 12 U-Bügel M10 8.8 an verschiedenen Stellen am Innenrahmen. Es gibt einfach ein sicheres Gefühl, und ich habe das Gefühl, das sich gerade im Bereich der mittleren Träger durch U-Bügel das ganze Verwindungsverhalten positiv auswirkt und die Balken schön satt an den Rahmen gezogen werden. So mancher Holzbalken hat ja schon die dumme Angewohnheit, ab und zu mal nach dem rechten zu sehen und guck mal rüber ;)

    Hallo Patrick,


    wenn ich das richtig verstanden habe, brauchst du die Pumpe quasi nur, um temporär Wasser aus einem Tank in das Leitungssystem deines Tiny Houses zu pumpen?
    Sprich, du hast irgendwo einen zentralen Anschlussstutzen?


    Wenn ja: Ich gehe mal davon aus, dass das alles Wasserleitungen sind, die entsprechnenden Druck aushalten. Dann würde ich für die Übergangsphase ein einfaches Hauswasserwerk im Baumarkt kaufen, kosten um die 70 Euro, der Druck ist meist einstellbar, und duschen kannst du auch damit.


    Wenn nein: Dann kommt es auf die Leitungen an. Gummischlauch mit Kunststoffschlauchschellen wie in einem Wohnwagen vertragen keine hohen Drücke, deshalb werden dort überwiegend Tauchpumpen eingesetzt. Die gibts z.B. von Reichelt in unterschiedlichen Stärken, was die Durchflussmenge angeht. In meinem Wohnwagen habe ich z.B. eine RK Reich PowerJet eingebaut, schafft 2,1bar und bis 25L/min, ca. 55€. Damit lässt sich gut duschen. Wenns nur ein bisschen Wasser für Waschbecken und so sein muss dann reichen auch die kleinen von Comet.(um die 15,00€) Alle natürlich für Trinkwasser ausgelegt, keine Sorge.


    Soll es für öfter sein, weil im Winter z.B. Wasser abgestellt wird, dann gibt es die Druckpumpen, wie die Shurflo oder Carbest, auch Fiamma. Die kosten aber teilweise einiges, eine vernünftige ohne Vorfilter geht da schon mal schnell bei 300€ los, sind aber für den mobilen Einsatz ideal (12 Volt, Drucksystem usw.)

    Hallo zusammen,


    nur mal so zur Info, weil das hier im Forum noch nicht zu lesen ist.
    Im März/April 2020 wurden bei Vlemmix die Rahmen etwas geändert.


    Was neu ist, die Lichtleiste ist nicht mehr ausziehbar sondern fest mit dem Rahmen verbunden.


    Und der Laderahmen hat ab Werk 12,7 mm Löcher, so dass man sehr charmant mit schönen 12er Schrauben den Aussenrahmen befestigen kann.


    Dachte, es hilt dem einen oder anderen, der/die am rätseln ist, wie man den Boden am Rahmen befestigt.

    Hallo zusammen,


    ich habe auch lange gerätselt, welchen Kühlschrank idealerweise nimmt.


    Ein Absorber wäre ideal, weil leise, aber uneffektiv und nicht wirklich sparsam (Ausser auf Gasbetrieb)+
    Ein normaler Kühlschrank brummt schon sehr laut, gerade wenn es ihm warm wird, dann sind die Kompressoren doch ganz schön am kämpfen.


    Nach langem hin- und her bin ich auf diesen hier gestossen, und werde mir den wohl kaufen.
    Kennt den jemand und hat Erfahrungen?


    https://www.thetford-europe.co…pressor/t1090-floor-level

    Moin,


    was heisst denn Fassadenvorsprung? Schief angeschraubt oder hat das einen Nutzen?


    2,56 m ist ein Ausschlusskriterium für die Erlangung der Zulassung als Wohnwagen, lediglich Ladung darf breiter sein.
    Die Breite wird nach DIN Vorschrift ermittelt, wie auch immer das dann abläuft, so weit bin ich noch nicht.


    Zwei Möglichkeiten: Entweder vorher korrigieren, oder je nachdem an welcher Stelle der Vorsprung ist (z.B. über der Haustür) könnte man evtl. etwas tricksen, z.B. eine Kederleiste anbringen zur Sicherung einer Plane, die die Tür abdeckt ;)


    Die Fahrzeugbreite ist nach derISO-Norm 612-1978, Definition Nummer6.2zu ermitteln. Abweichend von dieser Norm sind bei der Messung derFahrzeugbreitedie folgenden Einrichtungen nicht zu berücksichtigen:

    • Befestigungs- undSchutzeinrichtungen fürZollplomben,
    • Einrichtungen zur Sicherung derPlane undSchutzvorrichtungen hierfür,
    • vorstehendeflexible Teile eines Spritzschutzsystemsim Sinne der Richtlinie91/226/EWG des Rates vom 27. März 1991 (ABl. EG Nr. L 103 S.5),
    • lichttechnische Einrichtungen,
    • Ladebrücken in Fahrtstellung,Hubladebühnen und vergleichbareEinrichtungen in Fahrtstellung, sofern sie nicht mehr als 10 mmseitlichüber das Fahrzeug hinausragen und die nach vorne oder nachhinten liegendenEcken der Ladebrücken mit einem Radius von mindestens 5 mmabgerundetsind; die Kanten sind mit einem Radius von mindestens 2,5 mmabzurunden,
    • Spiegel,
    • Reifenschadenanzeiger,
    • Reifendruckanzeiger,
    • ausziehbareoder ausklappbare Stufen in Fahrtstellungund
    • die über dem AufstandspunktbefindlicheAusbauchung der Reifenwände.

