Beiträge von Nr.11

    Du kannst den sd-Wert ja mit einer Unterspannbahn vergleichen (0,1?) bzw. mit Deiner Bremse (10-30?)

    Nö-ö, ich kann nicht mehr ;) und die Würfel sind gefallen :)


    Ich werde aber ca. im Spätsommer berichten wie der Stand der Dinge ist :)


    L.G.,


    Christiane

    Ich denke, es geht eher um die Verleimung?


    Moin ViNS (ein Glück habe ich frei heute, ich könnt' ja gar nicht arbeiten mit so viel Input ;)),


    diese 15 mm Außenwand ist (mir) suspekt. Ich habe eine brauchbare Nahaufnahme. Die veranschaulicht die Konstruktion der 15 mm recht gut.






    Für mich ist nicht erkennbar wie sich das genau zusammen setzt.
    Keine Klebereste, nicht der kleinste Hohlraum. Für mich sieht es fast aus "wie aus einer Platte".


    Das kann aber nicht sein. Diese innenliegenden, ca. 3 mm Platten haben das ein oder andere Astloch (siehe Foto).




    Da kann man gut die Nut- und Feder Bretter sehen (und anfassen).
    Dann habe ich einen Feuchtigkeitsaufsaugtest©Christiane gemacht.
    Spuke auf den Finger und auf die 3 mm Platte satt aufgetragen. Weggesogen in 0,nix.
    Wieder Spuke auf den Finger, dieses Mal durch das Loch die Spuke auf die Nut- und Federbretter satt aufgetragen.
    Ergebnis war/ist das Gleiche.
    Wollt damit sagen, das, wenn es denn ein Kleber sein sollte, dieser difussionsoffen ist.
    Außerdem lässt sich durch die kleinen Löcher nicht erkennen, dass dort jemals ein Kleber oder was auch immer
    aufgetragen worden wäre. Blankes Holz, nicht klebrig, nicht glatt. Einfach nur Holz.
    Nun denn, die Würfel sind gefallen :) Ihr habt mir wirklich enorm geholfen!



    Die Notwendigkeit einer Hinterlüftung für Wände ist umstritten. Schädlich ist sie bestimmt nicht, hübscher wohl auch - aber wenn Du Probleme mit Kosten/ Gewicht/ Dachüberstand/ ... bekommst, wäre der Verzicht auch eine Option.

    Auf die Hinterlüftete Fassade (so sagt mein Bauchgefühl), kann ich nicht verzichten. Ich denke, wenn ich auf diese verzichte, wäre eine Winddichtbahn unumgänglich. Wie erwähnt, die originale 15 mm Fichte-Außenwand ist enorm saugfähig und trocknet extrem schnell. Wenn ich auf die vorgehängte Fassade verzichte, kommt mir Dietmars Hinweis in den Sinn. Dämmung vor Wasser schützen. Das Holz wird schon ziemlich satt in den 4 - 5 Monaten in denen hier im Norden "Sauwetter" herrscht und wenn dann noch (ohne Winddichtungsbahn) der Hanf direkt an den 15 mm liegt denke ich, die Wahrscheinlichkeit, dass dort (in den Ecken) kleine Feuchtigkeitsherde und Schimmel entstehen groß ist. Ich hatte ja eine 2 x 2 Meter große Platte über Wochen an die Nordwand gestellt (mit Abstand). Wenn der Tau am frühen Morgen den ganzen Wagen bedeckt hat - hinter die Platte ist er nicht gekrochen. Fakt ist, mit der HF ist der Schuppen trocken. Und daher nehme ich meinen Optimismus ohne Winddichtbahn weiter zu machen. Die Feuchtigkeit die sich "im Zweifel" bei sehr ruhiger, feucht-warmer(milder) Witterung hinter der HF sammelt, damit kommt das Holz klar. Locker.


    Das Gewicht der HF spielt im Prinzip keine Rolle weil ich die Nr. 11 noch mal "unter ein Carport" gestellt habe. An den Stützen/Balken wird eine Boden- Deckel-Schalung befestigt und die gesamte Konstruktion ist auf einer Pflasterfläche verankert (und liegt NICHT auf der Nr. 11).





    Viele Grüße und Danke :)


    Christiane

    Es handelt sich bei dieser Fichtenlage ja offensichtlich nicht Nur um Bretter, sondern diese dienen lediglich als Verkleidung einer Sperrholz- oder Osb-Platte.

