Beiträge von Andrzej

    Bitte verwirre die Leute nicht, Alle nut und Feder plattenwerkstoffe sind aussteifend! Wichtig ist nur die Dicke der Platte, osb z.B ab 15mm. Gleichzeitig können Stöße verklebt (Klebeband oder verleimt) werden und du kannst dir die Folie sparen. Aber man sollte die Platten richtig herum verlegen... wenn die Platten senkrecht verbaut werden, also so | | dann muss der Stoß auf dem Ständer sein. Oder man verarbeitet die Platten liegend _ _ von links oder rechts Lage für Lage nach oben, muss man nicht auf den Ständern stoßen sondern sollte Kreuzflügen vermeiden.

    mache mich die nächsten Tage daran einen Boden mit OSB-Platten (15mm) über die Dämmung zu legen. Als Laie verstehe ich nicht genau was du meinst und worauf ich genau achten muss. Kreuzflüge? dass nicht 4 Ecken aufeinander kommen? gibt es bei den Platten ein oben und unten? und wieso von links nach rechts?

    Wärmeverteilung bei der Warmwasserheizung



    Hier ein Beispiel für die Anordnung von Heizkörpern / Radiatoren. Auch hier hat man viele Möglichkeiten die Wärmequellen zu platzieren. Man muß lediglich die Montage möglichst an der Aussenwand und die Zuführung der Wasserrohre berücksichtigen. Durch die Verlegung von Warmwasserrohren im Unterboden, mit zusätzlichen Aluminiumlochblechen, kommt man in den Genuß einer Fußbodenheizung.

    Hallo Dietmar
    Herzlichen Dank für deine Recherche und detaillierten Ausführungen. Ich habe nichts darübergefunden, was bei der Alde Fussbodenheizung der ideale Unterboden wäre (oder wird das direkt in die Dämmung gelegt?) und was für eine maximale Dicke des Holzbodens darüber? Gibt es dazu Erfahrungen?
    Und denkst du anstelle der Radiatoren würde sich so eine Naturbo Wandheizung kombinieren lassen?
    Danke schon mal für Antworten :)

    WOW. danke für die vielen Links an Öfen und die bisherige Diskussionn. Ich habe einen Platz auf einem Campingplatz gefunden. Zur Zeit steht da ein Wohnwagen+Zeltvorbau. Das ganze soll zwar Winterdicht sein, aber ich traue dem noch nicht so ganz. Egal eigentlich. Ich plane das ganze eh abzureissen und dann quasi 2 TinyHäuschen längs aneinanderzubauen.
    Meine Fragen nun:
    Was hättet ihr für Ideen zum die beiden Räume gleichzeitig heizen zukönnen? Auf Gewicht muss ich nicht besonders achten, da das ganze zwar zwar mobil soll, aber bestimmt nie bewegt werden wird. Stromanschluss ist auch vorhanden.
    Ich dachte eben daran die Wände mit Lehmplatten und Lehm zu verputzen. Könnte ich irgendwie die Wärme über die Zwischenwand in den anderen Raum bringen?
    Gäbe es die Möglichkeit einen Holzofen mit so einer Warmwasser-Fussbodenheizug zu kombinieren?

    tja, fotografieren ist wohl nicht meine Stärke.
    Fragen sind:
    Braucht es überhaupt eine Hinterlüftung?
    Braucht es eine Luftbremse oder so was ähnliches?
    Das Ganze soll ja diffusionsoffen sein. Reicht da nicht innen Lehmputz und aussen Lehmputz + evtl. Kalkschicht.
    Auch wollte der Erbauer kein vorstehendes Dach und mit einer Art Lastwagenplane oder ähnlichem das Dach und die Wände aussen zumachen. Aber damit das ja dann keine Falten gibt, müsste so eine Plane wohl genau für das Dach konstruiert sein, oder?
    Und die ganze Bogenstruktur des Dachs macht mir noch etwas zu schaffen. Die Dachelemente sind ja zusammenlaufend, da müsste ich ja die Strohballen wie zuschneiden können, was für mich nicht Sinn macht. Also bräuchte ich dort ein anderes Dämmmaterial oder wie seht ihr das?

    Kennst sich jemand aus mit Strohballen-Bauweise? Ich weiss, Strohballen sind für die begrenzten Masse eines Tiny House kein Thema. Bei der Suche nach einem Stellplatz bin ich auf ein unvollendetes Projekt gestossen und hätte die Möglichkeit einen von einem Zimmermann begonnenen Bau zu übernehmen.


    Soweit ich weiss, ist innen ein Lehmputz vorgesehen und der Boden soll auch eine ca 10cm dicke Lehmschicht bekommen. Aussenfassade ist noch offen.

    Um auf die geforderten Mindest-U-Werte von 0,24 zu kommen

    Ja das mit den U-Werten und Bauvorschriften ist mir noch nicht so klar. Vielleicht bin ich da noch etwas illusorisch unterwegs, dass ich mit den 12cm Wänden was gebaut kriege, dass amtlich abgenommen wird wo ich dann auch warm habe. Die Holz100 Wände sind, wie René ja auch schon schrieb, 30-40cm dick, was für mich definitiv keinen Sinn mehr macht. Aber da bin ich mit meinen eigenen Abklärungen noch am Anfang.
    Werde mich wohl mit der Schweizer Gesetzgebung noch etwas befassen müssen.

