Beiträge von Kastanislaus

    Zitat

    Du hast die Links nicht gelesen - Luftdicht und Dampfdiffusion sind 2 verschiedene Dinge
    du kannst Dampfdiffusions offen und Luftdicht bauen... nicht oder..

    Das ist eben auch ein Irrglaube.
    Du kannst das ganze Haus mit Dampfbremse zukleben bis auf den letzten Schlitz und trotzdem geht Luft durch. Da die Bremse eben nicht das Haus abdichtet sondern nur den Durchgang verlangsamen soll.
    Wasserdampf ist in der Luft gelöst und kondensiert beim Durchgang durch die Wand wenn der Fall gegeben ist dass die Luft soweit abkühlt und der Taupunkt erreicht wird.
    Das ist aber wie gesagt nicht so schlimm weil durch die Dampfbremse nur langsam die Luft durchgeht und somit nie sehr große Mengen Tauwasser anfallen können.


    Aber man kann natürlich auch wie du das Haus versiegeln und sich CO2-Wächter, Feuchtigkeitsmesser und weiteren Kram reinhängen.
    Das ist ganz dir überlassen. Das funktioniert sicher auch.
    Ich finde es allerdings unnötig und werde auf diese ganzen technischen Zusatzmittel verzichten wenn ich gleich so bauen kann dass man fast automatisch ein gutes Raumklima hat.

    Kastanislaus: Bitte fahr mal etwas runter! Man kann verschiedene Standpunkte auch sachlicher und respektvoller austauschen.

    Wieso wendest du dich da an mich und nicht (auch) an radfalter?



    Zitat von radfalter

    Die Undichtigkeiten die vorhanden sind sind "minimalst" und führen nicht zu Bauschäden, denn im Test werden die "Leckstellen" geortet und nachgearbeitet. Ich erkläre jetzt nicht den genauen Ablauf, aber im Netz gibt es schöne Videos.

    Das hab ich auch live miterlebt. Als man in einem Wohnblock 2 Wohnungen rausgenommen hat und mit dem Blowerdoortest geprüft hat ob der Wert eingehalten wird.
    Was soll ich sagen, 3x haben sie den Test gemacht bis sie irgendwie mit ganz viel Nacharbeit und Auge zudrücken gerade so durchgeschloffen sind. Wie es in den anderen Wohnungen aussieht die nicht getestet wurden möchte ich gar nicht wissen.
    Hier liegen eben wie gesagt Theorie und Wirklichkeit weit auseinander.


    So ich weiß immer noch nicht den Vorteil das Haus abzudichten oder nur die Dampfdiffusion zu bremsen.



    Zitat von radfalter

    Das ist nur mit stdl. Lüften zu erreichen, wenn das TH bewohnt ist.

    Also ist bei einem komplett dichten Haus doch eine Lüftung erforderlich!? Oder willst du ernsthaft alle Stunde lüften als lebenswertes Haus verkaufen?

    Man kann das Schlafloft auch komplett abtrennen mit einer Wand oder ähnliches. Habe ich auch schon gesehen. Wenn man das nicht macht ist es mit Wärmeunterschieden wirklich nicht so leicht.


    Wie lange gibt denn so ein Wärmespeicher aus Lehm oder im Ofen integriert wirklich noch Wärme ab? Hat da jemand Erfahrungen?
    Eine ganze Nacht von 7h oder ein Arbeitstag von 9h scheint mir relativ lange, ob er das schafft?

    Zitat

    In einem luft- und winddichten Haus erstickt man nicht - auch nicht in einem TH, man müsste Tage alles geschlossen halten.

    Das ist aber meist das Problem. Dass trotz genauer Ausführung immer Stellen entstehen wo es eben nicht luftdicht ist. Und genau da geht dann alles raus und bildet sich die Feuchtigkeit.
    Es ist eben ein theoretischer Vorteil der in der Praxis kaum zufriedenstellend ausgeführt werden kann und dann eben genau zu solchen Problemen führt die es laut Theorie nicht geben dürfte.



    Zitat

    ja sie kostet Strom 54 kWh pro Jahr ca 15€ bei 365 /24 Std./ein Gerät Betrieb.

    Wenn das stimmt wären 15€ tatsächlich nicht viel. Wobei bei 20 Jahren auch 300€ plus Anschaffungskosten und Ersatz hinzukommen.





    Zitat

    Dampfbremse und Dampfsperre kannst du im U-Wert Rechner gern berechnen, der Wert verändert sich minimal...
    Somit ist die Wärmedämmung, und die Wind- und Luftdichtigkeit für deinen Energieverbrauch wichtig.


