Beiträge von Juni

    Halle Zusammen, ich habe zuletzt ganz tolle Hinweise zu möglichen Reperaturen an meinem Tinyhaus erhalten. Diese habe ich nun umgesetzt. Da der Trailer sehr instabil ist und mein Haus zudem eine Überbreite hat, habe ich die Überlegung es insgesamt auf einen Landwirtschaftlichen Trailer zu versetzen. Ich erhoffe mir davon es mit einem Trecker kurze Strecken ziehen lassen zu können und es auf Wiese o.ä stellen zu können. Der Stahlrahmen von meinem Haus hat die Maße 2.50 x 5 Meter. Ohne Tandemachse hat es eine Höhe von 2.75 . Ich habe auf Ebay Kleinanzeigen einen Ballenwagen ohne Tüv/Papiere gefunden, der eine Höhe von 99cm hat, eine Länge von 5 m aber lediglich eine Breite von 2.01. Der Boden ist aus Stahl ( eine durchgängige Plattform). Hat jemand Erfahrungen ob diese Projektidee überhaupt zu verwirklichen ist und worauf zu achten wäre ( müsste ein z.B Ballenwagen mindestens.die Breite vom Haus haben), könnte das auf der Strasse gezogen werden (Versicherungsschutz?). Mir wurde davon abgeraten es auf einen Tinyhaus trailer zu setzten, da dieser die Stabilität durch den Bau auf Trailer erhält und durch die Überbreite nicht auf die Strasse darf. Falls es hierzu bereits Artikel im Forum gibt, worunter finde ich diese ? Vielen Dank !!!

    Hallo Alle, ich habe eine weitere Frage zu dem Thema: Schrauben und Holz....


    .....neben der einen und anderen Nachbesserung und Schadensbehebung an meinem Haus, ist es nun so, dass Schrauben in der Außenverschalung ersetzt werden müssen und alle Schrauben in den Leisten (sind alle zu kurz und zu dünn). Ich habe zwei widersprüchliche Aussagen gesagt bekommen, die ich nicht einordnen kann und bitte um ein Feedback von euch:


    A) ....mir wurde gesagt, dass die Schrauben ausgetauscht werden sollten, wenn das Holz trocken ist und sich zusammengezogen hat. Also in der nächsten langen Trockenperiode.

    B) ....mir wurde gesagt, dass die Schrauben ausgetauscht werden sollten, wenn das Holz feucht ist und sich ausgedehtnt hat. Also möglichst bald max. innerhalb der nächsten 3 Monate.


    Was ist zutreffend? Wohin entweicht der Druck des Holzes, bei Nässe/bei Trockenheit, wenn gute lange Schrauben zur Stabilität verbaut wurden?


    Ich freue mich auf eine Antwort und/oder einen Link dazu.


    Vielen Dank und herzliche Grüße !

    Guten morgen und Danke. Stockflecken habe ich zum Glück noch nicht entdeckt und auch im Innenbereich ist keine Nässe, uff

    Der Erbauer hat mir geschrieben, dass er die Frontseite hinterlüften wolle, aber ihr sagtet ja schon, dass das keinen Sinn macht. Es müßten alle Seiten hinterlüftet werden. Wie das alles gehen soll, weiß ich im Moment nicht. Der Erbauer hätte das Haus gerne wieder in Niedersachsen, da er dort seine Werkstatt hat und, weil er nicht abkömmlich ist, die Speditionskosten ca. 1600.- will er nicht aufbringen, ich auch nicht. Das Haus steht in Selent.....ich nehme an, dass die ganzen Arbeiten wohl nicht mal eben an einem Wochenende zu tun sind, oder wie schätzt ihr den Arbeitsaufwand ein ? Also Aussenfassade neu aufbauen, dickere/längere Schrauben, Hirnholzseiten einpinseln und eine Hinterlüftung einbauen.....Das ganze muss dann ja auch noch kompatibel mit dem Dach sein, da das Haus durch die Hinterlüftung breiter wird. Ist alles dumm gelaufen......

    Hallo ihr Lieben, danke für das Antworten, das mit der Hinterlüftung an allen Seiten klingt logisch. Wetterschenkel kannte ich bis dato nicht, super Idee! Mein Haus ist mit Leinölfirnis zur Versiegelung von dem Erbauer angestrichen worden, das ist wohl 1 x jährlich zu tun. Ich habe das Haus im Juli damit eingerieben. Das ist dann eine atmungsaktive Versiegelung,. Ausgespart wurden von dem Erbauer und auch von mir die Hirnholzseiten vom Holz. Leider !!!! Ich möchte es vergrauen lassen, deswegen kein weiterer Schutz, aber vielleicht war/bin ich auch hier im Irrtum ?!.


