Beiträge von think|tiny

    Danke für Eure Infos. Hatte leider nur die holländische vlemmix-Seite im Blick (da sind noch keine Infos zum neuen Hänger). Jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden und finde die Möglichkeiten des neuen "Hochladers" doch recht verlockend ... (ermöglicht eingeschossigen Bau mit ausziehbarem Erker) Das Fahrgestell hat gute Chancen, das "Fundament" für unser nächstes TH-Projekt werden :) Grüße Markus

    Hallo FelzenSolar,


    nur um das richtig zu verstehen: Ist der von Dir abgeholte Hänger nun die immer wieder im Forum erwähnte "neue Variante" des vlemmix TinyHouse Hängers, der im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen soll? Habe ich was verpasst? Auf der Website ist bisher darüber leider noch nichts zu finden. könntest Du von dem "guten Stück" mal ein paar Fotos einstellen? Auch technische Zeichnungen und der Preis würden mich interessieren ...


    Gruß


    Markus

    Hallo Werner,


    tatsächlich habe ich die Abnutzung der Maschinen nicht mit eingerechnet, das stimmt! Alle anderen Kosten (auch Fahrtkosten) sind in der Rechnung berücksichtigt.


    Was die Leiter angeht: Natürlich ist es keine Din-Norm-Treppe. Für die ist nunmal im Tiny House kein Platz. Ein Handlauf macht m.E. bei dieser Steigung keinen Sinn. Ein gewisses Risiko hat Mensch - denke ich - immer, wenn er eine Leiter besteigt (oder sonst irgend etwas im Leben tut)


    Ich habe in der letzten Nacht mit meiner Kleinen im TH übernachtet und sie hat die Leiter bravourös bewältigt. Einige Male, auch nachts auf dem Weg zur Toilette. Ich möchte nicht sagen, dass es kinderleicht ist, aber wenn man die Leiter mit etwas Achtsamkeit nutzt, scheint mir das Risiko doch tragbar.


    Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Ach so, eines habe ich noch vergessen: Die ursprünglich angepeilte Kostenobergrenze für das Projekt in Höhe von 9000€ konnte ich leider nicht ganz halten. Letzen Endes ist es aber doch gelungen, inklusive sämtlicher Einbauen und Innenausstattung insgesamt unter 9500€ zu bleiben, womit bewiesen wäre, dass ein ansprechendes und "gesundes" Tiny House durchaus auch für einen kleinen Geldbeutel zu realisieren ist! Ich kann nur alle mit großen Träumen und kleinem Geldbeutel ermutigen: Traut Euch. Es lohnt sich ;)


    Grüße vom Jeetze hof


    Markus


    PS: Von meiner Seite aus wird es jetzt hier im Forum erstmal ein wenig ruhiger werden. Ich habe bereits neue Ideen im Kopf, im Moment aber leider noch keine Zeit und (noch bedauerlicher) kein Geld, direkt mit dem nächsten Tiny House zu beginnen: Soviel sei aber vorab schonmal gesagt: Wir planen den Bau eines altengerechten Tiny Houses (Doppelboden, eine Ebene, gewisser Grundkomfort). Das Projekt wird voraussichtlich im Herbst in die Planungsphase gehen und soll im kommenden Jahr (2019) in Form von Workshops realisert werden, sodass wir für jeden einzelnen Bauschritt vom Boden bis zum Innenausbau thematische Workshops gemeinsam mit Interessierten Selberbauerinnen und Selberbauern durchführen können. Das wird sicher spannend. Wenn ihr hierzu bereits Ideen oder Interesse an einer aktiven Mitarbeit habt, würde ich mich über Eure Kontaktaufnahme freuen.

    Es ist vollbracht ...



    Hallo Zusammen, ich bitte Euch, die lange "Funkstille" zu entschuldigen. Irgendwie habe ich mich nun doch noch in Details und Kleinigkeiten verzettelt. Es ist nicht zu unterschätzen, wie lange die "Restarbeiten" in Anspruch nehmen! Zwischenzeitlich ist unser Tiny House "Ivarsbyn" aber fertig und steht ab Mai (wie bereits angekündigt) zum Probewohnen und Urlaub machen unseren Gästen zur Verfügung.