    Um das gehts ja die Wärme geht ja hauptsächlich über die Wärmedämmung verloren. Und ob Dampfbremse oder Sperre ändert da kaum etwas dran außer dass man sich mit einer Sperre eben die ganzen Probleme eines dichten Hauses einhandelt die auftreten können.



    Zitat

    Was ich auch nicht mache, ich sage nur was aus meiner Sicht eine gute Bauweise ist.

    Gut aber einigen wir uns darauf dass wir über ein TH reden oder!? Was bei einem Massivhaus aus Beton oder Ziegel gut oder nicht gut wäre interessiert mich bzw. uns hier gar nicht. Das ist ein ganz anderes Kapitel.




    Zitat

    Ein Passivhaus in TH Größe wäre nur als stationäres Haus wirklich sinnvoll.

    Seh ich auch so. Vorallem Wandstärken, Boden und Deckenstärken dürfen kein Thema sein. Ich rede eigentlich im Normalfall von THoW.
    Da geht das einfach nicht mit so extremen Wandstärken.


    Auch die Heizung spielt eine große Rolle. Wenn man mit Strom heizt dann macht Passivhaus noch mehr Sinn weil Strom teuer ist und man viel genauer dosieren kann.
    Wie Vins oben sagt ist das alles bei einer Holzbefeuerung ziemlich sinnlos weil man sowieso nicht so genau heizen kann dass man genau die 21-22° erreicht und immer so nachheizt dass man in dem Bereich bleibt.
    Das geht mit Holzofen beim besten Willen nicht. Da ist viel besser wenn man ein bisschen durch die Wände heizt und dafür das Haus schön austrocknet.
    Jede Berghütte funktioniert so ohne komplizierte Belüftung, dichte Gebäudehülle und horrenden Baukosten.

    es gibt auch Bauschäden in einem "undichten" Gebäude". Das sind dann Feuchteschäden und Schimmel. Es gammelt dann Dämmung und Holz...Das zersetzt dann auch das Gebäude. Lüften wird vergessen aber heizen nicht ? Dauernde Energieverschwendung ist wohl nicht die Lösung.

    Stimmt, bis auf den letzten Satz.


    Zitat

    Auch in älteren Häusern war durch schlechtes Lüften schon Schimmel... in dichteren Häusern ist es nur mehr geworden...

    Stimmt


    Zitat

    Und auch der Begriff teuerer Schnickschnack stört mich...Eine Lüftungsanlage (mit Wärmerückgewinnung) für ein TinyHouse würde ca 400-600€ kosten, der Platzverbrauch ist ca 1/4 qm an der Wand...kann man einbauen muss man aber nicht (manuelles lüften reicht).
    Ich habe jetzt den Eindruck, du möchtest es nicht - gut damit kann ich leben, aber hier immer wieder den Stand der Technik als "schlecht" darzustellen finde ich nicht gut, es verwirrt die Leute die eine TinyHouse bauen wollen.

    Was heißt denn ich möchte es nicht, das kann mir eigentlich egal sein wenn die Leute einen sch... zusammenbauen.
    Stand der Technik für ein Tinyhouse ist luftdicht mit Be- Entlüftung, soso... das wusste ich tatsächlich nicht.


    Du siehst deine Logikfehler gar nicht. Im ersten Absatz beklagst du die Energieverschwendung, dann findest du eine 500€ teure Lüftungsanlage die soviel ich weiß Energie verbraucht und dann 365t im Jahr laufen muss wenn man nicht ersticken will als Alternative dazu.
    Rechne mir mal aus wie lange es dauert bis du die gesamte Energie die für die Herstellung der Lüftungsanlage, dem Betrieb und der Wartung, Austausch, usw. wieder herinnen hast im Gegensatz zu jemandem der sein Haus einfach nicht luftdicht macht und dadurch genau garnix mehr verbraucht.


    Nächster Logikfehler: Durch das lüften (das ja eine Alternative zur Lüftung sein soll) geht keine Wärme verloren??
    Denn wenn schon ist es völlig egal ob ich weniger das Fenster aufmachen muss und dann dafür mehr Luft und etwas mehr Wärme(?)
    durch die Wände verloren geht.


    Womit schon die nächste Frage ansteht: Wärme geht bei einem wasserdampfdurchlässigen Gebäude ja theoretisch
    mehr verloren also bei einem dichten?
    Wie groß ist denn die Differenz zwischen einer Wand:
    Außenverkleidung, Dämmung 10cm, Dampfbremse, Holzverkleidung
    vs.
    Außenverkleidung, Dämmung 10cm, Dampfsperre, Holzverkleidung?