    Hallo Udo, das ist so nicht ganz richtig, ich korrigiere das mal. Die Nut- und Feder-Bretter sind NICHT einzeln abnehmbar! Sie verkleiden im obigen Sinne auch nicht. Diese dünnen Nut-und Feder-Bretter sind absolut plan und fest auf eine ca. 3 mm dünne Fichtenplatte geklebt (Originalzustand), gedrückt, gestanzt, ich weiß es nicht. Jedenfalls ist diese dünne Fichtenplatte bombenfest mit den dünnen Nut- und Federbrettern verbunden. Ich kann einzelne Nut- und Federbretter NICHT abnehmen! Wenn, muss ich eine gesamte Platte (2x2 Meter) abnehmen. Auf dem Foto sieht man die Beschaffenheit des Holzes recht gut. Das Holz ist geschlossen (von innen), trocken und ca. 40 - 50 Jahre alt.


    Ich nehme meinen Mut daher, weil dieses uralte unbehandelte Fichtenholz anscheinend extrem viel Feuchtigkeit aufnehmen kann aber auch in 0,nix wieder trocknet. Ich werde, wie oben erwähnt, von innen dampfdicht bauen aber um die äußere Feuchtigkeit mache ich mir mittlerweile keine Sorgen mehr weil, wie gesagt, dieses alte Fichtenholz ruck-zuck trocken ist und sollte sich i-wo im innern Kondensat bilden, bin ich sicher, dass die alten Fichtenwände dieses gut aufsaugen und nach außen abtransportieren. Auch (oder gerade) an sonnigen, eisigen Wintertagen mit ein bisschen Wind und (wird gebaut) geöffneter Vorhangfassade sollte das funktionieren.



    Ich denke, das Holz ist diffusionsoffen?!


    L.G.


    Christiane

    Guten Morgen Stefan,


    danke für deine Argumentation. Ja, die Außenhülle (Dach und Wand) ist absolut wetterfest (auch ohne Vorhangfassade). Alle Herbststürme, teilweise mit Windstärke 9 - 10 inklusive fiesem Regen haben der Nr. 11 nichts getan. Alles knochentrocken.


    Ich werde auf eine Windsperre (von innen verbaut) verzichten, weil die Nr. 11 winddicht ist. Ich hatte mal eine große Holzplatte (vom Abriss/2x2 Meter) an die Nordwand gelehnt (von außen). Hinter der Platte habe ich regelmäßig gefühlt wie es um die fühlbare Feuchtigkeit der originalen 15 mm Außenwand steht. Alles trocken. Ich werde meinen Plan weiter verarbeiten und eine Dampfbremse! verbauen.


    Und letztendlich wird so gebaut, dass ich nach dem 1. Jahr problemlos mal die ein oder andere Platte der Innenverkleidung abnehmen kann und mich vom Feuchtepotential hinter der Verkleidung überzeugen kann. Wenn dann alles abgesoffen ist, kommt der Bagger ;)


    Danke,


    viele Grüße,


    Christiane

    Das TH sieht gut aus! Ist das Dach neu? Die Frage nach Bremse, Sperre, genereller Aufbau halte ich für das Dach deutlich wichtiger und schwieriger!

    das Dach ist durch die Bauweise rundherum belüftet.



    Willst Du nicht noch ein paar Fenster einbauen? Jetzt wäre der passende Moment.

    Ja, die stehen hier. Aber es ist si eisig im Moment.



    Und Glückwunsch zum Platz! Du bist in allen Belangen schon viel weiter als ich ich!

    Danke :), mühsam ernährt sich das Eichhorn ;)


    Und es gibt zum Glück Menschen, die helfen!

    Die Bepflanzung steht ca. 25 m weit weg in nördlicher Richtung. Mich trifft - auf ganzer Länge - der fast immer herrschende Westwind.


    Und noch eine letzte Frage: Wenn ROCKWOOL zu feucht wird fällt sie in sich zusammen?! Hanf nicht?!


    Habe gelesen dass Hanf das ganz gut verdauen kann, nicht in sich zusammenfällt und in der Lage ist, sich wieder aufzurichten.


    L.G.


    Christiane

    So wie man auf dem Foto sieht, mit der Bepflanzung rund herum, ist diese sowieso Wirkungslos (Darüber haben wir hier ja schon lang und breit diskutiert, diese Diskussion gehört in einen anderen Thread).

    Als letztes, was hast du damit gemeint? Ich habe nichts bepflanzt....


    L.G.


    Christiane

    Ist eine Sisyphusarbeit

    Aaaaaaach du heiiiiiiilige ******** ! Es gibt nur 1 Lösung! < Christiane



    Schlaf am besten 1-2 Nächte drüber und dann kannst ja entscheiden was du machst.

