Beiträge von peseusb

Danke, Super werde ich mal nachfragen.
Gruß und schöne Weihnachten Reinhold

Hallo Kevin, --- meine Schwester wohnt in Sulzburg ---
als Hersteller kennt ihr sicherlich einige Fahrzeugbauer. Bei euren Massivholzprojekten sind sicherlich auch sehr hohe Gewichte zu
beachten. Es gibt den "Massenhersteller Vlemmix" in den Niederlanden die im Anhängerbau fast alles realisieren, aber günstig sind
da auch nur die Massenmodelle. Ich habe gerade meinen Minisattel zurückbekommen und bin sehr zufrieden. Bei ihm wurde lediglich
eine Änderung vorgenommen. Gebaut hat das Ganze = Fahrzeugbau Beck,Thälmanstr.40B in Lieberose, im schönen Spreewald. Leider
sehr weit im Osten aber Herr Dipl.Ing. Beck ist ein echter "Könner". Die bauen wirklich gute Sachen und sind auf Minisattel spezialisiert.
Die haben bei mir am Auflieger die Front (ab der senkr.Linie) die als Platten angeliefert wurde aufgebaut. Günstige Fahrgestelle
gibt es aber sicher in Polen od. sonst in Osteuropa. der Preis bestimmt sich halt auch durch die Abnahmemenge. Einzelbauten sind immer
relativ teuer. Da eure Objekte wohl i.d.R. nicht "herumgefahren werden könnte man auch über Absetzmodelle auf einer Wechselbrücke
nachdenken. So müßten die Kunden den Anhänger nicht zwingend kaufen. Weiterhin viel Erfolg u. Frohe Weihnachten wünscht
Reinhold Büttner
PS.: Bei Anfragen bitte Grüße an Herrn Beck

Zitat von Jameslaufdorf

Hallo Reinhold,
danke für die schnelle Antwort! Euer Vorhaben ist fast Deckungsgleich mit unseren Ideen. Meine Frau und ich sind auch in Rente, müssen aber noch auf die Schwiegermutter aufpassen, die ist 94 1/2 und wohnt bei uns. Wenn wir dann mal "Zeit" haben, wollen wir auch viel unterwegs sein. Im Winter vermutlich in Marokko und im Sommer in D oder F an einem See oder vielleicht am Meer, mal sehen, was die Zukunft bringt. Solange die Gesundheit mitmacht, sollte das funktionieren.
Der Auflieger soll so um die 8 - 9 m werden, als Zugmaschine ein 3,5 t Sprinter, Trafic oder Iveco Daly. Den Auflieger will ich eventuell in der Schweiz gebraucht kaufen, die haben da viele Minisattel im Einsatz und die Fahrzeuge sind in der Schweiz meistens top gepflegt und recht günstig zu haben. Ich habe vor vielen Jahren mal Nutzfahrzeuge verkauft und repariert, da sollte sich sicherlich was gutes finden lassen. Der Aufbau soll eventuell aus Holz gefertigt werden, so wie ein Tinyhouse, alternativ einen Möbelkofferauflieger und den mit Holz innen ausbauen.
Die Pläne sind schon lange in der Schublade und geplant haben wir auch so um die 100°Gesamtinvestition, +- xxx. Das sollte ausreichen für das rollende Heim. Und wenn wir dann mal wieder sesshaft werden wollen, suchen wir uns ne Tinyhouse-Siedlung und stellen die Kiste dazu.
Grüße ins Rheinland und auch frohe Weihnachten
James aus Schöffengrund

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Hallo James,
also, bei Deiner geplanten Länge sind 3,5 to, wenn Du was "ordentliches" willst fast auszuschließen weil die Gewichte hinten und vorne nicht reichen. Meiner hatte bei Kauf gerade mal 200Kg Zuladung >> heute 2000 Kg. Vom Sprinter kann ich nur abraten. Einerseits teuer in der Anschaffung > dann in Reparaturen megateuer und rostet einem unter dem A...h weg. Hatte einen Sprinter 616 CARTHAGO LINER und habe sehr kräftig draufgezahlt. Meine Endscheidung für den IVECO war eindeutig > überall in Südeuropa Werkstätten weil die dort zu 1000enden rumfahren und man im Zweifel jede FIAT Werkstatt anfahren kann. Es sind im Netz ein paar Auflieger im Angebot > kann Dir die Links schicken? Halte auch von den Holzbauten nix. Die AMI´s bauen so die (5th Wheeler)Auflieger. Eine undichte Stelle > Holz fault und alles fault unter dir weg. Ich würde immer GFK verwenden. Wird hier alles zuiel Text; wir könnten telefonieren?
Gruß Reinhold