    Ich kann dazu nur wiederholen dass man ein Passivhaus mit 25-30cm Dämmung mit kontrollierter Be und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung und Co nicht mit einem kleinen Häuschen mit 10cm Dämmung vergleichen kann und sollte.


    Meine persönliche Meinung ist dass man im Energiesparwahn sich an minimalen Einsparungen beim Heizverbrauch aufgeilt während alle anderen Kosten und vorallem auch der Energiebedarf der Herstellung des Betriebes sowie der Folgekosten völlig ignoriert.


    Herstellungs ist genauso Energieverbrauch und nicht nur Heizenergie während des Betriebes.
    Herstellungsenergieverbrauch eines Passivhauses vs. eines Tinyhouse, das wäre echt mal interessant, aber leider nicht so einfach auszrechnen.

    Zitat

    Wenn man genauer recherchiert, erfährt man, das diese "Campingheizungen" eine Zulassungen für Fahrzeuge der Klasse M und O besitzen. Klasse M sind z.B. Wohnmobile oder Busse und Klasse O sind Anhänger von 0-16 t die NICHT landwirtschaftlich genutzt werden.

    O man, wiedermal Bürokratiewahn deluxe.
    Wenn man an das Ding Räder dranschraubt ist es gut und ohne Räder ist es verboten. Toll. Wer sich an alle Vorschriften halten will hats echt nicht leicht.
    Deshalb mach ichs mir leichter :)

    Zitat

    das kfz parkte immer direkt vor der uni. in 2 jahren wurde ich genau einmal angesprochen, was ich da mache.

    Das glaube ich dir gleich. Wenn da jemand am Tiny rumflexen, schweißen würde, würden wohl 99% denken es sind Handwerker oder es einfach ganz ignorieren.

    Zitat

    Wie seid ihr bei euren Entwürfen vorgegangen? Was habt ihr zu erst geplant?

    Also mir persönlich ist der Wohnraum am wichtigsten der soll gemütlich und großzügig sein weil ich mich dort die meiste Zeit aufhalten werde. Auch das Bad wollte ich zumindest nicht ganz stiefmütterlich behandeln. Alles was dazwischen ist wie Küche, Kästen usw. wurde dadurch etwas kleiner aber immer noch ausreichend groß.


    Bei der Treppe werde ich sicher die seitliche wählen unter der Stauraum in Form von Regalen ist. Wie macht ihr eigentlich Stufenhöhe, Breite und Auftrittsbreite? Ich bin im Moment bei 7 Tritten mit jeweils 25cm Auftrittsbreite, 20cm Stufenhöhe und 40cm breit. Im Moment zweifle ich ob ich nicht noch etwas größere Stufenhöhe riskieren könnte um weniger Platz zu verbrauchen 7x25=175cm bzw. ob 40cm breite reicht um angenehm an der Wand entlang hochzugehen.




    Zitat von chbest

    haltet ihr dieses Konzept für machbar?

    Wieso soll das nicht machbar sein? Auch wenn ich diese kleine Kapelle für äußerst schräg halte.
    Das einzige was ich nicht ganz verstehe ist wie das mit dem unteren und oberen Schlafzimmer funktioniert, soll man in beiden aufrecht stehen können? Dann wird man wohl mit 4m auskommen sondern eher 4,50m

    Die Mär zu dichtes bauen führt zu Schimmel und Kondesationschäden kommt daher, das die Leute die alten Gewohnheiten nämlich zu wenig zu lüften oder Fenster auf und kräftig heizen zu solchen Schäden führt.


    Gewohnheit geändert - Problem gelöst. Man kann natürlich auch so bauen das man seine Gewohnheiten nicht ändern muss ;)

    Tja wenn man 10,20,30 Jahre lang ständig rechtzeitig und korrekt lüften muss um nicht sofort einen Bauschaden zu haben funktioniert das natürlich. Viel Spaß dabei. Da verlier ich lieber minimal mehr Energie und bin dafür auf der sicheren Seite wenn ich das Lüften mal vergesse oder keine Zeit dazu habe.
    Außerdem hast du im Passivhaus zu 99% eine kontrollierte Belüftung. In so ein Passivhaus kann man viel teuren Schnickschnack einbauen der im Tiny einfach fehl am Platz ist bzw. zu viel Geld und Platz weg nimmt.



