Die Räder unterm Wagen sind natürlich praktisch, um "kein Gebäude" zu sein. Als ich meine AnArche in Besitz nahm, stand sie auf einem Campingplatz in Brandenburg. Die anderen Wagen dort waren als solche meist kaum zu erkennen, so umwuchert von Veranden, Terassen, Schuppen...
Ich selber möchte die Räder unterm Bett so weit es geht als solche nutzen. Mein Führerschein lässt es zu, dass ich mit 25 km/h und einer Zugmaschine davor fahre, und ein Reisegewerbeschein soll der anderen Ebene von Vorschriften Genüge leisten. Der Wagen ist dabei zulassungsfrei. Tatsächlich habe ich mir noch keinen Kopp gemacht, wie es mit Parkplätzen in der Realität aussieht. Die muss ich mir wahrscheinlich erschleichen . Es dauert eh noch ein paar Jährchen, bis die AnArche so umgebaut ist, wie ich sie haben will, zum Renten- Eintritt in 7 Jahren ist Zeit.
Auch verstehe ich die Diät beim Wagen- Gewicht als angenehme Herausforderung. Es geht um Bescheidenheit, kein Schloss auf Rädern.
Ich fände es aber schön, wenn noch mehr Leute sich in diese Wildnis von Gesetzen und Vorschriften wagen würden. Nicht immer nur von "den guten Bedingungen anderswo" träumen, sondern wach und mit gebotener Beharrlichkeit die Langsamkeit einfordern.
Tiny Houses ohne Räder nannte ich bislang immer "Gartenlaube ohne Garten".
(und wenn das Wasser an der Küste steigt: ab ins Trockene und im Stau der Klimaflüchtlinge gelassen bleiben )