Hallo James und einen Gruß nach Mittelhessen,
ich komme aus Nordhessen > Nähe Kassel lebe aber heute im Rheinland.
Zum Thema: Mein Profil/ Geschichte gelesen? Mein Auflieger ist von 2008 und wurde in Holland (MaBu) neu gebaut. Das Fahrgestell stammt
von der Fa. Pagenkopf die den Unterbau hergestellt hat. Der Vorbesitzer hat sich offensichtlich völlig übernommen oder fehleingeschätzt was
sowas wohl kostet und ist insolvent geworden. Soll heisen als ich ihn kaufte war er fast unbenutzt hat aber ein paar Jahre rumgestanden.
Das Gespann hat bis heute über 70´€ gekostet und ist noch nicht fertig. Geplant habe ich unter 100´€ zu bleiben, weiß aber noch nicht
ob das auch klappt. Wenn Du auch das Minisattelkonzept bauen möchtest weiß ich wo ein "neuer" (gebaut u. nicht abgenommen) steht?
Die Kernfrage ist einfach nach welchem Konzept Du vorgehen und was Du ausgeben kannst/ möchtest ? Wir haben uns ja ganz bewust für
das "ganz großer Wohnauflieger" (GFK) Konzept entschieden weil wir in der Rente ganz viel reisen und uns Europa od. mehr ansehen wollen solange unsere Gesundheit das zulässt. Also Okt-April in Süd- und Mai bis Aug. in Nordeuropa (Skandinavien). So gesehen sind wir also nicht
die "wirklichen Tinyhausbetreiber", sondern eher "Rumtreiber" was aber nicht heist das wir nicht mal 3-5 Wochen (wenn schön) an einer Stelle bleiben und den Wohnwagen komplett anschließen. Unterschätze die Bauzeit nicht > ich bin seit 2006 "zu Gange". Könnte jetzt nen Roman schreiben was aber hier nix bringt. Kannst mich gerne ansprechen, und wir teilen meine Erfahrungen . Habe als Rentner ja Zeit.
Gruß und frohe Weihnachten
Reinhold

Hallo zusammen,
mein Minisattel-Wohnwagen ist inzwischen fertig. Er wurde bei Fahrzeugbau Beck, die absoluten Minisattelfachleute, in Lieberose fertiggestellt. Nunmehr beginnen wir über den Winter mit den Teilinnenausbau.
Stelle fest, das ihr wohl mit dem Minisattelthema nicht wirklich fertig geworden seid ? Meiner ist wie folgt gestaltet:
10,50m lang x 2,50m breit x 3,60m hoch >>> IVECO SZM 4.490Kg zgG + Auflieger 7.500 Kg zgG = 11.990 Kg Zugges.Gw. FsKl. 3
Wir fallen aber nicht unter die Tinyhouse Klientel weil wir mit dem Wohnauflieger durch die Welt tingeln wollen.

Ein Vorschlag um die Kostenseite besser in den Griff zu bekommen wäre ein Minisattelauflieger mit Absetzeinrichtung. So könnten sich mehrere Tinyhouse-Eigner die nicht geringen Kosten eines M-Sattelausliegers teilen. NACHTEIL: Vor Ort kein Auto ?
Gruß an alle und schönen 2. Atvent u. Weihnachten noch.
Reinhold

Nein, kann ja auch nicht bei einem zgG v. 6,3to.
Einzelfallprüfung mit Bildern u.allen Angaben.
Gruß

Hallo Whiti,
kein Sonntagsfahrverbot für Wohnwagen in der EU !
Keine Maut in D- u. Benelux. Habe ich schriftlich.
Mein Minisattel ist kein LKW mit Anhänger.
Gruß

Zitat von Sunysmart

Hehe, ist doch schön, wenn jemand von etwas schon richtig gut Ahnung hat

Ich dachte auch nicht daran, mir so eine eigene Zugmaschine zu kaufen und zu unterhalten. Will ja wie gesagt, möglichst wenig rumzuckeln damit. Würde mir dann so ein Teil leihen wollen für den Fall der Fälle.
Aber ich bin eh grad alles am vergleichen, Wechselbrücke mit Spedition, THoW mit max 3.5t, doch nen Wagen...ach ja, da muss ich noch ne Weile abwägen, mit Händlern sprechen, Erfahrungsberichte studieren, etc.

Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben!

Eben,genau so. Prüfe gut bevor Du dich lange "bindest" und einen Berg Geld "versenkst". Händler würde ich nur bedingt empfehlen weil die
ja nunmal 19% Mehrwertsteuer und min 35% DB1 (50-54%) brauchen um existieren zu können. Heißt 10´€ beim Händler sind selbst gemacht
(sofern möglich) echte 5`€. Bin auch Kaufmann und kenne die betriebl. Abrechnungspraxis.

Eine Minisattelzugmaschine verleiht nach meiner Kenntniss in -D- niemand und für ne LKW SZM brauchste CE.
Die richtige Idee wäre das 2,3 oder 5 Leute den techn. gleichen Auflieger mit Th haben und gemeinsam eine SZM benutzen. Würde einen
Th-Auflieger konstruieren mit dem das Th abgesetzt werden könnte und f. den nächsten werwendet wird. So bräuchte man nur einen Zug
für alle.So bräuchte nur einer den entspr. Führerschein und könnte bei Bedarf mittels Kuzzeitkennzeichen( 7 Tage = 100€ + Diesel) jeden irgendwo hinziehen. Wenn alle zusammen 11 Pers. sind könnte man einen Verein gründen und auch noch Steuervorteile nutzen wenn die SZM auf den Verein läuft. usw.usw.
Gruß

Zitat von peseusb

Steht ja oben !