    Hallo Barbara,


    du schreibst oben, dass du dein Haus mit Infrarotheizung beheizt. Ist das die einzige Wärmequelle?
    Die Infrarotheizung heizt "nur" Körper durch Strahlungswärme, sprich, die Luft in deinem Haus wird gar nicht warm, geschweige denn das sich warme Luft mal bis in Bodennähe ausbilden kann, um überhaupt Feuchtigkeit aufzunehmen.


    Test doch einfach mal einen einfachen Ölradiator, kostet nicht viel, ist aber die einfachste Möglichkeit, mal die ganze Bude korrekt aufzuwärmen, eine gewisse Zirkulation von warmer Luft zu erzeugen und DANN zu lüften.


    Ich kann jedem nur empfehlen, zumindest in Badezimmern nicht auf Infrarot zu setzen, weil dann solche Probleme vorhersehbar sind.

    Hallo zusammen,


    ich lese hier schon lange als anonymer Gast mit, und hab mich jetzt auch mal angemeldet. (Weil es jetzt los geht)
    Der Form halber ganz kurz zu mir/uns:
    Wir kommen aus der Region Hannover, die Kinder sind aus dem Haus, und nun wird es Zeit, sich in den nächsten 2-3 Jahren zu verkleinern.
    Also Tiny-House. Als gefühlt schon ewiger Camper kommen ja auch ein paar Erfahrungen dazu, was autark, wenig(er) Platz und mehr Freiheit bedeutet.


    Da ich leidenschaftlicher Selbstmacher bin, baue ich unser Haus selbst, die (Grob-)planung steht, der Trailer ist schon vorhanden.
    Und da gehts auch schon ans Eingemachte.
    Es ist ein Vlemmix TH 840 - 2 Achser 3,5to. Also der grösste, den es in der 3,5 to Klasse gibt.
    Da wir nicht mit dem Haus in den Urlaub fahren wollen, habe ich mich bewusst für den 2-Achser entscheiden.
    Das darauf zu bauende Haus soll dann mal als Hauptwohnsitz dienen, deshalb auch die Grösse.
    Der Aufbau wird mit Schlafloft und vorne Überhang 9 meter lang, und 2,54 breit.


    Und da sind schon meine drei Probleme: Gewicht


    Um das ganze sinnvoll nutzen zu können, soll eine "vernünftige" Dämmung eingebaut werden, wobei Vernunft wahrscheinlich ein Widerspruch ist.
    Die Wände sollen nicht zu dick werden, damit man noch Platz hat, aber auch ökologisch wertvoll im Bezug auf Herstellung, Dämmung und Nachhaltigkeit.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Die von mir geplanten Wände sollen innen 80mm dick werden, aussen klassich Holzfassade, innen Pappelsperrholz.
    Jetzt kommt die entscheidende "Mitte"
    KVH 40x80mm, an den Ecken 80x80mm. Und das wird schon schwer. Das mit Holzfaser zu dämmen, ist schierer Wahnsinn.
    Jetzt habe ich schon hier im Forum von interessanten Ansätzen gelesen, wie H-Trägern, durchlöcherte Balken usw.
    Das Thema hat mir keine ruhe gelassen, und ich bin jetzt auf eine Idee gekommen, die mir evtl. Fachleute hier mal zerreden oder optimieren dürfen ;)


    Anstelle eines Balken mit 80 mm Tiefe nehme ich zwei Bretter, äh, Balken mit 20 mm, und setze dazwischen einen 40 mm starken Dämmstoff, der jeweils noch 10 mm je Seite breiter ist. Als solche Dämmung kommen nur 2 Produkte in Frage, Holzfaser oder XPS. (oder falls es noch andere druckfeste gibt)
    In beiden fällen erreiche ich eine Reduzierung des Gewichts, im Idealfall bis zu 45%, und durch den überstehenden Dämmstoff habe ich auch gleichzeitig mögliche Wärmebrücken/Luftlücken ausgeschlossen, da bei der anschliessenden Dämmung eine Überlagerung stattfindet.<-- Ungefähr so
    Damit würde die weitere Dämmung in 40 mm angesetzt, und eine weitere 20 mm Dämmung auf jeder Seite macht das ganze dann schön dicht.
    Ausserdem kann man diese Art von Balken fast schon in Serie vorbereiten und beim Bau dann ggf kürzen, wenn erforderlich.


    Was sagen die Fachleute hier, ist das eine Möglichkeit oder sind 2 solche Balken zu instabil?
    Oder geht das?
    Gruß
    Tobias