    Zitat

    der feuchteste Raum ist in der Regel das Schlafzimmer. Dort geht bei Zwei Personen in einer Nacht mal locker 1 bis 2 Liter in die Luft.

    Geht das Wasser dann nicht in die Bettwäsche und "verschwindet für immer" so wie der Dampf auch im Bad kondensiert und "für immer verschwindet"?


    Wie Martin sagt sollte man wenn möglich fixe einbauten Möbel usw. nutzen um Strom und Wasserleitungen zu verlegen. Dann kommt man dazu und muss die Dämmung nicht schwächen. Ein 2cm Stromkabel in der 8cm Isolation würde ich noch problemlos machen. Da verliert man nur geringfügig Dämmleistung. Stärkere Leitungen würde ich auch versuchen anders zu verlegen.

    Als ich mir hier zu Beginn durch die alten Artikel gearbeitet habe, habe ich was von einer elektrischen FBH gelesen und war ganz begeistert. Einfach, flexibel, günstig, ... Allerdings bin ich unsicher, ob es bei Dielenboden funktioniert. Ich bin im Moment eher davon abgekommen. Das Bad soll einen Fliesenboden bekommen (Gewicht ist bei mir kein Problem) und auch da bin ich noch nicht sicher. Wenn es nur die Ergänzungsheizung für den Holzofen ist, wäre was weniger Träges vielleicht besser für mich.

    Wenn dein Bad Fliesen hat ist eine FBH fürs Bad ziemlich ideal wie ich finde. Hatte ich auch mal und ist echt angenehm. Außerdem heizt man im Bad dann eh konstant und die Fläche ist sehr klein, auch bei höherem Verlust überschaubar.
    Außerdem ist man im Bad auch wirklich barfuß unterwegs.


    Durch einen Holzdielenboden durchzuheizen finde ich wie gesagt ziemliche Verschwendung wenn man dazu noch einen Holzofen hat der die Bude eh sofort auf Temperatur bringt. Dazu ist auf Holz laufen schon gefühlt wärmer.
    Aber wer natürlich den Luxus einer ständig warmen Wohnung und zusätzlich eines warmen Bodens im Tiny will dazu genug Strom oder Gas hat kann sich durchaus eine FBH einbauen.

    Zitat

    Problem 1 ist doch gar kein Problem ... Wärme steigt auf. Wärme geht auch bei Heizkörpern durch die Wand verloren.
    Es ist beim Tinyhouse halt so, das alle Wände, Dach und Boden gegen Außenluft sind. Aber den Boden und das Dach kann ich leichter dicker Dämmen als die Wände (Raumverlust).
    Problem 2 ist auch kein Problem... eine FBH wärmt einen Raum langsam auf und hält dann die Wärme. Damit ist auch Holz geeignet.
    Ich habe im Passivhaus Bambus und Ahornparkett in allen Räumen außer Küche und Bad. Holz läßt Wärme langsamer durch als Fliesen, aber da die FBH eh mit niedrigen VLT betrieben werden sollte (ca 30°C, bei mir nur 27°C) ist die Differenz Oberflächentemp. zu Raumtemperatur geringer als bei Heizkörpern..

    Wärme steigt auf?? Was ist das denn für eine Binsenweisheit? Das gilt vielleicht bei warmer Luft in einem Raum.
    Aber in einem Medium in dem das Rohr zB. liegt wird die Wärme erst mal gleichmäßig abgegeben. Dann erhitzt sich der Boden und je nachdem wie gut nach unten oder oben oder auf die Seiten isoliert ist wird dann anteilig an die angrenzenden Flächen abgegeben.


    Passivhaus und Tinyhaus lassen sich auch hervorragend vergleichen, haben auch kaum gegensätzlichere Aufbausysteme.


    Wieso sollte ein Heizkörper durch die Wand heizen? Der Steht direkt im Raum und wird von Luft (die man ja auch heizen möchte) umströmt.
    Klar die Wand erwärmt sich wird aber erst als 2. erwärmt.
    Also so ziemlich alles falsch was du da anführst.


    Aber mir geht es auch gar nicht darum die FBH schlecht zu machen. Sie funktioniert auch, das ist keine Frage. Sie hat aber eben energetisch und auch praktisch einige Nachteile die meiner Meinung nach beim Tiny schwerer wiegen als bei einem Passivhaus oder sonst einem massiven Haus.


    FBH muss auch immer laufen. Mal kurz einschalten und heizen ist nicht, das dauert ewig. Aber wenn man das macht ist sie natürlich schon angenehm.