    Hallo zusammen
    Habe viel hin und her überlegt betreffend Aufbau und der 3,5t Limitierung. Mein absoluter Traum wäre ein TH aus Vollholz mit Holz100-Elementen nach Erwin Thoma mit Mondholz. War schon in solchen Häusern und das Klima ist einfach umwerfend ^^ . Dabei würde ich dann auf einen Hänger gehen der bis 10t ausgelegt ist.
    Meine Frage:
    Hat schon jemand Erfahrung mit Vollholz? Wie dick müssten die Wände sein? So wie ich es angedacht habe wird die Wand ja einiges dicker als in der Ständerbauvariante. Ich dachte mal an 12cm Vollholz. Das wären 55kg/m2 (ist die dünnste Wand, die ich bei Holz100 gefunden habe) + Hinterlüftung der Fassade (v.a. als Wetterschutz). Innenverkleidung mit Lehmplatten und Lehmputz. Geäss meinem Verständnis wäre das ganze Diffusionsoffen und ich würde auch keine Dampfbremse/sperre verwenden.
    Gemäss meinen rudimentären Berechnungen liege ich dann bei ca. 6,5t (ohne Hänger) habe also noch etwas Luft für den Innenausbau.
    Danke schon im voraus für eure konstruktiven Meinungen dazu :thumbup:

    Hallo Andrzej........frag mal bei Deiner Zulassungsstelle nach.......möglich dass gegebene Verordnungen von Bundesland zu Bundesland
    unterschiedlich sind...........

    Ich verstehe deine Antwort nicht. Worauf beziehst du Dich? Meine Frage ging an dich betreffend der Mehrkosten einer Druckluftbremse .

    Andrzej: Nur zur Verdeutlichung: Für wenig bewegte TH ist für mich ein wesentlicher Charme der 25 km/h Lösung, dass man keine Zulassung und keinen TÜV braucht - also auch nach Jahren den Trailer einfach verwenden kann. Zum Transport per Traktor habe ich aber mal gelesen, dass viele Traktoren nur eine Zulassung/Versicherung für den lokalen Umkreis haben. Aber ob das stimmt, kann ich nicht sagen.

    Nur zur Verdeutlichung: Ist deine Meinung, dann mach das so. Ich habe schon meine Gründe, warum ich mich für eine Strassenzulassung mit 80 km/h interessiere.

    wenn dieser Anhänger mit einer Druckluftbremse ausgerüstet würde, was ihn etwas kostenintensiver macht, kann er für
    km/h 80 zugelassen werden.

    Hallo Benno
    kannst du dieses "etwas kostenintensiver" evtl. etwas genauer beziffern? interessiere mich sehr für eine solche Lösung.
    Gruss
    Andrzej

    bin mir auch mehr und mehr am überlegen auf 8t zu gehen und einen Anhänger bauen zu lassen.


    Wie sieht das dann mit dem Untergrund aus. Muss ich beim Stellplatz was besonderes beachten, damit das teil nicht plötzlich "sinkt" ... ?

    Anscheinend ist es möglich, ein TH mit Loft <= 3,5t zu bauen (es gibt ja Beispiele) und dort wird m.E. ein normaler Aufbau verwendet. Was ist der Grund, dass der Aufbau leichter werden soll? Wollt Ihr an anderer Stelle mehr Gewicht als die existierenden TH (z.B. größer, komplexer, schwerere Isolierung, schwere Heizung, schwereres Dach) um mit dem Standardaufbau nicht mehr hin zu kommen?

    Genau so. Ich habe daran gedacht für gewisse Zonen Lehmplatten/Verputz zu verwenden für ein besseres Raum-/Wohlfühlklima und Optik. Und halt für allfällige Sonderwünsche meiner Frau noch viiiiel Gewicht in Reserve zu haben ......


    Und ich stehe mit meiner Planung noch so ziemlich am Anfang, daher möchte ich eben mal alle Möglichkeiten durchdenken und um allenfalls auch einen längeren Anhänger für die 3,5t nehmen zu können. Habe aber auch noch nicht allzu viel gerechnet. Bisher dachte ich an einen Vlemmix von max. 660cm Ladefläche. Aber allenfalls liegt ja auch ne längere Variante drin.

    Man kann die Holzständer auch ausfräsen. Macht halt etwas Arbeit, aber wenn es richtig gemacht wird spart man ca. 25% Gewicht, ohne an Stabilität zu verlieren.

    Hm, scheint mir ja einiges an Mehraufwand, als wenn ich an mein Sandwich-Model denke. Zusätzlich brauche ich wohl spezielles Gerät zum so einseitig Ausfräsen .... (was dann ja auch ne Menge an Holzabfall generiert)


    Bei meiner Variante mit dem Sandwich könnte ich gut 30% Gewicht einsparen (wenn ich von Fichte ausgehe) gemäss dieser Tabelle https://www.staff.uni-marburg.…cht%20von%20H%F6lzern.htm


    Kannst du dazu evtl. noch etwas sagen betreffend Stabilität?