    In den letzten Wochen haben ich den Innenausbau fertiggestellt: Besonders aufwendig waren dabei Dusche und WC sowie die Feinarbeiten an der selbst gebauten Küche. Zur Warmwasserversorgung wurde ein kleine COINTRA Gasdurchlauferhitzer eingebaut, ein 3-flammiger Kocher von Thredford sowie eine Gaskühlbox komplettieren die Technik. Zur Stromversorgung habe ich eine über eine 195 WP-Solarzelle versorgte Bordbatterie ionstalliert. Diese kann - bei Bedarf - auch durch ein Ladegerät über Netzspannung versorgt werden, sodass die Elektroinstallation im Tiny House komplett über 12 Volt erfolgen konnte. Nun wird die Praxis zeigen, was wir in den kommenden Monaten und Jahren noch verbessern können.



    Eine spannende "Pleiten, Pech und Pannen Episode, die ich Euch nicht vorenthalten möchte, gab es dann aber doch noch: Ich habe mich (nach jahrelanger Erfahrung mit PEX-Wasserrohren und Pressverbindungen) zum ersten Mal getraut, eine Leitung im Unterboden zu verlegen (zwecks Frostschutz und weil meine Wände durch Fenster und Türen komplett unterbrochen sind) - da es nur eine Leitung ist, habe ich auf das "abdrücken" im Vorfeld verzichtet. Das war ein schwerer Fehler. Prompt hatt ich einen Rohrschaden im Unterboden. Es war erforderlich, ein komplettes Segment zu öffnen und die leider völlig durchweichte Schafwolldämmung zu entfernen, zu trocken und wieder einzubauen. Dieser kleine aber extrem arbeitsaufwändige Fehler hat mich eines gelehrt: NIE WIEDER WASSERLEITUNGEN IN NICHT ZUGÄNGLICHEN BEREICHEN VERLEGEN!!! Beim Bau des nächsten Tiny Houses (und was wird mit Sicherheit passieren) werde ich die Leitungen auf jeden Fall in zugänglichen Leitungskanälen verlegen.



    Ab sofort könnt ihr das Tiny House "Ivarsbyn im Ökoprojekt Jeetzehof zum Probewohnen und Urlaub machen mieten. Weitere Infos zur Tiny House - Vermietung findet ihr hier. Wir freuen uns auf Euren Besuch. Grüße vom Jeetzehof. Markus & Laura


    In wunderschöner Naturlage mit Blick über die weiten Felder, Wiesen und kleinen Wäldchen der Altmark (Sachsen-Anhalt) haben wir für Dich ein ganz besonderes Angebot. In unserem neuen Tiny House "Ivarsbyn" kannst Du hier in der schönen (und ruhigen) Altmark Deinen Urlaub in unserem Ökoprojekt Jeetzehof verbringen. Das Tiny House bietet mit 2 Schlafebenen (200 x 140 cm) Platz für bis zu vier Personen.



    Unser Tiny House wurde komplett selbst geplant und nach ökologischen Kriterien gebaut. Durch den Einsatz weitestgehend lokal produzierter Werkstoffe und einer Dämmung aus Schafwolle hat das Häuschen ein sehr angenehmes Raumklima und lädt zu einem entschleunigten Urlaub ein. Weitere Infos über die Bauphase des Tiny House findet ihr im Bautagebuch hier im Forum.



    Das Tiny House verfügt über eine Bio-Komposttoilette, eine Dusche, eine kleine Einbauküche aus heimischem Pappelholz mit Dreiflammen-Kocher und kleinem Kühlschrank. Als Gast auf unserem Hof hast Du aber auch die Möglichkeit, unsere Gästeküche, Dusche und WC im Haupthaus mit zu nutzen.



    Der Jeetzehof ist ein "junges" Ökoprojekt. Bei uns gibt es für Kinder und Erwachsene viel zu entdecken. Infos über das Projekt und zur Ferienvermietung unseres Tiny Houses findetst Du unter www.jeetzehof.de . Wir freuen uns auf Deinen Besuch! Markus & Laura

    Moin,




    Insgesamt sehe ich das sehr kritisch denn die Reduzierung von 90m2 mit 4 Zi. auf einen Allraum von ca. 25m2 ist schon krass. Ob man den Kinder damit etwas Gutes tut?


    Als wir mit unseren beiden Kindern wieder von Schweden nach D zurück gekommen sind, haben wir einen Versuch gestartet und sind in eine kleine Holzhütte im Gemeinschaftsprojekt Klein Hundorf gezogen. 2 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Hund, 25 qm, Holzofen, kein fliesend Wasser (Es war Februar und alles war zugefroren), Komposttoilette im Freien.


