Beiträge von Ireen's Tinydream

    Ein bisschen was zu Lachen und auch ein Funken Wahrheit. 🤗

    Bin immernoch dabei Leute für ein Tinyquartier im Raum Düsseldorf/Ruhrgebiet zu finden. Wir arbeiten jetzt mit Tinyways zusammen, die sind ein gemeinnütziger Verein. Wir planen ein Workshop mit den Städten/Gemeinden in der Umgebung. In Erkelenz war es schon erfolgreich.

    Hallo zusammen,

    die Beratungsstelle der Stadt Mönchengladbach bietet wohl auch einen Onlinecall für gemeinsamen Wohnen an. Dort werden sicher Fachleute anwesend sein. Wer möchte, kann gerne mitmachen, Fragen stellen und sich austauschen. Das Ganze ist kostenlos. Hier wird sicherlich auch darüber gesprochen, wie es möglich ist, eine kleine Tinyhaussiedlung zu gründen.


    "Die Beratungsstelle "Gemeinsam Wohnen" lädt Sie herzlich zur Eröffnungsveranstaltung am 27. März 2025 um 20 Uhr ein. Die Veranstaltung findet online über Webex statt. Im Rahmen der Veranstaltung stellen wir unser Team vor und geben einen Überblick über unsere Aufgaben und Ziele.
    Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, an dieser Informationsveranstaltung teilzunehmen."

    Wenn Sie teilnehmen möchten, wählen Sie sich bitte ab 20 Uhr unter folgenden Zugangsdaten ein:

    Über Meeting-Link beitreten:
    moenchengladbach.webex.com/moenchengladbach/j.php;

    Mit Meeting-Kennnummer beitreten
    Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 2791 035 3753
    Meeting-Passwort: d3YG6kkZcw3

    Aktuelles und Veranstaltungen - Moenchengladbach

    Hallo Susanne,


    ich freue mich bei all dem Kritikhagel auch mal etwas Positives zu lesen, vielen Dank für dein Feedback und die Vorstellung eures Vereins. Das macht auf jeden Fall Hoffnung. Es wäre natürlich super, wenn sowas auch auf einem Campingplatz möglich wäre. Eine Bekannte, die auch bei der Vereinsgründung mitmachen möchte, lebt zurzeit auf einem Campingplatz in einem kleinen Chalet. Leider macht der Platzbetreiber Stress und dort ist auch kein Erstwohnsitz erlaubt.

    Dass man die Erschließung usw selbst zahlen muss, wenn man ein Grundstück kauft, ist ja normal. In Jülich z.B wo die Tinyhaussiedlung mit pachtbaren Grundstücken entstehen soll (300€ Pacht im Monat zzgl. Nebenkosten), werden die zukünftigen Pächter denke ich auch die Erschließung usw mittragen müssen.

    Ich persönlich muss sagen, dass ich lieber ein Grundstück bzw eine Parzelle kaufen wollen würde, 1. Weil ich gegengerechnet habe und Pacht sich nicht lohnt, kaufen ist definitiv besser und die Parzelle gehört irgendwann mir. 2. Bekommt man meistens nur einen größeren Kredit, wenn man der Bank eine Sicherheit geben kann, indem Fall der Grundbucheintrag des Grundstücks, was mein Pacht nicht hat, 3. Hätte ich auf einem Campingplatz Bedenken, dass der Betreiber, die Stadt oder wer auch immer sagt, der Platz wird dicht gemacht, wohin dann mit dem Tinyhaus? Natürlich muss man beim Kauf eines größeren Grundstücks die Parzellierung notariell und rechtlich geregelt sein. Da unser Verein auch sozial und ökologisch ausgerichtet ist, denke ich, dass wir so bessere Chancen hätten, ein Grundstück zu bekommen und bei der Gemeinde Anklang zu finden.

    Die einen zweifeln und sagen, man darf und soll seine Macht nicht ausnutzen und dann heißt es wieder, ich muss es sein. Was denn nun? 🤣

    Ich denke definitiv nicht, dass man machtgeil sein muss, sondern vielmehr damit umgehen können muss, die Verantwortliche für alles sein. Da ich noch unerfahren bin, aber trotzdem in mich selbst und meine diplomatische Art vertraue, denke ich, dass ich gute Grundvoraussetzungen habe. Ich habe mal einige Jahre ein Pflegeteam geleitet und Dienstpläne geschrieben. Daran durfte ich auch sehr wachsen und habe schnell gemerkt, dass man nicht weiterkommt,, wenn man jedem versucht alles Recht zu machen. Ich habe schonmal erwähnt, dass ich nicht vorhabe, die Menschen mit einer Vereinssatzung zu knechten und an strenge Gesetze zu binden. Ja, es gibt gewisse gesetzliche Vorgaben, aber man sollte mir soviel vertrauen, dass es auch da genug Spielraum gibt, das realitätsnah zu leben.

