Beiträge von DemossHH

    Moin, also ein Bodengutachten ist sehr teuer. Davon ab haben wir nun eins vorliegen, es kommt definitiv kein Schraubfundament in Betracht. Bis mindestens 7m tiefe weicher Boden der für Bauvorhaben unbrauchbar ist (das Gutachten endet bei 7m, da haben sie aufgegeben). Es gibt keine Haltepunkte. Schraubfundamente sind zudem in unserem Fall unglaublich teuer aufgrund der Länge, habe einige Angebote vorliegen. Selbst wenn man irgendwann auf Boden stößt der eine Verankerung zulässt, wären die Meterpreise für die Schraubfundamente exorbitant. Kurzum weit fünfstellig.

    Wir haben uns aufgrund der mangelnden Haltbarkeit im Boden gegen diese Bauweise entschieden. Nun steht wieder das Pfahlfundament (unschön da sehr in die Natur eingreifend) oder - wie im Bodengutachten ausgeworfen- ein Bodenabtrag/Kiesschotter Bett als Variante zur Verfügung. Wir holen nun weiter Angebote ein und tragen Infos zusammen.

    Dies nur als kleines Update

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bodengutachten in Zusammenhang mit den Schraubfundamenten ähnlich kostet wie das Pfahlfundament (Anreise, Arbeitsstunden etc.). So wie ich das bei dir rauslese hast du auch für Moorboden angefragt? Telefonisch konnte man mir dazu bislang keine Auskunft geben weswegen per Mail weiter angefragt wurde.

    Mal sehen ob die Firma sich noch zurückmeldet.


    Preis ist das eine, aber das wichtigste ist, dass das Haus sicher steht.

    Es handelt sich definitiv um Moorboden (Umgebung ist auch so benannt).

    Ob Schraubfundamente funktionieren und zur Wahl stehen wissen wir nicht, deshlab die Anfrage beim Hersteller wo wir aber noch keine Antwort erhalten haben.

    Es soll wohl Häuser im selben Gebiet (kein Tiny) geben, die ohne pfahlfundament gebaut haben und die absacken, will heißen regelmäßig ausgerichtet werden müssen (so sagte uns der Gärtner der auch Tiefbauer ist). Deshalb kam bei uns die Frage mit dem Gewicht auf. Natürlich gilt es die sichere Variante zu nehmen, dennoch zieht dies einher, dass das ganze Grundstück quasi aufgerissen werden muss. Aus diesem Grund und natürlich auch wegen der aufgerufenen Kosten, wollen wir einfach sicher gehen. Beton finden wir auch unschön und nicht passend zum Projekt. Als Pfähle würden in unserem Fall Holzpfähle genutzt werden, in der Hoffnung das diese langlebig genug sind.

    Letztendlich wird aus dem Traum eines kleinen naturnahen Hauses ein riesen Projekt. Aber wenn es denn so sein soll, dann machen wir das. Die Ärmel sind hochgelrempelt ! :)

    Frage ist ob das Schraubfundament den Untergrund überhaupt erreicht, und ob man dafür ein bodengutachten braucht, was sicherlich auch nicht günstig ist. Ob das pfahlfundament dann doch das Mittel der Wahl ist ...?

    Haben o.g. hersteller angeschrieben.

    Danke für eure Rückmeldungen. Das Haus ist ein Fertighaus welches auf einem Stahlrahmen errichtet wurde. Es hat, wenn es steht, 8 Auflagepunkte. Es ist somit feststehend, aber auf diesen acht stützen stehend, also nicht vollflächig aufliegen. Bewegt wird es somit nur bei Aufstellung.

    Leichte Objekte versinken definiere "leicht". Eine Autobahn als Vergleich ist nicht leicht, gilt das Tiny mit 300kg pro qm als leicht? (Hier muss der auflagepunkt berücksichtigt werden. Ggf eine Ausgleichsplatte unterlegen?


    Als kosten wurde für das Fundament, oder dieses pfahlfundament, 10t aufgerufen, für Material, Arbeitsstunden und Geräte.


    Freue mich auf weitere Rückmeldungen

    Hallo zusammen,

    Wir brauchen eure Hilfe:


    Unser Grundstück steht auf Moorboden. Das geplante Tinyhouse hat 25qm und wiegt 8Tonnen.

    Uns wurde ein Angebot mit Pfahlfundament vorgeschlagen. Wenn man googelt klingt dies schlüssig für Häuser.

    Aber auch für ein Tiny mit 8t? Es sind also in etwas 300kg/qm....


    Der Autostellplatz (Auto Pro qm wiederum 500kg) soll kein Pfahlfundament brauchen. Begründet damit, das es nicht dauerhaft dort steht.


    Wie seht ihr das? Gibt es unter euch vielleicht ht jemanden der mit so etwas Erfahrung hat?

    Ist das Pfahlfundament überdimensioniert?


    VG Denis

    Hallo liebe gleichgesinnte :),


    ich habe gerade in der Planung der Aufstellung unseres Hauses die nächste Herausforderung bekommen. Die Anfrage bei unserer Versicherung lief leider wenig befriedigend. Diese wollen unser TinaHouse, obwohl es 8 Tonenn wiegt und auf einem Ständerwerk steht nicht versichern, bis es "fest" mit dem Boden verbunden ist. Leider können Sie uns auch nicht sagen, wie das aussehen soll. Wir sollen uns was überlegen und dann nochmal Fragen....


    Wie habt ihr eure kleinen Domizile versichert und hatte ich die gleichen Herausforderungen (Probleme darf man ja nicht sagen :) )


    Gruß Denis

    Hallo, wir haben nach langer Suche ein Grundstück erstanden und planen dort ein TinyHouse aufzustellen. Nun hängen wir gerade zwischen Planung und Genehmigung und hoffen hier Infos zu bekommen wie andere mit Themen wie Baugenehmigung, Wärmegutachten für den Boden oder Versicherung umgegangen sind :)


    Gruß Denis