    Was soll ich sagen. Es war eine spannende und prägende Erfahrung :) Insgesamt würde ich durchaus sagen: Es ist möglich so zu leben und nur weil wir unseren Kindern zeitweise den (eigentlich ziemlich perversen) Luxus vorenthalten haben, auf 100 qm zu leben glaube ich nicht, dass sie ernsthaften Schaden genommen haben. Im Gegenteil: Durch den wenigen Raum bekommt man ein ganz anderes Gefühl füreinander, muss (wieder) lernen Rücksicht zu nehmen und die (geringen) Rückzugsräume des anderen zu akzeptieren lernen.


    Fairerweise muss ich dazu sagen, das die Dorfgemeinschaft über Gemeinschaftsräume verfügt, auf die man auch mal ausweichen kann, wenn einem die Decke auf den Kopf fällt. Ausserdem hat schlicht und ergreifend viel mehr Leben im Freien stattgefunden und das wiederum war eine sehr gute und schöne Erfahrung.


    Ich würde - sollten wir irgendwann mit unseren Kindern diesen Weg gehen wollen - darauf achten, dass unser(e) Häuschen nicht im Nirgendwo stehen, sondern in einer Gemeinschaftsform organisiert sind, also zusammen mit anderen und unter zusätzlicher Nutzung gemeinschaftlicher Flächen, die eben auch mit benutzt werden können.



    Im Moment beschäftigt mich vor allem die Frage ... wie sich so ein Projekt auch mit eher überschaubarem Geldbeutel verwirklichen lässt.


    Auch dazu ein paar Worte. Ein Tiny House muss nicht zwingend 35-70000€ kosten (habe ich - glaube ich - an anderer Stelle schon einmal gesagt). Ich bin jetzt mit meinem Projekt annähernd durch und habe für die kompletten Materialkosten die 9000€ Marke noch nicht gesprengt. Dabei ist zum größten Teil ökologisch vertretbares Material verwendet worden, es wurden gebrauchte Teile wiederverwendet und ich habe an manchen Stellen ein wenig unkonventionelle Lösungen suchen müssen, um im finanziellen Rahmen zu bleiben. Der größte Posten ist die Eigenleistung. Wenn Du in der Lage bist, das meiste selbst zu machen, dann sparst Du m.E. annähernd 2/3 der Gesamtkosten. Zumindest ist das nach (fast) Fertigstellung meines Häuschens das bisherige Ergebnis: knapp 9000€ Kapitaleinsatz, ca. 420-450 Arbeitsstunden bis zur Fertigstellung, welche bei einem "professionellen" Tiny House Bauer wohl mit ca. 15-20000€ zu Buche schlagen dürften. Dann natürlich als Sahnehäubchen noch die Märchensteuer oben drauf und fertig ist das 35000€ Projekt. (Das eigentlich - für den Selberbauer - nur 9000 € kosten würde !!!)


    Naja, eigentlich wollte ich nur hallo sagen. Ist jetzt doch ein wenig mehr geworden.


    Liebe Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Guten Morgen ViNS,



    Bei einem Rechteck von 2,5 mal 4 sollte es auch zu spät sein, wenn die obere Kante über der unteren Kante auf der anderen Seite ist

    Das beruhigt mich nun doch ein wenig. Ganz so schlimm war es definitiv nicht und nach dieser Faustregel hatte wahrscheinlich noch keine wirkliche Gefahr bestanden, dass das Häuschen wirklich umkippt. Spannend wird es bei "Ivarsbyn", wenn es den Platz irgendwann wieder verlassen muss. Das geht nämlich nicht durch die (zu niedrige) Toreinfahrt, sondern nur über den Hinterausgang des Grundstücks über eine große Wiese ohne befestigten Weg. Da wird dann wohl von Anfang an als Zugfahrzeug ein Radlader oder ein großer Traktor dienen müssen. Aber darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es wirklich mal soweit kommen sollte.


    In den kommenden Tagen werde ich nun noch die Elektrik fertigstellen und die Hölzer im Inneren verschleifen und ölen. Dann noch die Holzterrasse. Wenn alles fertig ist, werde ich nochmal berichten und Bilder einstellen.


    Bis dahin viele Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Wie man ein Tiny House (fast) umwirft ...


    Nach mehreren Tagen Dauerfrost habe ich mich Gestern entschieden, mein nun fast fertiges Häuschen heute Vormittag an seinen endgültigen Bestimmungsort zu ziehen. Einem schönen Flecken grüner und - das wird noch wichtig - teilweise recht feuchter Wiese.