    Das ist auch der Grund, warum ich von Beginn an, alle mit uns Boot hole und mitentscheiden/gestalten lasse. Wer dann doch nicht mitmachen möchte, braucht sich dann auch im Nachgang nicht beschweren. Alles offen, ehrlich und transparent. Da wird dann auch direkt die Spreu vom Weizen getrennt. Die Frage, die ich mir stelle, wenn meine Idee so unfassbar dumm und schauderhaft erscheint, verstehe ich nicht, warum es schon solche Vereine gibt und warum sogar der Tinyhouseverband Menschen bei einer Gründung unterstützt.

    Und davon auszugehen, dass jeder, der ein Tinyhouse hat für sich sein will, finde ich sehr gewagt. Es hintert niemand solche Personen, sich in der tiefsten Einöde ein günstiges und passendes Grundstück zu suchen, da hat man wahrlich mehr Chancen eines zu finden.


    Und nochmal auf den Punkt der strengen Regeln usw zurückzukehren. Ich habe den Traum, dass Menschen ihr Können,Persönlichkeit,Leidenschaft und ihre Talente einbringen. Sei es Handwerkern, kochen, gesellig sein, musizieren, organisieren, Gärtnern, anderen helfen, mit Finanzen umgehen usw. Aber alles nicht als Pflicht, sondern als Einladung. Nicht alle Menschen haben die Möglichkeit, gesehen und gewertschätzt zu werden. Auf der Arbeit, Partnerschaft usw vielleicht, das gilt aber auch nicht für jeden. Es gibt Suchende, wie mich, die etwas erschaffen wollen und Menschen eine Möglichkeit geben wollen, sie selbst sein zu dürfen. Ich werde es versuchen, scheitern kann ich immernoch 😊

    Wie profitieren Mitglieder von einem gemeinnützigen Tiny House Verein?


    1. Wissen und Beratung

    Mitglieder bekommen Hilfe bei allen Fragen rund ums Tiny House: Wie man eines baut, welche Regeln gelten, wo man es aufstellen darf usw. Der Verein hat Erfahrung und teilt dieses Wissen gern.



    2. Gemeinschaft und Austausch

    Man ist nicht allein! Im Verein trifft man andere Menschen, die sich für Tiny Houses interessieren. Man kann sich austauschen, voneinander lernen und gemeinsam Projekte starten.



    3. Gemeinsame Projekte und Grundstücke

    Manche Vereine helfen dabei, gemeinsam Grundstücke zu finden oder Tiny House Siedlungen zu gründen. Das ist oft günstiger und einfacher als alleine ein Grundstück zu suchen.



    4. Rabatte und Vorteile

    Mitglieder bekommen manchmal Rabatte bei Partnern (z. B. für Baumaterialien, Planungen oder Versicherungen), weil der Verein gute Kontakte hat.



    5. Politische Unterstützung

    Der Verein setzt sich bei Behörden für bessere Regeln und mehr Möglichkeiten für Tiny Houses ein – das hilft allen Mitgliedern.



    6. Veranstaltungen und Workshops

    Es gibt Treffen, Infoabende, Bau-Workshops und mehr – ideal, um dazuzulernen und Spaß zu haben.




    Kurz gesagt: Man bekommt Unterstützung, Gemeinschaft, Wissen und oft konkrete Hilfe für den Weg ins eigene Tiny House – und das alles im Sinne eines guten, gemeinsamen Ziels.

    Und zum Thema Verein. Da können auch Menschen beitreten, die nicht unbedingt ein Grundstück kaufen wollen, sondern einfach nur Teil einer Community sein wollen, die gemeinsam Workshops, Ausflüge zum Tinyhausfirmen macht, oder Menschen zusammenbringt, die vielleicht mit 3-4 Personen ein Grundstück kaufen wollen. Man möchte die Keute ja auch vorher kennenlernen, die evtl mal die direkten Nachbarn werden. Es gibt in Bielefeld auch schon einen solchen Verein.


    Und bezüglich der Beiträge. Denke ein Mitgliedsbeitrag von 30-50€ im Jahr sollte das Ganze wert sein. Wer sich das nicht leisten kann oder möchte....

