Beiträge von ManeR93

    Zum Thema Preisvergleich Profi oder selber machen kann ich hier mal die Arbeitzeit anführen. Unterschätze nicht wie viel Zeit und Kraft für den Bau drauf geht.
    Wir sparen uns zum Beispiel 5000 Euro weil wir den Lehmbau im Haus selber machen.
    Bisher haben wir zu zweit gut 45 Stunden investiert.
    Und wir brauchen bestimmt nochmal eine gute Woche ;)
    Da sind 5000 Euro für Facharbeiten echt gut angelegt.

    Dass ich erspartes Geld mit viel Arbeitszeit wettmachen muss, ist mir bewusst.


    Bei (theoretischen( 30.000€(!) Ersparnis kommt man aber doch ins Grübeln...

    Servus sigi, danke für deine Hilfe.


    Guter Ratschlag, das wär natürlich auch noch eine Idee, das Ganze mit einem bekannten Schreiner anzupacken :thumbup:


    Ist denn meine Kalkulation realistisch? Ist eine Marge von 100% (30.000 vs. 60.000€) beim Schreiner für den Aufbau nicht etwas krass? Woe du auch schon sagtest, bekommt der Schreiner das Material selbst ja nochmal um einiges günstiger, also noch höhere Marge eigtl...


    Ich würde SEHR GERNE Thoma Holz verwenden, aber Thoma Bauteile bestellen und selbst bauen scheint nicht möglich zu sein, da werden wohl generell nur ganze Thoma Häuser von eben Thoma Partnern gebaut, zumindest finde ich keinerlei Bezugsquellen für Thoma Bauteile??

    Servus in die Runde,


    ich hadere immer noch, ob ich mein TH bauen lassen soll oder ich mich selbst an den Hausbau heranwagen soll (mit Hilfe von F&F). Laut Anfrage beim örtlichen Thoma Partner würde nämlich allein die Gebäudehülle -OHNE Fenster/Türen und Innenausbau- um die 60.000€ inkl MwSt kosten.


    Hab interessehalber dann mal recherchiert, was das Material kostet wenn man das denn so bestellen würde, und komm da auf grob 30.000€, was ja doch ein gewaltiger Unterschied ist.


    Material & Kosten
    Aufbau (8,5x3,5x3,5m, Aussenbauteile 35cm)

    • Boden & Dach: 2(7,8x2,8)=~45m2
    • Wände längs: 2(8,5x3,5)=60m2
    • Wände schmal: 2(2,8x3,5)=20m2
    • Gesamt: ~125m2


    BSP Fichte 18cm


    Steico thermdry 10cm


    Lattung/Hinterlüftung 5cm


    Fassade Lärche (26mm)


    Bodenbelag: Parkett Eiche


    Ist diese Kalkulation realistisch? Wie siehts bei euch aus, baut ihr selbst oder lasst ihr bauen? Ein Kompromiss wäre ja evtl, Boden und Wände selbst zu bauen und das Dach (Satteldach!) dann evtl Fachmännern zu überlassen, was meint ihr dazu?

    Habe mich jetzt n bissl mit dem U-Rechner gespielt und war schon sehr überrascht, wie unzureichend doch die Massivholzwände alleine sind.


    Hab jetzt zwei mögliche Konstruktionsweisen für U=0,24 errechnet; bei beiden ist der Massivholzaufbau lediglich 12cm und damit genau so dick wie die Holzfaserdämmung (Steico thermdry).


    Wär so eine Konstruktion (siehe Anhänge) überhaupt praktikabel?


    Nochmal zur Erinnerung; der Gesamtaufbau darf nicht mehr als 30cm betragen


    Und noch eine andere Frage: kann man Boden und Decke (Flachdach) eigtl genauso konstruieren, oder bedarf es da wieder einen anderen Aufbau?

    Danke für die Antworten.