    In meiner grenzelosen Naivität (man könnte auch sagen Dummheit) habe ich meinen tollen Traktor (Yanmar Minitraktor, 15 PS, 45ß0 kg Leergewicht) vorgespannt und mich auf dem Weg vom Innenhof auf die grüne Wiese gemacht.



    Das hat (am Anfang) auch ganz gut funktioniert. Aber dann kam der Maulwurfshaufen ... (recht groß und seeeeeeehr gefroren!) An dem ist das TH schlicht "hängen geblieben". Das fatale war, dass genau an dieser Stelle das Grundstück leicht seitlich abschüssig ist. Das noch fatalere war, dass - kaum hing ich fest -das Tiny House begann, seitlich abzusacken, weil die Frosttiefe wohl doch nicht so großartig war wie ich dachte. Innerhalb weniger Minuten hatte mein schönes Häuschen bedenkliche Schräglage und drohte einfach umzukippen. Nun war das Ganze nur noch durch "Notsicherung" auf meinen Stützen auf der einen und durch mühsames abgraben des gefrorenen Bodens unter den Reifen auf der anderen Seite zu stabilisieren. Letzten Endes stand die Karre dann beidseitig mindestens 15 cm im "Modder" (war aber wenigstens nicht mehr umfallgefährdet)



    (Auf den Bildern sieht das nun ja gar nicht mehr so dramatisch aus, aber ich bin heute Morgen um mindestens drei Jahre innerhalb von 3 Stunden gealtert ...)


    Letzten Endes hat mich (und mein Häuschen) dann ein benachbarter Bauunernehmer mit Radlader "gerettet", hat die Karre im wahrsten Sinne des Wortes nochmal aus dem Schlamm gezogen und es letzten Endes doch noch an seinen endgültigen Bestimmungsort geschafft.





    Nun stellt sich (abgesehen davon, dass ich deutlich mehr graue Haare habe, als noch gestern Abend) die ernsthafte Frage, ab welcher Schräglage so ein Tiny House eigentlich den kritischen Kippwinkel erreicht und einfach umfällt ...? Ich habe heute auf jeden Fall gemerkt, dass so ein "kleines" Häuschen doch gar nicht so einfach handzuhaben ist ( vor allem, wenn man damit über Feuchtwiesen fahren möchte. Mit einem Minitraktor. Keine gute Idee!) Aber alles in allem: Elchtest (knapp) bestanden!!!


    Schöne Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Guten Morgen Zusammen,



    Du verlinkst später Metallverbindungen? Jetzt bin ich komplett irritiert?! :)


    Die Fittinge sind aus Metall, ja. Die gibt es in verschiedenen Größen, als Verbinder, T-stücke, 90-Grad-Stücke, Wandscheibe, etc., also alles, was man so für die Installation braucht. Die Rohre Selbst sind aus PE mnit einer dünnen Mittelschicht aus Aluminium.


    Die Verarbeitung ist wie folgt:


    1. Das Rohr mit einem PERX-Rohrschneider durchtrennen (Sieht ähnlich aus wie eine Gartenschere) Wichtig ist, dass das Rohr gerade durchtrennt wird.


    2. Kalibrieren des Rohrendes. Das ist ein kleines Teil (Wie ein Korkenzieher), der genau den Rohr-Innendurchmesser hat. Das steckst Du rein und drehst. Dadurch werden die Kanten genau in die Form geschnitten (kalibriert), die das Rohr braucht, um exakt auf den Fitting zu passen.


    3. Rohr in Fitting stecken. Unten an der Einstecktülle ist einb sehr kleine Sichtfenster. Wenn Du dahinter das Ende des Rohres siehst, ist es weit genug im Fitting drin.


    4. Verpressen mit elektrohydr. Presszange (Rothenberger, Rems, etc.)


    5. Am Ende natürlich zur Sicherheit das komplette System abdrücken, d.h Enden schließen und mit Druckluft auf Undichtigkeiten prüfen.


