Beiträge von Lucie

    Hej everyone,
    ui, mein erster EIntrag;-) Habe das Video auch mit Interesse gesehen. Ich kann die Punkte Aufräumen und die Meinung anderer Leute schon ein wenig nachvollziehen. Ich wohne jetzt schon sehr klein und es war ein ganz schöner Weg, mich so zu organisieren, das alles organisiert ist;-) und mir das tägliche Aufräumrital anzueignen. Wenn man mehr Platzt hat, geht sich das anders aus.... Und ich finds auf kleinem Raum einen sehr kleinen Schritt von gemütlich hin zu chaotisch. Das empfindet natürlich jede*r anders.... aber für mich wars ne kleene Reise;-) dahin. Und die Meinung anderer Leute... Im Bauwagen war das schon krass, da hatte ich aber aufgrund der sehr basalen Bad-Möglichkeiten auch manchmal wirklich ein Hygieneproblem. Und ein saubere Sachen-Problem. Und ein meine Sachen riechen immer nach Ofen Problem. Und das war mir manchmal schon recht unangenehm. Aber im Tiny gibts ja zum Glück ein Bad und WaMa. Und ich werde mit klugen Einbaumöbeln wohl sogar mehr Stauraum haben als jetzt. Füür die Essensgerüche habe ich mir überlegt, die Küche entgegengesetzt des Schlaflofts zu bauen und in beiden "Räumen" Fenster über Eck anzubringen. Dann kann jut gelüftet werden....
    So far, einen ganz lieben Gruß
    Lucie

    Hallo zusammen,


    ich bin Lucie, 35 Jahre und wohne in Köln. Ich habe vor Jahren schon einmal kurz auf einem Bauwagenplatz gewohnt und vieles daran gemocht.... und vieles auch gar nicht;-) Damals habe ich mich gegen das dauerhafte Bauwagenleben entschieden, weil es mir zu wenig komfortabel und zu ömmelig auf dem Platz war. Das Sein im Wagen hingegen habe ich sehr gemocht und es war einfach schön und sehr entspannend, so naturnah und "einfach" zu leben. Als ich dann auf das Tiny-House-Movement gestoßen bin dachte ich: Wow, wie Bauwagenleben, nur schöner, komfortabler und "gesellschaftsnäher". Nun mache ich mich an die Planung, peux a peux auf der Suche nach Leuten, die im Raum NRW eine kleine Tiny-House-Siedlung gründen möchten, nach einem Anbieter, der mich beim partiellen Selbstbau kompetent beraten kann und natürlich nach einem Platz wo dann die "Magic happened";-)
    Ich wünsche mir eine kleine Gemeinschaft, die sich an ökologischen und sozialen Werten orientiert aber nicht zu dogmatisch ist. Ich möchte selbst gerne nachhaltig leben und bauen, mein Komfort ist mir jedoch genauso wichtig. Ich möchte es schön, gepflegt und schick haben, mit einer naturnahen Platzgestaltung. Platz für einen Gemüsegarten, gerne auch im größeren Umfang für alle Interessierten, ist mir wichtig. Es wäre wunderbar, wenn sich Leute finden, die eine ähnliche Idee haben und wer weiß, was noch... Schafe, Bienen, das eigene kleine Business, ich bin total gespannt! Die anpacken können und ihre eignen Fertigkeiten gewinnbringend in das Ganze einfließen lassen. (Ich zB bin Sozialpädagogin, kann Konzepte, mich durch Verwaltungsstrukturen durcharbeiten, Methoden zur Konfliktbearbeitung, Moderation von Gruppenprozessen, advanced Laienkenntnisse im Gemüseanbau vorhanden und z.Zt. weiter ausgebaut in Richtung Permakultur)
    Aus meiner Erfahrung im Leben in Gemeinschaft weiß ich, dass ich mit allzu dogmatischen Tendenzen nicht zurecht komme. Und das für mich eine Gemeinschaft sehr wichtig ist, die sich in meiner Vorstellung ein bisschen an alte Dorfgemeinschaftsideen anschließt, mit Dingen, die man teilt und nicht alleine braucht (Werkzeug, großer Raum für Feste, Gästezimmer, Sauna, Werkstatt.... vieles ist möglich, wenn mehrere anpacken und finanziell investieren). Gleichzeitig ist es mir wichtig, nicht zuviel Zeit auf Diskussionen zu verwenden und alles so "schlank" zu organisieren, dass man gerne mehr Zeit fürs Lagerfeuer hat und auch mal "einen gerade sein lassen kann". Also entspannt, das ganze;-)


    Ich freue mich auf den Austausch, darauf, nette Menschen zu treffen und sage jetzt schon herzlichen Dank für all das Wissen, von dem ich hier profitieren kann.


    Liebe Grüße


    Lucie