    Mache ich! Du und Udo, ihr habt mir wirklich sehr geholfen!


    Vielen Dank für den Support, eure Zeit und euren Einsatz! Echt nett!


    Gute Nacht ;)


    Liebe Grüße,


    Christiane

    Für was sind diese MH-Plätze gedacht und was kann man sich darunter vorstellen? Wohnen die Leute da? Also eine Art Trailerpark? Sind das Erweiterungen bestehender CP? Ich kenne MH nur von den CP in Südfrankreich, vor allem für Familien mit Kindern als Alternative zum eigenen WW.


    Die ganze Geschichte nimmt in D gerade Fahrt auf. Die Bundesländer und die Gemeinden betreten auch gerade Neuland.
    Mobilheime unterliegen momentan der gültigen Campingplatzverordnung des jeweiligen Bundeslandes.
    Kannst du suchen: "Campingplatzverordnung - dein Bundesland" oder auch "Campingplatzverordnung - deine Gemeinde" denn die bundesgültige Campingplatzverordnung wird in den einzelnen Bundesländer und Gemeinden in alle Richtungen verändert/ausgedehnt.


    Ob die Leute da wohnen wird auch unterschiedlich gehandhabt. Manche können sich dort postalisch Anmelden - so dingfest, dass auch Harz4-Miete dorthin gezahlt wird - und manche nicht. Das ist Sache der Gemeinde. Dann gibt es aber eine definitive Regelung die besagt (nach dem Einwohnermeldegesetz), postalische Meldung ist NICHT automatisch Erstwohnsitz. Da gibt es noch viel zu regeln. Auf meinem Platz habe ich die Möglichkeit mich postalisch zu melden und den Rest lasse ich auf mich zukommen :)


    Ich hab gerade andere probleme ;)


    L.G.


    Christiane

    Hallo Dietmar,


    vielen Dank. Zur Info, hab alles verstanden und kann deiner und Udos Ausführunge gut folgen.


    Die innere Winddichtbahn macht mit Sicherheit Sinn! Diesbezüglich kann man anderer Meinung sein, aber schaden tut es nicht.
    Sehe ich genau so.


    Aber jetzt wird es wirklich kompliziert. Da ich mein Projekt tatsächlich "aus der Freude heraus" und "ohne Wissen" gestartet habe, habe ich natürlich auch einige Fehler begangen und je näher "das Ende" rückt, desto deutlicher werden sie. Ich dachte, "mit ein bisschen handwerklichem Geschick" - welches ich durchaus besitze, "krieg ich das schon hin". Dann fing ich einfach an :)


    Ich mein, es hält alles bombenfest, die Nr.11 hat schon einige Stürme sehr gut überstanden aber die Ausführung ist halt ... etwas unprofessionell. (Seicht formuliert)


    Ich bekomme eine Winddichtbahn nicht mehr verarbeitet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Winddichtbahn in die hundert Ecken der Lattung bekomme. Das gibt ja niemals einen "sauberen Abschluß" weil Ecken i-wie immer rund werden.


    Ich häng noch mal ein Bild ran welches die Lattung ausschnittweise zeigt. Das wäre zu kompliziert.....
    Ich habe die ganze Lattung erneuert, Meter für Meter, alles war demontiert. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich die Winddichtbahn schön hinter der Lattung fixieren können ... *seufzzzzzzz ... hätte-wenn-und-aber....






    Ich hoffe, das ich mich klar genug ausgedrückt habe. Wie würde ich "in den Ecken" verfahren?


    L.G.


    Christiane

    Es geht also ausschließlich um Niederschläge. Und da müsste der Regen erst mal durch die äußere Lärchenholzschicht, die drei Zentimeter Zirkulationsraum und die Fichtenschalung, bevor er die Isolierung erreicht. Da hat’s der Regen schon schwer. Wichtiger als die Dichtungsbahn scheint mir da auf der Außenseite schon die sorgfältige regendichte Ausführung der oberen Diffusionsöffnungen zu sein.

    Hallo Udo,


    ich sehe es "eigentlich" ähnlich bis genau so. Die originale 15 mm Außenfassade wird wirklich Witterungsbeständig gebaut (mit genügend Belüftung). Das zu Erläutern würde (im Moment) aber den Rahmen sprengen. Die originale 15 mm Außenfassade wäre "nur" den verschiedenen Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt. Niemals direkter Bewitterung.


    Du hast in deinem Beitrag (Boden- und Wandaufbau") geschrieben "Luft ist doof". Das macht Sinn (für mich).


