Beiträge von Dreamer

    Moin,



    da ich heute viel zu früh aufgewacht bin, habe ich meinen Gedanken mal etwas weiter gesponnen: Herausgekommen ist dabei ein Konzept für das ich bisher noch keine Zeichnung habe. Deshalb versuche ich, es mit Worten zu beschreiben:



    Ausgangslage: Ein Tiny House, das auf einem Tieflader transportiert werden soll (und eventuell die letzten Meter von einem Traktor mit 25 km/h gezogen wird). Bei dem max. 3,60 hohen Tiny House wird die 2,50 m hohe rechte Seitenwand an der unteren Längsseite so um 90° zur Seite geklappt, dass daraus der stabile und isolierte Boden des "Vorzelts" wird. Am oberen Ende ist die künftige Außenwand des "Vorzelts" angeschlagen und wird abermals um 90° nach rechts gekippt. Daraus ergibt sich die lange und isolierte Außenwand des "Vorzelts". Vorher könnte man natürlich noch eine Stützkonstruktion aufgestellt haben.


    Mit den vorherigen Schritten entstand quasi eine Veranda mit isoliertem Windschutz. An den jeweiligen Stirnweiten des Tiny House sind Wandelemende angeschlagen, die an einer senkrechten Achse nach außen gedreht werden. Dadurch wird die Lücke zwischen Stirnwand und der bisher allein dastehenden Längswand des "Vorzelts" geschlossen (vorne und hinten).



    Als letztes Element wird das ebenfalls doppellagige Dach an der Längskante auf die Außenwände des "Vorzelts" gezogen. Die geklappten Wände werden noch entsprechend befestigt.



    Vor dem nächsten Transport (der hoffentlich erst Jahre später stattfindet), wird das "Vorzelt" wieder zusammengefaltet.



    Jetzt muss man nur noch ein Erbpachtgrundstück in einer Gemeinde finden, die nichts gegen Tiny Houses hat! Wenn einem die Sache mit der Erbpacht zu doof wird, oder man beruflich dazu gezwungen wird, packt man sein Haus wieder zusammen, kündigt den Pachtvertrag und zieht weiter! ;)



    ... ist halt die Frage, ob so ein beweglicher "Faltbungalow" noch ein Tiny House ist! :/



    Bis dann,
    Thorsten

    Wo der Unterschied ist? Das Tiny House ist bei mir als Erstwohnsitz in der Überlegung. Wenn ich das Ding bewegen muss, dann muss ich irgendwo anders übernachten, denn das Tiny House muss ja auf die Bewegung vorbereitet werden (Fenster schützen, bewegliche Utensilien transportsicher verstauen usw.). Wenn ich einen Ortswechsel vornehmen muss, dann habe ich andere Sorgen. Da will ich nicht erst noch TÜV machen ... außerdem hab ich es nicht so mit großen Anhängern - und ein Zugfahrzeug habe ich schon gar nicht ... :S



    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    wenn man sich mal Berichte über Dauercamper o.ä. ansieht, dann ist ein "bungalowartiges" Vorzelt oft der Mittelpunkt des Anwesens. Der Wohnwagen ist sowas wie das Schlafzimmer und die Wärmezelle im Winter. Da meine Überlegungen zum Tiny House eher in Richtung Alterswohnsitz gehen, soll das Ding zwar bewegt werden können, aber es soll nicht bewegt werden, wenn es nicht bewegt werden muss.



    Schon jetzt hätte ich wenig Lust, eine "Hühnerleiter" zwischen Wohn- und Schlafbereich zu haben. Deshalb kam mir der Gedanke, das Tiny House so anzulegen, dass das Leben weitgehend auf einer Ebene stattfindet. 2,55 m Außenbreite (und vermutlich ca. 2,30 m Innenbreite) sind dafür eher suboptimal. Dieser Bericht über ein Tiny House brachte mich auf die Idee, eine abnehmbare und überdachte Veranda zu ergänzen. Bei dem hiesigen Klima wären natürlich geschlossene und isolierte Wände sinnvoll - sozusagen ein "befestigtes und isoliertes Vorzelt". Die Wandelemente könnten im Transportfall im Innenraum des Tiny House untergebracht werden.