    Danke erstmal für euer Feedback. Also die Idee und die gesamte Vorrecherche habe ich ja bisher alles alleine auf die Beine gestellt. Ebenso eine Powerpoint, in der ich mein Vorhaben präsentiert habe, mit Bildern, Videos, Grafiken und Fakten. Bei den Meisten hat man gemerkt, dass sie von der Materie null Ahnung haben. War also schonmal ein absoluter Mehrwert kostenlos, anschauliche und verständliche Infos zu bekommen. Das mache ich aber gerne und ich habe es ja sowieso gemacht. Ausserdem sitze ich im gleichen Boot und habe genau wie alle Anderen kein Grundstück und werde dies auch als Einzelperson nicht bekommen. Bin durch meinen Job nah am Menschen und weiß daher, dass viele unfassbar einsam sind und sich wünschen würden, Teil einer kleinen Gemeinschaft zu sein.

    Ich weiß auch, dass es vielen Menschen am liebsten würde, dass einer alles organisiert, man sich aus dem nervigen Kram raushalten kann und sich erst dann einklingt, wenn alles im Gange ist. Das ist bequem und unkompliziert, von anderen was vordiktiert bekommen, nicht selbst mit anpacken müssen, das können wir alle ziemlich gut und ist ein generelles Problem heutzutage. Man macht es Menschen zwar in erster Linie einfach, aber andererseits nimmt man ihnen auch das Selbstvertrauen in die eigene Stärke und löscht jeglichen Funken von Idee und Innovation. Ich bin der Meinung, dass in jedem etwas steckt und er sich einbringen kann.

    Das würde auch das Argument von Wurzelhaus widersprechen, dass sich einer als Chef aufspielt. Wenn alle mitmachen, kann und wird sich keiner als Chef aufspielen, das passiert nur, wenn einer alles macht und die anderen wie Schafe folgen. Da ich aktuell die treibende Kraft bin, aber glücklicherweise nicht machtgeil bin 😁, interveniere ich rechtzeitig und gebe einfach zu, dass ich die Hilfe der anderen brauche und möchte. So ein Projekt kann niemand ganz alleine auf die Beine stellen, ausser er hat ein paar Millionen auf dem Konto geparkt und schon total viel Erfahrung.

    Ja, wenn man Menschen von irgendetwas überzeugen möchte, muss man innovativ sein und den Mehrwert für die Allgemeinheit schmackhaft machen. Natürlich ist das richtige Stück Land entscheidend. Das entscheiden aber nicht die Bürger des Dorfes, ob Beschaffenheit des Bodens, Lage des Grundstücks, Erschließung etc richtig sind, sondern die Stadtpläne und das Bauamt. Ich möchte das Vorhaben nicht von den Launen der Gemeinde abhängig machen und auf Glück hoffen. Da braucht nur ein einziger Knöterich dabei sein, der aus Missgunst einfach dagegen stimmt und schon war es das mit dem Projekt. Es ist auch eine Sache, das Ganze in die Realität umzusetzen und zu verwirklichen, die andere Sache jedoch das im Nachhinein harmonisch am Leben zu erhalten und ein sinnvolles Miteinander zu gestalten. Mir geht es nicht nur darum Minihäuser aufzustellen, sondern eine tolle und lebendige Gemeinschaft entstehen zu lassen. Finde es schade, dass das Ganze so wenig Zuspruch findet und Vieles in Frage gestellt wird. Bin eher ein Mensch der Chancen sieht und von Größerem träumt. Nehme eure Kritik aber gern an, das gehört dazu, danke für eurer Feedback.

    Vielen Dank für die Links. 😊

    Und ja, ich glaube sehr fest daran, dass wir die Gemeinnützigkeit erhalten werden, da wir Wohnen im Alterund generell in der Gemeinschaft fördern wollen, die Ressourcen, Talente und Fertigkeiten von Menschen werden wieder gefordert und gefördert (Handwerkliches, kochen, kreativ sein, Gärtnern, Grillfest, gemeinsame Wanderungen, Nachbarschaftshilfe, Spieleabende etc). Und durch die Permakultur+ Wildblumenwiese (Lebensraum für Insekten), Verkauf von angebauten Gemüse, auch zum Wohl der Allgemeinheit beitragen. Es könnte auch noch eine Vorbildfunktion sein, für innovativeres, autarkeres und gemeinschsftliches Wohnen. Dass sich die Menschen heute immer mehr voneinander entfernen, obwohl sie Wohnung an Wohnung leben, der Zusammenhalt immer mehr verloren geht in der heutigen Gesellschaft ist ja nichts Neues. Man könnte zukünftig auch Workshops oder Infoabende machen, für diejenigen, die auch so etwas umsetzen wollen. Kommt der Gemeinnützigkeit auch zu Gute