    Mittlerweile kristallisiert sich dann wohl eher die Frage heraus Dampfbremse oder Dampfsperre.


    Warten wir doch noch mal auf DietmarS Kommentar, er wollte ja eine kleine Zeichnung machen.


    Bis jetzt kann ich deiner Argumentation gut folgen.


    L.G.


    Christiane

    Die Winddichtbahn kann auch von innen verbaut werden, ich werde das gleich mal aufzeichnen, damit du siehst was ich meine.


    Danke!



    Die 15 mm Außenwand mag ja vielleicht Winddicht verleimt sein, allerdings besteht sie immer noch aus Holz und das ist halt nicht Wasserdicht.


    Das Holz wird sich gerade im Winter mit Wasser vollsaugen und kann dann ungehindert in die Dämmung eindringen.
    Und bei einer natürlichen Hanf-Dämmung ist das bildlich gesprochen der Tod für die Dämmung!

    Richtig. Das ist/wäre dann auch die Antwort auf meine obige Frage. Dort erwähne/frage ich, ob es problematisch ist, dass, wenn die originale Außenwand und ca. 3 cm der Dämmung feucht werden würden - denn das geschieht. Jedoch, ich würde ein bisschen auf die kapillare Leitfähigkeit von Hanf und Holz vertrauen - weil, im Sommer sind beide Materialien gut zu trocknen.... (siehe Trocknungsdauer/69Tage).


    Danke für den Support!

    Hallo Dietmar,



    Die variable Dampfbremse pro clima db plus ist eine gute Wahl, schon allein um um die Feuchtigkeitsdiffusion temperaturabhängig in die richtige Richtung zu lenken.

    Herzlichen Dank für diese Info!



    Allerdings gibts da ein sehr viel gravierenderes Problem, nämlich die fehlende Winddichtbahn!

    Ja, in der Tat.
    Zum Ist-Zustand: Ich habe bautechnisch KEINE Möglichkeit die originale 15 mm Außenwand abzunehmen. Ganz einfach, geht nicht, kann ich nicht, will ich nicht und letztendlich würde das dann wirklich meine Finanzen sprengen. So ist es und so bleibt es.


    Ich könnte den gesamten Wagen in Unterspannbahn einwickeln. Darauf würde ich mich noch einlassen - wenn es Sinn machen würde.


    Ich habe sonst wirklich keine Möglichkeit, eine Winddichtbahn korrekt zu verbauen. Leider.


    Ist meine Nr.11 dem Tode geweiht???



    15 mm Fichte außen ist weder Wind- noch Wasserdicht, da gehört noch eine Windichtbahn drunter, die erstens die Zugluft (Wind) aufhält und zweitens verhindert, das Feuchtigkeit und Regenwasser in die Dämmung eindringen kann.


    Es wird eine Vorhangfassade geben die beständig gegen Witterung ist. Reicht das nicht? Die originale 15 mm Außenwand ist (bis auf ein paar kleine Nagellöcher) dicht weil es sich um Nut & Federbretter handelt die auf großen Holzplatten aufgeleimt wurden. Es handelt sich bei der Bauweise nicht um reine Nut & Feder. Das zur Info.


    Viele Grüß,


    Christiane

    Moin,


    danke fürs Willkommen :), beim "lesen" "fühlte" es sich i-wie "etwas ruppig" an (sorry, www-geschädigt ;))


    Willkommen! Wo stehst Du? Campingplatz?

    Ist schon komisch wie man geschriebenes "in den falschen Kanal" kriegen kann ... nach dem letzten Fragezeichen hätte auch stehen können:


    "Dann ver**** Dich!" ... alles gut, meine "Vorstellung" war wohl "zu karg" :)


    Ja ViNS, Mobilheimplätze schießen wie Pilze aus dem Boden und die Preise für gebrauchte Mobilheime sind sprunghaft - seit ca. 1,5 Jahren - angestiegen. Und wenn man etwas aus Holz sucht ist es augenblicklich fast aussichtslos. Meine Nr.11 hat 3.900,- € gekostet. Das fand ich vor 1 Jahr absolut akzeptabel.
    Mobilheime stehen auf Achse und die ist NUR zum rangieren gedacht. KEINE Straßenzulassung. In unwegsamen Gelände muss hin & wieder der Kran helfen. Ansonsten kannst du das Ding (auf dem Platz) auch hinter eine Zugmaschiene hängen und langsam schleppen. Wenn die Dinger i.O. sind werden sie per Tieflader angeliefert.


    L.G.


    Christiane