    Was noch wichtig ist:


    Es gibt einige Hersteller und nicht alle verwenden für die Fittinge die selbe Presskontur. Wenn ihr also Fittinge bestellt müsst ihr immer darauf achten, welche Kontur der Hersteller verwendet. Sicher weiß ich es eben bei HEIMA24. Die verwenden eine TH-Kontur (auch Qualität und Preis sind m.E. in Ordnung) - Die Presse und die Presszangen müsst ihr im Übrigen nicht unbedingt kaufen. Zumindest einde Presse hat jeder Klempner, da sämtliche Pressverbindungen damit gemacht werden können. (Es wird jeweils nur die Presszange ausgetauscht)


    Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Guten Morgen Zusammen,



    Du verlinkst später Metallverbindungen? Jetzt bin ich komplett irritiert?! :)


    Die Fittinge sind aus Metall, ja. Die gibt es in verschiedenen Größen, als Verbinder, T-stücke, 90-Grad-Stücke, Wandscheibe, etc., also alles, was man so für die Installation braucht. Die Rohre Selbst sind aus PE mnit einer dünnen Mittelschicht aus Aluminium.


    Die Verarbeitung ist wie folgt:


    1. Das Rohr mit einem PERX-Rohrschneider durchtrennen (Sieht ähnlich aus wie eine Gartenschere) Wichtig ist, dass das Rohr gerade durchtrennt wird.


    2. Kalibrieren des Rohrendes. Das ist ein kleines Teil (Wie ein Korkenzieher), der genau den Rohr-Innendurchmesser hat. Das steckst Du rein und drehst. Dadurch werden die Kanten genau in die Form geschnitten (kalibriert), die das Rohr braucht, um exakt auf den Fitting zu passen.


    3. Rohr in Fitting stecken. Unten an der Einstecktülle ist einb sehr kleine Sichtfenster. Wenn Du dahinter das Ende des Rohres siehst, ist es weit genug im Fitting drin.


    4. Verpressen mit elektrohydr. Presszange (Rothenberger, Rems, etc.)


    5. Am Ende natürlich zur Sicherheit das komplette System abdrücken, d.h Enden schließen und mit Druckluft auf Undichtigkeiten prüfen.


    Was noch wichtig ist:


    Es gibt einige Hersteller und nicht alle verwenden für die Fittinge die selbe Presskontur. Wenn ihr also Fittinge bestellt müsst ihr immer darauf achten, welche Kontur der Hersteller verwendet. Sicher weiß ich es eben bei HEIMA24. Die verwenden eine TH-Kontur (auch Qualität und Preis sind m.E. in Ordnung) - Die Presse und die Presszangen müsst ihr im Übrigen nicht unbedingt kaufen. Zumindest einde Presse hat jeder Klempner, da sämtliche Pressverbindungen damit gemacht werden können. (Es wird jeweils nur die Presszange ausgetauscht)


    Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Morgen Dietmar,


    weißt Du mehr über RETINY? Die Trailerlösung mit kleiner Lafette ist sehr interessant. Ich habe mal gegoogelt, finde aber in D keinen Anbieter, der (zumindest zu bezahlbaren Preisen) PKW-Anhänger bis 3,5 To mit Wechselpritsche anbietet. Kennst du Anbieter, die so etwas zu bezahlbaren Preisen produzieren?


    Grüße


    MArkus

    Hallo nochmal,


    ich habe mit Verpressungen gearbeitet. Die Fittinge sehen dann so aus. Ich habe das System schon bei mehreren Haussanierungen verwendet und konnte in den letzten 5 Jahren bei den bisherigen Projekten nicht eine Undichtigkeit ausmachen. Dazu kommt, dass es kinderleicht umzusetzen ist. Die Rohre sind biegbar, wodurch zum einen Fittinge gespart werden können, zum anderen aber auch "unkonventionelle" Verlegung möglich ist. Die Verpressungen kann man wohl auch mit einer Handpresse machen, ich habe aber mit einer elektrohydraulischen Presszange gearbeitet. Da ist der Pressdruck optimal und man kann sicher sein, dass die Verbindung hinterher auch was taugt.


    Grüße vom Jeetzehof


    Markus

    Hallo nochmal,


    ich habe mit Verpressungen gearbeitet. Die Fittinge sehen dann so aus. Ich habe das System schon bei mehreren Haussanierungen verwendet und konnte in den letzten 5 Jahren bei den bisherigen Projekten nicht eine Undichtigkeit ausmachen. Dazu kommt, dass es kinderleicht umzusetzen ist. Die Rohre sind biegbar, wodurch zum einen Fittinge gespart werden können, zum anderen aber auch "unkonventionelle" Verlegung möglich ist. Die Verpressungen kann man wohl auch mit einer Handpresse machen, ich habe aber mit einer elektrohydraulischen Presszange gearbeitet. Da ist der Pressdruck optimal und man kann sicher sein, dass die Verbindung hinterher auch was taugt.


    Grüße vom Jeetzehof


    Markus