    Hallo, vielen Dank erstmal für euer Feedback. Die Idee mit dem Verein soll nicht dazu dienen, die Leute mit Vorschriften usw zu knechten 😅. Es dient eher als Argumentationsgrundlage bei Bauämtern und Gemeinden, um den wie von Wurzelholzhaus genannten Hindernissen entgegenzuwirken. Ausserdem soll es auch ausschließen, dass manche sich ausruhen und Andere die ganze Arbeit machen lassen. Wenn es darum geht, dass alles schick und fertig ist, sind alle sofort am Start. Aber wenn es darum geht, gemeinsam etwas aufzubauen und das Ganze auch nachhaltig am Leben zu erhalten, möchte auf einmal nur noch ganz Wenige. Gemeinsame Werte und Ziele finde ich super wichtig, damit eine Gemeinschaft funktionieren kann. Sonst braucht nur einer sein eigenes Ding machen und schon läuft das Ganze aus dem Ruder. Ich möchte auch keinen strengen Verein gründen, bei dem jeder gezwungen ist, bei allem mitzumachen, aber auch keine Hippikommune werden, wo jeder nach Belieben macht und tut was er will. Eine gewisse Ordnung und Struktur muss meiner Meinung nach vorhanden sein. Ein Verein ist ja auch nicht gewinnorientiert. Sehe da eher das Positive und das Menschen so motiviert werden, sich mit ihrem Wissen, Können und Talenten einzubringen. Ausserdem hat ein Verein auch steuerliche Vorteile und kann Spenden erhalten, Workshops machen etc. Hauptgrund ist wie gesagt, dass aufgrund der Gemeinnützigkeit und Umweltbewusstsein, in einem professionellen Konzept ausgearbeitet, das Ganze bei Gemeinden/Behörden mehr Anklang findet. Fände es auch super, wenn es ohne das Ganze gehen würde und ich einfach auf die Moral der Gemeinschaft vertrauen könnte. Leider stelle ich bereits jetzt, bei der ganzen Vorarbeit fest, dass es viele Trittbrettfahrer gibt, die sich in keinster Weise einbringen wollen und sich erst melden würden, wenn es alles fertig ist. So würde das auch bei dem fertigen Projekt ablaufen und mit solch einem Verhalten wird das auf Dauer nichts. Danke für euer Feedback

    Hallo zusammen,


    möchte mich und mein Vorhaben auch kurz vorstellen. Ich heiße Ireen, bin 36, Krankenschwester und wohne in Mettmann (Nähe Düsseldorf). Von einem Tinyhouse träume ich schon lange und habe dementsprechend auch schon länger nach einem Grundstück gesucht. Hier in der Region ist es aufgrund der Grundstückpreise fast ein Ding der Unmöglichkeit ein kleines, bezahlbares Grundstück zu finden, geschweigedenn es von der Gemeinde genehmigt zu bekommen, ein Einzelnes Tiny irgendwo aufzustellen. Habe dann die Idee gehabt, einen Stammtisch zu gründen und mich mit Mehreren zusammen zu tun, um gemeinsam ein Grundstück zu erwerben. Damit es auch eine harmonische und nachhaltige Gemeinschaft wird, kam die Idee auf, einen gemeinnützigen Verein zu gründen, der sich für Förderung der Gemeinschaft und Nachhaltigkeit einsetzt ( Gemeinschaftshaus (kochen, quatschen, basteln, etc), Grillplatz, gemeinsame Werkstatt, Gewächshaus, Wildblumenwiese, Insektenhotel usw. Wir arbeiten an einem Konzept, indem wir dann auch bei Bauämtern und Gemeinden argumentieren wollen, warum gerade wir, das Grundstück bekommen sollten. Leider sind so Siedlungen immernoch mit dem Vorurteil des Campingplatzcharakters oder Hippykommune verhöhnt und stößt somit auf Ablehnung. Dem wollen wir damit entgegenwirken, vielleicht auch mit einer Infoveranstaltung. Ich nehme am 26.3. an einem Workshop in Erkelenz teil, bei dem der Tinyhouseverband da sein wird. Die helfen einem bei der Gründung eines Vereins. Bin sehr gespannt. Habe auch schon eine Powerpoint Präsentation zu meinem Vorhaben erstellt. Freue mich über den Austausch mit euch :) <3