Beiträge von Justus

    Eine 20x30er Firstpfette ist schon ein Wort, auch vom Gewicht ( 0,2m * 0,3m * 12,5m = 0,75m³; 0,75m³ * 570kg/m³ ~ 350 kg), vllt. kannst du dir die mit einer etwas anderen Dachkonstruktion sparen. Wie viel Dachneigung willst du denn haben? Und wofür brauchst du latexbeschichtete Aufsparrendämmung? Die heutigen Holzweichfaserplatten sind als Unterdeckung technisch zugelassen, außer du hast ein extrem flaches Dach. In dem Fall würde ich eher zu einer guten Unterdeckbahn greifen und die auf der Dämmplatte befestigen. Und diffusionsoffen ist Latex glaub ich nicht.


    Wegen des Hitzeschutzes brauchst du dir keinerlei Sorgen machen, 14 cm massivholz hinter Dämmung, da wird es nie drin warm werden, solange du die Fenster verschattest.


    Wenn du ein bischen mehr Geld für einen richtig tollen Ofen ausgeben willst, dann kannst du dich mal hier umschauen:


    https://www.tulikivi.com/de/tulikivi/Warum_Tulikivi


    Das ist eine finnische Firma, die Spacksteinöfen baut. Meine Tante hat sowas im Haus stehen, die Dinger sind fantastisch, und gibts auch glaub wassergeführt.


    lg

    Hi Thomas,
    nein, auf die Holzweichfaserdämmplatte brauchst du keine Unterdeckplane aufbringen. Es gibt sogar von Steico die Steico Universal Black, die bitumiert ist und für Rhombusschalungen entwickelt wurde. Allerdings solltest du die Stumpfstöße an Ecken und Fenstern primern und mit Klebeband abkleben, um deine winddichte Ebene zu garantieren. Ansonsten ist der Wandaufbau schon in Ordnung. Simpel und gut ;-). Ich werde ähnlich bauen, bloß mit 16 cm Ständern und Zellulose als Dämmstoff. Ich hab aber auch mehr Gewichtsspielraum, da ich auf einer 16t-Wechselbrücke bauen werde :D

    Für "normale" Wagenheber bzw. Kurbelstützen ist es wohl etwas "kritisch". Besser sind da hydraulischen Hubstützen oder "Büffelheber", z.B. Tiny Guest House by Wöhltjen verläd so seine Tiny Houses:



    P.S.: Nächsten Samstag (11.7.2020) ist übrigens Schautag bei Wöhltjen, da kannst du dir das auch vor Ort mal anschauen

    Das gefällt mir, bei mir ist es ganz ähnlich, bloß net mit Hydraulik (Zu teuer).


    Ich wohne leider in der anderen Hälfte von Deutschland und hab Samtag auch schon was vor. Aber kann mal wenn einer da hingeht gucken und ein Bild machen, wie das Haus auf dem Hänger fixiert wird? Das ist bei mir noch die große Frage.

    Die untere Grenze liegt aber eher bei 80 € für beides zusammen und bei welcher Marke gibst du denn 2.000 € für einen Akkuschrauber und eine Handkreissäge aus?

    Für ne Mafell K85Ec mit Kappschiene 1200€ + Metabo Akkuschrauber BS18LTX-3 BL Q I 860 €


    ;)



    Ich bin kein Werkzeugfanatiker, und bei Akkuschraubern und anderem Elektrowerkzeug ist es mir egal, welche Farbe die haben, ob grün, gelb oder rot.


    Aber bei Kreissägen spar ich nicht weil ich weiß dass da der Preiß einen Unterschied in den Möglichkeiten mit sich bringt. Ich hab ne KSS 40 von Mafell günstig bei eBay Kleinanzeigen gekauft, und mit der ist fast alles möglich (solange man keine größeren Querschnitte verarbeitet).