    Hallo Zusammen :)


    Letzten Herbst kam mir die Idee, einen Bauwagen zu kaufen/bauen und ist schlussendlich zum Entschluss gewachsen ein Tiny House auf einem Anhänger zu bauen. In erster Linie war dazu die Mobilität ausschlaggebend. Auch rechtlich stelle ich es mir einfacher vor einen Standplatz zu finden, wenn ich einen eingelösten Anhänger habe, als einen alten/neuen Bauwagen.
    Inzwischen habe ich schon Stundenlang hier im Forum gestöbert und bin fasziniert über all die Informationen und das Fachwissen, welches so gerne verbreitet wird. Auch die vielen unterschiedlichen Meinungen sind sehr bereichernd, wenn auch manchmal verwirrend. Da ich dann doch nicht so recht weiss, was ich als Laie wirklich tun soll .....


    Ausschlaggebend für eine alternative Lebensweise ist für mich und meine Frau (abgesehen von den finanziellen Vorteilen) die wirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Entwicklung von immer mehr und grösser.
    Vor 4 Jahren haben wir die Anastasia-Buchreiche entdeckt und die Beschreibung von Siedlungen in Eigenverwaltung mit Familienlandsitzen hat uns sehr im Herzen <3 angesprochen. Wir waren dann auch ein halbes Jahr on the Road um unterschiedliche Gemeinschaften zu erkunden. Das Richtige war für uns bis jetzt aber noch nicht dabei.


    Anstatt nun weiterzusuchen und die richtigen Leute zu finden, komme wir nun ins Handeln und planen/bauen erstmal ein Tiny House und sind dann gewappnet für alles Weitere das kommen will :thumbup:


    Alles Liebe
    Andrzej und Andrea


    Ach ja, und ich bin Handwerker-Neuling; d.h. Bürokäufmännisch unterwegs. Aber das Herz geht mir beim Arbeiten mit Holz wesentlich mehr auf als beim Zahlenschieben.

    Hat jemand Erfahrung mit Balsaholzbalken für den Ständerbau?


    Beim Durchforsten des Internets und Holzvorkommen kam ich auf folgende Variante um evtl. Gewicht sparen zu können:
    Sandwichmodell 2x4cm Fichte, 4x4cm Balsa, 4x2cm Fichte = 8x4 Stütz-/Querbalken


    Mal abgesehen vom Standpunkt, ob es Sinn macht Balsaholz tausende Km weit zu transportieren. Macht so ein Sandwich Sinn um Gewicht sparen zu können oder ist das eher der Kategorie Schwachsinn zuzuordnen ?


    Beim Thema Gewicht und Holz kam mir auch schon Bambus in den Sinn. Auch Meinungen dazu sind gerne willkommen.

    Durch die Stahlprofile würde eine Kältebrücke vom Feinsten herstellen. Daher muss diese Brücke unterbrochen werden. Also vollflächig Wärmedämmung über die Stahlkonstuktion.FBH Fußbodenheizung


    Gruß Stefan

    Wenn ich das wirklich richtig verstehe muss ich quasi um den ganzen Anhänger dann eine Dämmung fertigen. (Sorry, wenn ich nochmal nachfragen muss, bin wirklich Laie ). Scheint mir doch sehr aufwendig! Macht das ganze dann überhaupt noch Sinn?

    bei der bauweise werden 10 cm gewonnen. dummerweise müßte die stahlkonstruktion auch von unten isoliert werden.
    engültige abhilfe sollte die, auch nach außen heizende, warmwasserfußbodenheizung bringen, um die wärmebrücken herzustellen.
    als dämmstoff dürfte styrodur am geeignetsten sein.
    das styrodur nach oben überstehen laßen und für die fbh einfräßen.

    Du meinst, bei dem Bild das ich gepostet habe, müsste unter der wanne noch ne Isolation dran? das verstehe ich nicht so ganz ...
    und was sind fbh?

    Hallo Zusammen
    WOW. erstmal danke für das viele Fachwissen. Ist für mich als Handwerker-Neuling eine wahre Goldgrube, wenn auch oft etwas verwirrend ob der Fachbegriffe, wie Diffusionsoffen etc., aber so langsam lese ich mich rein ...


    Viel habe ich inzwischen über den Wandaufbau mitnehmen können aber noch so gut wie nichts über den Boden ......


    Hätte also zum Bodenaufbau paar Fragen:
    Habt ihr Tipps wie der Boden aufgebaut werden sollte (D.h. Dämmung, Dicke etc. )?
    Evtl. auch gleich mit Bodenheizung?


    Bin für jegliche Hinweise und Tipps dankbar.


    PS Bin fasziniert vom Vlemmix-Anhänger, habe aber auch schon von jemandem in der Schweiz gelesen, wo der Anhänger inklusive Bodenplatte gebaut wurde, und die Dämmung dann direkt in die Verstrebungen eingebaut wird. Seht ihr da Vor-/Nachteile?