    Gute Nacht....

    Hallo zusammen, so ist es weitergegangen.


    Dank eurer Anregungen habe ich Kontakt zu dem Erbauer von meinem kleinen Haus auf nehmen können und ihm eine Mängelliste zugeschickt. Im Ergebnis möchte er nachbessern. Er hat die zu kurzen Schrauben eingeräumt. Die Hirnholzseiten der Profilbretter und Leisten hat er nicht versiegelt. Er möchte die komplette Außenfassade runternehmen und eine Hinterlüftung einbauen und alles wieder aufbauen. Ich bin sehr erleichtert und denke gleichzeitig mit Sorge folgendes: Der Schaden an der Vorderfront ist ja wahrscheinlich aufgetreten durch Regenwasser, dass hinter die Fassade gelaufen sein könnte. Da auch die Seiten und die Rückseite keine Hinterlüftung haben müßte doch das ganze Haus (logisch gedacht) neu aufgebaut werden und nicht nur die Vorderseite, wo sich der Schaden zeigt. Oder schätze ich das falsch ein ? Die Seiten und die Rückseite sind relativ gut durch Bäume geschützt und sind (noch ??) unbeschädigt. Letztlich müsste doch aber das ganze Haus wetterfest sein, unabhängig davon, ob der Standort Schutz bietet oder ? Und/oder reicht es aus, wenn alle Leisten an den Seiten und Hinten runterkommen, die Hirnholzseiten versiegelt werden und dann stabilisert wird durch dicker/längere Schrauben? An den Seiten und Hinten sind nur Fenster verbaut, also keine große zweiteilige Glastür.

    Würde mich sehr über eine Einschätzung von euch freuen ! Vielen Dank und herzlcihe Grüße von Tordis

    Danke Sigi, ich habe soeben eine Mängelliste erstellt mit den ganzen Informationen die ich dankenswerterweise hier im Forum erhalten habe. Ich werde mich diesbezüglich mit dem Erbauer in Verbindung setzten. Er ist vom Fach. Ich werde zudem mit einem Fachmann vor Ort den Schaden betrachten. Ich decke am Samstag erst einmal die gesamte Türfront ab und versuche wieder zur Ruhe zu finden. Für Nachbesserungen braucht es Trockenheit.

    Lg. Tordis

    Hallo Stefan, ich nutze das Haus an 1-2 Tagen in der Woche, es ist ein Kaminofen verbaut, der ordentlich Hitze erzeugt.


    Ich habe kein Bild von der Innenwand bevor die Schalung drauf gekommen ist. Ich weiss dass mit Hanf/JUte Dämmplatten isoliert wurde.


    Meiner Logik nach trocknet dass alles ganz wunderbar durch die Kaminofenhitze.


    Mir war ein komplett ökologischer Aufbau wichtig.

    ....ich kann die Fragen nicht beantworten, vielleicht erschließen sich die Antworten aus den Bildern ????

    Die Ausgangsfrage lautet immer noch: Was ist die Ursache für den Wasserschaden ?

    Verstanden habe ich bis jetzt:


    A) Falsche/ zu kurze Schrauben

    B) Falsche Berechnung wie weit sich das Lärchenholz bei Nässe ausdehnen wird/könnte

    C) Reinlaufen von Wasser oben an der Türleiste mit der noch zu klärenden Frage, ob die Bretter dahinter verschraubt sind

    D) ????

    Hallo Alle, danke für die guten Gedanken. Ich bin am Samstag wieder am Haus und prüfe dann, ab die Bretter unter der Abdeckleiste verschraubt sind. Hinter den Brettern wurde eine Dampfsperre verbaut, dann kommen 40 cm Jute/Hanf Dämmaterial und Fichtenholz 1.1 cm dick, auch quer verschraubt. Im Inneren des Hauses kann ich zum Glück bis jetzt keinen Nässeschaden entdecken. Leider schleissst die Haustür schlechter, sodass ich annehme, dass sich auch dort der Holzrahmen (also der Tür) verzogen hat.

    Lg. von Tordis (ist mein Vorname)

    ...was könnte da gequollen sein bzw. was ist die Querdehnung der Verschalung? ....die beiden Bilder mit der Schraube zeigt dieselbe Schraube......ja, die Blechfalz Kante der Decke klafft auseinander und zuletzt: Es ist eine Privatperson in Niedersachsen, die das Hais gebaut hat. Ich hoffe, dass er zum Nachbessern vorbei kommt, wenn das Holz getrocknet ist. Ich werde morgen eine Abdeckung über der Türleoste anbringen. Diese ist nicht abgedichtet. Ich habe gesagt bekommen, dass es sein könne, dass sich dort Wasser gesammelt, dass dann an der linken Leiste runtergelaifen ist und dass sich die Stirnholzseiten der oberen Lärchenbretter langsam vollgesogen haben könnten ( ist das die Verschalung?). Vielleicht steht das Haus nicht ganz gerade. Könnte es zudem sein. dass zu wenig Bewegungsraum eingeplant wurde? LG.Tordis