    80€ aber nur im Baumarkt, wenn es genug Garantie gibt, dass man regelmäßig austauschen kann :D

    Also sinnhaft ist normal der höchste Punkt, möglichst weit weg von den Wänden und nicht in der Nähe der Küche. Mehr aufhängen darfst du immer, zuviel ist nie schlimm, und kosten tun die ja heutzutage auch nichts mehr.

    Hallo Julian,


    schönes Konzept, damit kriegst du natürlich ein tolles Raumklima. Hast du mal durchgerechnet, wie viel das wiegen wird? Massivholz ist ja net grade Leichtbau. Die Wechselbrücke kann das zwar sicher ab, es würde mich nur mal so grob interessieren.

    Hallo Krupps,


    Sandwichplatten brauchen schon auch noch eine tragende Konstruktion, an der sie befestigt werden. Bei mir sind das 3/5er Latten, aber ich baue auch in Ultraleichtbauweise :-D. Ich würde eher dünnere Platten nehmen und dafür die Tragkonstruktion zusätzlich dämmen.


    Wenn du 1,5 m³ Wasser im Tank speichern willst, wären das 1,5 tonnen Last. Damit das hebt, würde ich schon ordentliche Holzbalken verwenden, 6/10 oder mehr, je nach Umsetzung. Außerdem würde das Wasser aus dem Wasserhan eher tröpfel als fließen. Für alle 10 m Wassersäule gewinnst du 1 Bar Leitungsdruck. Nur so zum Vergleich: In einem normalen Haushalt hat man so um die 3-4 Bar Leitungsdruck. Weniger Druck hat natürlich den Vorteil, das auch weniger Wasser aus dem Hahn kommt, was natürlich ein großer Verteil im Tiny Haus ist.

    Hallo Isabell,


    ich habe mir erst einen Stellplatz in einer Werkstatt gemietet und da den Rohbau gebaut. Allerdings war die anderen in der Halle hauptsächlich Autoschrauber und Metall- und Holzwerkstätten in einem Raum sind wie ich lernen musste meistens keine gute Idee. Jetzt stehe ich zur Zeit auf dem Grundstück von Freunden und baue da zuende. Im Gegenzug helfe ich denen bei ihrem Ausbau der Scheune.
    Das Werkzeug habe ich selber gekauft, viel ist es auch nicht was man wirklich zum Tinyhaus-bauen braucht. Eine kleine Handkreissäge und ein Akkuschrauber kosten je nach Marke 500-2000€ und damit kommt man schon sehr weit. Alles was darüber hinausgeht würde ich glaub eher mieten, wenn man die Werkzeuge nicht längerfristig behalten will (wie ich).

    Wobei so eine Tiny-Villa mit Türmchen, Erkern, Fledermausgauben, Dachreitern und geschwungenem First schon auch noch ein spannendes Projekt wäre. So als Zweitwohnsitz. Nach dem ersten Tiny House. :D

    bloß leider hab ich nicht die 15.000€ für das Marken nano-Blockheizkraftwerk. Dieses wäre wohl auch mit 1kw Leistung zu stark dimensioniert und würde die meiste Zeit stillstehen. Desswegen schaue ich, was es sonst noch gibt, das möglichst leise Strom erzeugt (im Winter)

    Wenn man ein bischen mehr Geld und Expertise hätte, könnte man ein Inselnetz bauen mit ordentlich solarbatterien und einem Stirling-Gas-Nano-Blockheizkraftwerk. Sobald die Batteriespannung zu niedrig ist startet die Automatik das Blockheizkraftwerk(35db soweit ich weiß, das ist nicht viel mehr als ne Feder, die auf einem Kissen landet, wenn man es hinter eine Wand stellt) Wärme brauchste auch nicht mehr zu besorgen, nur Gas.


    Ach Wenn :D

    Kann mich dem gesagten nur anschließen. Wer für wenig Aufwand ein mobiles Dach überm Kopf haben will sollte mit einem Flach- oder Pultdach vorlieb nehmen. Das Pultdach ist kaum anspruchsvoller, bietet aber z.B. mit 5° schon die Möglichkeit einer Blecheindeckung