    Durch die seitliche Erweiterung könnte das Haus so flach konzipiert werden, dass es auf einem Tieflader transportiert werden könnte.



    Gibt es bei diesen Überlegungen Aspekte, die ich offensichtlich nicht bedacht, oder ganz offensichtlich übersehen habe?



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Moin,


    hier mal ein kurzes Video zu Lastverteilung auf einem Anhänger:

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    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    zur Zeit wohne ich zwar auf dem rheinwesterwälder Vulkanrücken, aber von 1974 - 2011 habe ich im Bereich Hanau - Bruchköbel - Nidderau gewohnt. Deshalb ist mir bei Stöbern nach Stellplätzen und sonstigen Informationen auf http://www.tiny-houses.de sofort ins Auge gefallen, dass es in Rodenbach (zwischen Hanau und Gelnhausen) eine Stellplatzoption gibt ( http://tiny-houses.de/tiny-hou…tellplatz-kaufen-pachten/ ). Allerdings steht in der Beschreibung nicht, ob es möglich ist, da einen Erstwohnsitz anzumelden.



    ... und seit der Änderung der Anflugrouten zum Frankfurter Flughafen sind Teile von Rodenbach recht arg von Fluglärm betroffen ... :-o



    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    die Überlegung, einen Minisattelzug als Basis für ein Tiny House zu nehmen, finde ich auch sehr interessant. Letztes Jahr hätte ich mit meinem 3er Führerschein von 1985 noch einen Minisattelzug mit einem Gesamtgewicht von 18,5 t fahren dürfen. Dieses Jahr (mit über 50 Jahren) darf ich nur noch 12 t zulässige Gesamtmasse bewegen. Soweit ist das bisher in Erfahrung bringen konnte, darf der Sattelauflieger bis 10 m lang sein und es gibt viele verschiedene Chassis-Varianten. Neben einem Tiny House, das im Umzugsfall auf einen großen Tieflader gesetzt wird, ist ein Minisattelzug für mich die attraktivste Variante eines Tiny House. Allein schon wegen der Notwendigkeit, regelmäßig mit einem Fahrzeug zum TÜV zu müssen, um es im Bedarfsfall auf eigener Achse bewegen zu können. Wird aber die Sattelschlepper-Variante immer attraktiver ... :-o


    Bis dann,
    Thorsten

    Vier breite und stabile Stufen + Handlauf sollten kein Problem sein. Nachts Wasser holen ist kein Problem, wenn man eine Flasche Wasser neben das Bett stellt! ;) Ansonsten kann man auch die albernsten Situationen problematisieren, um bloß nicht von seinen eingefahrenen Denkmustern abweichen zu müssen. In meiner Kindheit hatte ich ein Schrankbett das abends ausgeklappt wurde und das morgens eingeklappt wurde. Dazu wurde sogar das Bettzeug mit Gurten eng an die Matratze gepresst. Wars auch kein Problem.


    Je nach körperlicher Verfassung und sonstigen persönlichen Vorlieben und Gegebenheiten kann man das Bett und das Podest auch niedriger machen.



    Bei der Variante von Ana White sehe ich zu viel Gewicht, zu viel Wartungsaufwand und zu hohe potenzielle Reparaturkosten. Vor allem: Wenn ein Defekt auftritt, habe ich unter Umständen keine Schlafmöglichkeit!



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Moin,


    das Bild wird bei mir nicht angezeigt. Mittlerweile habe ich eine andere Idee bekommen: Mich stört es ja, das Bett in die Höhe zu verlegen. Wenn ich Aufstehe, möchte ich nicht eine enge Treppe oder eine Leiter herunter balancieren zu müssen. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, das Bett nicht hochzulegen. Statt dessen kommen Küche und Bad auf ein ca. 90 cm hohes Podest. Tagsüber wird das Bett unter das Podest geschoben. Dadurch hätte ich im Wohnbereich eine sehr geräumige Deckenhöhe. Auf dem Podest dürften das immer noch um 2 Meter sein. Mir reicht das.