    Fußbodenheizung ist eben keinesfalls die Eierlegende Wollmilchsau.
    Problem 1: Die Heizung ist in der Konstruktion, sollte aber im Idealfall die gesamte Wärme nach oben abgeben.
    Ist in der Praxis und erst recht bei einem relativ schlecht isolierten Tiny keinesfalls der Fall, also geht viel Wärme verloren.
    Problem 2: Bei einer FBH ist es äußerst Suboptimal einen Holzfußboden zu verlegen. Der Isoliert nämlich ziemlich gut gegen die Wärme die eigentlich durch kommen sollte.
    Problem 3: Wenn man zB. Fliesen oder einen gut leitenden Belag wählt (der im Tiny auch vom Gewicht evt. ungünstiger ist) hat man immer einen sehr harten Belag der noch zu allem Überfluss wenn man einmal die FBH nicht einschalten kann/will erst recht sich extrem kalt anfühlt. Viel mehr als Holz.


    Daher kommt für mich FBH im Tiny nicht in Frage sondern nur ein angenehmer Holzboden. Und wie gesagt 6-9 Monate im Jahr ist gar nicht Winter. Aber ich verstehe auch die FBH-Anhänger. Warme Füße sind was schönes :)


    @Andy, Haha ja das war wohl so eine Art: Fußboden, Wand, Raumheizung in einem. Geil auch dass dabei steht dass es mehrere Tage dauerte das Ding aufzuheizen und so unglaublich viel Energie verbrauchte dass ganze Wälder verheizt wurden.
    Aber gut das kann man als erste FBH durchgehen lassen ;)

    Wenn im TH eine FB Heizung "Pflicht" ist, ist eine Klimaanlage für den Sommer erst Recht Pflicht, weil das dünne Häuschen sich extrem erhitzt.
    Generell kommt mir vor denken alle immer nur an die 3 Monate Winter und lassen alles andere außer acht.
    Aber klar ist FBH nett, aber eben auch Luxus. Die letzten 5.000 Jahre hatte kein Haus FBH, das ist relativ neu ;)

    Zitat

    Nageldichtband an der Senkrechten Aussenfassade halte ich für unnötig. Bei einem flachen Dach gibt es mehr Sinn.
    Die Schrauben werden ja durch das Aussenbrett in die Unterkonstuktion geschraubt.Da ist keine Luft oder Spalt wo Wasser rein kann.

    Oh Wasser ist ein extrem unangenehmer Zeitgenosse bei einem Haus in unseren Breitengraden.
    Du glaubst gar nicht durch welche Ritzen und Spältchen sich das Wasser überall reindrückt.


    Also einer Schraube die direkt durch meine Dichtebene geht vertraue ich nicht. Auch wenn im Normalfall natürlich nur ganz wenig Wasser da hineingehen dürfte. Aber wenn da jemand Erfahrungen hat ohne das was passiert ist werd ich mir das schon überlegen.
    Das Nageldichtband macht die Sache ja auch nicht viel besser.
    Aber danke für den Tipp.

    squeezy: Versteh ich voll, wenn du eh eine Metallwerkstatt hast und das gut kannst dann solltest du das natürlich selbst machen.
    Spart kosten und du bist viel flexibler, kannst machen was du willst.


    jeder sollte das was er gut kann selbst machen, macht ja auch Spaß. Aber wie gesagt um Zeit und Nerven zu sparen mache ich nur das was ich mir zutraue selbst. Denke mit so einer Mischlösung (denke vorallem an Elektro und Wasserinstallationen) kann ich halbwegs schnell bauen und doch nicht zuviel Geld ausgeben.

    Nochmals wegen der Größe.
    Habe das mal ganz simpel durchgerechnet.
    6l Duschkopf/min
    5min. duschen
    Wasser im Boiler ist auf 80°C
    Wasser das zugemischt wird ist auf 20°C (schon sehr warm gerechnet)


    Dann brauche ich genau 12l aus dem Boiler mit 80°
    Jemand was danach duscht muss warten oder hat Pech gehabt. Andere Verbraucher auch. Wenn ich länger
    dusche auch. Daher müsste da meiner Meinung nach mindestens ein 15l Boiler hin.


    Oder seh ich da was falsch?

    Die Frage ist noch wie befestigt man die Außenfassade ohne zuviele bzw. kritische Durchdringungen der Wasserführenden Ebene?
    Man muss ja durch die Folie ins Ständerwerk. Bei diesen Befestigungen könnte Wasser reinziehen und sich in der Dämmung verteilen.