    - Kann maximal 30er Wände (kompletter Aufbau) verbauen, also muss ich wohl auf jeden Fall zusätzliche Dämmung (Holzfaser) verbauen, danke für den Hinweis
    - Ist Brettsperrholz und Brettschichtholz das Gleiche? Wie auch immer, werd dann auf jeden Fall "BSH" verwenden :D , danke für den Hinweis
    - Noch ne andere Frage: mein TH wär ein verfahrensfreies Gebäude laut BayBO, ich brauch also keinen Bauantrag bzw. -genehmigung - muss aber trotzdem eigenverantwortlich sicherstellen, dass alle "Vorgaben des materiellen Rechts" eingehalten werden. Abstände zu benachbarten Bauten und Bebaubarkeit des Grundstücks ist gegeben, gibt es noch weitere? Ich bin mir z.B. nicht sicher, ob die Aussenwände meines TH den U-Wert von 0,24 laut GEG einhalten würden... wie berechne ich denn den U-Wert von einer Aussenwand (Aufbau: BSH Fichte + Holzfaserdämmung (wohl Steico therm dry?) + Lattung/Hinterlüftung + Fassade Lärche)

    Ich möchte mein TH gerne nur aus Holz bauen (lassen(), das Nonplusultra ist da wohl Thoma Holz100, aber das ist auch dementsprechend teuer. Gibt es günstigere Alternativen, wo ebenfalls nur mit Holz gebaut wird (verschrauben ist ok)?


    Ich frage mich z.B. die ganze Zeit, ob man nicht "einfach" aus ~20cm massiven KVH Balken liegend aufeinander geschichtet und miteinander verschraubt, diese an den 4 Eckpunkten mit jeweils einem Balken stehend verschraubt! ein TH bauen könnte? Ich denke bei 20cm starken Balken müsste das doch mehr als stabil werden, oder? Und KVH schwindet ja generell nicht viel.


    Ist das irgendwie machbar? Oder gibt es noch andere, "offizielle" Nur-Holz-Bauarten? :rolleyes:

    Warum im Außenbereicht -heute- nicht gebaut werden darf, ist mir schon klar, ich wundere mich eben nur aus welchen Gründen existieren Häuser damals eben schon bauen durften.


    Und hätte ja jetzt im Innenbereich einen Platz gefunden, aber das ist Privatgrund, und keineswegs sicher dass der Grund zu haben ist.


    ich weiß auch nicht, was so blödsinnige "Vergleiche" wie mit dem Spaten sollen. Ich würde nicht auf die Idee kommen jemand den Kopf einzuschlagen, genauso wenig würde ich auf die Idee kommen, Grundstücke zu kaufen, diese dann selbst nicht zu nutzen, und aber auch nicht an andere zu verkaufen/pachten..

    Servus,


    verstehe das Beamtendeutsch vom Bauamtmitarbeiter und Rechtsparagraphen im Internet einfach nicht, deshalb frage ich jetzt mal hier


    Der Bauamt MA meinte, mit meinen Wunschplatz, ein gepachtetes Stück von einem Bekannten, wirds nix, da der Platz außerhalb des Baugebiets der Gemeinde liegt


    Frage 1: Was geht es die Gemeinde an, ob ich da was hinstelle, wenn das Privatgrund ist und der Grundbesitzer das ok gibt?
    Frage 2: Wie kommts dass de fakto viele Häuser im Außenbereich liegen und gebaut wurden? Früher war das also kein Problem?


    Der MA hatte mich dann auf den örtlichen Flächennutzungsplan hingewiesen - Baugebiet ist halt größtenteils alles um den Ortskern - da will ich eigtl nicht hin. Habe aber jetzt doch ein Fleckchen innerhalb des Baugebiets gefunden, dass halbwegs im Grünen liegt - das ist aber Privatgrund, der Besitzer könnte also theoretisch sagen, nein verpachte ich nicht, weswegen ich da jetzt nicht allzu viel Hoffnung stecke.


    Vielleicht kann mich da ja jemand mal aufklären

    Möchte nochmals nachhaken, ob irgendjemand Tipps hat wie man am besten an einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch 200x90 (Höhe 40-80? Elektrisch höhenverstellbare Tischgestelle können idR leider nur bis auf ~65cm gesenkt werden.


    Bin jetzt auf sogenannte elektrische Hubsäulen gestoßen, könnt ich damit mein Vorhaben realisierrn oder bin ich da auf nen Holzweg?

    Danke für die Antworten.


    Das mit so ner "Maxilafette" war ein super Tipp; hier "auf'm Land" hat eh gefühlt jeder 2. einen Bulldog (=Traktor ;-D), das Zugfahrzeug sollte also jederzeit relativ einfach zu beschaffen sein. Ist halt nur die Frage, ob ich da auch jemanden finde, der so nen Anhänger hat, oder ob ich da ggf. echt einen (gebrauchten) kaufen müsste.


    Der Bulldog würde mit dieser Maxilafette quasi wie ein LKW unter die Wechselbrücke fahren und dann ziehen, oder?