    Da ich mittlerweile über 50 bin und das Tiny House quasi der "Altersruhesitz" werden soll, muss das Tiny House unbedingt seniorengerecht werden (deshalb auch ein auf sicherem Weg erreichbares Bett).



    Viele Grüße,
    Thorsten



    PS: Den Denkanstoß für dieses Konzept hatte mir der Kasita-Prototyp gegeben

    Moin,


    ich denke auch, dass so ein Teelichtofen wirksam ist. Sonst würde ich ihn nicht betreiben. Im direkten Umfeld von ca. 2 m ist eine sehr behagliche Wärme. Den Einsatz von einem oder mehreren Teelichtöfen kann ich mir sehr gut vorstellen. Allerdings würde ich die vermutlich als Komponenten eines ganzen Wärmekonzepts.


    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    ich habe so einen Teelichtofen als Zusatzheizung in meinem Wohnzimmer (ca. 35 qm). An kalten Tagen sorgt er für ca. 0,5 - 1° C Erwärmung. In den Übergangszeiten, wenn das Fertighaus aus den 1990ern langsamer auskühlt, erwärmt er das Zimmer um ca. 1,5° C. Meine Class-A-Endstufe der HiFi-Anlage heizt den Raum nach ca. 3 Stunden Betrieb aber ca. um 3° C (allerdings bei ca. 380 W/h).




    Er bringt was als Zusatzheizung. Aber alleine kann er vermutlich nur sehr kleine Räume erwärmen.


    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    wenn man den Standort nicht oft oder nicht weit wechseln will, könnte man auch über einen Anhänger bis 25 km/h nachdenken. Die dürfen bei gebremsten Anhängern maximal das vierfache der Zugmaschine wiegen (wenn ich richtig informiert bin). Ein Traktor mit 1,5 Tonnen Gewicht, dürfte einen gebremsten Hänger mit max. 6 Tonnen ziehen. Wenn man aber beispielsweise einen Schlüter Super Trac als Zugmaschine hätte (Gewicht 8 - 9 to.), käme man mit der Führerscheinklasse 3 nicht mehr aus! :-o


    Für weite Strecken müsste man halt eine Spedition oder die Bahn (falls die entsprechende Transportleistungen noch im Angebot hat) bemühen. Wenn man mit Slide-outs arbeitet, könnte so ein seniorengerechtes Tiny House ohne Kletterpassagen entstehen! :)


    Jedenfalls hatte ich mir eben erst mal eine Zeitschrift für historische Traktoren zugelegt! ;)


    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    gestern bin ich über die Website www.wohlwagen.de gestolpert. Die konzipieren Tiny Houses im Stil von großen Bau- und Schaustellerwagen. Das ist in meinen Augen eine echte Alternative. Lokal können die Wagen mit bis zu 6 to. Gewicht (!) von Taktoren/Schleppern mit 25 km/h auf öffentlichen Straßen gezogen werden.


    Für lange Strecken kann man die Achsen entfernen und die Hütte auf nem Pritschen-LKW zum Ziel transportieren lassen. Wegen dieser Transportoption kann der Wagen natürlich nicht so hoch werden. Aber dafür gibt es seitlich ausziehbare Erweiterungen.


    Das kommt in meinen Augen sehr nah an die Anforderungen eines "seniorengerechten Altersruhesitzes" unter optimaler Ausnutzung der gesetzlichen Gegebenheiten in diesem Land! :D


    In meinen Augen eröffnet dieser Ansatz völlig neue Perspektiven - man muss ja nicht unbedingt ein Tonnendach bauen. Ein Flachdach sollte sich auch realisieren lassen! :)


    Jedenfalls eine massive Erweiterung meiner Beschäftigung mit dem Thema. Darauf gestoßen bin ich durch diesen Volle-Kanne-Bericht.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Verzicht auf Konsum und Vollzeitarbeit sind für mich die Aspekte, warum ich mich für ein Tiny House interessiere. Wenn ich mein Haus verkaufe und das Tiny House bauen lasse, bleiben noch um nur noch Teilzeit zu arbeiten. Konsumverzicht ist in gewisser Weise auch eine Überlegung, aber es ist nicht die Hauptüberlegung.