Hallo,
was die Zugmaschine angeht mußt Du sehr aufpassen. Zum einen eine nicht unerhebliche Anschaffung, nicht günsig im Unterhalt was Du
aber durch dauerndes An-u. Abmelden reduzieren kannst. Die Varianten sind:
1. PickUP (Nissan Navara o.ä.) max. 7,0to für den Zug. Bei BE darf der Anh. aber nur 3,5to haben, nutzt Du aber die Zuladung der Ladefläche,
und das Gespann wird ein Aufliegerzug, kannst Du so ca. 4,5to Nutzlast + NAVARA generieren. Halt max 7,0to
2. Minisattelzugmaschine (wie meine 65C18) Führerschein CE (alt 3) max. 12to wobei die SZM abgelastet werden kann weil Sie ja nur
ca.3,25to wiegt. Leider sind die auch sehr selten. Schau mal in den Niederlanden (habe ich meine gekauft) Ablauf kann ich Dir mailen.
Die gibts von IVECO Mercedes und anderen. Selten sind die Doppelkabinen als SZM weil der Laderaum beim Auflieger sinkt.
Mir war die DoKa wichtig weil wir alle zusammen tatsächlich 7 sind u. meine SZM 7 Sitzplätze hat. Ne Gute = 35.000€
Unser Gespann wird wohl nach Fertigstellung eine 6 stellige Summe kosten. Mein Argument: ETW im Süden kostet das auch oder mehr
und wir haben das mit Rädern; also an allen Standorten unsere eigen ETW. Wir haben Bekannte die versuchen Ihre ETW in Spanien zu verkaufen und es geht seit Jahren nix, wenn sie die ETW nicht halb verschenken.
3. LKW SZM > kommt wohl nicht in Frage.

Grundstück kannst Du auf fast jedem Campingplatz auch Langzeit pachten. Ich würde mir das mit der SZM gut überlegen weil die
Unterhaltungskosten doch sehr hoch sind (jährlich TÜV, Steuern f. ne "fette Dieselmaschine", Versicherung je nach Einstufung. Mein
IVECO kostet nur an Steuern u . Versicherung 70€ im Monat, verbraucht 18 Liter, usw. Macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn man
wie wir fast dauernd unterwegs sein will. Vorraussichtl. Okt.2019 gehts los (meine Frau auch Rentnerin) nach Spanienn> Portugal > Marokko
überwintern für 5-7 Monate und im nächsten Jahr April/Mai wieder zurück. Also ca. 6-10´Km. Im Sommer wieder hier.
Ich "rede" zuviel- SORRY
Gruß
PS.: könnte glaube ich ein Buch schreiben...

Guten morgen Sunysmart,
habe massenhaft Bilder vom damaligen Kaufzustand u. Planung. Versuche mal ein Bild hier reinzustellllen.
Weiß allerdings bislang noch nicht wie es geht. FG
Gruß
Habe 2 Bilder rein bekommen. 1. Schwarz > Fertigplanung 2 . weiß > Kaufzustand
Gruß
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Hallo nochmal,
eben fällt mir ein; wenn Du einen Standartsattelauflieger (Plattform) zum Bau verwendest gibt es bis 40to
und 13,5m Länge (2,55m Breite) keine Probleme. Deinen Auflieger kann jede ixbeliebige Sattelzugmaschine
von A nach B ziehen. Dann ist aber ziehen mit PKW out. Das Konzept ist aus meiner Sicht aber nur interessant
wenn Du irgendwo lange (länger) stehen möchtest und erspart Dir die imensen Kosten eine SZM zu unterhalten.
Aber VORSICHT; mit solch einem "Trümmer" wirst Du auf z.B. Campingplätzen abgewiesen. Unser ist mit max.7,5to
gerade noch im Bereich dessen wo auch große Wohnmobile liegen.
Wir haben das Minisattelkonzept gewählt weil wir in ganz Europa unterwegs sein wollen und nicht rumstehen.
Noch ein Gruß

Hallo Ihr Lieben da draußen,
fahre/habe kein TH aber einen Minisattel als 10,5m Wohnwagen. der Wohnwagen ist auf
7500kg und die Zugmaschine IVECO auf 4490Kg, also 12tonnen zugelassen. Ich
und meine Frau haben natürlich den alten Klasse 3 Füherschein de das ermöglicht.
Habe einen sehr guten Kontakt zu einem Minisattelprofi im Osten der meinen
aktuell gerade umbaut. Nach ca. 3 Jahren intensivster Recherche denke ich sehr
viel über das Minisattelkonzept zu wissen. Falls das Thema noch interesant ist
könnt Ihr mich gerne kontakten.
Gruß