    Herzlichen Dank ! Ich habe auch noch weitere hilfreiche Informationen von einer Bildhauerin bekommen. Dort wo Holz gesägt ist, also wenn ich z.b eine Dachlatte oder Brett Durchgänge dann nennt sich die gesagte Seite: Hirnholzseite. Diese Seite muss mit Öl versiegelt sein, da das Holz dort Wasser zieht und aufquillt. Vermutlich ist Wasser an der Türleiste durch eine minimale Achrägstellung des Hauses runtergelaufen zu den Hirnholzseiten. Ich werde die Leisten abdecken und wenn alles ausgetrocknet ist: Leisten abnehmen, Stirnholzseiten versiegeln und über der Leiste eine Abdichtung legen. Zusätzlich längere Schrauben setzten. Vielleicht hat der Erbauer auch nicht berücksichtigt, dass die Holzdicke im " Bewegungsplan" berücksichtigt werden muss. Guter Gedanke von dir, den Erbauer nochmals zu Kontakten! Herzlichen Dank....

    Danke !! Ich habe leider unter der Hand ohne Vetrag bauen lassen und gekauft. Kann es ein Konstruktionsehler sein, da die Lärchenbretter längs anstatt quer verbaut sind ? Habe die Bilder gerade einem Fachmann gezeigt, der meinte spontan, dass Wasser wäre an der Tür eingetreten. Er rät die komplette Verschalung runterzunehmen und in Querrichtung zu verbauen. Das erscheint mir viel zu aufwendig, ausserdem finde ich die Längsrichtung so schöooooon

    Ich bin ziemlich fassungslos: Kann es sein, dass die Schrauben Murks sind und zu kurz/dünn?.... bzw. wieso brechen Sie einfach? Ich nehme an, dass ich alle Schrauben austauschen müsste und frage mich, ob ich das ganze Haus einpacken sollte, bis es trockener wird.....

    Bislang ist der Schaden "nur" an der rechten Seite und betrifft wohl bislang nur 3-4 Lärchenholzbretter. Wie schon geschrieben ist jedes Brett 1.9 cm dick. Nut und Feder sehen soweit ich das beurteilen kann intakt aus.....

    Moin nochmals in die Runde, ich habe nun herausgefunden, wodurch die Wölbung der 3-4 Bretter meiner Tinyhausaussenfassade entstanden sein könnte. Es wurden Schrauben verbaut, die mit 2. 5 cm Länge definitiv zu kurz sind (die Lärchenbretter) sind 1.9 cm dick. Ich weiss nicht, worum das so gemacht wurde, denke aber nun, dass mein Haus definitiv nicht wetterfest ist. Meine Frage lautet wie folgt, welche Schrauben würdet ihr zur Nachbesserung empfehlen? Verzinkt oder Edelstahl, ist eine Länge von 4 cm ausreichend ? Den jetzigen Schaden habe ich abgehängt, in der Hoffnung, dass sich das Holz zusammenzieht und ich es dann vorsichtig wieder reindrücken kann, ohne Nut und Feder zu beschädigen. Ob mir das gelingt oder ich fachkundige Hilfe benötige kann ich nicht einschätzen. Freue mich auf Antworten, lg. Tordis

    Hallo Zusammen,

    mit Erschrecken habe ich gerade gesehen, dass sich zwei Lärchenholzbretter ( heimische Lärche 1.9 cm) an der dem Regen zugewandten Außenfassade von meinem Tinyhaus nach Außen wölben und sich die Leiste unter der die Bretter links befestigt sind, mitsamt den Schrauben rausbiegt. Rechts sind die Bretter ohne Leiste verschraubt, sieht noch fest aus.


    Photo 1: Das gezeigte Photo ist alt und soll lediglich veranschaulichen, wo der Scahden ist: .... die Bretter, die sich jetzt rauswölben sind rechts neben dem Türrahmen, unterhalb des rechten Oberlichtfensters.


    Photo 2: Hinter der Fassade ist eine Dampfsperre verbaut, dann 40mm dickes Hanfjute Dämmaterial. Nässe habe ich im Haus nicht entdecken können.


    Photo 3: Hier sieht man, wie die Leiste rauskommt


    Photo 4: Bei genauerem Schauen ist die Wölbung erkennbar


    Was ist da zu tun und, wie schnell muss ich etwas tun?


    Ich bin mäßig handwerklich begabt.


    Über Tips würde ich mich sehr freuen !