Moin, ich greife das hier nochmal auf.
Alles anzeigenHallo DandyS,
irgendwie versteh ich deine Frage bzw. dein Problem nicht, denn es wurde ja schon alles gesagt.
Wenn dein Tiny House als Ladung auf dem Trailer transportiert wird gibt es 2 Möglichkeiten.
- Du lässt den Anhänger angemeldet und fährst alle 2 Jahre entweder mit oder ohne Haus zum TÜV. Den Prüfer interessiert die Ladung nicht bei der TÜV Prüfung nicht.
- Du meldest den Anhänger ab. Das Haus ist ja Ladung, also ziehst den Trailer im Fall eines Umzugs einfach drunter raus, fährst damit zum TÜV und lässt ihn wieder zu. Das Haus ist Ladung und sollte aufgebockt sein, da sollte sich der Trailer einfach drunter rausziehen lassen. Wenn du die Ladung 5 Jahre auf dem Trailer stehen lässt ohne es aufzubocken, dann hast du ein ganz anderes Problem. Die Räder und die Achsen kannst dann verschrotten, denn für eine so lange punktuelle Belastung sind diese nicht ausgelegt.
Was du davon machst, ist natürlich dir persönlich überlassen.
Gruß
Dietmar
Hat denn jemand eine pragmatische Lösung für das Ladungsproblem gefunden?
Derzeit fehlt mir die Fantasie. Wenn man das Tiny House tatsächlich vor der nächsten TÜV-Prüfung abnehmen möchte, müsste man es ja wie bereits beschrieben, aufbocken. Wie kann sowas aussehen oder ist der eigentliche Rückschluss, dass die Zulassung als Ladung quatsch ist und damit die Zulassung als Wohnwagen die einzig praktikable Lösung darstellt?
Die Böcke müssten von außen an der langen Seite oberhalb der Traileroberkante angebracht werden, um den Trailer herausziehen zu können. Zur Entlastung der Achsen und Reifen arbeiten wohl die meisten mit den passenden Kurbelstützen oder ist das auf dauer nicht ausreichend?
Grüße aus dem hohen Norden