    Ich habe für mein TH eine Sitzgruppe mit höhenverstellbaren Tisch geplant (wegen Hub-Bett). Der Tisch sollte bei Bedarf auf eine Höhe eben mit den zwei Bänken gesenkt werden können (idealerweise elektrisch). Nun können aber die meisten höhenverstellbaren Tische bzw. Tischgestelle lediglich auf ~62cm gesenkt werden. Kennt jemand von euch da vllt. andere Möglichkeiten? Notfalls muss ich dem Tischgestell wohl einfach die Füße kürzen :->

    Hab jetzt nochmal bissl durchs WWW gestöbert, auf der Suche nach der optimalen Wechselbrücke + TH in Massivholzbauweise.


    - Kann man pauschal sagen, wie einfach es ist, an eine Genehmigung für den Transport eines TH mit 3m Überbreite zu kommen? Ich würde das TH nur "alle hundert Jahre" mal bewegen, von daher wären mir das die +45cm Breite extra vermutlich total wert.


    - Wie stark sollten Wände, Boden + Decke mindestens sein? Bei 2,55m würden 20cm schon recht stark einengen, würden 16 oder 18cm auch noch reichen? Wir haben hier harte Winter mit teils bis -10°

    Servus Philipp, danke für deine Antwort!


    2,20m ist halt für mich leider viel zu niedrig da könnt ich (1,92m) ja nicht mal die Hände hochstrecken :'D Und ein Lift-Bett, so wie ich es geplant habe, wird in einem 2,20 m niedrigen Haus wohl eher auch nicht umsetzbar.


    Ich schaue jetzt gerade nach Speditionen, die solche Spezialwechselfahrzeuge mit Fahrhöhen unter 100cm hätten, die sigi erwähnt hatte - ich würde ja das TH ohnehin so gut nie nie bewegen. Eigentlich könnte ich daher das TH auch einfach nur fix auf den Boden bauen, aber ich wollte wollte mir halt die Option eines mobilen TH gerne offen lassen. Aber wenn dadurch die Raumhöhe derart eingeschränkt wird X/

    Danke dir für deine ausführliche Antwort :)


    Au weija, ist das kompliziert alles


    Also erstmal noch eine grundsätzliche Frage: kann man überhaupt nur so ein WB-"Gestell" kaufen, weil bisher hab ich nur Angebote mit "Container" drauf gesehen, den ich ja nicht gebrauchen kann?


    Dann zweite Frage: Gibt es Hersteller, die WB + TH in zerlegtem Zustand für den Aufbau in Eigenleistung anbieten? Bei TH auf Anhängern gibt es sowas ja.


    Dann wegen der Höhe nochmal: ich denke, ich hab da Probleme mit den Begrifflichkeiten: ich dachte, "Wechselbrücke" ist das ganze Gestell, also Stützen + Plattform? Aber wenn die Wechselbrücke nur 15cm hat, ist damit wohl nur die "Plattform" gemeint, oder? Und Fahrhöhe ist dann quasi Oberkante Stützen bzw. Unterkante Platte? Salopp gesagt, darf das TH 3m hoch sein (Aussenmaß)?

    Servus in die Runde!


    Bin der Manuel, 27, komme aus'm Bayrischen Wald, und plane, in den nächsten 2-3 Jahren, ein TH zu bauen.


    Bin dabei jetzt mittlerweile auf den Bau auf eine Wechselbrücke umgeschwenkt, weil mir ein <3t Haus, wie es auf einem Anhänger sein müsste, einfach etwas windig erscheint. Man will ja das ganze Jahr über drinnen wohnen und die Winter im Bayrischen Wald sind nicht mild ;)


    Hierzu jetzt ein paar Fragen:
    - Habt ihr Tipps bzgl Bezugsquellen gebrauchter Wechselbrücken?
    - Wie niedrig/hoch kann man die Stützen maximal einstellen?
    - Wie hoch darf das TH auf einer WB, bei niedrigst-möglicher Einstellung der Stützen, maximal sein?
    - Wie genau funktioniert die Höheneinstellung bei den Stützen? Ich denke mal, sobald das Haus draufsteht, ist da nix mehr mit Höhenverstellung oder?
    - Wann genau darf man ein 3m breites Haus bauen/fahren? Die allermeisten WB scheinen ja jedenfalls sich an die "geläufige" 2,5m Breite zu halten


    Wär euch über etwas Rat äußerst dankbar :)