    Ökologie ist allerdings für mich überhaupt keine Triebfeder. Auch für das "Ökodorf Sieben Linden" hatte ich mich mal interessiert. Aber selbst da war die Ökologie nicht der Haupt- oder auch nur ein Nebenaspekt. Es ging mir im Wesentlichen um das Aussteigen aus der Konsumgesellschaft.


    Mein Grund für Konsumverzicht ist, dass ich das gegenwärtige Wirtschaftssystem etwa so gerne habe wie einen offenen Schienbeinbruch. Ich möchte meine Arbeitskraft nicht mehr an Leute verkaufen, die sich an ihr bereichern. Mein Eindruck ist, dass diese Gesellschaft durch Leute geführt wird, die es brauchen beneidet zu werden. Diese Genugtuung möchte ich diesen rücksichtslosen, oberflächlichen und oft infantilen Gestalten vorenthalten! 8)


    Ein Tiny House ist für mich meine "einsame Insel im Pazifik" - nur mit dem Unterschied, dass der "Weg in die Zivilisation" kürzer ist! ;)


    Bis dann,
    Thorsten

    Die Alde Fußbodebheizung klingt interessant. Das System wäre aber wirklich was für ein Mikroblockheizkraftwert mit einem wassergekühlten Ottomotor der einen Stromgenerator antreibt. Im Prinzip könnte man den auf entsprechenden Zugfahrzeug unterbringen: Z. B. in einem separat abstellbaren kleinen Kofferaufbau hinter dem Führerhaus einer ehem. Sattelzugmaschine (wg. Krach/Dämmung von Lärm und Vibrationen). Auf das Zugfahrzeug könnte man natürlich verzichten, wenn man einen kleinen Reihensechszylinder mit guter Schalldämmung nimmt. Die laufen ja bei geringer Anforderung auch sehr ruhig, können aber höhere Bedarfe auch mit höheren Drehzahlen parieren. Nachteil ist halt das Gewicht: 170 kg allein für den Motor muss man halt irgendwo am Tiny House einsparen ... :|


    Bis dann,
    Thorsten

    @ 'Steff'


    Der Ampera macht da normalerweise keine Probleme. Aber die In-Cable-Controll-Box die mit dem Ampera geliefert wird ist sehr wählerisch. Es gibt aber jede Menge Alternativen. Wie oben schon geschrieben habe ich gewisse Vorbehalte gegen Gas.


    Beim Stirling-Motor reicht auch ein richtig eingestellter Hohlspiegel. Es kommt letztendlich darauf an, dass Wärme am OT des Zylinder des Stirlingmotors ankommt.


    Vielleicht hat Coraline aber auch recht, dass ich mir einfach zu viele Gedanken mache. Auf Perspektive soll die Hütte auf nem Campingplatz stehen. Vermutlich reicht es, ein stromunabhängiges Heizsystem einzurichten und externen Strom für besonderen Wärmebedarf zu nutzen. Wenn der Wagen doch mal auf die grüne Wiese umziehen soll, kann ich immer noch aufrüsten ... 8)


    Bis dann,
    Thorsten

    Och, das hat verschiedene Gründe. Einerseits ist mir beispielsweise ein Gasherd zu umständlich, außerdem können Bedienungsfehler und Defekte recht nachhaltige Folgen haben. Da ich seit einem Unfall in den späten Neunzigern stressanfälliger bin und in Stresssituationen zu unüberlegten Handlungen neige, würde ich Gas so wenig wie möglich benutzen. Wenn ich beispielsweise einen Gasherd nicht benutzen will, dann werde ich ihn nicht benutzen. Deshalb macht es für mich keinen Sinn. Das sind also eher persönliche Gründe.

    Ich habe einmal bei einem Kälteeinbruch im März ne Woche keine Heizung in der Wohnung gehabt. Seitdem lege ich einen gewissen Wert darauf, mindestens ein, lieber zwei Ausweichmöglichkeiten zu haben. Auch lassen sich durch ein zweites unabhängiges Heizsystem höhere Temperaturen an bestimmten Orten (z. B. im Bad) erzeugen, wenn Bedarf ist - und nur dann.


    Bis dann,
    Thorsten

    Klar, eine Solaranlage nur mit Speicher. Ansonsten habe ich ja ein Elektroauto, das bei Energieüberschuss geladen werden könnte.


    Das verlinkte Mikro-KWK war ja nur ein Beispiel für die Technik - steht ja auch in Klammern dahinter. Wenn ohnehin schon ein Stromspeicher für die Solaranlage da ist, kann das Mikro-KWK doch den nicht benötigten Strom auch da einspeisen. Und die bereits angesprochene Class-A-Endstufe die ich gelegentlich laufen lasse saugt 1,7 Ampere nur fürs Ansein.


    Der Solarluftkollektor kann seine Energie auch speichern ... zum Beispiel mit Hilfe eines Wassertanks (eine Option für den Sommer).


    Wie ist das eigentlich mit dem Herd: Braucht man da wirklich Gas? Mir würden zwei Kochplatten und ein Backofen völlig reichen. Das müsste doch mit 220 V gehen? :| Soweit ich weiß ist die geringe Belastbarkeit der Schko-Steckdosen das Problem. Mit der blauen CEE-Dose wäre das Problem gelöst. Aber auch eine Herd-Dose sollte nicht das Problem sein. Die Elektrik muss doch sowieso vom Elektriker abgenommen werden - oder? Dann kann der doch gleich die Dose Setzen und den Herd anschließen.


    Gas macht aus meiner Perspektive einfach keinen Sinn. Sorgen macht mir nur der Kraftstoff des Mikro-KWK. Bisher habe ich nur Anlagen für festen Erdgasanschluss gefunden. Eigentlich hatte ich gedacht, die Anlage bei Bedarf durch einen Pyrolyseofen wie dem Sampada o.ä. anzutreiben (dem Stirling-Motor ist ja die Art der Wärmequelle egal ;) ).


    Bis dann,
    Thorsten

    Moin,


    das Thema Heizung kam mir auch heute in den Sinn. Auf Propangas möchte ich erst mal lieber verzichten. In den Sinn gekommen ist mir als erstes Heizsystem ein Solarluftkollektor. Ein Tiny House hat ja genug Flächen wo man sowas anbringen könnte. Es sollten also ein paar Quadratmeter zusammenkommen - und wenn die Sonne scheint, regeln sich die Dinger selbst (bei Abwesenheit sicher interessant). ;) Ob ich damit die Luft direkt erhitze, oder es besser ist, einen Wassertank als Energiespeicher und Warmwasserreservoire zu nutzen - da bin ich mir noch nicht ganz einig.


    Als ergänzendes Heizsystem erscheint mir eine Infrarotheizung an verschiedenen Stellen (z. B. als Spiegel im Bad) sinnvoll. Zu einer Komposttoilette wäre an sich ein Pyrolyseofen (man könnte ihn auch als Holzvergaser bezeichnen) sinnvoll. Dann hätte man zumindest schon mal zwei wesentliche Komponenten für Terra Preta ... 8)


    Eine Alternative wäre in meinen Augen auch eine Mikro-KWK mit Stirlingmotor (das ist nur ein Beispiel zur Verdeutlichung, was ich meine) - allerdings hätte ich da Bedenken wegen Vibrationen und Geräuschen - und man bräuchte eine Kraftstoffversorgung.


    Die ersten drei Optionen kombiniert scheinen mir eine sinnvolle Kombination zu sein. Ansonsten hätte ich noch meine Class-A-Endstufe. Die hebt die Raumtemperatur auch merklich (die Kühlkörper haben an der Oberfläche schon mal 90° C)! ;)


    Photovoltaik auf dem Dach erscheint mir auch sinnvoll.


    Fragen über Fragen! ;)


    Bis dann,
    Thorsten